in memoriam - Europa-Berufsschule Weiden

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Im Einzelnen ging er auf das Erbrecht und die Regelungen nach dem BGB ein. Es wurde die Bearbeitung beim Nachlassgericht
angesprochen, die gesetzliche Erbfolge (mit Erbenordnungen und Rangfolge sowie die Stellung des Ehepartners) sowie Verfügungen
von Todes wegen, Möglichkeiten wie die Errichtung eines Testaments (auch Formen wie das „Berliner Testament“) und
Erbvertrages mit notwendigem Inhalt und die Thematik Pflichtteil. Ferner wurde der Erbschein besonders angesprochen, da
dieser bei Kreditinstituten ein häufig gewünschtes Legitimationspapier ist. Abschließend stellte Herr Renner Aspekte wie Erbausschlagung,
Nachlasssicherung und Erbverzicht dar.
Verträge zugunsten Dritter sind keine Nachlassangelegenheit für das Amtsgericht, sondern ein allgemeiner Vertrag nach §§ 328,
331 BGB.
Beim Finanzamt Weiden
Besuch beim Finanzamt: Steuerkenntnisse für Beruf und Privatleben
Schon seit dem Schuljahr 1996/97 und damit als erste Berufsschule in der
Oberpfalz bietet die Europa-Berufsschule Weiden ihren Bankauszubildenden
mit Steuerlehre im Fachunterricht ein zusätzliches Plusprogramm an.
Um die Unterrichtsinhalte zu reflektieren, ergänzende Fragen zu stellen und
weitere Tipps von den Experten des Finanzamtes Weiden zu erhalten, organisierte
StR Rüdiger Fritsch kurzer Hand einen Besuch für die Bankfachklassen
WBA 11a und 12a beim Servicezentrum am Schlörplatz, wo die Schüler
auch einen Informationsvortrag zur elektronischen Steuererklärung ELSTER
erhielten.
Nachdem die angehenden Bankkaufleute das Servicezentrum des Finanzamtes Weiden besichtigt und Einblick in die Bearbeitung
von Steuerfällen erhalten hatten, informierte Ausbildungsleiter Oberamtsrat Buegger über den Aufbau und die umfangreiche
Arbeit der Finanzbehörde.
Da es Ziel der Finanzverwaltung sei, möglichst viele Steuererklärungen elektronisch übermittelt zu bekommen, zeigte Herr
Oberamtsrat Weidinger als EDV-Betreuer wesentliche Funktionalitäten des Steuerprogramms ELSTER.
Letztendlich war dies ein äußerst informativer Nachmittag mit Klärung vieler Fragen seitens der Bankazubis, so dass die Steuerkenntnisse
aus dem Unterricht wiederholt, aber auch zusätzliche Erkenntnisse für die private und berufliche Praxis gesammelt
werden konnten.
Studienfahrten
In den vergangen Jahren führten die zweitägigen Studienfahrten der 12. Klassen nach Luxemburg, Österreich oder in die
Schweiz. In diesem Jahr wird das Finanzzentrum Frankfurt, das so genannten „Mainhatten“ angesteuert. Neben dem Besuch
der Frankfurter Börse und der Bundesbank mit dem Geldmuseum steht ein Informationsbesuch bei der EZB auf dem Programm.
Die 11. Klasse fährt wieder die Bundeshauptstadt Berlin.
Georg Herrmann, StD
Abteilungsleiter
Studienfahrt nach Berlin
Die Bankfachklassen WBA 11 aund bunternahmen –wie seit Jahren -
eine zweitägige Studienfahrt nach Berlin.
Auf Vermittlung von MdB Rupprecht konnten die Auszubildenden am Nachmittag
des ersten Tages die Bayerische Landesvertretung in Berlin besuchen.
Dort wurden die Gäste aus der Oberpfalz zunächst über die Geschichte und
Vor dem Deutschen Bundestag