forward ever â backward never«. - Die Linke
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geständnissen, Umweltaufl agen und<br />
Subventionen ist systemwidrig.<br />
Mit vollem Recht fordert der Artikel<br />
die Abschaffung des systemwidrigen<br />
Wettbewerbs, der immer zu ruinöser<br />
Entwicklung neigt, ruinös vor allem für<br />
die Schwächsten der Gesellschaft.<br />
Peter Schroeder, Seenetal<br />
weichgespült<br />
<strong>Die</strong> CDU hielt in Hamburg das Stöckchen,<br />
und die Grünen sprangen drüber<br />
– zumindest viele von ihnen. »Das Trennende<br />
ist überbrückbar«, hieß es bei<br />
CDU und GAL. Erste Stimmen werden<br />
laut, die diesen Kurs nicht mittragen.<br />
Wer bei der Bürgerschaftswahl 2008<br />
SPD, GAL oder DIE LINKE wählte, wollte<br />
mit Sicherheit dazu beitragen, dass die<br />
»Ära« des »Kohle von Beust« (so die<br />
Grünen in Bürgerschaftswahlkampf) so<br />
schnell wie möglich beendet wird. Auf<br />
keinen Fall haben die Wähler/innen der<br />
GAL beziehungsweise eine Mehrheit<br />
von ihnen ihrer Partei ein Mandat dafür<br />
erteilt, eine Art Steigbügelhalter für<br />
Herrn von Beust zu spielen, damit dieser,<br />
obwohl eigentlich abgewählt, sich<br />
gute Chancen für vier weitere Jahre als<br />
Erster Bürgermeister ausrechnen kann.<br />
Rein rechnerisch ist die CDU-Fraktion<br />
in der neu gewählten Bürgerschaft in<br />
der Minderheit. SPD, GAL und DIE LINKE<br />
könnten gemeinsam Anträge »durchwinken«,<br />
die sich politisch gegen Ole von<br />
Beust beziehungsweise die CDU richten,<br />
zum Beispiel gegen das umstrittene<br />
Kohlekraftwerk Moorburg, gegen die<br />
(von der CDU geplante) Elbvertiefung,<br />
für die Abwahl des Herrn von Beust –<br />
dafür gibt es 1.000 gute Gründe.<br />
Sofern sich die Grünen in die babylonische<br />
Gefangenschaft mit der CDU<br />
begeben, erhebt sich naturgemäß die<br />
Frage, was dann aus den Vorzeige-Projekten<br />
der GAL aus dem Bürgerschaftswahlkampf<br />
wird. Mit anderen Worten:<br />
Geht es der GAL um politische Inhalte,<br />
an denen sie misst, ob aus ihrer Sicht<br />
eine Zusammenarbeit oder Koalition<br />
mit einer anderen Partei Sinn macht?<br />
Oder sind es doch die Aussicht auf Ämter<br />
und die Sehnsucht nach Macht und<br />
politischem Einfl uss, die eine Partei<br />
wie die GAL »weichspülen« können?<br />
Jürgen Stopel, Hamburg<br />
45 0 DISPUT April 2008<br />
BUNDESWEITE ZUSAMMENSCHLÜSSE<br />
Innerparteiliche Zusammenschlüsse können durch die Mitglieder frei gebildet<br />
werden. Sie sind keine Gliederungen der Partei. Sie können sich einen<br />
Namen wählen, welcher ihr Selbstverständnis und ihre Zugehörigkeit zur<br />
Partei zum Ausdruck bringt. (Aus der Bundessatzung.)<br />
Mit Beschluss vom 28. Januar 2008 hat der Parteivorstand festgestellt, dass<br />
die folgenden bundesweiten Zusammenschlüsse ihr Wirken dem Parteivorstand<br />
angezeigt haben und die Kriterien nach §7(2) Satz 1 Bundessatzung<br />
erfüllen:<br />
– DIE LINKE. AG Betrieb und Gewerkschaft<br />
– BAG Bildungspolitik<br />
– BAG Bürgerrechte und Demokratie<br />
– AG Cuba Si beim Parteivorstand der Partei DIE LINKE<br />
– AG Frieden und Internationale Politik<br />
– Forum Demokratischer Sozialismus<br />
– Geraer Dialog/Sozialistischer Dialog in der Partei DIE LINKE<br />
– BAG Gesundheit und Soziales<br />
– BAG Grundeinkommen<br />
– Kommunistische Plattform der Partei DIE LINKE<br />
– ArGe Konkrete Demokratie – Soziale Befreiung<br />
– AG Lisa<br />
– Ökologische Plattform<br />
– BAG DIE LINKE.queer<br />
– BAG Rechtsextremismus/Antifaschismus<br />
– BAG Rote Reporter/innen<br />
– Seniorenarbeitsgemeinschaft der Partei DIE LINKE<br />
– Sozialistische <strong>Linke</strong><br />
– BAG Städtebau- und Wohnungspolitik<br />
<strong>Die</strong> Aufl istung der bundesweiten Zusammenschlüsse erfolgt ohne Berücksichtung<br />
der Bezeichnungen AG bzw. ArGe (Arbeitsgemeinschaft) und BAG<br />
(Bundesarbeitsgemeinschaft).<br />
Weitere Zusammenschlüsse, die nicht den Kriterien der Bundessatzung<br />
entsprechen und über deren Anerkennung als bundesweiter Zusammenschluss<br />
der Bundesausschuss noch nicht entschieden hat:<br />
– AG Agrarpolitik und ländlicher Raum<br />
– Antieiszeitkomitee<br />
– AG Antirassismus, ImmigrantInnen- und Flüchtlingspolitik<br />
– AG Arbeit und Armut<br />
– AG Christinnen und Christen bei der Partei DIE LINKE<br />
– BAG Drogenpolitik<br />
– AG Erholungsgrundstücke und Kleingartenwesen<br />
– AG Ethnische Minderheiten<br />
– AG Familienpolitik<br />
– AG JuristInnen<br />
– BAG Kommunalpolitik und parlamentarische Arbeit<br />
– Marxistisches Forum<br />
– AG Medien<br />
– AG Selbstbestimmte Behindertenpolitik<br />
– AG Sportpolitik<br />
– Ständige Kulturpolitische Konferenz<br />
– BAG Umwelt-Energie-Verkehr<br />
– AG Wirtschaftspolitik<br />
– BAG Wissenschafts- und Hochschulpolitik