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SJ-Ausgabe vom: 19. 02. 2012 [36.54 MB] - Sonntagsjournal

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16 LANDKREIS CUXHAVEN<br />

<strong>19.</strong> Februar <strong>2012</strong><br />

Die 1000 Gesichter der MS<br />

Ein Leben mit der Diagnose Multiple Sklerose – Infoabend zum Thema Reisen<br />

von Susanne Seedorf<br />

AD BEDERKESA. 26 Jahre<br />

at Heino Abbenseth als<br />

chiffbauer auf einer Werft<br />

earbeitet. Damals war er<br />

in ziemlich kräftiger Kerl,<br />

at richtig rangeklotzt.<br />

ann wurde alles anders:<br />

eine Beine und Hände waen<br />

manchmal wie gelähmt.<br />

ieben Jahre lief der Beerter<br />

von Pontius zu Pilatus,<br />

einer konnte ihm helfen.<br />

ls bei ihm schließlich Muliple<br />

Sklerose (MS) festgetellt<br />

wurde, war Heino Abenseth<br />

erleichtert.<br />

Schule bleibt in Lintig<br />

Ausschuss befürwortet Erhalt aller Schulstandorte<br />

BAD BEDERKESA (stn). Alle<br />

Schulstandorte in der Samtgemeinde<br />

Bederkesa sind<br />

dauerhaft gesichert. Dafür<br />

sprach sich der Schulausschuss<br />

der Samtgemeinde<br />

bei drei Enthaltungen aus.<br />

Aufatmen dürfte es besonders<br />

in Lintig geben. Stark<br />

rückläufige Geburtenzahlen<br />

ließen an der Existenzberechtigung<br />

der dortigen<br />

Denn eines hatte ab diesem<br />

ag ein Ende: die Ungewisseit.<br />

Und die Verständnisloigkeit<br />

vieler Menschen in<br />

einem Umfeld. Auch er<br />

elbst habe die Lähmungsercheinungen<br />

zunächst abgean.<br />

„Ich dachte, das käme<br />

<strong>vom</strong> Rücken. Bei meiner Arbeit<br />

damals nicht ungewöhnlich.“<br />

Aber die Probleme<br />

wurden heftiger. „Wenn ich<br />

mir Handschuhe angezogen<br />

habe, musste ich manchmal<br />

mit der anderen Hand kontrollieren,<br />

ob alle Finger da<br />

sind, wo sie hingehören.“<br />

Als er eines Tages auf der<br />

Werft beinahe abgestürzt sei,<br />

habe er sich gesagt: „Jetzt ist<br />

Schicht im Schacht.“ Er<br />

wollte endlich wissen, was er<br />

hat, und klapperte erneut<br />

zahlreiche Ärzte ab. Zunächst<br />

ohne Erfolg. Eine<br />

Neurologin riet ihm sogar<br />

„die Kirche im Dorf zu lassen“<br />

als er zum ersten mal<br />

seinen MS-Verdacht äußerte.<br />

In einem Bremer Krankenhaus<br />

hingegen bestätigte<br />

man seine Vermutung. „Mit<br />

dieser Aussage konnte ich<br />

aber leben“, meint Abbenseth.<br />

„Die Krankheit ist natürlich<br />

Schiet. Aber endlich<br />

wusste ich, dass ich mir<br />

nichts eingebildet habe. Deshalb<br />

war ich zum Teil glücklich.“<br />

Halb im Spaß habe er<br />

damals zu seiner Frau gesagt,<br />

auf seinem Grabstein<br />

solle einmal stehen: „Und er<br />

hatte doch ’was!“<br />

Nichtsdestotrotz stehe außer<br />

Zweifel, dass Multiple<br />

Sklerose schwer einzugrenzen<br />

sei. „MS ist eine Krankheit<br />

mit 1000 Gesichtern“,<br />

sagt Heino<br />

Abbenseth.<br />

„Manche haben<br />

die Diagnose,<br />

bei denen<br />

merkt<br />

man nichts.<br />

Einige haben<br />

Sehstörungen,<br />

und wieder andere können<br />

nicht mehr richtig sprechen“,<br />

erklärt er. MS können<br />

sich am ganzen Körper<br />

äußern. „Von Hacken bis<br />

Nacken.“<br />

Die Ursache für die Krankheit<br />

sei nicht bekannt, doch<br />

das Kernproblem bei dieser<br />

Entzündung des zentralen<br />

Nervensystems (Gehirn und<br />

Rückenmark) könne man<br />

sich vorstellen, wie „ein<br />

Stromkabel, bei dem die Isolierung<br />

kaputt ist“, beschreibt<br />

er. Die elektrischen<br />

Impulse könnten so nicht<br />

mehr korrekt weitergeleitet<br />

werden.<br />

Seit zehn Jahren spritzt<br />

sich Heino Abbenseth alle<br />

Kontrolle in Cuxhaven<br />

Havariekommando wird überprüft<br />

CUXHAVEN. Experten der<br />

uropäischen Schiffssicherheitsagentur<br />

(EMSA) haben<br />

die Arbeit des Havariekomandos<br />

in Cuxhaven routiemäßig<br />

überprüft. Es werde<br />

ber nicht damit gerechnet,<br />

ass bei der zweitägigen<br />

ontrolle Beanstandungen<br />

estgestellt wurden, sagte eie<br />

Sprecherin des Havarie-<br />

Grundschule zweifeln. Aber<br />

nicht nur in Lintig, an allen<br />

Schulstandorten der Samtgemeinde<br />

– Bad Bederkesa,<br />

Drangstedt, Elmlohe, Kührstedt,<br />

Lintig und Ringstedt –<br />

ist es ähnlich: Die Einschulungen<br />

haben sich in den<br />

letzten Jahren um ein Drittel<br />

verringert. Sie werden sich<br />

bis 2017 halbiert haben –<br />

ausgehend <strong>vom</strong> Jahr 2006.<br />

Die Lintiger Grundschüler können sich freuen. Ihre Schule<br />

bleibt erhalten.<br />

Foto: NZ<br />

drei Tage Interferone, sprich<br />

Entzündungshemmer. Wenn<br />

es ganz schlimm wird, helfen<br />

nur noch Stoßinfusionen mit<br />

Kortison. „An manchen Tagen<br />

geht’s mir gut. An manchen<br />

liege ich nur auf dem<br />

Sofa, weil die Beine nicht<br />

funktionieren.“<br />

Das Rasenmähen<br />

habe früher<br />

20 Minuten<br />

gedauert.<br />

Heutzutage<br />

brauche er einen<br />

ganzen<br />

Nachmittag. Früher habe er<br />

gerne Fußball gespielt, hat<br />

sogar Jugendmannschaften<br />

trainiert. „Das geht nicht<br />

mehr.“ Auch das Familienleben<br />

habe sich verändert.<br />

„Man kann nicht mehr soviel<br />

spontan machen. Es ist<br />

immer viel Vorlauf und Planung<br />

nötig.“ Die viel zitierte<br />

Barrierefreiheit sei oft nicht<br />

vorhanden. „Die besten Lokale<br />

haben die Toiletten im<br />

Keller oder eine Treppe höher.“<br />

Er selbst schaffe diese<br />

Hindernisse noch. Doch viele<br />

aus seiner Kontakt- und<br />

Selbsthilfegruppe säßen im<br />

Rollstuhl. Problematisch seien<br />

manchmal auch die Reaktionen<br />

anderer Leute.<br />

Wegen der Sturzgefahr hat Heino Abbenseth immer ein Telefon<br />

dabei.<br />

Foto: see<br />

kommandos. Die Ergebnisse<br />

lägen allerdings noch nicht<br />

vor. Überprüft wurden die<br />

Zuweisung von Notliegeplätzen<br />

für in Seenot geratene<br />

Schiffe und das Meldesystems<br />

für gefährliche oder<br />

umweltschädliche Schiffsladungen.<br />

Beides gehört zu<br />

den zentralen Aufgaben des<br />

Havariekommandos.<br />

„Endlich wusste ich, dass<br />

ich mir nichts eingebildet<br />

habe.“<br />

Das dachte Heino Abbenseth<br />

als er die Diagnose MS erhielt<br />

Kinderbibeltag<br />

und Gottesdienst<br />

ALTENWALDE. Einen Kinderbibeltag<br />

(Sonnabend, 25.<br />

Februar, 10 Uhr) und einen<br />

Familiengottesdienst (Sonntag,<br />

26. Februar, 9.30 Uhr)<br />

veranstalten die evangelische<br />

Kirchengemeinde Nordholz,<br />

Spieka, Cappel, Midlum und<br />

die katholische Kirchengemeinde<br />

Altenwalde. Ort:<br />

„Zwölf Apostel“-Gemeinde<br />

in Altenwalde.<br />

Immer weniger Schüler bedeuten<br />

auch weniger Klassen.<br />

Teilweise wurden zwei<br />

Jahrgänge in so genannten<br />

„Kombiklassen“ zusammengelegt,<br />

wenn insgesamt weniger<br />

wie 25 Schüler vorhanden<br />

waren.<br />

Mit der Aussage des Ausschusses<br />

war auch der Weg<br />

frei für die Einrichtung der<br />

offenen Ganztagsschule an<br />

der Grundschule Drangstedt/Elmlohe<br />

zum kommenden<br />

Schuljahr. Schulleiterin<br />

Nina Hebener hatte im<br />

Herbst 2011 einen entsprechenden<br />

Antrag gestellt und<br />

mittlerweile auch ein Konzept<br />

vorgestellt. Inzwischen<br />

gab es auch schon einen Informationsabend<br />

und Gesprächstermine<br />

bei der Landesschulbehörde.<br />

Jetzt soll<br />

die Schulform für alle vier<br />

Schuljahrgänge eingerichtet<br />

werden. Zu Beginn wird mit<br />

45 teilnehmenden Schülern<br />

gerechnet, deren Anzahl sich<br />

voraussichtlich auf 65 in den<br />

kommenden Jahren erhöhen<br />

wird.<br />

Weil MS-Patienten oftmals<br />

unsicher auf den Beinen seien,<br />

spreche man auch <strong>vom</strong><br />

„Seemannsgang“, berichtet<br />

Abbenseth. Da seien mal<br />

Kommentare gefallen wie:<br />

„So früh am morgen und<br />

schon besoffen!“.<br />

Doch Heino Abbenseth gehört<br />

nicht zu den Schwarzsehern.<br />

Stets schwärmt er<br />

von der Unterstützung durch<br />

seine Familie und seine<br />

Nachbarn. Ebenso ist ihm<br />

das Gemäkel am deutschen<br />

Gesundheitssystem fremd.<br />

„Mit meiner Krankheit<br />

möchte ich nicht in einem<br />

anderen Land leben. Ich bekomme<br />

hier alles, was ich<br />

brauche.“ Auch mit der vielgescholtenen<br />

Bahn hat er<br />

persönlich sehr gute Erfahrungen<br />

gemacht. Bei einer<br />

Reise nach Süddeutschland<br />

sei er regelrecht eskortiert<br />

worden. „Das lief wie die<br />

Wutz.“<br />

Die Kontakt- und Selbsthilfegruppe<br />

für MS-Betroffene<br />

trifft sich immer<br />

am ersten Dienstag im<br />

Monat ab 19 Uhr im DRK-<br />

Haus Karolinenhöhe. Wer<br />

einmal vorbeischauen<br />

oder daran teilnehmen<br />

möchte, kann sich bei Heino<br />

Abbenseth unter<br />

0 47 45/3 26 melden.<br />

Am Mittwoch, 29. Februar,<br />

findet dort zudem ab<br />

18 Uhr eine Veranstaltung<br />

zum Thema „Multiple<br />

Sklerose und Reisen“<br />

statt. Die Ärztin Mechthild<br />

Wagner wird über<br />

Reisemedizin und gesundheitliche<br />

Vorbereitungen<br />

referieren. Reiseberaterin<br />

Elke Sylvester ist auf Urlaub<br />

für behinderte Menschen<br />

spezialisiert und<br />

wird über ihre Erfahrungen<br />

berichten. Anmeldungen<br />

sind bis Dienstag, 21.<br />

Februar, bei Kurt Bange<br />

unter 04 71/3 09 78 29<br />

möglich.<br />

Teure Fahrten<br />

zum Sport<br />

ELMLOHE (stn). Der Posten<br />

„Sportfahrten Grundschule<br />

Elmlohe“ hat die Mitglieder<br />

des Schulausschusses der<br />

Samtgemeinde Bederkesa<br />

aufhorchen lassen. Die stolze<br />

Summe von 20 800 Euro<br />

war im Schuletat für das<br />

Haushaltsjahr <strong>2012</strong> für Fahrten<br />

von der Grundschule zur<br />

Sporthalle Elmlohe vorgesehen.<br />

Bisher wurden die<br />

Grundschüler die Strecke<br />

von gerade einmal 1000 Metern<br />

zum Sport gefahren.<br />

„Für diese kurze Strecke ist<br />

ja wohl zumutbar sie zu Fuß<br />

zurückzulegen“, schimpfte<br />

Martin Döscher junior<br />

(CDU). In den anderen Ortschaften<br />

gebe es so etwas<br />

auch nicht. Zwar wandte die<br />

Schulleiterin Nina Hebener<br />

noch ein, dass die Wegezeit<br />

von der Sportzeit abgehe.<br />

Trotzdem wurde diese<br />

„Sportfahrt“ ersatzlos gestrichen.<br />

Werbung für Winterlandschaft an der Weser<br />

Ob lange Spaziergänge auf dem Deich<br />

oder am Strand, gemütliche Nachmittage<br />

in der warmen Ferienwohnung oder Kaffee<br />

und Kuchen in einem gastronomischen<br />

Betrieb – all dies ist auch im Winter<br />

in der Samtgemeinde Hagen möglich,<br />

wirbt das dortige Touristikbüro. Besonders<br />

sehenswert seien auch in der kalten Jahreszeit<br />

die historischen Leuchttürme und<br />

die kleinen aber feinen Sportboothäfen.<br />

Die Ganztagsschule<br />

wird ausgebaut<br />

Ausschuss stimmt Erweiterung und Mensa zu<br />

NORDHOLZ (stn). Ein attraktives<br />

Schulangebot ist ein<br />

unschlagbarer Standortvorteil.<br />

Zu dieser Meinung ist<br />

der Schulausschuss der Gemeinde<br />

Nordholz gekommen<br />

und hat sich für die Erweiterung<br />

des Ganztagsschulangebotes<br />

sowie den<br />

Bau einer Mensa ausgesprochen.<br />

Die Politiker folgten<br />

damit einstimmig einem Antrag<br />

der SPD.<br />

Die Entscheidung wird besonders<br />

vor dem Hintergrund<br />

als wichtig angesehen,<br />

dass Nordholz und die umliegenden<br />

Gemeinden bald<br />

einen deutlichen Zuwachs<br />

an Einwohnern bekommen.<br />

Durch die Aufwertung des<br />

Marinegeschwaders zum nationalen<br />

Zentrum der Marineflieger,<br />

bei dem 400 Soldaten<br />

von Kiel ins Cuxland<br />

umziehen werden, müssen<br />

auch deren Familien mit dazu<br />

gerechnet werden.<br />

Schulleiter Georg Schillmöller<br />

zeigte zudem anhand<br />

von Umfragewerten die starke<br />

Zustimmung von Eltern<br />

und Schülern ein halbes Jahr<br />

nach dem Start der „Freiwilligen<br />

Ganztagsschule“ in<br />

Nordholz auf. Fast drei Viertel<br />

der Schüler aus den dritten<br />

und vierten Klassen bleiben<br />

nach dem eigentlichen<br />

„Schulschluss“ vor Ort. Als<br />

Erstes wird gemeinsam Mittag<br />

gegessen, wobei die Teilnahme<br />

Pflicht ist, nicht das<br />

Essen. Das kann auch mitgebracht<br />

werden. Dabei wird<br />

im pädagogischen Sinne<br />

Auf dem Hof von Bauer Willhelm Niehusen geht es drunter<br />

und drüber. Ab heute stehen „De Plattdütschen“ auf der Bühne.<br />

auch auf die „richtigen“ Essensregeln<br />

eingegangen.<br />

Wenn Messer und Gabeln<br />

bereitliegen, muss damit gespeist<br />

werden. Anschließend<br />

geht es an die Hausaufgaben.<br />

Es gibt inzwischen<br />

Schüler, die lassen ihre<br />

Schulsachen gleich in der<br />

Schule, zu Hause werden sie<br />

nicht mehr benötigt. Es folgen<br />

weitere Bildungsangebote<br />

durch pädagogische Mitarbeiter.<br />

Großer Wert wird<br />

auf Gemeinsamkeit gelegt.<br />

Familien werden<br />

entlastet<br />

„Durch dieses Angebot werden<br />

die Familien entlastet.<br />

Dadurch wird Druck von ihnen<br />

genommen. Es gibt auch<br />

keinen Stress mehr mit den<br />

Hausaufgaben“, sagt Schillmöller.<br />

Auch für Schüler aus<br />

einem schwierigen sozialen<br />

Umfeld sei die Nutzung des<br />

Angebotes sehr wertvoll, zumal<br />

sie finanziell durch die<br />

Gemeinde bezuschusst werden<br />

könnten. „Es ist schön<br />

zu sehen, wie die Kinder eingebunden<br />

sind. Die Chancengleichheit<br />

macht mich<br />

glücklich“, meint Schillmöller.<br />

Für die Umsetzung soll<br />

jetzt ein „Runder Tisch“ aus<br />

Schule, Eltern, Politik und<br />

Verwaltung die Wünsche<br />

und Möglichkeiten auf den<br />

Weg bringen. Wenn alles<br />

klappt, können alle Grundschulkinder<br />

in Nordholz ab<br />

Herbst 2013 die erweiterte<br />

Ganztagsschule nutzen.<br />

„De lüttje<br />

Ünnerscheed“<br />

KÖHLEN. „De Plattdütschen<br />

ut Köhlen“ stehen wieder<br />

auf der Bühne. Nach intensiven<br />

Proben zeigen sie das<br />

Stück „De lüttje Ünnerscheed“.<br />

Abendvorstellungen<br />

um <strong>19.</strong>30 Uhr: am heutigen<br />

Sonntag, <strong>19.</strong> Februar,<br />

am 22., 24., 25. und 29. Februar<br />

sowie am 2. März.<br />

Nachmittagsvorstellungen<br />

um 14 Uhr mit Kaffee und<br />

Kuchen: 26. Februar und 3.<br />

März. Karten können unter<br />

0 47 08/6 45 reserviert<br />

oder mit etwas Glück an der<br />

Tageskasse erworben werden.<br />

Gekennzeichnete Rad- und Wanderwege<br />

führten durch imposante Landschaften;<br />

am Wegesrand begleiteten Stein-und Hügelgräber,<br />

alte Kirchen, Wind- und Wassermühlen<br />

sowie Reetdachhäuser die Urlaubsgäste.<br />

Schnee und Eis verwandelten<br />

die Natur an der Weser. Deshalb seien<br />

Deich und Marsch beim Spazierengehen in<br />

einem ganz anderen Licht zu sehen, heißt<br />

es aus Hagen.<br />

Rap im<br />

Jugendhaus<br />

BEVERSTEDT. Die Jugendund<br />

Familienförderung<br />

bietet ab morgen, 20. Februar,<br />

einen Workshop<br />

zum Thema Rappen an.<br />

Der Rapper Monty Burns<br />

von der Band Soulrender<br />

gibt Montag ab 16 Uhr im<br />

Jugendhaus Beverstedt,<br />

Wesermünder Straße 12<br />

sein Wissen an den Nachwuchs<br />

ab 10 Jahren weiter.<br />

Der Workshop ist kostenlos.<br />

Informationen und<br />

Anmeldung bei der Jugend-<br />

und Familienförderung<br />

unter 0 47 47/<br />

1 81 82.<br />

Landpartie im<br />

Land Wursten<br />

KREIS CUXHAVEN. Die<br />

Störtebekerstraße zwischen<br />

Cuxhaven und Bremerhaven<br />

ist heute Thema<br />

bei der NDR-Sendung<br />

„Landpartie: Nordseeküstenstraße“<br />

(11.30 bis 13<br />

Uhr). Heike Götz radelt<br />

durch das Land Wursten,<br />

besucht Krabbenfischer,<br />

eine Kupferschmiede sowie<br />

„glückliche Schweine“<br />

in Freilandhaltung und informiert<br />

sich über Rezepte<br />

aus der Region.<br />

Spiele für<br />

Senioren<br />

HOLßEL. Die Kirchengemeinde<br />

Holßel lädt Senioren<br />

am Dienstag, 21. Februar,<br />

zu einem Spielenachmittag<br />

ein. Beginn ist<br />

um 14.30 Uhr im Gemeindehaus.<br />

Flechten am<br />

Wochenende<br />

PADINGBÜTTEL. Beim<br />

Weidenzentrum Land<br />

Wursten (Rotthausener<br />

Weg 1) findet ein Wochenendflechtkursus<br />

für<br />

Flechtbegeisterte statt.<br />

Drei Plätze sind für den<br />

25. und 26. Februar noch<br />

frei. Da genügend Zeit<br />

vorhanden ist, können<br />

auch größere Flechtwerke<br />

entstehen. Die Übernachtung<br />

ist vor Ort möglich.<br />

Info und Anmeldung unter<br />

0 47 42/22 26.

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