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Protokoll Einwohnergemeindeversammlung 23.11.2012 - Seengen

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23. November 2012<br />

Die Position „Massnahmen Oberdorfstrasse über Fr. 198‘300.-- entfällt, da der Kredit an der<br />

heutigen Versammlung zurückgewiesen wurde. Bei den Eigenwirtschaftsbetrieben rechnen<br />

wir mit Einnahmenüberschüssen von 130‘000 Franken beim Wasser und 18‘300 Franken<br />

bei der Abwasserbeseitigung. Den Eigenwirtschaftsbetrieben geht es allen sehr gut. Dies<br />

Dank dem Bauboom und hohen Einnahmen aus Anschlussgebühren. Im Budget 2013<br />

rechnen wir in der Wasserversorgung mit einem Plus von 39‘500 Franken. Per Ende 2011<br />

betrug das Kapital der Wasserversorgung 1.781 Millionen Franken. Die Planung zeigt einen<br />

relativ konstanten Stand zwischen 1.3 und 1.5 Millionen Franken in den nächsten 5 Jahren.<br />

Im Budget 2013 rechnen wir in der Abwasserbeseitigung mit einem Minus von 62‘500 Franken.<br />

Per Ende 2011 betrug das Kapital der Abwasserbeseitigung 5.614 Millionen Franken.<br />

Der Bestand wird zwar in den nächsten 5 Jahren kontinuierlich sinken, aber auf immer noch<br />

beruhigend hohem Niveau bleiben.<br />

Das Budget 2013 geht bei der Abfallbeseitigung von einem Minus von 10‘700 Franken aus,<br />

das mit den Reserven gut aufgefangen werden kann. Im Abfallbereich stehen keine Investitionen<br />

an. Per Ende 2011 betrug das Kapital 181‘000 Franken.<br />

Ich gebe ihnen noch einen Überblick über die Eckdaten des steuerfinanzierten Bereiches.<br />

Der Steuerfuss beträgt neu 80 %. Der Ertragsüberschuss beläuft sich auf Fr. 542‘700.--, der<br />

Cash Flow auf Fr. 1‘135‘000.--. Die Investitionen betragen Fr. 602‘300.--. Es ergibt sich ein<br />

Finanzierungsüberschuss von Fr. 533‘000.--.<br />

Herr Jörg Bruder: Frau Gemeindeammann Nelli Ulmi hat ihnen das Budget 2013 erläutert<br />

und mit Grafiken illustriert. Die Einwohnergemeinde <strong>Seengen</strong> wird auch Ende 2012 keine<br />

Drittschulden ausweisen müssen. Das heisst, die Einwohnergemeinde <strong>Seengen</strong> konnte das<br />

Gebäude, in dem wir heute unsere Versammlung abhalten, ohne die Aufnahme von Hypotheken<br />

finanzieren. Wenn wir die Investitionen der letzten 10 Jahre betrachten, hat die Einwohnergemeinde<br />

<strong>Seengen</strong> in diesem Zeitraum Investitionen von 27,5 Millionen Franken<br />

auslösen können. Alle diese Investitionen sind eigenfinanziert. Das heisst, wir haben keine<br />

Bankschulden. Die Finanzplanung zeigt auf, dass die geplanten Investitionen mit einem<br />

tiefen Steuerfuss von 80 % ohne weiteres finanziert werden können. Die Finanzkommission<br />

hat das Budget 2013 und die weitere finanzielle Entwicklung der Einwohnergemeinde in<br />

gemeinsamen Sitzungen mit der Ressortvorsteherin und dem gesamten Gemeinderat intensiv<br />

beraten. Gemeinsam kamen wir zur Entscheidung, dass der richtige Zeitpunkt gekommen<br />

ist, um eine Steuerfusssenkung an die Einwohnerinnen und Einwohner weiter zu geben.<br />

Die sehr erfreuliche Finanzlage von <strong>Seengen</strong> lässt diesen Schritt zu. Wie bereits erwähnt,<br />

soll die Steuerfusssenkung nicht einem unüberlegten Kraftakt gleichkommen. Er soll<br />

uns eher vor Augen führen, dass so viele Steuern bezogen werden, wie wir auch benötigen.<br />

Der Antrag, den Steuerfuss um 4 % auf neu 80 % zu senken, wird von der gesamten<br />

Finanzkommission einstimmig getragen. Wir empfehlen ihnen deshalb, dem Antrag des<br />

Gemeinderates zu folgen und den Steuerfuss ab dem Jahr 2013 auf 80 % zu senken.<br />

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