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RegJo Hannover 3/11 Download

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egjo HAnnover meinung 7<br />

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4 Köpfe – Vier Meinungen<br />

<strong>Hannover</strong> ist nicht nur Landeshauptstadt, sondern auch weltweit aktiv in der Pflege von Städtepartnerschaften.<br />

Wie sind diese Partnerschaften entstanden? Vier Städte melden sich zu Wort.<br />

Helga Wawra, stellv. Vorstand der <strong>Hannover</strong>-Bris tol-Gesellschaft:<br />

„Trümmer in beiden Städten, Leiden unter den Kriegswunden,<br />

die Feindschaft war zu besiegen! Bristol plante die Partnerschaft<br />

mit einer deutschen Stadt. Von Größe und Bedeutung vergleichbar<br />

war <strong>Hannover</strong>, auch wegen seiner Verbindung zum englischen<br />

Königshaus. Als Emigrantin in Bristol hatte K. Petersen dort viele<br />

Freunde gewonnen und setzte sich später vom niedersächsischen<br />

Minis terium aus für die <strong>Hannover</strong>-Verbindung ein. Fünf namhafte<br />

Bristoler reichten 1947 im Rathaus die Freundschaftshand und sorgten<br />

für Hilfspakete an hannoversche Kinder. Es folgten viele Austauschbesuche.<br />

Bristol verlieh <strong>Hannover</strong> die Ehrenbürgerwürde.“<br />

<br />

Dr. Benedikt Poensgen, Leiter des Kulturbüros der Landeshauptstadt<br />

<strong>Hannover</strong>: „Die Partnerschaft zwischen Perpignan und <strong>Hannover</strong><br />

verdankt ihr Entstehen dem Engagement des späteren Bürgermeisters<br />

von Perpignan, Paul Alduy, der Ende der 50er Jahre<br />

überzeugt war, dass die Verständigung zwischen Frankreich und<br />

Deutschland für die Erhaltung des Friedens in Europa unerlässlich<br />

sei und seine Stadt einen Beitrag dazu leisten müsse. Dass die Wahl<br />

auf <strong>Hannover</strong> fiel, eine Stadt, die Perpignan in vielerlei Hinsicht so<br />

unähnlich war, ist einem Rugby-Spiel aus dem Jahr 1938 in Perpignan<br />

zu verdanken, bei dem die hannoverschen Verantwortlichen<br />

den „Hitler-Gruß“ aus Respekt vor ihren Gastgebern ‚vergaßen‘.“ <br />

Georg-Günther Thürnau, Vorstand des Deutsch-Japanischen Freundschaftskreises<br />

<strong>Hannover</strong>-Hiroshima-Yukokai e.V.: „Es begann 1968,<br />

als eine japanische Delegation unter Toshihiko Hayashi aus Hiroshima<br />

<strong>Hannover</strong> besuchte. Er war auf der Suche nach Menschen,<br />

die sich für die Initiierung eines Kinder- und Jugendaustauschs<br />

zwischen den Städten einsetzten. Mitstreiter bei der Umsetzung<br />

des Austauschs waren auf Seiten <strong>Hannover</strong>s von Anfang vorhanden.<br />

Aus den vielen Kontakten zwischen beiden Städten erwuchs<br />

Anfang der 80er Jahre der Wunsch, engere Beziehungen aufzubauen.<br />

Unter <strong>Hannover</strong>s Oberbürgermeister Dr. Herbert Schmalstieg<br />

wurde 1983 die Partnerschaftsurkunde unterzeichnet.“<br />

Slawomir Hinc, stellvertretender Präsident der Stadt Poznan: ´ „Die<br />

Zusammenarbeit von Poznan ´ und <strong>Hannover</strong> erwies sich nach<br />

Unterzeichnung eines deutsch-polnischen Vertrages 1970 als möglich.<br />

Der Vertrag wurde 1979 durch den Oberbürgermeister von<br />

<strong>Hannover</strong>, Herbert Schmalstieg, Generaldirektor Heinrich Lehmann-Grube<br />

und durch den Vorsitzenden des Städtischen Nationalrates<br />

Poznan ´ Józef Switaja ´ sowie den Präsidenten der Stadt Poznan ´<br />

Władysław Sleboda ´ abgeschlossen. Die Zusammenarbeit umfasst die<br />

Bereiche, die jetzt hauptsächlich in meiner Verwaltung sind: Kultur,<br />

Sport, Kinder- und Jugendpflege sowie Sozialpflege und -hilfe,<br />

Verkehr und Transport und Umweltschutz.“<br />

Bilder: Wilhelm Knicker, Kulturbüro Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong>, Deutsch-Japanischer Freundschaftskreis <strong>Hannover</strong>-Hiroshima-Yukokai e.V., Szymon Brodziak

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