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Jahrgang 11 ISSN 1611-227X 25. Mai 2013 Nr. 05 - Schibri-Verlag

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<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong> - 13 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

Mecklenburg-Vorpommern und Zachodniopomorskie: zwei feste Größen in Europa<br />

(PN/PM). „Wir in Europa“ lautete das Motto<br />

der Veranstaltung, das in Anbetracht der<br />

aktuellen Krise in der Europäischen Union<br />

auch auf dem von der IHK Neubrandenburg<br />

für das östliche Mecklenburg-Vorpommern<br />

organisierten Deutsch-Polnischen Wirtschaftskreis<br />

die Grundlage für eine angeregte<br />

Diskussion legte. Insgesamt, so lautete<br />

der Tenor am 9. April, sei die Region<br />

beiderseits der Oder auf einem guten Weg,<br />

obgleich es natürlich wirtschaftliche und<br />

gesellschaftliche Herausforderungen zu bewältigen<br />

gebe. Der Fachkräftemangel beispielsweise<br />

ist eines der zurzeit drängendsten<br />

Probleme in der Grenzregion. Nicht<br />

zuletzt deshalb bedarf es eines noch intensiveren<br />

grenzübergreifenden Handelns.<br />

Honorarkonsul Bartłomiej Sochański, langjähriger<br />

Begleiter des Deutsch-Polnischen<br />

Wirtschaftskreises, gab zu bedenken, dass<br />

angesichts der aktuellen Entwicklungen<br />

in Südeuropa auch in Polen die Zahl der<br />

EU-Skeptiker kontinuierlich steige. Gleichwohl<br />

verwies er auf die Errungenschaften,<br />

die auch in Stettin und Westpommern erst<br />

dank der EU ermöglicht wurden und zu<br />

einer spürbaren Verbesserung der Lebensqualität<br />

in der Region beigetragen haben.<br />

Zu einem ähnlichen Schluss kam Andrea<br />

Herrmannsen, Leiterin der Abteilung „Europa<br />

und internationale Angelegenheiten“<br />

in der Staatskanzlei des Landes Mecklenburg-Vorpommern.<br />

Zwar werde das Land<br />

in Zukunft mit deutlich weniger Fördermitteln<br />

auskommen müssen, dafür würden<br />

jedoch klar umrissene Ziele gesetzt<br />

und umgesetzt. Demzufolge werde sich die<br />

zukünftige Förderung vor allem auf kleine<br />

und mittlere Unternehmen, Forschung und<br />

Entwicklung sowie Bildung und lebenslanges<br />

Lernen fokussieren.<br />

Die Festigung der grenzüberschreitenden<br />

Zusammenarbeit zwischen der Woiwodschaft<br />

Westpommern und dem Land<br />

Mecklenburg-Vorpommern ist ein zentrales<br />

Anliegen der IHK Neubrandenburg für<br />

das östliche Mecklenburg-Vorpommern.<br />

Vor diesem Hintergrund organisiert sie<br />

monatlich den Deutsch-Polnischen Wirtschaftskreis,<br />

der durch die Teilnahme<br />

hochrangiger Experten und Gastreferenten<br />

aus Deutschland und Polen einen besonderen<br />

Stellenwert in der Grenzregion<br />

erlangt hat.<br />

Ansprechpartnerin in der IHK ist Dr. Agnes<br />

Kriszan, Tel. 0395/5597 307 oder<br />

agnes.kriszan@neubrandenburg.ihk.de.<br />

Wirtschaftsmesse in Police <strong>2013</strong><br />

(PN/KW). An dem Wochenende vom 20.–<br />

21. April nahmen an der Wirtschaftspräsentation<br />

der deutsch-polnischen Grenzregion<br />

in Police kleine und mittelständische<br />

Aussteller teil.<br />

Die Aussteller stammten aus unterschiedlichen<br />

Branchen, darunter – Nichtregierungsorganisationen<br />

und Institutionen sowie<br />

Kommunen. Von der deutschen Seite<br />

der Grenzregion stellten ihre Angebote aus<br />

folgende Teilnehmer:<br />

- Bäcker Reichau aus Grambin<br />

- Stadtwerke Pasewalk<br />

- SCN Energy aus Torgelow.<br />

Auch die Stadt Pasewalk war mit der Förder-<br />

und Entwicklungsgesellschaft mbH<br />

und dem Landkreis Vorpommern-Greifswald<br />

vor Ort.<br />

Die deutsch-polnische Wirtschaftsmesse<br />

Police <strong>2013</strong> wurde von einem kulturellen<br />

Rahmenprogramm mit polnischen Künstlern<br />

begleitet. Den Besuchern wurden zahlreiche<br />

Verkostungen, Sonderangebote und<br />

Prämien geboten.<br />

V. l. n. r.: Katarzyna Werth, Mitarbeiterin Verwaltungsleitung, Bürgermeister der Stadt Pasewalk,<br />

Rainer Dambach und Bürgermeister der Stadt Police, Władisław Diakun, Foto: Gmina Police<br />

Eine Erkundungstour in die polnische Metropole Stettin<br />

(PN/WZ). Die ADFC Kreisgruppe Oderhaff<br />

lädt alle Interessenten zu einer Mehrtagesradtour<br />

in die Metropole Stettin ein.<br />

Los geht es am Sonnabend, den 1. Juni<br />

<strong>2013</strong> um 9.00 Uhr ab Torgelow/Markt.<br />

Am zweiten Tag ist eine Tour zum Dammschen<br />

See vorgesehen. Montag, den 3. Juni<br />

<strong>2013</strong> geht es zurück über Glambecksee und<br />

dem Grenzübertritt Blankensee. Die Tagestouren<br />

haben eine Länge von 60–70 km.<br />

Das Hotel befindet sich im Zentrum von<br />

Stettin. Es ist eine volkssportliche Veranstaltung,<br />

die Erika und Werner Heller aus<br />

Ferdinandshof vorbereiten. Um Anmeldung<br />

wird gebeten. Tel: 03977/921391!

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