Grundbuchgesetz - Regione Autonoma Trentino Alto Adige
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domanda.<br />
Se un’intavolazione sia impugnata con<br />
una domanda di risoluzione del contratto o<br />
con una delle domande indicate dal secondo<br />
comma dell’art. 648 e dall’ultimo<br />
comma dell’articolo 793 del codice civile,<br />
con una domanda di rescissione o con una<br />
domanda di revocazione delle donazioni,<br />
la cancellazione dell’intavolazione non può<br />
essere chiesta nei confronti dei terzi che<br />
abbiano acquistato diritti tavolari prima<br />
dell’annotazione della domanda.<br />
Art. 65. - Se l’attore recede dall’azione<br />
oppure se la medesima viene respinta con<br />
sentenza passata in giudicato, oppure se<br />
nel caso dell’art. 63 l’azione non è stata<br />
promossa entro il termine prescritto,<br />
l’annotazione della litigiosità deve essere<br />
cancellata a domanda della controparte.<br />
Se invece l’intavolazione impugnata<br />
viene in tutto o in parte revocata con sentenza<br />
passata in giudicato od in via di transazione,<br />
deve ordinarsi a domanda<br />
dell’attore la cancellazione<br />
dell’intavolazione contestata nel modo e<br />
nei limiti che risultano dalla sentenza o dalla<br />
transazione. Contemporaneamente dovrà<br />
ordinarsi la cancellazione<br />
dell’annotazione di litigiosità e di tutte le intavolazioni<br />
e prenotazioni, che sul diritto<br />
cancellato siano state conseguite in seguito<br />
alle domande presentate dopo la presentazione<br />
della domanda di annotazione<br />
della litigiosità.<br />
Art. 66. - Chi sostiene che<br />
un’intavolazione sia stata conseguita in<br />
conseguenza di un reato può chiedere al<br />
giudice tavolare l’annotazione della litigiosità,<br />
producendo un’attestazione della<br />
competente autorità sull’avvenuta denuncia<br />
penale. Tale annotazione ha nei confronti<br />
delle iscrizioni successive gli effetti<br />
previsti dall’art. 61.<br />
Volendo però conservare il diritto di far<br />
dichiarare inefficace un’intavolazione anche<br />
nei confronti di terze persone che abbiano<br />
acquistato in buona fede diritti tavolari<br />
prima dell’annotazione della litigiosità,<br />
la domanda per ottenere tale annotazione<br />
Anmerkung der Klage erworben haben.<br />
Wird eine Einverleibung mit einer Klage<br />
auf Vertragsauflösung mit einer der im Art.<br />
648 Abs. 2 sowie im Art. 793, letzter Absatz,<br />
des Zivilgesetzbuches bezeichneten<br />
Klagen, mit einer Klage auf Rückgängigmachung<br />
des Vertrages oder mit einer<br />
Klage auf Widerruf der Schenkung angefochten,<br />
so kann die Löschung der Einverleibung<br />
nicht gegenüber Dritten verlangt<br />
werden, die bücherliche Rechte vor der<br />
Anmerkung der Klage erworben haben.<br />
Art. 65. - Zieht der Kläger seine Klage<br />
zurück oder wurde die selbe durch rechtskräftiges<br />
Urteil abgewiesen oder wurde, im<br />
Falle des Art. 63, die Klage nicht in der<br />
vorgeschriebenen Frist erhoben, so ist auf<br />
Ansuchen der Gegenpartei die Streitanmerkung<br />
zu löschen.<br />
Wird hingegen die angefochtene Einverleibung<br />
durch rechtskräftiges Urteil oder<br />
im Vergleichswege ganz oder teilweise<br />
aufgehoben, so ist auf Ansuchen des Klägers<br />
die Löschung der bestrittenen Einverleibung<br />
in der aus dem Urteil oder aus dem<br />
Vergleich hervorgehenden Weise und Beschränkung<br />
anzuordnen. Gleichzeitig ist<br />
die Löschung der Streitanmerkung sowie<br />
aller Einverleibungen und Vormerkungen<br />
anzuordnen, die hinsichtlich des gelöschten<br />
Rechtes infolge von Gesuchen erwirkt<br />
wurden, die nach dem Einlangen des<br />
Streitanmerkungsantrages eingebracht<br />
worden sind.<br />
Art. 66. - Wer behauptet, daß eine Einverleibung<br />
als Folge einer strafbaren<br />
Handlung erwirkt worden sei, kann beim<br />
Grundbuchsrichter die Streitanmerkung<br />
beantragen, indem er eine Bestätigung der<br />
zuständigen Behörde über die erstattete<br />
Strafanzeige vorlegt. Die Anmerkung begründet<br />
gegen spätere Eintragungen die<br />
im Art. 61 vorgesehenen Wirkungen.<br />
Soll jedoch das Recht, eine Einverleibung<br />
unwirksam erklären zu lassen, auch<br />
gegen Dritte gewahrt werden, die in gutem<br />
Glauben bücherliche Rechte vor der<br />
Streitanmerkung erworben haben, so muß<br />
das Gesuch um eine solche Anmerkung