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Stadtjournal Brüggen Mai 2014_2

Stadtzeitung für Brüggen, Bracht und Born Redaktion Gerd Schwarz, Grafikdesign Manuel Uebbing, Brüggen

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Neuer Konzessionsvertrag<br />

für Strom<br />

Im Jahre 2010 blickte das<br />

RWE auf das 100-jährige<br />

Bestehen der Stromversorgung<br />

in <strong>Brüggen</strong> zurück. Die<br />

Städte und Gemeinden vergeben<br />

nach den Gesetzen<br />

sogenannte Konzessionen an die Versorgungsträger<br />

für Strom, Gas und Wasser.<br />

Als Gegenleistung führen die Konzessionsnehmer<br />

sogenannte Konzessionsabgaben<br />

an die Gemeinde ab. Diese belaufen<br />

sich im Haushalt <strong>2014</strong> für Strom<br />

auf 520.000 €, für Gas auf 60.000 € und<br />

für die Wasserversorgung auf 125.000 €.<br />

Bürgermeister Gerhard Gottwald (links) und Dr.<br />

Heinz-Willi Mölders, Vorstand der RWE Deutschland<br />

AG, stellten bei einem Pressegespräch im<br />

<strong>Brüggen</strong>er Rathaus den künftigen Konzessionsvertrag<br />

für das Stromnetz vor.<br />

Foto: Jürgen Esser - RWE<br />

Damit sollen die Belastungen, die durch<br />

die Versorgungsleitungen an den öffentlichen<br />

Straßen und Wegen entstehen,<br />

abgegolten werden. Darüber hinaus sind<br />

die Konzessionsabgaben eine nachhaltige<br />

Einnahmequelle des Gemeindehaushalts.<br />

Konzessionsverträge werden über<br />

20 Jahre abgeschlossen, und der Vertrag<br />

mit dem RWE lief Ende 2013 aus.<br />

Rat und Verwaltung haben sich über<br />

zwei Jahre in mehreren Verfahrensschritten<br />

an eine neue Vergabe des Konzessionsvertrages<br />

herangearbeitet. Es<br />

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GERHARDTS<br />

besteht ein bundesweiter<br />

Trend, dass sich die Kommunen<br />

an den Netzen beteiligen<br />

oder sie auch komplett<br />

übernehmen. Dies war von<br />

Anfang an auch hier eine politische<br />

Zielvorstellung. Dafür muss man<br />

aber erhebliche Vermögenswerte an<br />

den Netzen erwerben, diese finanzieren<br />

und eine ordentliche Rendite erzielen,<br />

und das über die gesamte Laufzeit von<br />

20 Jahren.<br />

An dem gesetzlich vorgeschriebenen,<br />

komplizierten Ausschreibungsverfahren<br />

beteiligten sich mehrere Stromnetzbetreiber.<br />

Die Gemeinde wurde durch das<br />

Kölner Beratungsunternehmen Rödl &<br />

Partner in dem gesamten Prozess intensiv<br />

begleitet. Immer galt es, die Versorgungssicherheit,<br />

die Wirtschaftlichkeit<br />

und die Risikominimierung für die Gemeinde<br />

unter einen Hut zu bringen.<br />

Die Burggemeinde <strong>Brüggen</strong> erwirbt ab<br />

01.01.2015 74,9 % des Stromnetzes des<br />

gesamten Gemeindegebietes und bildet<br />

mit dem RWE eine gemeinsame Netzgesellschaft.<br />

Eine Tochtergesellschaft des<br />

RWE wird das Netz technisch betreiben.<br />

Den Finanzierungskosten steht eine beachtliche<br />

Rendite gegenüber, so dass die<br />

Gemeinde neben der Konzessionsabgabe<br />

nachhaltig weitere Erträge erwirtschaften<br />

und gleichzeitig Eigenkapital<br />

bilden kann. Das sieht auch die Kommunalaufsicht<br />

des Kreises so. Der Ratsbeschluss<br />

hierzu fiel einstimmig aus.<br />

Vom Netzbetrieb und der Netzdurchleitung<br />

zu trennen ist der Stromverkauf.<br />

Hier bleibt der Verbraucher frei, sich zwischen<br />

unterschiedlichen Stromanbietern<br />

zu entscheiden. Zum Portfolio der Gemeindewerke<br />

<strong>Brüggen</strong> GmbH gehört<br />

daher auch weiterhin der Naturstrom<br />

<strong>Brüggen</strong>.<br />

G.G.<br />

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