Der entscheidende Unterschied. Das Grundeinkommen in Namibia
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Teil 2: Die Ergebnisse<br />
Photo 7: Vor dem BIG<br />
Frau Mbangu, Krankenschwester an der Krankenstation<br />
<strong>in</strong> Otjivero:<br />
„Die meisten<br />
Schüler<br />
s<strong>in</strong>d mehr<br />
an den<br />
Kochtöpfen<br />
als an e<strong>in</strong>er<br />
Ausbildung<br />
<strong>in</strong>teressiert.<br />
“ (Gawachab,<br />
Lehrer an<br />
der Grundschule<br />
<strong>in</strong><br />
Otjivero)<br />
<strong>Das</strong> größte Problem ist die Arbeitslosigkeit. Es gibt<br />
e<strong>in</strong>fach ke<strong>in</strong>e Arbeit. Wenn die Leute auf den Farmen<br />
um Arbeit bitten, fragt man sie: Woher kommst<br />
du? Und wenn sie dann sagen, aus der Siedlung<br />
Otjivero, schickt man sie weg. Denen gibt man ke<strong>in</strong>e<br />
Arbeit. Die, die früher auf den Farmen gearbeitet<br />
haben, hängen jetzt auch noch hier herum. Die Leute<br />
jagen, damit sie überleben können. Wenn aber jemand<br />
auf e<strong>in</strong>er Farm arbeitet und e<strong>in</strong> Warzenschwe<strong>in</strong><br />
erlegt, dann wird er weggejagt.<br />
Herr Gawachab, Lehrer an der Grundschule <strong>in</strong> Otjivero:<br />
Wir nehmen N$ 50 [ca. 4,50 €] Schulgeld pro Jahr,<br />
aber für die meisten ist es sehr schwer das aufzubr<strong>in</strong>gen.<br />
Die meisten Schüler s<strong>in</strong>d mehr an den<br />
Kochtöpfen als an e<strong>in</strong>er Ausbildung <strong>in</strong>teressiert<br />
(meistens gibt es Maisbrei <strong>in</strong> der Schule). Viele bleiben<br />
weg, wenn es ke<strong>in</strong> Essen gibt. Im Großen und<br />
Ganzen ist das Interesse an Schule unter den Schülern<br />
sehr ger<strong>in</strong>g. E<strong>in</strong>ige Schüler haben gar ke<strong>in</strong>e<br />
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