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Versuchsprotokoll

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Skriptversion 13.11.04<br />

7. Diskussion<br />

7.1. Molmassenbestimmung<br />

Mit Hilfe der Gefrierpunktserniedrigung wurde die Molmasse von BaCl 2 bestimmt. BaCl2<br />

dissoziiert in Wasser, und somit ist der van’t Hoffsche Faktor von i = 3 zu berücksichtigen.<br />

Die tatsächliche Molmasse M von BaCl 2 beträgt 208,23g·mol -1 . Die durchschnittlich ermittelte<br />

Molmasse beträgt: 106,17 g·mol -1 . Dies entspricht einer Abweichung von 51%.<br />

Folgende Fehlerquellen sind zu nennen:<br />

Fehlerquelle Schwankung Ursache<br />

Wägefehler ± 0,001g Gerätegenauigkeit<br />

Volumenfehler:<br />

25 mL Vollpipette ± 0,25 mL Gerätegenauigkeit<br />

Die genannten Fehlerquellen erklären die große Abweichung vom Sollwert nicht. Denkbar<br />

wäre auch ein systematischer fehler des Temperaturfühlers, oder das Teile des BaCl 2 an der<br />

Wand des Zylinders klebten. Letzterer Fehler wurde jedoch dadurch reduziert, das die Lösung<br />

vorher in einen Becherglas angesetzt und gut durchmischt wurde, bevor sie in den Zylinder<br />

des Kryostaten überführt wurde.<br />

7.2. Aktivitätsbestimmung von Rohrzucker (Saccharose)<br />

Die Messung bei 52 mL Gesamtvolumen ging nicht mit in die Auswertung ein, da aus ihr eine<br />

Wasseraktivität von 1,0254 resultierte, was unmöglich ist.<br />

Die Trendlinie zur Bestimmung der Rohrzucker-Aktivität weißt ein Bestimmtheitsmaß von<br />

0,9356 auf. Wie erwartet steigt der gemessene Druck mit zunehmender Verdünnung an. D.h.<br />

mit steigender Verdünnung erhöht sich die Aktivität des Rohrzuckers.<br />

Da die Rohrzuckerlösung hochviskos ist, liegt der Pipettierfehler vermutlich höher, als er<br />

normalerweise der Genauigkeit einer 10mL Vollpipette entspricht. ( ± 0,1mL) Ein Fehler von<br />

0,3 mL wird angenommen.<br />

Während der Messung bilden sich kleine Tröpfchen an der Wand des Kolbens, was die Konzentration<br />

der Lösung beeinflusst.<br />

Es wurden drei verschiedene Methoden zur Auswertung herangezogen: Auszählung, Summation<br />

und Integration. Die Ergebnisse von Summation und Integration liegen sehr nahe beieinander,<br />

während die ausgezählten Flächenteile ein wenig abweichen. Dieser Fehler kann durch<br />

die Wahl einer kleineren Kästchen-Einheit reduziert werden.<br />

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