Generationenwechsel im Mittelstand ... - Sachsen Bank

Ausbildungsfach (Berufsausbildung) der Nachfolger, die auch einen
Hochschulabschluss haben.
Abbildung 4-5
Studium Wirtschaftswiss.
43 % 3 % 7 % 26 % 12 % 4 % 4 %
Studium Ingenieurwiss.
2 %
10 % 73 % 6 % 9 %
Studium (alle Fachrichtungen)
28 % 3 % 11 % 41 % 7 % 4 % 5 %
0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % 100 %
Wirtschaft, Recht, Verwaltung Gesundheit, Soziales Bau
Fertigung, Installation, Technik Gastgewerbe, Ernährung Sonstige Dienstleistungen
Sonstiges
Quelle: ZEW-Unternehmensbefragung «Generationenwechsel Mittelstand», 2010
Demnach wählen die Nachfolger in der Regel ein zu
ihrer Berufsausbildung inhaltlich ähnliches Studienfach.
Nachfolger mit einer Ausbildung im Bereich Wirtschaft,
Recht und Verwaltung haben nur äußerst selten ein ingenieurwissenschaftliches
Fach studiert. Häufiger wird
eine technische Berufsausbildung mit einem wirtschaftswissenschaftlichen
Studium kombiniert. Insgesamt
haben jedoch nur 2 % aller Nachfolger sowohl eine
Berufsausbildung als auch ein Studium absolviert und
dabei technische und betriebswirtschaftliche Ausbildungsgänge
kombiniert.
4.3 Berufserfahrung.
Im Hinblick auf die Unternehmensübernahme dürften
neben Managementfähigkeiten insbesondere Kenntnisse
über die technischen und organisatorischen Abläufe im
Unternehmen selbst und über die Branche, in der das
Unternehmen tätig ist, von Bedeutung sein. Daher wird
im Folgenden die Berufserfahrung, die die Nach folger
vor der Übernahme im eigenen Unternehmen, in der
Branche und in der Leitung eines anderen Unternehmens
gesammelt haben, untersucht.
Berufserfahrung der Nachfolger.
Tabelle 4-1
Zuvor im Unternehmen tätig
Branchenerfahrung
Zuvor
Unternehmen geleitet
Anteil Jahre Jahre Anteil
Herkunft
Familie 94 % 9,2 13,7 20 %
Unternehmen 100 % 10,6 18,5 26 %
Extern 0 % – 15,9 56 %
Insgesamt 75 % 9,6 15,3 31 %
Quelle: ZEW-Unternehmensbefragung «Generationenwechsel Mittelstand», 2010
43