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39<br />
Drahtsteifigkeit<br />
Unabhängig von der Grösse der Drahtverschiebung besitzt die erste Komponente<br />
der Steifigkeit, die Drahtsteifigkeit (EJ) Draht<br />
, einen konstanten Wert. Nach Gleichung<br />
(2.31) folgt:<br />
EJ min EJ E<br />
Draht<br />
Drähte<br />
4<br />
64 cos (2.62)<br />
EJDraht ( 210. 000 6 70. 000)<br />
4<br />
2,<br />
7<br />
64<br />
6 2<br />
0, 9848 1,<br />
6185 10 Nmm<br />
Zusatzsteifigkeit<br />
Im Bereich I (keine Drahtverschiebung), ist die Zusatzsteifigkeit des einzelnen<br />
Drahtes abhängig von der Lage des Drahtes im Seilquerschnitt. Dies wird durch<br />
den Faktor sin 2 in (2.33) ausgedrückt. Demnach ändert sich die Steifigkeit des<br />
einzelnen Drahtes in Seillängsrichtung mit diesem Faktor, da der Winkel<br />
entlang der Schlaglänge eines Drahtes die Werte von = 0 bis = 2 durchläuft.<br />
Führt man jetzt eine Aufsummierung dieser Steifigkeitswerte über die innerhalb<br />
des gleichen Seilquerschnitts um jeweils = 60° zueinander versetzten Drähte,<br />
Abb. 2.19, durch, so ist die Summe, unabhängig von der Lage der einzelnen<br />
Drähte, in jedem Seilquerschnitt konstant, denn es gilt:<br />
Drähte<br />
Anzahl Lagendrähte<br />
2<br />
sin 3<br />
2<br />
Der allgemeine Beweis dafür wurde für eine beliebige Drahtanzahl n L<br />
einer Drahtlage<br />
L im Kapitel 2.4 angesprochen und wird in Anhang II geliefert.<br />
Daraus resultierend folgt nach (2.33) für die Zusatzsteifigkeit EJ zusI<br />
im Bereich I ein<br />
konstanter Wert:<br />
2<br />
dm<br />
3<br />
EJ E<br />
zusI<br />
Al<br />
sin A<br />
Al<br />
cos<br />
Al Drähte 2<br />
(2.63)