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ESK-Endbericht.pdf öffnen - AiF

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RWI, WSF: Erweiterte Erfolgskontrolle IGF<br />

<strong>Endbericht</strong><br />

ren. Die hierbei erzielten Ergebnisse und erstellten Forschungsberichte wurden im<br />

AK <strong>ESK</strong> (vgl. hierzu Abschnitt 1.3.5) mit den Vertretern der <strong>AiF</strong> und des BMWi diskutiert.<br />

Die Verantwortlichen des BMWi, aber auch diejenigen der AIF bzw. FV, konnten<br />

die in der Erweiterten Erfolgskontrolle gesammelten Informationen und die<br />

Empfehlungen des Projektteams in ihrer Arbeit bei der Betreuung des Programms<br />

nutzen. Dies ist seitens der Programmverwaltung z.B. bei Ausgestaltung der jüngsten<br />

Version der Förderrichtlinie geschehen. Aber auch <strong>AiF</strong> und FV haben Anregungen<br />

aus der Erweiterten Erfolgskontrolle aufgegriffen. Der Verlauf der Ereignisse<br />

wurde also zumindest punktuell durch die Evaluatoren beeinflusst.<br />

Eine Besonderheit des Untersuchungsauftrages und des diesem entsprechenden<br />

Evaluationsdesigns bestand darin, dass die Analyse grundsätzlich auf drei Ebenen<br />

angesiedelt war (vgl. Schaubild 1.3):<br />

<br />

<br />

<br />

einer Mikrobene: Hierbei handelte es sich einerseits um die Rolle einzelner<br />

Akteure (FSt, FV) bei der Ausführung der konkret untersuchten Projekte und<br />

andererseits um die Teilnahme der Unternehmen an den Forschungsnetzwerken<br />

der IGF und die Nutzung von Projektergebnissen durch die Unternehmen;<br />

einer Mesoebene: Zu untersuchen war einerseits die Funktion der FV im Projektgeschehen<br />

der IGF, andererseits der Rolle der IGF im ausgewählten sektoralen<br />

Innovationssystem;<br />

einer Makroebene: Bei dieser ging es einerseits um das Regelwerk und die<br />

Durchführung des Programms als Ganzes, zum anderen um die Rolle der IGF<br />

im volkswirtschaftlichen Innovationsprozess.<br />

Das Prinzip der Drei-Ebenen-Analyse war wie in Schaubild 1.3 dargestellt sowohl<br />

in der Implementationsanalyse als auch in der Wirkungsanalyse zu beachten.<br />

Die Wirkungsanalyse setzte die Implementationsanalyse logisch voraus, denn ohne<br />

ein echtes Verständnis der Programmabläufe und konkrete Einblicke in das Tun der<br />

lementations-<br />

und Wirkungsanalyse standen also in einem komplementären Verhältnis<br />

zueinander.<br />

Im Rahmen unseres Untersuchungsauftrags standen Implementationsanalyse (Erfolgskontrolle)<br />

und Wirkungsanalyse (Erweiterte Erfolgskontrolle) gleichrangig<br />

nebeneinander.<br />

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