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Musiktheater seit 1990 - Schott Music

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Inhalt<br />

Was ist Unendlichkeit? Wie stellt man sie dar? Wie berechnet man sie? Wie lässt sie sich<br />

vermessen? Fragen, die das wissenschaftliche Lebenswerk des großen Mathematikers Georg<br />

Cantor (1845 – 1918) bestimmen. „Meine Oper über den Mathematiker Georg Cantor ist ein<br />

Künstlerdrama“, schrieb Ingomar Grünauer. „Nicht so sehr die Darstellung mathematischer<br />

Regeln interessierte mich als vielmehr der existentielle Konflikt dieses Außen<strong>seit</strong>ers, der 2000-<br />

jähriges ‚gesichertes’ Wissen über Bord wirft und mit seinen revolutionären, aber zu seiner Zeit<br />

unbeweisbaren Aussagen über das Unendliche auf den erbitterten Widerstand seiner Kollegen<br />

stößt. Vor allem aber reizte mich die extreme Spannung, die das Leben Cantors prägte: sein<br />

Schwanken zwischen höchster Euphorie in seinen Visionen von der Freiheit des Denkens und<br />

seinem Absturz in tiefste Depression.“ (Programmheft Opernhaus Halle 2006)<br />

Cantor – Die Vermessung des Unendlichen<br />

10.11.2006 Opernhaus Halle<br />

Wenn das Opernhaus Halle Georg Cantor als Helden eines neuen Auftragswerkes präsentiert, darf<br />

es sich einiger Aufmerksamkeit auch jen<strong>seit</strong>s des Opernstammpublikums sicher sein. [...] Dass<br />

sich aber mit der zweiten ausverkauften Vorstellung und gut laufendem Vorverkauf geradezu ein<br />

Kassenschlager ankündigt, ist auch für die Leitung des Hauses eine Überraschung.<br />

(Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.11.2006)<br />

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