Grundbuchgesetz - Regione Autonoma Trentino Alto Adige
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ne acquista la proprietà chi prima ha domandato<br />
l’iscrizione nel libro fondiario.<br />
Agli effetti dell’esercizio dell’azione di<br />
rivendicazione della proprietà o di altri diritti<br />
reali, colui, al cui nome sia iscritto un diritto<br />
nel libro fondiario, si presume, fino a<br />
prova contraria, titolare del diritto stesso di<br />
fronte a chiunque opponga un diritto non<br />
iscritto.<br />
Art. 7. - L’opponibilità ai terzi delle cause<br />
di invalidità o inefficacia di una intavolazione,<br />
sulla quale siano stati conseguiti ulteriori<br />
diritti tavolari, è regolata dagli articoli<br />
61 e seguenti della legge generale sui libri<br />
fondiari.<br />
Non sono perciò applicabili, in quanto si<br />
riferiscano a tali diritti, le disposizioni del<br />
codice civile incompatibili con dette norme,<br />
e in particolare gli articoli 534, 561, 563,<br />
1445 e 2652, salvo quanto è disposto<br />
dall’articolo 20 della legge generale sui libri<br />
fondiari circa l’annotazione delle domande<br />
di impugnativa.<br />
Art. 8. - Quando, a tenore della legge<br />
generale sui libri fondiari, la sentenza che<br />
accoglie una domanda di impugnativa non<br />
produce effetti in danno dei terzi acquirenti,<br />
la responsabilità del dante causa per la<br />
mancata restituzione dell’immobile è regolata<br />
dalle norme del codice civile.<br />
Si applicano altresì le norme del codice<br />
civile relative alla restituzione dei frutti e al<br />
rimborso delle spese e dei miglioramenti.<br />
Art. 9. - Gli oneri e i diritti reali che diminuiscono<br />
il libero godimento della cosa<br />
venduta, se risultano iscritti nel libro fondiario,<br />
si considerano come dichiarati nel<br />
contratto.<br />
äußert worden, so erwirbt das Eigentum,<br />
wer als erster die Eintragung in das<br />
Grundbuch beantragt hat.<br />
Hinsichtlich der Erhebung des Anspruchs<br />
auf Herausgabe des Eigentums<br />
oder anderer dinglicher Rechte wird bis<br />
zum Gegenbeweis vermutet, daß derjenige,<br />
auf dessen Namen ein Recht im<br />
Grundbuch eingetragen ist, Inhaber dieses<br />
Rechtes gegenüber jedermann ist, der ihm<br />
ein nicht eingetragenes Recht entgegenhält.<br />
Art. 7. - Die Einwendbarkeit gegenüber<br />
Dritten aus Gründen der Ungültigkeit oder<br />
Unwirksamkeit einer Einverleibung, auf<br />
Grund derer weitere bücherliche Rechte<br />
erwirkt worden sind, ist in den Art. 61 ff.<br />
des Allgemeinen Grundbuchsgesetzes geregelt.<br />
Es sind daher die Bestimmungen des<br />
Zivilgesetzbuches, die mit diesen Vorschriften<br />
unvereinbar sind, nicht anwendbar,<br />
insofern sie sich auf die genannten<br />
Rechte beziehen; insbesondere gilt dies<br />
für die Artikel 534, 561 , 563, 1445 und<br />
2652; es bleibt aufrecht, was im Art. 20<br />
des Allgemeinen <strong>Grundbuchgesetz</strong>es über<br />
die Anmerkung der Anfechtungsklagen bestimmt<br />
wurde.<br />
Art. 8. - Wenn nach dem Wortlaut des<br />
Allgemeinen Grundbuchsgesetzes das Urteil,<br />
das einer Anfechtungsklage stattgibt,<br />
keine nachteiligen Wirkungen für Dritterwerber<br />
mit sich bringt, wird die Haftung<br />
des Rechtsvorgängers für die mangelnde<br />
Rückgabe der Liegenschaft durch die Vorschriften<br />
des Zivilgesetzbuches geregelt.<br />
Ebenso finden die Vorschriften des Zivilgesetzbuches<br />
über die Herausgabe der<br />
Früchte und über die Rückerstattung der<br />
Aufwendungen und Verbesserungen Anwendung.<br />
Art. 9. - Die Belastungen und die dinglichen<br />
Rechte, die die freie Nutzung der<br />
verkauften Sache mindern, werden, wenn<br />
sie im Grundbuch eingetragen sind, so angesehen,<br />
als seien sie im Vertrag erklärt<br />
worden.