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ILEK PEINER LAND<br />
Das Mehrgenerationenhaus "Rosenhof" in Telgte (Stadt Peine) entwickelt Angebote und<br />
Projekte zur Zusammenführung verschiedener Generationen im <strong>Land</strong>kreis Peine. Das<br />
Mehrgenerationenhaus bietet zum Beispiel Beratungen zu unterschiedlichen Themen, Verpflegung<br />
und Förderung im Bereich Bildung, sportliche und kulturelle Aktivitäten sowie<br />
Treffs im Freizeitbereich an (MGH 2007).<br />
Folgende Stärken und Schwächen des <strong>Peiner</strong> <strong>Land</strong>es haben die beteiligten Akteure im<br />
ILEK-Prozess für den Bereich Bildung und Soziales benannt:<br />
Bildung und Soziales<br />
Stärken<br />
+ Zuwachs der musikalischen Erziehung (in<br />
den Schulen) und des kulturellen Interesses<br />
+ Mindestens drei Grundschulen in jeder <strong>Gemeinde</strong><br />
+ Allgemeinbildende Schulen an zentralen<br />
Standorten<br />
Schwächen<br />
- Fehlende Kommunikations-Orte und Treffpunkte<br />
- Kaum generationenübergreifende Angebote<br />
3.8 Übergeordnete Planungen und vorliegende Konzepte mit<br />
Bezug zum ILEK<br />
Die folgenden Planungen und Konzepte sind bei der Erarbeitung des ILEK <strong>Peiner</strong> <strong>Land</strong><br />
eingeflossen, zum Beispiel in die Bestandsaufnahme, die Stärken-Schwächen-Analyse und<br />
in das Handlungskonzept. Je nach thematischem Schwerpunkt sind sie bei der Umsetzung<br />
einzelner Projekte zu berücksichtigen:<br />
Planung / Konzept<br />
Regionales Raumordnungsprogramm (RROP)<br />
für den Großraum Braunschweig , 2008<br />
Inhalt und Bezug zur ILEK-Region<br />
<br />
<br />
<br />
Legt die angestrebte räumliche und strukturelle<br />
Entwicklung für den Planungsraum fest<br />
Unter anderem Aussagen zur Versorgung,<br />
zur Bereitstellung von Wohn- und Gewerbeflächen,<br />
zur Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen<br />
z.B. durch Festlegung von<br />
Nutzungsvorrängen<br />
Z.B. Festlegung von Vorranggebieten für<br />
Standorte für Windenergieanlagen, Waldvermehrung,<br />
Naherholung<br />
Freiraumsicherungs- und Entwicklungskonzept<br />
(FREK) für den Großraum Braunschweig,<br />
2005<br />
<br />
<br />
<br />
Behandelt die Sicherung und Entwicklung der<br />
regionalen Freiräume auf einer fachlich fundierten<br />
Grundlage (als Vorarbeit zur Fortschreibung<br />
des RROP)<br />
Begründet die Vorranggebiete für Freiraumfunktion<br />
vertiefend und formt sie planerisch<br />
weitergehend aus<br />
Dient der qualitativen Entwicklung der Frei-<br />
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