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Versuchsprotokoll

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Skriptversion 13.11.04<br />

4.3. Versuchsdurchführung<br />

Der Thermostat wird auf –12°C eingestellt. Die Vorlaufzeit beträgt ca. 0,5-1h!<br />

Das Innenrohr wird mit 25 ml des reinen Lösungsmittel (Wasser) unter Zusatz eines Rührfisches<br />

gefüllt und der Rührmotor gestartet. Das Messprogramm ELV wird am PC gestartet<br />

(Laufzeit 10 min; s.a. Programmbeschreibung). Die Messwerte können am Basisgerät Physics<br />

2000 abgelesen werden. (Für manuelle Messungen siehe Anleitung zum Beckmann-<br />

Thermometer). Die Messwerte werden auf Diskette im ASCII-Format gespeichert und werden<br />

später in Form einer Excel-Tabelle weiterverarbeitet (Anhang)<br />

Die Messwerte sind grafisch im Anhang dargestellt.<br />

Der Gefrierpunkt ist dadurch bestimmt, dass nach einer Unterkühlung die Temperatur der Lösung<br />

infolge freiwerdender Schmelzwärme schnell bis zu einem Maximalwert steigt. Dieser<br />

ist einige Zeit ein konstant und entspricht dem Gefrierpunkt der Lösung. Außerdem sind in<br />

der Lösung einige kristalline Partikel sichtbar. Je nach Stärke der Kühlwirkung sinkt jedoch<br />

danach die Temperatur der Flüssigkeit weiter.<br />

Dieses Vorgehen wird mit der entsprechenden Lösung wiederholt und deren Gefrierpunkt bestimmt.<br />

Die Differenz zwischen Gefrierpunkt des reinen Lösungsmittel und der Lösung ergibt<br />

die Gefrierpunktserniedrigung.<br />

Ca. 0,5 g Substanz (gewogen mit mind. 1% Genauigkeit, z.B. 0,432g) werden dem im Luftbad<br />

befindlichen Lösungsmittel (vollständig!) zugesetzt. Der Gefrierpunkt wird wie oben beschrieben<br />

bestimmt. Das gleiche wird mit einer weiteren Zugabe (ca. doppelte Konzentration)<br />

durchgeführt.<br />

Es ist ratsam anstelle der Zugabe der Festsubstanz zum Lösungsmittel eine Lösung herzustellen<br />

und in das Luftbad zu füllen. Dadurch lassen sich Transferierungsfehler (Feststoff an der<br />

Glaswand, statt in der Lösung) vermeiden.<br />

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