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RegJo Hannover 3/11 Download

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egjo HAnnover WirtSChaft 37<br />

AWADO Deutsche Audit GmbH<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

Wechseln<br />

mit<br />

Vertrauen<br />

Prof. Dr. Stefan Bieler lehrt an der<br />

FHDW <strong>Hannover</strong> BWL mit Schwerpunkt<br />

Unternehmensnachfolge und<br />

ist gemeinsam mit Dr. Günter Hirth<br />

von der FHH Koordinator des neuen<br />

Masterstudiengangs „Mittelständische<br />

Unternehmensführung“.<br />

Generationswechsel<br />

Die richtige Nachfolge<br />

Sie leiten seit Jahren erfolgreich ein mittelständisches<br />

Unternehmen. Es ist ihr<br />

Lebenswerk und neben der Familie der<br />

Mittelpunkt. Da fällt es nicht leicht, sich<br />

um den Rückzug Gedanken zu machen.<br />

Doch so langsam rückt das Thema Ruhestand<br />

näher und die Frage, wie es mit der<br />

Firma weiter geht, bleibt zu beantworten.<br />

Wie sehen Ihre Zielvorstellungen aus?<br />

Wir geben Antworten und leisten<br />

Hilfestellung. Sprechen Sie uns<br />

gerne an.<br />

www.awado-wpg.de<br />

Steuerberaterin<br />

Dr. Kerstin Grünberg<br />

Geschäftsführerin<br />

Ansprechpartnerin<br />

Bereich Wirtschaft<br />

Telefon: 0385 3433 - 2248<br />

kerstin.gruenberg@awado-wpg.de<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

Jan B. Töppe<br />

Geschäftsführer<br />

Ansprechpartner<br />

Bereich Wirtschaft<br />

Telefon: 05<strong>11</strong> 9574 - 281<br />

janb.toeppe@awado-wpg.de<br />

Standort <strong>Hannover</strong><br />

<strong>Hannover</strong>sche Straße 149<br />

30627 <strong>Hannover</strong><br />

Baunatal | Berlin | Bremen | <strong>Hannover</strong> | Leipzig | Neu-Isenburg | Rendsburg | Saarbrücken | Schwerin<br />

Vorgesetzten zu werden. Was die Aufgabe eines Vorstands darüber<br />

hinaus erfordert, unter anderem die Zusammenarbeit mit anderen<br />

Sparda Banken, lässt sich ungefähr nach einem Jahr beurteilen. Alles<br />

braucht seine Zeit.“ Zeit – wie bei der Spedition Ebeling auch bei der<br />

Sparda Bank ein wichtiger Faktor im Übernahmeprozess. Winfried<br />

Blecking: „Bei einer so wichtigen Besetzung wie der Vorstandsposition<br />

ist eine langfristige Planung ein absolutes Muss. Nur so kann<br />

die Bank auch die nächsten Jahrzehnte mit ruhiger Hand gesteuert<br />

werden.“<br />

Spedition Ebeling und Sparda Bank – zwei Beispiele aus der<br />

Region <strong>Hannover</strong>, die zeigen: Vorbereitung und gute Planung sowie<br />

eine durchdachte Wahl des Nachfolgers sind das A und O bei der<br />

Unternehmensnachfolge. Obwohl eines der wichtigsten und komplexesten<br />

Themen in einem Unternehmen, wird die Nachfolgeregelung<br />

oftmals auf die lange Bank geschoben. Prof. Dr. Stefan Bieler<br />

lehrt an der FHDW <strong>Hannover</strong> BWL mit Schwerpunkt Unternehmensnachfolge<br />

und erklärt, warum sich so viele Unternehmer vor<br />

der Auseinandersetzung mit dem Thema drücken: „Über die Nachfolge<br />

nachzudenken, bedeutet auch die Beschäftigung mit dem eigenen<br />

Tod, der Familie, den Kindern. Außerdem fällt vielen das Loslassen<br />

schwer. Spätestens mit 50 Jahren sollte man aber über seine<br />

Nachfolge nachdenken. Doch eigentlich sollte bereits jeder Existenzgründer<br />

einen Nachfolger haben. Denn mit dem Prinz-Charles-Syndrom<br />

ist niemandem geholfen.“<br />

Laut aktuellen Schätzungen des Instituts für Mittelstandsforschung<br />

Bonn (IfM) steht zwischen 2010 bis 2014 in 9.800 niedersächsischen<br />

Unternehmen die Übergabe an, das bedeutet 1.960<br />

pro Jahr. Der häufigste Übernahmegrund ist dabei mit 86 Prozent<br />

das Erreichen des Ruhestandsalters. Mit großem Abstand folgen<br />

auf den Plätzen zwei und drei Tod (10 Prozent) sowie Krankheit<br />

des Eigentümers (4 Prozent). Dipl.-Kffr. Katrin Rolof von der IHK<br />

<strong>Hannover</strong>: „Es gibt kein Patentrezept für eine erfolgreiche Übernahme.<br />

Kein Unternehmen ist wie das andere. Für jede Übergabe<br />

muss eine individuelle Lösung gefunden werden. Wichtig ist, das<br />

Thema frühzeitig in Angriff zu nehmen, da die Unternehmensnachfolge<br />

ein sehr komplexes Thema ist. Es berührt den steuerlichen,<br />

rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Teil, aber auch den<br />

zwischenmenschlichen. Das trifft auf die familieninterne wie auf<br />

die externe Nachfolge zu.“<br />

Ein besonders heikles Thema ist dabei die Unternehmensbewertung,<br />

die im Rahmen jeder Nachfolge durchgeführt werden muss.<br />

Katrin Rolof: „Gerade beim Geld werden die Probleme schnell offenkundig:<br />

Häufig beobachten wir, dass der Senior-Unternehmer überzogene<br />

Erwartungen hat. Aus Sicht des Senior-Unternehmers verständlich<br />

– er verkauft sein Lebenswerk. Auf der anderen Seite des<br />

Verhandlungstisches sitzt der Nachfolger. Er muss den Kaufpreis für<br />

das Unternehmen in den nächsten Jahren mit Einnahmen erwirtschaften.<br />

Eine genaue Überprüfung des Unternehmenswertes vor

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