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lookKIT 02/2011 - PKM - KIT

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<strong>02</strong>11<br />

54 gesichter/Faces<br />

Umgebung für den Ingenieur der Zukunft: Labor im LESC.<br />

Environment for the future engineer: LESC laboratory.<br />

lar with HFG and to exchange students. The LESC<br />

intends to develop a study course for the “future<br />

engineer at the interface of science, industry, and<br />

society.” This is reflected best by the concept of the<br />

“virtual prototype engineer”. He represents models<br />

and processes virtually in three dimensions. In this<br />

way, they become visible or accessible by anybody.<br />

For example, the LESC might be applied to<br />

demonstrate the illumination concept of a square in<br />

the city. The future engineer visualizes the plans and<br />

specifications of the urban planners. Shadows or<br />

light impressions are made visible and “accessible.”<br />

Many uses seem a long way off. But if mechanical<br />

engineering, arts, and new media will be combined<br />

in a novel type of study course, “this will be a sensation<br />

worldwide”, says Esther Legant.<br />

For the first time, the Karlsruhe 3D Alliance addressed<br />

a broad public with its 3D film festival “Beyond”<br />

in late May <strong>2011</strong> in Karlsruhe. Among others,<br />

Werner Herzog’s new documentary film, “Cave<br />

of Forgotten Dreams,” was shown. The festival also<br />

covered current productions and trends of threedimensional<br />

films for the cinema and television.<br />

Ingenieure der Zukunft<br />

LESC beteiligt an Karlsruher 3D-Allianz<br />

Im Lifecycle Engineering Solutions Center (LESC) des <strong>KIT</strong> auf dem Campus Süd<br />

erleichtert 3D-Technik vielen Branchen den beruflichen Alltag. Das LESC ist<br />

ein begehbarer Raum, in dem moderne Geräte und Software zur dreidimensionalen<br />

Simulation und Projektion aller erdenklichen Prozesse und Produkte<br />

zu finden sind – gepaart mit dem Fachwissen des Instituts für Informationsmanagement<br />

im Ingenieurwesen (IMI). Viele Firmen wie Daimler oder Porsche<br />

haben das mehr als 2,5 Millionen Euro teure Labor schon genutzt, schließlich<br />

ist es billiger, ein Auto erst einmal virtuell in den Raum zu stellen als es zu<br />

bauen. Ende des Jahres 2010 gehörte das LESC zu den Gründern einer „3D-<br />

Allianz", eines Verbunds mehrerer Karlsruher Institutionen wie der Hochschule<br />

für Gestaltung (HFG), der Musikhochschule, des Schauburg-Kinos und der<br />

Karlshochschule. Ziel ist es, nicht nur stereoskopische, also dreidimensionale,<br />

Filme für Fernsehen oder Kino zu produzieren und die dazu erforderliche<br />

Technik zu entwickeln, sondern eine Ingenieurausbildung zu installieren, wie<br />

der Markt sie braucht. Federführend bei der 3D-Allianz ist die HFG, bei der<br />

die künstlerische Seite im Vordergrund steht. Das LESC betont die Interdisziplinarität.<br />

Die Partner streben gemeinsame Projekte an, außerdem den Austausch<br />

der Studierenden. Vor allem will das LESC einen Studiengang entwickeln<br />

für den „Ingenieur der Zukunft an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft,<br />

Industrie und Gesellschaft.“ Erstmals eine breite Öffentlichkeit erreichte die<br />

„Karlsruher 3D-Allianz“ mit dem 3D-Filmfestival „Beyond“ Ende Mai <strong>2011</strong> in<br />

Karlsruhe.<br />

Matthias Kehle

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