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aus: www.zoll.de<br />

Der Zoll warnt vor Abzocke<br />

nach vermeintlichem<br />

Autogewinn<br />

Betrüger versprechen Gewinn eines<br />

Luxusautos nach Vorauszahlung <strong>der</strong><br />

Zollabgaben<br />

Beim Zoll liegen zurzeit zahlreiche Anzeigen<br />

vermeintlicher Gewinner von<br />

Luxusautos vor. Die Gewinnmitteilung<br />

erfolgte für die im gesamten Bun<strong>des</strong>gebiet<br />

ansässigen Geschädigten <strong>auf</strong> dieselbe<br />

Vorgehensweise:<br />

Die Betroffenen erhielten einen Anruf<br />

mit <strong>der</strong> Nachricht, sie hätten bei einem<br />

ausländischen Gewinnspiel ein Auto <strong>der</strong><br />

Luxusklasse gewonnen.<br />

Um das Fahrzeug nun tatsächlich auch<br />

zu erhalten, sei die Vorauszahlung <strong>der</strong><br />

erfor<strong>der</strong>lichen Zollabgaben <strong>auf</strong> ein internationales<br />

Konto notwendig.<br />

Der Anrufer unterstrich die Glaubwürdigkeit<br />

<strong>der</strong> Zahlungs<strong>auf</strong>for<strong>der</strong>ung durch<br />

die namentliche Benennung einer Ansprechpartnerin<br />

beim Zollamt Stuttgart.<br />

Diese Ansprechpartnerin existiert jedoch<br />

in Wirklichkeit genauso wenig wie <strong>der</strong><br />

gewonnene Luxuswagen.<br />

Einige <strong>der</strong> betroffenen "Gewinner" haben<br />

sogar bereits erste Zahlungen <strong>auf</strong><br />

die Konten <strong>der</strong> Betrüger geleistet, jeweils<br />

mehrere Hun<strong>der</strong>t Euro. Sie werden<br />

ihr Geld vermutlich nicht zurückbekommen.<br />

Der Zoll warnt vor diesen Gewinnmitteilungen!<br />

In allen Fällen handelt es sich hier um<br />

Betrug!<br />

Der Zoll bittet betroffene Bürgerinnen<br />

und Bürger, sich die Sachverhalte und<br />

eventuelle Kontaktdaten <strong>des</strong> Anrufers<br />

zu notieren und unmittelbar bei <strong>der</strong><br />

nächsten Polizeidienststelle Anzeige zu<br />

erstatten. - Nur so können Sie sich,<br />

an<strong>der</strong>e und Ihr Geld schützen!<br />

Der Sklave will nicht frei werden.<br />

Er will Sklaven<strong>auf</strong>seher werden.<br />

Gabriel Laub<br />

24.10.1928 - 03.02.1998<br />

polnisch-deutscher Schriftsteller<br />

Coesfel<strong>der</strong> Zöllner<br />

nehmen Hamburger<br />

Drogenkurier fest<br />

Marihuana im Wert von 80.000 Euro<br />

sichergestellt<br />

Zollbeamte <strong>der</strong> Kontrolleinheit Verkehrswege<br />

<strong>des</strong> Hauptzollamts Münster<br />

konnten nun den Einfuhrschmuggel<br />

von knapp 15 Kilogramm Marihuana<br />

(Schwarzmarktwert rund<br />

80.000 Euro) in das Bun<strong>des</strong>gebiet<br />

verhin<strong>der</strong>n.<br />

Ein aus den Nie<strong>der</strong>landen kommen<strong>der</strong><br />

Kleintransporter mit Hamburger Kennzeichen<br />

war während einer nächtlichen<br />

Streifenfahrt <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Autobahn 30 in das<br />

Visier <strong>der</strong> Zöllner geraten, weil dieser es<br />

sehr eilig hatte und mit nicht beleuchtetem<br />

Kennzeichen unterwegs war. Verkehrsbedingt<br />

konnte das Fahrzeug erst<br />

<strong>auf</strong> <strong>der</strong> Autobahn 1, Autobahnausfahrt<br />

Bramsche, angehalten werden.<br />

Auf Befragen gaben <strong>der</strong> 43-jährige Fahrer<br />

türkischer Abstammung sowie seine<br />

35-jährige litauische Begleiterin an, dass<br />

sie einen Ausflug nach Amsterdam gemacht<br />

hätten, um dort spazieren zu<br />

gehen und einen Freund zu treffen.<br />

Bei einer anschließenden eingehenden<br />

Kontrolle stellten die Beamten fest, dass<br />

zwischen Rücksitzbank und Ladefläche<br />

ein größerer Hohlraum sein musste. Da<br />

aus den Zwischenräumen zusätzlich<br />

verdächtige Gerüche kamen, lösten die<br />

Kontrollbeamten die Rücksitzlehne gewaltsam<br />

von <strong>der</strong> Trennwand.<br />

Der Verdacht bestätigte sich: In dem<br />

Hohlraum fanden die Zöllner eine große,<br />

prall gefüllte Reisetasche, die mit drei<br />

verschweißten Aluminiumfoliensäcken<br />

befüllt war, in welchen sich das Rauschgift<br />

befand.<br />

Dar<strong>auf</strong>hin nahmen die Beamten das in<br />

Hamburg wohnhafte Pärchen vorläufig<br />

fest und leiteten ein Strafverfahren wegen<br />

<strong>der</strong> unerlaubten Einfuhr von Betäubungsmitteln<br />

gegen sie ein.<br />

Die weiteren Ermittlungen hat eine gemeinsame<br />

Ermittlungsgruppe Zoll / Polizei<br />

<strong>des</strong> Zollfahndungsamts Hannover<br />

übernommen.<br />

Herausgeber:<br />

Hauptzollamt Münster<br />

Ein Tank voll Rauschgift<br />

Benzin ist teuer wie nie…<br />

...noch wertvoller war aber <strong>der</strong> Inhalt<br />

<strong>des</strong> Tanks eines polnischen Pkws,<br />

den Beamte <strong>des</strong> Hauptzollamts Bielefeld<br />

<strong>auf</strong> dem Parkplatz Obergassel<br />

an <strong>der</strong> Autobahn 2 bei Gütersloh<br />

fanden: 6,3 Kilogramm Marihuana<br />

und 2 Kilogramm Amphetamine.<br />

Der Tank wurde für den Transport <strong>auf</strong>geschnitten,<br />

um das Rauschgift und<br />

einen kleineren Ersatztank mit Benzin<br />

einzubringen. Alles wurde dann sauber<br />

mit Silikon wie<strong>der</strong> verschlossen.<br />

Geholfen hat die Mühe den beiden<br />

Fahrzeuginsassen wenig. Sie wurden<br />

vorläufig festgenommen und dem Zollfahndungsamt<br />

Hannover übergeben.<br />

Herausgeber:<br />

Hauptzollamt Bielefeld<br />

Aufgetankt -<br />

Fahrzeug beschlagnahmt<br />

Über 10 Kilogramm Marihuana<br />

sichergestellt<br />

Zollbeamte <strong>des</strong> Hauptzollamts Bielefeld<br />

konnten zwei slowakische Männer<br />

(49 und 52 Jahre) beim Tanken<br />

<strong>auf</strong> <strong>der</strong> Raststätte Gütersloh-Süd<br />

festnehmen.<br />

Die Durchsuchung ihres Pkws brachte<br />

den Fund von insgesamt 10,5 Kilogramm<br />

Marihuana ans Licht.<br />

Es war in mehreren doppelten Böden im<br />

Vor- und Rückraum <strong>des</strong> Fahrzeugs<br />

versteckt.<br />

Für Fahrer und Beifahrer war die Fahrt<br />

zu Ende. Ihr <strong>auf</strong>getanktes Fahrzeug<br />

wurde beschlagnahmt.<br />

Die weiteren Ermittlungen übernahm die<br />

Zollfahndung.<br />

Herausgeber:<br />

Hauptzollamt Bielefeld

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