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forward ever – backward never«. - Die Linke

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Klaus Stuttmann<br />

len diesen Problemen wird gearbeitet.<br />

Für die Kollegen des Universitätsklinikums<br />

ist DIE LINKE schon der richtige<br />

Ansprechpartner. Mit den in den nächsten<br />

Wochen geplanten Veranstaltungen<br />

der Bundestagsfraktion in Schleswig-<br />

Holstein wird sie ihre Fachkompetenz<br />

noch stärker einbringen.<br />

Mittendrin ist DIE LINKE in Schleswig-Holstein<br />

auch bei den Protesten<br />

gegen die Neonazis. Das mag verwundern,<br />

weil in den Medien eher von<br />

den rechtsextremen Landtagsfraktionen<br />

in Brandenburg, Sachsen und<br />

Mecklenburg-Vorpommern die Rede<br />

ist. Kämpften früher NPD und freie Kameradschaften<br />

im Norden gegeneinander,<br />

agieren sie heute wie im Osten<br />

viel überlegter und geschlossener. Am<br />

letzten März-Wochenende demonstrierten<br />

die Neonazis zum dritten Mal<br />

hintereinander in Lübeck, um – wie in<br />

Dresden – die Flächenbombardements<br />

im Zweiten Weltkrieg für ihre Zwecke zu<br />

instrumentalisieren. 250 Anhänger kamen.<br />

Und etwa 3.000 Gegendemonstranten<br />

von Kirchen, Gewerkschaften,<br />

170 DISPUT April 2008<br />

Schülervertretungen und antifaschistischen<br />

Gruppen stellten sich gemeinsam<br />

mit Grünen, LINKEN und einzelnen<br />

SPD-Mitgliedern dagegen.<br />

Um diese antifaschistische Arbeit<br />

besser zu koordinieren, wird sich im<br />

April eine Landesarbeitsgemeinschaft<br />

konstituieren. Landesprecher Gösta<br />

Beutin sieht damit noch bessere Möglichkeiten:<br />

»<strong>Die</strong> NPD wird zur Kommunalwahl<br />

in einigen Kreisen und Gemeinden<br />

antreten. Wir wollen die antifaschistischen<br />

Aktivitäten vor Ort miteinander<br />

vernetzen und gleichzeitig eine<br />

Art Knotenpunkt zu anderen Bündnissen<br />

und Organisationen außerhalb der<br />

Partei bilden, die sich den Rechten entgegenstellen.«<br />

Sehr viel verspricht sich DIE LINKE<br />

von den Kommunalwahlen am 25. Mai.<br />

Im Februar erst hatte das Bundesverfassungsgericht<br />

in Karlsruhe die 5-Prozent-Klausel<br />

gekippt, die in Schleswig-<br />

Holstein für die Kommunalwahlen bestand.<br />

CDU und SPD verteidigten diese<br />

Klausel bis zum Schluss gegen die<br />

letztlich erfolgreiche Klage von Grünen<br />

GEDANKENSTRICH<br />

und LINKEN. Damit hat DIE LINKE nun<br />

nicht nur in den kreisfreien Städten,<br />

sondern auch im Flächenland realistische<br />

Chancen, in die kommunalen Vertretungen<br />

einzuziehen.<br />

Mit diesen Kommunalwahlen wird<br />

sie politischer werden: raus aus den<br />

parteiinternen Debatten, rein in die<br />

Kommunalpolitik vor Ort. <strong>Die</strong> zahlreichen<br />

neu eingetretenen Mitglieder<br />

können nach den Wahlen frei werdende<br />

Funktionen in Vorständen übernehmen<br />

und sich so angemessen in<br />

die weitere Entwicklung des Landesverbandes<br />

einbringen. Das ist auch nötig,<br />

denn in den nächsten zwei Jahren<br />

wird in Schleswig-Holstein für das Europaparlament,<br />

den Bundestag und<br />

den Landtag gewählt.<br />

DIE LINKE. Landesverband<br />

Schleswig-Holstein<br />

Willestraße 4–6, 24103 Kiel<br />

Telefon (0431) 73 77 01,<br />

info@linke-sh.de<br />

www.die-linke-schleswig-holstein.de

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