Grundbuchgesetz - Regione Autonoma Trentino Alto Adige
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diante decreto motivato a rilasciare o negare<br />
il certificato.<br />
Se è pendente una lite sul diritto a succedere,<br />
egli, nel certificato, farà menzione<br />
espressa della pendenza di lite.<br />
I documenti allegati al ricorso non sono<br />
restituiti, salva, per quelli prodotti in originale,<br />
la facoltà di sostituirli con copia autentica.<br />
Art. 18. - Se vi sono più eredi, essi<br />
possono chiedere congiuntamente un certificato<br />
comune, nel quale saranno indicate<br />
le quote di ognuno.<br />
Se il certificato è stato chiesto da un<br />
coerede, gli altri, prima della pronuncia del<br />
decreto, possono domandarne l’estensione<br />
anche ai propri diritti.<br />
Art. 19. - Se risulta che l’erede é stato<br />
istituito sotto condizione o con onere modale,<br />
ovvero che il testatore gli ha imposto<br />
di dar cauzione, oppure ha disposto dei legati,<br />
il tribunale in composizione monocratica<br />
deve farne espressa menzione nel certificato.<br />
Art. 20. - Se risulta successivamente<br />
l’inesistenza totale o parziale del diritto a<br />
succedere, il tribunale in composizione<br />
monocratica dispone con decreto, su ricorso<br />
degli interessati o d’ufficio, la revoca del<br />
certificato rilasciato.<br />
La revoca del certificato è comunicata<br />
agli interessati e annotata d’ufficio nel libro<br />
fondiario.<br />
Art. 21. - II certificato fa presumere ad<br />
ogni effetto la qualità di erede.<br />
Non può essere considerato erede o<br />
legatario apparente ai sensi e per gli effetti<br />
degli articoli 534 e 2652, n. 7, del codice<br />
civile, in quanto applicabili, o possessore in<br />
buona fede, ai sensi e per gli effetti<br />
dell’articolo 535 dello stesso codice, chi<br />
ob der Erbschein zu erteilen oder zu<br />
verweigern ist.<br />
Ist der Rechtsstreit über das Erbrecht<br />
anhängig, hat er im Erbschein ausdrücklich<br />
auf die Streitanhängigkeit hinzuweisen.<br />
Die dem Antrag beigelegten Urkunden<br />
werden nicht zurückerstattet; es ist aber<br />
möglich, die im Original vorgelegten Urkunden<br />
durch beglaubigte Abschriften zu<br />
ersetzen.<br />
Art. 18. - Sind mehrere Erben vorhanden,<br />
so können sie gemeinsam einen gemeinschaftlichen<br />
Erbschein anfordern, in<br />
dem die jedem zustehenden Erbteile anzugeben<br />
sind.<br />
Wurde der Erbschein von einem Miterben<br />
beantragt, so können die anderen Erben<br />
vor Erlaß des Beschlusses verlangen,<br />
daß er auch auf ihre eigenen Rechte ausgedehnt<br />
wird.<br />
Art. 19. - Ergibt sich, daß der Erbe unter<br />
einer Bedingung oder mit einer Auflage<br />
eingesetzt worden ist oder der Erblasser<br />
ihm die Leistung einer Kaution auferlegt<br />
oder Vermächtnisse angeordnet hat, muß<br />
das Landesgericht, in Person des Einzelrichters<br />
dies ausdrücklich im Erbschein<br />
erwähnen.<br />
Art. 20. - Stellt sich nachträglich das<br />
völlige oder teilweise Nichtbestehen des<br />
Erbrechts heraus, verfügt das Landesgericht,<br />
in Person des Einzelrichters auf Antrag<br />
der Beteiligten oder von Amts wegen<br />
mit Beschluß den Widerruf des ausgestellten<br />
Erbscheins.<br />
Der Widerruf des Erbscheins wird den<br />
Beteiligten bekanntgemacht und von Amts<br />
wegen im Grundbuch angemerkt.<br />
Art. 21. - Der Erbschein begründet in<br />
jeder Hinsicht die Vermutung der Eigenschaft<br />
als Erbe.<br />
Als Scheinerbe oder Scheinvermächtnisnehmer<br />
im Sinne und mit der Wirkung<br />
der Art. 534 und 2652 Ziffer 7 des Zivilgesetzbuches,<br />
soweit diese anwendbar sind,<br />
oder als gutgläubiger Besitzer im Sinne<br />
und mit der Wirkung des Art. 535 des Zivil-