Jahrgang 11 ISSN 1611-227X 25. Mai 2013 Nr. 05 - Schibri-Verlag
Jahrgang 11 ISSN 1611-227X 25. Mai 2013 Nr. 05 - Schibri-Verlag
Jahrgang 11 ISSN 1611-227X 25. Mai 2013 Nr. 05 - Schibri-Verlag
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 60 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong><br />
Wir wollen die Straße<br />
(URT/Schrom). Ich muss mich für die nicht korrekte Berichterstattung<br />
im Amtsblatt <strong>Nr</strong>. 3 vom 23. März <strong>2013</strong> bei Jutta Raatz<br />
und ihrem Lebenspartner Ulrich Mathesius dafür entschuldigen,<br />
dass ich behauptet habe, dass sie den weiteren Straßenausbau<br />
„Am Sportplatz“ verhindern wollen. „Wir wollen, dass die Straße<br />
gebaut wird, damit wir unser Grundstück wieder unter normalen<br />
Bedingungen erreichen können“, versicherten beide in einem<br />
Gespräch mit mir, nachdem sie am 15. Februar <strong>2013</strong> im Büro der<br />
Gemeindeverwaltung an der Einsichtnahme der Beitragsbescheide<br />
teilgenommen hatten. „Tags zuvor hatte Bürgermeister Fischer<br />
die Unwahrheit gesagt, als er behauptete, dass Frau Raatz bereits<br />
1998 einen Beitragsbescheid zur Erschließung erhalten habe und<br />
er feststellen musste, dass nicht alle Anwohner, unter ihnen auch<br />
Frau Raatz, die ungültigen Bescheide erhalten haben“, konstatierte<br />
Ulrich Mathesius.<br />
Richtigstellung:<br />
Kerstin Müller vom Amt Uecker-Randow-Tal stellte richtig, dass<br />
1.) in den Vorjahren keine Fördermittel für die besagte Erschließungsanlage<br />
„Am Sportplatz“ geflossen sind, 2.) es sich nicht um<br />
den Ausbau der Straße „Am Sportplatz“ handelt, 3.) die Anlieger<br />
ihre Beitragsbescheide noch nicht erhalten haben, 4.) die Anlieger<br />
nicht zu einem Straßenausbaubeitrag, sondern zu einem Erschließungsbeitrag<br />
herangezogen werden.<br />
Geführte Wanderung<br />
„Vögel, Orchideen und Salzwiesen“<br />
Das Gebiet Koblentzer Seeweisen hat sich nach einer deutlichen<br />
Vernässung zu einem echten Vogelparadies mit u. a.<br />
Kiebitz, Kranich, Rohrdommel, Bekassine und auch Rotschenkel.<br />
Lassen Sie uns gemeinsam auf Entdeckung gehen!<br />
Termin:<br />
Samstag, 15. Juni <strong>2013</strong>, 8.00 Uhr bis<br />
ca. <strong>11</strong>.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Parkplatz am Kleinen Koblentzer See,<br />
17309 Koblentz<br />
Exkursionsleitung: Kees Vegelin und Winfried Krämer<br />
Ansprechpartner:<br />
Stiftung Umwelt- und Naturschutz e. V.<br />
Zum Bahnhof 20 • 19<strong>05</strong>3 Schwerin<br />
Tel. 0385/7609995<br />
info@stun-mv.de • www.stund-mv.de<br />
Aus dem Kulturleben<br />
KGB in Blumenhagen aktiv<br />
(URT/Schrom). Bereits nach der Wende ist der KGB, nicht der russische,<br />
in Blumenhagen aktiv. Das sind Mitglieder des ehemaligen<br />
Karnevalsvereins Groß Luckow und Blumenhagen (KGB), die sich<br />
seitdem auf Initiative von Volker Berg, dem heutigen Ortsvorsteher<br />
und Kulturchef der Gemeinde, im Partyraum bei Hermann Spietz<br />
treffen. Anlass der Partyfeier am 27. April <strong>2013</strong> war die Ankunft<br />
der Störche in Blumenhagen. „Der Storch ist da, wir feiern eine<br />
Party im Partyraum bei Hermann Spietz“, geht es wie ein Lauffeuer<br />
durch die kinderfreundliche Gemeinde. Ohne die Initiative von<br />
Hermann Spietz gäbe es auch keine Party. Das alte Storchennest<br />
auf dem Speicher wurde zerstört. 2001 ergriffen Hermann Spietz<br />
und ein paar Helfer die Initiative, auf einem ehemaligen Lichtmast,<br />
ein aus Eichenholz gefertigtes Storchennest zu bauen und diesen<br />
frei auf die Wiese zu stellen. „Seit dieser Zeit wird das Nest fast<br />
jedes Jahr von den Störchen angenommen“, sagte Spietz, der am<br />
Grill die Würste und das Fleisch umdrehte. Informationen über die<br />
Ankunft der Störche und die Zahl der Jungstörche gibt Hermann<br />
Spietz an den Storchenverein in Papendorf weiter.<br />
Mitglieder der Storchenparty feiern die Ankunft der Störche auf dem<br />
Hof von Hermann Spietz (2. v. r.) in Blumenhagen. Foto: Günter Schrom<br />
Gemeinsam nicht einsam<br />
(URT/I. Drechsler). Das ist das Motto der Volkssolidarität.<br />
Neben vielfältigen Angeboten für geselliges Beisammensein<br />
werden für unsere Mitglieder auch Reisen angeboten. Diese<br />
Reisen sind meist zu unseren europäischen Nachbarn und umfassen<br />
meist fünf Tage. Sie sind immer seniorengerecht und immer<br />
gut betreut. Die diesjährige Frühlingstreffreise führte nach<br />
Pilzen und Westböhmen. Die Anreise war aufgrund der geringen<br />
Entfernung völlig entspannt. Gegen 17.00 Uhr konnte das<br />
moderne Hotel im Stadtkern der 180.000 Einwohnern zählenden<br />
Stadt bezogen werden. Die geräumigen modernen Zimmer<br />
fanden alle sehr angenehm. Das nette Personal hieß danach alle<br />
herzlich Willkommen. Das Besichtigungsprogramm der nächsten<br />
Tage umfasste ein Stadtbesichtigung Pilzens, des Schlosses<br />
Kozel, Karlovy Vary, Marienbad, eine Glasbläserei, die Bohemia<br />
Sektkelterei, das Becherovkawerk und die Pilsner Urquellbrauerei<br />
und ein historisches Bergwerk, das ein technisches Denkmal<br />
für Silbergewinnung ist. Die Pilsner Brauerei, die das Bier<br />
in der ganzen Welt vertreibt, zu einem großen Konsortium gehört<br />
hat alle ob ihrer Größe erstaunt. Das gesamte Werk ist supermodern,<br />
riesige Edelstahlkessel lassen besonders Biertrinker<br />
ein Lächeln auf dem Gesicht entstehen. Die Größe und Länge<br />
der Kellergewölbe von über 70 Kilometern wunderte uns. Alles<br />
war blitzsauber, wird jeden Tag geschruppt. Natürlich haben<br />
wir auch Bier verkostet. Der Höhepunkt war ein Bömischer<br />
Abend in der Brauereigaststätte mit Blasmusik und den bekannten<br />
Marionetten Spejbel und Hurvinek, die von einem Bewohner<br />
Pizens erfunden wurden. Nicht nur diese lustigen Stunden<br />
werden allen noch lange in Erinnerung bleiben. Noch auf der<br />
Heimfahrt wurden die neuen Prospekte mit den Reisen für das<br />
Jahr 2014 studiert.