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ESK-Endbericht.pdf öffnen - AiF

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RWI, WSF: Erweiterte Erfolgskontrolle IGF<br />

<strong>Endbericht</strong><br />

<br />

<br />

Sind KMU den Buchstaben des Regelwerks und dem Geist des Programms<br />

entsprechend auf allen Stufen des Projektprozesses von der Ergebnisfindung<br />

bis zum Ergebnistransfer eingebunden?<br />

Inwieweit erreichen die in den realisierten Forschungsprojekten erzielten<br />

Ergebnisse die Unternehmen, insbesondere KMU, und führen sie zu nachweisbaren<br />

praktischen Umsetzungen? Diese Frage ist an einer Schnittstelle<br />

zur Wirkungsanalyse angesiedelt. Insoweit die Überprüfung individueller Projekte<br />

in Frage steht, ist sie der Implementationsanalyse zuzurechnen, der systematische<br />

Vergleich der Nutzungsmuster von IGF-Projekten dagegen eher<br />

der Wirkungsanalyse.<br />

Auf der Ebene der FV und FSt (Mesobene) ging es darum, zu überprüfen, inwieweit<br />

diese ihre jeweiligen Aufgaben im Projektgeschehen wahrnehmen und an<br />

welchen Stellen evtl. Verbesserungspotenziale liegen. Dies setzte im Falle der FV ein<br />

Verständnis der zum Teil sehr unterschiedlichen organisatorischen Strukturen,<br />

Aktivitätsspektren und ausgebildeten Routinen bei der Projektfindung beim Ergebnistransfer<br />

voraus. Zu beantworten waren unter anderem die folgenden Fragen:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Wie sind die Projektfindungsprozesse in den FV organisiert? Welche Gremien<br />

sind hieran beteiligt, welche Rolle spielen KMU in diesen Gremien? In welcher<br />

Form sind die FSt an den Projektfindungsprozessen beteiligt?<br />

Wie stellt sich die Umsetzung der Regularien der IGF auf der Ebene einerseits<br />

der FV, andererseits der FSt in der Praxis dar? An welchen Stellen treten Reibungsverluste<br />

auf und wie könnten diese vermieden werden?<br />

Welche Rolle spielen die PA bei der Realisierung der Forschungsprojekte?<br />

Inwieweit treten hierbei Unterschiede zwischen den FV bzw. den FSt auf?<br />

Welche Aktivitäten unternehmen die für den Ergebnistransfer direkt verantwortlichen<br />

FV und die FSt, um die in der IGF erzielten Ergebnisse unter den<br />

KMU bekannt zu machen und die Umsetzung von Ergebnissen in den Unternehmen<br />

zu unterstützen? Welche<br />

können beim Ergebnistransfer<br />

identifiziert werden?<br />

Welche Zusammenhänge sind zwischen den organisatorischen Merkmalen<br />

der FV (FSt) wie z.B. Größe, Verankerung in verbandlichen Strukturen (für die<br />

FV) bzw. Verankerung in einer Hochschule bzw. einem unabhängigen Institut<br />

(für die FSt) und Charakteristika der prozessualen Abläufe festzustellen?<br />

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