RegJo Hannover 3/11 Download
RegJo Hannover 3/11 Download
RegJo Hannover 3/11 Download
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
egjo HAnnover WirtSChaft 41<br />
Studienstart 1. Januar 2012<br />
UNTERNEHMENSFÜHRUNG<br />
KANN MAN STUDIEREN<br />
Die FHDW-Studiengänge Betriebswirtschaft/Mittelständische<br />
Wirtschaft und International Management<br />
bereiten Sie gezielt auf die Übernahme unter nehme ri -<br />
scher Verantwortung vor. Jeder Studierende wird durch<br />
ein maßgeschneidertes Entwicklungsprogramm optimal<br />
an mögliche Aufgabenbereiche heran geführt.<br />
Starten Sie Ihre Karriere noch heute und bewerben Sie<br />
sich unter www.fhdw-hannover.de! Ihr Studium kann<br />
bereits im Januar 2012 beginnen!<br />
Dipl.-Kffr. Katrin Rolof<br />
berät bei der IHK <strong>Hannover</strong><br />
Unternehmen zum<br />
Thema Nachfolge.<br />
CheCKliste: Beschäftigen Sie sich rechtzeitig mit der Unternehmensnachfolge • Erstellen Sie eine Unternehmensanalyse und -bewertung<br />
• Rechnen Sie Ihre Altersvorsorge durch • Machen Sie sich Gedanken über mögliche Nachfolger • Klären Sie rechtliche und steuerliche<br />
Aspekte • Behalten Sie die Kosten im Überblick • Eine erfolgreiche Übergabe braucht Zeit: Rechnen Sie mit 3 bis 5 Jahren • Nutzen<br />
Sie unabhängige externe Beratungsangebote (Wirtschaftsprüfer, IHK, Steuerberater, Rechtsanwalt, Bank, Unternehmensberatung)<br />
FHDW › FREUNDALLEE 15 › 30173 HANNOVER › FON: 05<strong>11</strong> 2 84 83-70<br />
FAX: 05<strong>11</strong> 2 84 83-72 › INFO-HA@FHDW.DE › W W W.FHDW-HANNOVER.DE<br />
Nächster Jahrgang: Januar 2012<br />
M<br />
B<br />
Berufsbegleitender Master of Business Administration<br />
an der GISMA Business School <strong>Hannover</strong><br />
YP<br />
A<br />
“Master your career with an international MBA”<br />
Gut zu wissen:<br />
• Akkreditiertes, zweijähriges Programm in englischer Sprache<br />
• MBA-Abschluss der Leibniz Universität <strong>Hannover</strong><br />
• Für Uni- und FH-Absolventen<br />
• GISMA Stiftung vergibt noch Stipendien<br />
www.gisma.com<br />
und des Nachfolgers über die Erstellung und Kommunikation<br />
eines Übergabekonzeptes und Businessplans bis hin zur<br />
Vertragsgestaltung und Regelung der Altersversorgung des<br />
Unternehmers oder der Auseinandersetzung mit dem Steuerrecht.<br />
Die emotionalen Vorkehrungen betreffen vor allem<br />
die Beantwortung selbstkritischer Fragen im Zusammenhang<br />
mit der Unternehmensübergabe.“<br />
Elementar wichtig ist dabei die Wahl des Nachfolgers,<br />
denn mit ihm steht und fällt der weitere Erfolg des Unternehmens.<br />
Doch die Suche nach einem geeigneten Nachfolger<br />
gestaltet sich oft als schwierig, wie Jan B. Töppe aus Erfahrung<br />
weiß: „Nicht leicht findet man eine Person, die menschlich<br />
und in das Gesamtkonzept des Unternehmens passt und<br />
die dann auch noch in der Lage ist, die Übernahme zu finanzieren.<br />
Dabei ist immer zu beachten: Der familiäre Nachfolger<br />
ist nicht immer am geeignetsten.“ Das bestätigt auch<br />
Katrin Rolof: „ Mehr als ein Drittel der Senior-Unternehmer<br />
hat nach unseren Erfahrungen Schwierigkeiten, einen<br />
passenden Nachfolger zu finden. Zunehmend finden Unternehmer<br />
keinen Nachfolger mehr in der Familie. Nicht einmal<br />
die Hälfte der Unternehmen geht innerhalb der Familie<br />
über. Schon jetzt ist der Anteil der Unternehmen, die an<br />
einen externen Nachfolger – wie Mitarbeiter, externe Führungskräfte<br />
oder fremde Dritte – übergehen, größer.“ Für<br />
die meisten ist die Übernahme eines Unternehmens – unabhängig<br />
ob in der Familie oder extern – keine Routine. Dementsprechend<br />
fühlen sich viele potentielle Übernahmekandidaten<br />
nicht ausreichend und den Aufgaben angemessen<br />
qualifiziert, wie eine aktuelle Studie von Prof. Dr. Günter<br />
Hirth und Carolin Böhm an der Fachhochschule <strong>Hannover</strong><br />
(FHH) belegt. Doch die Angebote für eine solche Qualifizierung<br />
sind rar. Obwohl rund 95 Prozent der deutschen<br />
Unternehmen Familienbetriebe sind, die rund 42 Prozent<br />
aller Umsätze erwirtschaften und circa 60 Prozent aller sozialversicherungspflichtig<br />
Beschäftigten auf sie entfallen, gilt<br />
die Mittelständische Wirtschaft als das Stiefkind der BWL.<br />
Anders an der FHDW <strong>Hannover</strong>. Dort wird im Bachelor-<br />
Studiengang „Mittelständische Wirtschaft“ auch das Thema<br />
„Unternehmensnachfolge“ gelehrt. Ein Alleinstellungsmerkmal<br />
der privaten Wirtschaftshochschule. Dass der Bedarf da<br />
ist, zeigen die Studierendenzahlen. Prof. Dr. Stefan Bieler:<br />
„Rund 20 Prozent der Studenten wählen diesen Schwerpunkt.<br />
Die Studierenden kommen oft aus Familienunternehmen<br />
und wollen sich frühzeitig qualifizieren. Bei der<br />
Unternehmensnachfolge gilt immer noch: Qualifizierung vor<br />
Abstammung.“ Die Studiengänge starten jeweils im Oktober<br />
und Januar eines Jahres. Für das Studium ab Januar 2012<br />
sind noch Plätze frei. Der großen Nachfrage nach Qualifikation<br />
in der Unternehmensnachfolge Rechnung tragend, hat<br />
die FHDW <strong>Hannover</strong> zusammen mit der FHH den neuen<br />
Masterstudiengang „Mittelständische Unternehmensführung“<br />
ins Leben gerufen. Die weiterführende Qualifikation<br />
richtet sich vor allem an Ingenieure und Naturwissenschaftler<br />
mit Berufserfahrung und startet am 20. September 2012.<br />
Ziel ist es, eine Qualifizierungsmöglichkeit für Fach- und<br />
Führungspersonal im Bereich mittelständischer Unternehmensführung<br />
zu schaffen. Prof. Dr. Günter Hirth, gemeinsam<br />
mit Prof. Dr. Stefan Bieler Koordinator des in dieser<br />
Form in Niedersachsen und Norddeutschland einzigartigen<br />
Studiengangs: „Unabhängig von der inhaltlichen Komponente<br />
der curricularen Ausrichtung des Studiengangs ist<br />
die Verknüpfung mit der Praxis unabdingbar. Simulationen,<br />
Fallbeispiele und praxisrelevante Aufgabenstellungen sowie<br />
die Einbindung des unternehmerischen Umfelds der Teilnehmer<br />
sollten Bestandteil der Weiterbildung sein, um eine<br />
bestmögliche Vorbereitung auf die Herausforderung Unternehmensübernahme<br />
zu gewährleisten.“<br />
Georg Ebeling hat seinen Sohn gut vorbereitet. „Rechtzeitige<br />
Planung ist alles. Für den Junior bedeutet das, dass<br />
auch er sich in den nächsten Jahren überlegen muss, wie es<br />
bei ihm weitergehen soll. Denn auch er hat zwei Söhne…“<br />
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.hannover.ihk.de,<br />
www.nexxt-change.org und www.mu-mba.de<br />
Bild: IHK <strong>Hannover</strong>