Essen - Gesundheit vor Ort online
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F.U.K. <strong>Essen</strong> Lokal<br />
Wenn Mama mal krank wird…<br />
… dann bricht zu Hause alles zusammen. Diese Erfahrung kann jede<br />
Familie machen, wenn plötzlich wegen Krankheit die Aufgabenverteilung<br />
bei der „Familienarbeit“ nicht mehr gewährleistet ist.<br />
Ansprechpartnerin<br />
Nina Fassbender<br />
Moorenstr. 10<br />
45131 <strong>Essen</strong><br />
0201 - 8 721 011<br />
Nadine Dunkel aus <strong>Essen</strong> ist zwar mit 29 Jahren<br />
noch jung, aber der Beruf als Altenpflegerin<br />
beansprucht den Rücken eben mehr als andere<br />
Tätigkeiten. Nur drei Jahre, nachdem sie ihr<br />
Altenpflegeexamen absolviert hat, muss sich<br />
Frau Dunkel bei ihrem Arbeitgeber – einem<br />
ambulanten Pflegedienst – krank melden. Die<br />
Schmerzen sind einfach nicht mehr zu ertragen.<br />
Die Diagnose: Bandscheiben<strong>vor</strong>fall. Und<br />
nun beginnt eine typische „Therapiekarriere“:<br />
Nachdem drei Monate versucht wurde, den im<br />
Dezember 2005 festgestellten Bandscheiben<strong>vor</strong>fall<br />
„konservativ“ mit Krankengymnastik<br />
und Spritzen zu behandeln, war allen Beteiligten<br />
klar: so geht es nicht weiter. Der <strong>Gesundheit</strong>szustand<br />
hat sich nicht verbessert, sondern<br />
noch weiter verschlimmert. Der behandelnde<br />
niedergelassene Arzt rät Frau Dunkel, sich in<br />
der neurochirurgischen Abteilung des <strong>Essen</strong>er<br />
Krupp-Krankenhauses <strong>vor</strong>zustellen. Nach eingehender<br />
Diagnostik steht für die Krankenhausärzte<br />
fest: der Vorfall muss operiert werden.<br />
„Wir nehmen Sie in unsere OP-Planung<br />
auf: In den nächsten 2-3 Wochen kommen Sie<br />
dran. Wir rufen Sie ein bis zwei Tage <strong>vor</strong>her an,<br />
Frau Dunkel,“ sichern ihr die Ärzte zu.<br />
Das wäre auch alles kein Problem, aber Nadine<br />
Dunkel hat Lena, ihre zweijährige Tochter, zu<br />
versorgen. Und sie ist allein erziehend. Wie soll<br />
das alles gehen? Nicht jede Mutter kann auf<br />
ein familiäres Netzwerk zurückgreifen, das in<br />
solchen Notsituationen einspringt. Im Gegenteil:<br />
immer mehr Menschen sind z.B. im Zuge<br />
der Arbeitsplatzsuche umgezogen – oft hunderte<br />
Kilometer von den Verwandten entfernt.<br />
So geht es auch Frau Dunkel. Lena hat zwar<br />
einen Platz in der KiTa (Kindertagesstätte),<br />
aber dadurch ist das Kind keineswegs den ganzen<br />
Tag – und schon gar nicht die ganze Nacht<br />
– versorgt, wenn Frau Dunkel operiert wird.<br />
Und was ist nach der Krankenhausentlassung?<br />
Da wird Nadine Dunkel noch lange nicht wieder<br />
voll einsatzfähig sein. Und eine Reha steht<br />
auch noch an. Auch wenn die heute schon ambulant<br />
in <strong>Essen</strong> durchgeführt werden kann, ist<br />
noch nicht klar, inwieweit Nadine Dunkel dann<br />
für ihre Tochter sorgen kann.<br />
„Im Krankenhaus konnte mir auch keiner sagen,<br />
wie ich das alles regeln soll.“, erinnert<br />
sich Frau Dunkel. „Also habe ich im Internet<br />
recherchiert und bin auf das Angebot der am-<br />
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VI | <strong>Gesundheit</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> Lokal 4/2006