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SJ-Ausgabe vom: 19. 02. 2012 [36.54 MB] - Sonntagsjournal

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St. Joseph-Hospital<br />

1<br />

DER NORDSEE-ZEITUNG<br />

Redaktion: (04 71) 59 18-144 · Anzeigen: 59 18-132 · Auflage: 114 355 Exemplare<br />

<strong>19.</strong> Februar <strong>2012</strong> · Nr. 8 S · 35. Jahrgang<br />

„Disney Fantasy“ verabschiedet<br />

Bremerhaven nimmt Geld in die Hand und<br />

will mehr Kreuzfahrer anlocken Seite 4<br />

Anzeige<br />

Immer<br />

sonntags<br />

geöffnet.<br />

Liste unserer<br />

Bäckereien unter<br />

starkebaecker.de<br />

uskelspiele<br />

m Mittelmeer<br />

TEHERAN. Der Iran hat zum<br />

zweiten Mal innerhalb eines<br />

Jahres Kriegsschiffe Kurs auf<br />

das Mittelmeer nehmen lassen.<br />

Der Iran wolle damit<br />

Stärke demonstrieren und<br />

den Anrainerstaaten eine<br />

„Friedensbotschaft“ senden,<br />

sagte Marinekommandant<br />

Admiral Habibollah Sajari<br />

gestern. Im Februar verganenen<br />

Jahres hatte der Iran<br />

uletzt zwei Kriegsschiffe in<br />

as Mittelmeer entsandt.<br />

S-Medien hatten unlängst<br />

pekuliert, dass Israel iraniche<br />

Atomanlagen angreifen<br />

önnte. Israel sieht in diesen<br />

ie größte Bedrohung seiner<br />

xistenz.<br />

then lässt<br />

aten folgen<br />

ATHEN. Die griechische Reierung<br />

hat damit begonnen,<br />

hre jüngsten Sparbeschlüsse<br />

n die Tat umzusetzen. Das<br />

abinett von Ministerpräsident<br />

Papademos verabschiedete<br />

gestern in einer Sondersitzung<br />

eine Reihe von Gesetzesentwürfen<br />

zum EU-<br />

Sparpaket. Sie sollen zügig<br />

dem Parlament vorgelegt<br />

werden. Damit sollen die<br />

Partner in der Eurozone<br />

<strong>vom</strong> Sparwillen überzeugt<br />

und es soll erreicht werden,<br />

dass Griechenland weitere<br />

Milliarden-Hilfen erhält. Das<br />

Land will in diesem Jahr 3,3<br />

Milliarden Euro einsparen.<br />

EUTE IM <strong>SJ</strong><br />

Derzeit geschlossen:<br />

„Stauschleuse“ auf<br />

Pächtersuche Seite 3<br />

Mord in Wulsdorf:<br />

Kommissar Kleinhans<br />

ermittelt Seite 8<br />

Multiple Sklerose:<br />

Krankheit mit tausend<br />

Gesichtern Seite 16<br />

Reingehört:<br />

Die <strong>SJ</strong>-Redaktion<br />

empfiehlt Seite 25<br />

BUNDESLIGA<br />

Hertha BSC –<br />

Bor Dortmund 0:1<br />

Hamburger SV –<br />

Werder Bremen 1:3<br />

1. FC Nürnberg –<br />

1. FC Köln 2:1<br />

1. FC K‘lautern –<br />

Bor. M‘gladbach 1:2<br />

Bayer Leverkusen –<br />

FC Augsburg 4:1<br />

SC Freiburg –<br />

Bayern München 0:0<br />

Schalke 04 –<br />

VfL Wolfsburg<br />

heute<br />

15:30<br />

Hannover 96 – heute<br />

VfB Stuttgart 17:30<br />

Eine klare Festlegung von<br />

Union und FDP auf einen<br />

Kandidaten gab es gestern<br />

zunächst nicht. SPD und<br />

Grüne gingen davon aus,<br />

dass am heutigen Sonntag<br />

ein Konsensgespräch stattfindet.<br />

Gestern Vormittag<br />

kamen Merkel, CSU-Chef<br />

Horst Seehofer FDP-Chef<br />

Philipp Rösler und die Spitzen<br />

der Koalitionsfraktionen<br />

im Kanzleramt zusammen.<br />

ACTA: „Brüssel hat geschlafen“<br />

Während Lammert und<br />

Voßkuhle erklärten, nicht<br />

für eine Kandidatur zu Verfügung<br />

zu stehen, wird von<br />

der SPD weiterhin der früheren<br />

DDR-Bürgerrechtler Joachim<br />

Gauck als möglicher<br />

Kandidat genannt, der im Juni<br />

2010 bereits gegen Wulff<br />

angetreten war und knapp<br />

verloren hatte. SPD und<br />

Grüne bekräftigten auf einer<br />

gemeinsamen Pressekonferenz,<br />

dass sie keinen Kandidaten<br />

aus<br />

BERLIN. Bundesverbraucherschutzministerin<br />

Ilse Aigner<br />

(CSU) hat der EU-Kommission<br />

schwere Versäumnisse<br />

bei der Vorbereitung des umstrittenen<br />

Urheberrechtsabkommens<br />

ACTA vorgeworfen.<br />

Die Sorgen und Ängste<br />

der Öffentlichkeit hätten viel<br />

früher aufgegriffen werden<br />

müssen, sagte Aigner gestern.<br />

„Vor allem Brüssel hat<br />

da geschlafen. Wir wissen,<br />

dass Netzthemen in der Öffentlichkeit<br />

viel intensiver<br />

diskutiert werden als andere<br />

Fragen.“ Die ACTA-Debatte<br />

belege, dass die Politik „mit<br />

Bürgerbeteiligung nicht früh<br />

genug beginnen kann“. Die<br />

Unterzeichnung des Abkommens<br />

liegt vorerst auf Eis.<br />

Neonazi-Morde:<br />

Anklage im Herbst<br />

Bundesanwaltschaft zuversichtlich<br />

KARLSRUHE. Die Bundesanwaltschaft<br />

wird voraussichtlich<br />

im Herbst eine Anklage<br />

wegen der rechtsextremistischen<br />

Mordserie der Zwickauer<br />

Zelle vorlegen. Generalbundesanwalt<br />

Harald<br />

Range ist zuversichtlich,<br />

dass bis dahin genügend Beweise<br />

vorliegen. Die Aufklärung<br />

schreite zügig voran,<br />

sagte er gestern.<br />

Der Nachweis, dass die inhaftierte<br />

Beate Zschäpe zur<br />

Terrorzelle gehöre, werde<br />

voraussichtlich gelingen. Dafür<br />

spreche etwa, dass sie<br />

mit den beiden anderen Mitgliedern<br />

des Trios – Uwe<br />

Böhnhardt und Uwe Mundlos<br />

– jahrelang im Untergrund<br />

gelebt und dass sie ihre<br />

Wohnung angezündet habe,<br />

um Beweismittel zu vernichten.<br />

Anhaltspunkte dafür,<br />

dass sie unmittelbar an<br />

den Verbrechen beteiligt gewesen<br />

sei, gebe es aber<br />

nicht.<br />

Die Taten der Zwickauer<br />

Terrorzelle Nationalsozialistischer<br />

Untergrund (NSU)<br />

sind nach Einschätzung des<br />

Generalbundesanwalts Ausdruck<br />

eines geschlossenen<br />

nationalsozialistischen Weltbilds:<br />

„Es ging ihnen um die<br />

Vernichtung von Menschen,<br />

nur weil diese anderer Herkunft<br />

waren.“<br />

71:98-Niederlage in Ulm<br />

Neuer Schlossherr<br />

schwer zu finden<br />

Wulff-Nachfolge: Erste Absagen für Bundeskanzlerin Merkel<br />

von Tim Braune<br />

und Jörg Blank<br />

BERLIN. Die Regelung der<br />

Nachfolge von Christian<br />

Wulff im Amt des Bundespräsidenten<br />

gestaltet sich<br />

für Bundeskanzlerin Angela<br />

Merkel schwieriger als zunächst<br />

erwartet. Nachdem<br />

gestern Vormittag der Präsident<br />

des Bundesverfassungsgerichts,<br />

Andreas<br />

Voßkuhle, eine Kandidatur<br />

abgelehnt hatte, gab auch<br />

Bundestagspräsident Norbert<br />

Lammert der Kanzlerin<br />

einen Korb.<br />

Wolfgang Huber<br />

Joachim Gauck<br />

Eisbären haben beim Tabellenzweiten<br />

am Ende keine Chance Seite 22<br />

dem aktuellen<br />

Bundeskabinett<br />

mittragen<br />

werden.<br />

SPD-<br />

Chef Sigmar<br />

Gabriel fügte<br />

hinzu, dass<br />

auch „nach<br />

Möglichkeit kein aktiver Politiker<br />

einer Partei“ kandidieren<br />

solle. Das sei nur<br />

schwer vereinbar mit dem<br />

Ziel, einen parteiübergreifenden<br />

Kandidaten zu benennen.<br />

Die schwarz-gelbe Koalition<br />

will sich heute Nachmitgag<br />

erneut besprechen. Grünen-Vorsitzender<br />

Cem Özdemir<br />

warnte Merkel davor,<br />

mit nur einem Namen in die<br />

Konsensgespräche mit der<br />

Opposition zu gehen. Grünen-Fraktionschefin<br />

Renate<br />

Künast sagte, es gehe darum,<br />

„auch nach Frauen Ausschau<br />

zu halten“. Am Abend<br />

fiel in Verhandlungskreisen<br />

der Name von Frankfurts<br />

Oberbürgermeisterin<br />

„Er ist nach wie vor unser<br />

Favorit.“<br />

SPD-Vorsitzender Sigmar<br />

Gabriel über Joachim Gauck<br />

als Kandidat für das Amt des<br />

Bundespräsidenten.<br />

Petra<br />

Roth (CDU).<br />

Die 67-Jährige<br />

will sich<br />

im März<br />

nach 17 Jahren<br />

von ihrem<br />

Amt vorzeitig<br />

zurückziehen.<br />

Als weiterer<br />

Kandidat gilt der 69-jährige<br />

ehemalige Bischof Wolfgang<br />

Huber, bis 2009 Ratsvorsitzender<br />

der Evangelischen<br />

Kirche in Deutschland. Er<br />

steht der SPD näher als der<br />

Koalition, wird aber als Kirchenvertreter<br />

auch in Koalitionskreisen<br />

geschätzt. Der<br />

frühere Umweltminister<br />

Klaus Töpfer (CDU) scheint<br />

dagegen nach Angaben aus<br />

Koalitionskreisen aus dem<br />

Rennen.<br />

SPD-Fraktionschef Frank-<br />

Walter Steinmeier sagte, es<br />

gehe jetzt darum, dem Amt<br />

so schnell wie möglich die<br />

verloren gegangene Reputation<br />

wieder zurückzugeben.<br />

Es müsse vermieden werden,<br />

dass die entstandene Kluft<br />

zwischen der Bevölkerung<br />

und den Parteien noch größer<br />

werde.<br />

Tausende bei Anti-Nazi-Demo<br />

In Dresden haben gestern erneut tausende Menschen<br />

gegen Rechtsextremismus und Gewalt protestiert. An einer<br />

Demonstration des Bündnisses „Dresden Nazifrei“<br />

beteiligten sich nach Polizeiangaben mehr als 6500 Menschen.<br />

Der Protest war ursprünglich als Aktion gegen eine<br />

Neonazi-Kundgebung geplant, die von den Rechtsextremen<br />

aber zuvor abgesagt wurde. Bereits am vergangenen<br />

Montag waren in Dresden zum Jahrestag der<br />

Bombardierung der Stadt vor 67 Jahren rund 1600 Rechte<br />

aufmarschiert. Tausende Gegendemonstranten hatten<br />

sich an den friedlichen Protesten beteiligt.<br />

WETTER-WILLI<br />

Es bleibt nasskalt<br />

und trüb.<br />

Kein Wetter,<br />

um sich länger<br />

als nötig<br />

draußen aufzuhalten.<br />

Willis Tipp: Kurz<br />

mal die Nase an die frische<br />

Luft halten und danach gemütlich<br />

aufs Sofa kuscheln.<br />

<strong>SJ</strong>-BEILAGE<br />

KLINIKEN<br />

KLINIKEN<br />

KLINIKEN<br />

KLINIKEN<br />

spezial<br />

HEILEN · PFLEGEN · HELFEN<br />

spezial<br />

spezial<br />

HEILEN · PFLEGEN · HELFEN<br />

spezial<br />

Klinik Am Bürgerpark Seepark-Klinik<br />

Klinikum Bremerhaven – Reinkenheide<br />

Capio Krankenhaus Land Hadeln Mammascreening Nord Cuxhaven<br />

Heilen. Pflegen. Helfen:<br />

Über die Spezialgebiete der Kliniken<br />

in Bremerhaven und Umgebung<br />

informiert unsere heutige Beilage<br />

„Kliniken spezial“.<br />

Mehr deutsche<br />

Kardinäle<br />

ROM. In einer feierlichen<br />

Zeremonie hat Papst Benedikt<br />

XVI. gestern 22 neue<br />

Kardinäle ernannt, unter ihnen<br />

der Berliner Erzbischof<br />

Rainer Maria Woelki (55)<br />

und Jesuitenpater Karl Josef<br />

Becker (83). Damit gibt es<br />

nun neun deutsche Kardinäle<br />

in dem Kollegium. Von ihnen<br />

sind sechs unter 80 Jahre<br />

alt und damit bei einer<br />

Papstwahl stimmberechtigt.<br />

Weniger<br />

Hausaufgaben<br />

HANNOVER. Niedersachsens<br />

Schüler können sich auf weniger<br />

Hausaufgaben nach<br />

den Sommerferien freuen.<br />

Das Kultusministerium überarbeitet<br />

derzeit den entsprechenden<br />

Erlass und setzt darin<br />

neue Höchstzeiten fest.<br />

Nach den Plänen sollen<br />

Grundschüler außerhalb der<br />

Schule nicht länger als 30<br />

Minuten an den Hausarbeiten<br />

sitzen.<br />

Eine Verlagsbeilage des <strong>Sonntagsjournal</strong> der Nordsee-Zeitung


2 STADT BREMERHAVEN<br />

<strong>19.</strong> Februar <strong>2012</strong><br />

Mach mal Pause<br />

auf dem Pausenhof<br />

Studierende präsentieren Ideen für Platz in Lehe<br />

von Martina Löwner<br />

REMERHAVEN. Mehr als<br />

000 Quadratmeter freie<br />

läche Mitten in der Stadt –<br />

nd niemand weiß so recht<br />

twas damit anzufangen.<br />

as in vielen eng besiedelen<br />

Städten undenkbar<br />

cheint, ist in Bremerhaven<br />

raurige Wahrheit.<br />

Der Leher Pausenhof führt<br />

eit einigen Jahren im Heren<br />

des Ortsteils Goethestrae<br />

ein eher tristes Dasein.<br />

o einst in der Deichschule<br />

inder lernten und in den<br />

ausen den Hof mit Leben<br />

üllten, ist heute zwar mit<br />

viel Engagement des Stadtplanungsamtes<br />

und der Leher<br />

Eigentümergemeinschaft<br />

ein Platz entstanden, der eine<br />

Menge Freiraum zum<br />

Entfalten vieler Ideen bietet,<br />

allein die Akzeptanz des bis<br />

Flirtparty:<br />

Heartbreaker´s<br />

Ball startet<br />

BREMERHAVEN. Flirten,<br />

Feiern, Finden heißt es<br />

wieder am Sonnabend,<br />

31. März, in den Foyers<br />

und im Saal der Stadthalle<br />

Bremerhaven beim Heartbreaker’s<br />

Ball. Für gute<br />

Stimmung sorgen unter<br />

anderem der Bremen Vier-<br />

Moderator Simon Beeck,<br />

DJ Toddy in der „Main-<br />

Area“, Dj Frank Krämer<br />

in der „Ü30-Area“, DJ<br />

Hornee in der „Love-<br />

Lounge“ und DJ Robert<br />

Nesta in der „Kühlhouse-<br />

Area“. Daneben sind noch<br />

viele weitere Überraschungen<br />

für die Besucher<br />

geplant. Los geht der Flirtball<br />

um 22 Uhr.<br />

Vortrag im DAH:<br />

Abwanderung<br />

der Frauen<br />

BREMERHAVEN. Zum<br />

Thema „Sag mir wo die<br />

Frauen sind – Abwanderung<br />

aus Ostdeutschland“<br />

wird am heutigen Sonntag<br />

ein Vortrag von Dr. Steffen<br />

Kröhnert, Sozialwissenschaftler<br />

am Berlin-Institut<br />

für Bevölkerung und<br />

Entwicklung zu hören<br />

sein. Fünfzig Prozent aller<br />

seit dem Fall der Mauer<br />

abgewanderten Menschen<br />

waren weiblich und fast<br />

zwei Jahrzehnte lang verließen<br />

mehr Frauen als<br />

Männer die Neuen Bundesländer.<br />

Beginn: 10.30<br />

Uhr im Deutschen Auswandererhaus,<br />

New York<br />

Saal.<br />

Erfahrungen:<br />

Kaffeeanbau<br />

in Bolivien<br />

BREMERHAVEN. Am<br />

Sonnabend, 25. Februar,<br />

hält Elisabeth Petermann<br />

einen Vortrag über ihre<br />

Erfahrungen in Bolivien.<br />

Die gebürtige Bremerhavenerin<br />

und ehemalige<br />

Mitarbeitern des Weltladens<br />

hat fünf Jahre in Bolivien<br />

bei dem nationalen<br />

Dachverband der Kaffeebauern<br />

gearbeitet. Ausgesendet<br />

<strong>vom</strong> Deutschen<br />

Entwicklungsdienst hat<br />

sie einen Beitrag zur Förderung<br />

von Kleinbauernorganisationen<br />

geleistet.<br />

Beginn: 15.30 Uhr (bis etwa<br />

18 Uhr) im Weltladen,<br />

„Bürger“ 146. Infos gibt es<br />

unter 04 71/4 44 13.<br />

dato etwas trist wirkenden<br />

Platzes in der Bevölkerung<br />

lässt zu wünschen übrig.<br />

Nun haben Bremer Architekturstudenten<br />

den Platz<br />

einmal unter die Lupe genommen<br />

und im Seminar<br />

„Urban Social Design“ neue<br />

Nutzungen erdacht. Nicht<br />

nur dem Platz, sondern auch<br />

den Altbauten drumherum<br />

galt es dabei eine Perspektive<br />

zu geben.<br />

In Kleingruppen<br />

hatten<br />

sich die<br />

jungen Studierenden<br />

und ihr Professor<br />

nach Bremerhaven<br />

aufgemacht, um Ideen zu<br />

schmieden. Vor Jahren hatten<br />

sie dies bereits für das<br />

Kistner-Gelände getan. Nun<br />

bietet die Seestadt den künftigen<br />

Architekten ein weites<br />

Experimentierfeld, und an<br />

„Die Aufgabe lautete, den<br />

Platz wach zu küssen.“<br />

Professor Klaus Schäfer<br />

BREMERHAVEN (evi). Nachwuchswissenschaftler<br />

aufgepasst:<br />

In der kommenden<br />

Woche startet die Kinder-<br />

Uni der Hochschule Bremerhaven<br />

in ihr Sommersemester.<br />

An insgesamt vier Terminen<br />

können Acht- bis Zwölfjährige<br />

verschiedenste Themen<br />

ganz genau unter die<br />

Lupe nehmen.<br />

Los geht’s am Mittwoch,<br />

22. Februar, ab 16 Uhr, mit<br />

der Frage: „Warum ist der<br />

Plattfisch platt?“ Professor<br />

Dr. Bela Buck untersucht gemeinsam<br />

mit seinen jungen<br />

Studenten Fisch in all seinen<br />

Facetten. „Wieviele Fischarten<br />

gibt es? Was essen Fische?<br />

Gibt es unter ihnen<br />

Vegetarier?“, sind nur einige<br />

von vielen Fragen, auf die<br />

die Nachwuchswissenschaftler<br />

gemeinsam mit Professor<br />

Ideen zur Belebung des Platzes<br />

und des Quartiers mangelt<br />

es nicht. „Die Aufgabe<br />

lautete ganz klar, den Platz<br />

wach zu küssen und nicht<br />

einzuschläfern“, so Professor<br />

Klaus Schäfer, der an der<br />

Bremer Hochschule einen<br />

Lehrstuhl für Städtebau inne<br />

hat und das Seminar leitete.<br />

Wie dieses Wachküssen<br />

funktionieren könnte, haben<br />

die Studierenden<br />

nun<br />

kürzlich auf<br />

Einladung<br />

des Stadtplanungsamtes<br />

in der „Theo“<br />

präsentiert. Die erste Gruppe<br />

sieht in dem exponierten Ort<br />

eine Theaterbühne und präsentierte<br />

ihr Projekt „Lust<br />

auf Pause“ als kleines Rollenspiel.<br />

Gesang und Schauspiel<br />

rund um den Platz, auf<br />

dem das Publikum auf einem<br />

Buck Antworten suchen.<br />

Die Veranstaltung findet<br />

statt im Zentrum für Aquakulturforschung<br />

(ZAF) am<br />

Handelshafen 10 in Bremerhaven.<br />

Die Teilnehmerzahl<br />

für diese Veranstaltung ist<br />

auf 15 beschränkt.<br />

Acht- bis Zwölfjährige<br />

erforschen den Wind<br />

Am Montag, den 16. April,<br />

dreht sich bei der Kinder-<br />

Uni alles um das Thema<br />

Wind. Kristina Spasova von<br />

der fk-wind:Institut für<br />

Windenergie der Hochschule<br />

Bremerhaven fragt ab 16<br />

Uhr: „Habt ihr schon eine<br />

Windenergieanlage gesehen?<br />

Wisst ihr, wie das Windrad<br />

die Energie aus dem Wind in<br />

Strom umwandelt? Wieso<br />

sind Windenergieanlagen so<br />

Im vergangenen Sommer hat der Bürgerverein Lehe dem Pausenhof Leben eingehaucht, doch für<br />

eine beständige Nutzung fehlt der Stadt das Geld.<br />

Foto: Archiv<br />

groß, und wie kommt es,<br />

dass sich deren Flügel drehen?“<br />

In Raum K202 der<br />

Hochschule Bremerhaven<br />

können interessierte Nachwuchsforscher<br />

die richtigen<br />

Antworten finden.<br />

„Feuer und Flamme“ stehen<br />

bei der Kinder-Uni am<br />

Donnerstag, den 31. Mai, im<br />

Mittelpunkt. Wenn Hauptbrandmeister<br />

Bent Goldberg<br />

(Berufsfeuerwehr Bremerhaven)<br />

ab 16 Uhr in Raum<br />

C305 der Hochschule die<br />

Gefahren des heißen Elements<br />

demonstriert, können<br />

die „Studikids“ viel über die<br />

Sicherheit im Alltag lernen:<br />

„Was muss ich machen,<br />

wenn sich beim Braten das<br />

Fett in der Pfanne entzündet?<br />

Warum passieren Grillunfälle<br />

und wie können sie<br />

verhindert werden? Wie<br />

eigens mitgebrachten Stuhl<br />

Platz genommen hat. So<br />

stellten sich die fünf Studentinnen<br />

die Belebung des<br />

Pausenhofes vor. Die nächste<br />

Gruppe erdenkt einen<br />

Spielzeug-Hof für Kinder,<br />

Anwohner-Café und -Werkstatt<br />

sowie eine Bürger-Bäckerei,<br />

in der Bewohner ihre<br />

selbst gemachten Leckereien<br />

zum Verkauf anbieten können.<br />

Mit Ateliers und Werkstätten<br />

möchte eine weitere<br />

Gruppe dem Platz Leben<br />

einhauchen.<br />

Mit großem Interesse verfolgten<br />

die Bremerhavener<br />

„Warum ist der Plattfisch platt?“<br />

Kinder-Uni der Hochschule Bremerhaven startet ins Sommersemester <strong>2012</strong><br />

Kinder-Unis erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Auch an der Hochschule Bremerhaven<br />

beginnt jetzt das Sommersemester mit insgesamt vier interessanten Veranstaltungen.<br />

wird Feuer richtig gelöscht?“<br />

Der letzte Termin der Kinder-Uni<br />

findet am Freitag, 6.<br />

Juli, statt. Dann dreht sich<br />

alles um das Thema Werbung:<br />

im Fernsehen, im Radio,<br />

in der Zeitung, im Internet,<br />

an der Bushaltestelle,<br />

auf dem Fußballplatz – überall<br />

begegnet sie einem. Diplom-Soziologin<br />

Ivonne<br />

Solbrig geht gemeinsam mit<br />

den Kindern der Frage auf<br />

den Grund, wie Werbung<br />

das Kaufverhalten beeinflusst<br />

und welche Formen<br />

von Werbung es gibt. Losgeht’s<br />

ab 16 Uhr in Raum<br />

K02 der Hochschule Bremerhaven.<br />

Für alle vier Kinder-Unis<br />

gibt es ab sofort Karten im<br />

Vorverkauf. Die Tickets kosten<br />

pro Veranstaltung einen<br />

Euro und sind montags,<br />

dienstags und donnerstag<br />

von 9 bis 12 Uhr bei der<br />

Kontaktstelle Schule-Hochschule<br />

in Haus V, Raum 302,<br />

(An der Karlstadt 8) erhältlich.<br />

Bis auf den ersten Termin<br />

sind Tickets auch immer<br />

an der Tageskasse – 20 Minuten<br />

vor Beginn der Kinder-Uni<br />

– erhältlich.<br />

Hochschule beteiligt<br />

sich auch am Boys’ Day<br />

Wie zukunftsorientiert die<br />

Hochschule Bremerhaven<br />

arbeitet, zeigt sich auch daran,<br />

dass sie sich in diesem<br />

Jahr mit einem eigenen Angebot<br />

am Boys Day beteiligt.<br />

Die Stabstelle Marketing<br />

und Öffentlichkeitsarbeit der<br />

Hochschule bietet Schülern<br />

am Jungen-Zukunftstag<br />

(Donnerstag, 26. April), einen<br />

praktischen Einblick in<br />

das Berufsfeld Eventmarketing<br />

und Veranstaltungsmanagement<br />

an. Dabei sollen<br />

Jungen alle notwendigen<br />

Schritte erarbeiten, damit eine<br />

Veranstaltung erfolgreich<br />

durchgeführt werden kann.<br />

Mit dem Angebot möchte<br />

die Hochschule Jungen die<br />

Möglichkeit bieten, einen<br />

Einblick in ein Berufsfeld zu<br />

bekommen, in dem maximal<br />

40 Prozent Männer aktuell<br />

eine Ausbildung machen<br />

oder studieren. Anmeldungen<br />

sind ab sofort über das<br />

bundesweite Onlineportal<br />

www.boys-day.de möglich.<br />

Beim traditionellen Girls’<br />

Day am Donnerstag, den 26.<br />

April, können Schülerinnen<br />

an der Hochschule Bremerhaven<br />

wieder in unterschiedliche<br />

Studien- und Berufsfelder<br />

hineinschnuppern. Eine<br />

Anmeldung zum Girls’ Day<br />

<strong>2012</strong> ist möglich unter<br />

www.girls-day.de.<br />

Stadtplaner und die Mitglieder<br />

der Eigentümerstandortgemeinschaft<br />

(ESG) die Präsentation.<br />

„Wir können uns<br />

vorstellen, einige der Ideen<br />

zum Beispiel beim 2. Leher<br />

Kultursommer umzusetzen“,<br />

so Stadtplaner Norbert<br />

Friedrich.<br />

„Jugend forscht“ erneut mit<br />

Bewerberplus in Bremerhaven.<br />

Jugend forscht:<br />

Dreierteam<br />

als Glücksfall<br />

BREMERHAVEN (awi). Am<br />

kommenden Mittwoch wird<br />

es ernst für 127 Schülerinnen<br />

und Schüler: Ab 10 Uhr<br />

nimmt die Jury im Regionalwettbewerb<br />

des Jungtüftlerwettstreits<br />

„Jugend forscht“<br />

die Wettbewerbsarbeiten in<br />

der Kolbhalle unter die Lupe,<br />

um im Nachgang die<br />

Preise festzulegen: Am Donnerstag<br />

ist die Leistungsschau<br />

von 13 bis 14.45 Uhr<br />

für Interessierte zur Besichtigung<br />

freigegeben, bevor um<br />

15 Uhr in der Aula der<br />

Scholl-Schule die Preisträger<br />

bekanntgegeben werden.<br />

Doch schon jetzt ist klar:<br />

„Jugend forscht“ ist in Bremerhaven<br />

weiterhin auf der<br />

Erfolgsspur: 68 Arbeiten –<br />

das ist ein Plus auf hohem<br />

Niveau. „Und auch mit Blick<br />

auf die Zahl der Preisträger<br />

stehen wir überproportional<br />

gut da“, freut sich Schirmherr<br />

und Schuldezernent Dr.<br />

Rainer Paulenz. Ein Erfolg<br />

vieler Hände sei dies: Engagierte<br />

Pädagogen, fleißige<br />

Schüler, hilfsbereite Eltern<br />

und unterstützende Sponsoren.<br />

„Aber auch das Dreiergespann<br />

aus BIS-Prokurist<br />

und Patenbeauftragtem Heino<br />

Tietjen, Projektkoordinator<br />

Hartwig Wiest und Wettbewerbsleiter<br />

Jens Habich –<br />

ein Glücksfall für dieses Projekt“,<br />

so Paulenz.<br />

Zwar gebe es im Wettbewerb<br />

noch einige Baustellen<br />

– wie zum Beispiel der chronisch<br />

teilnehmerschwache<br />

Arbeitsbereich Mathematik<br />

und die ausbaufähigen Teilnehmerzahlen<br />

in der Sekundarstufe<br />

II: „Aber wir sind<br />

auf einem guten Weg und für<br />

uns ist auch klar: Wir machen<br />

da weiter. „Jugend<br />

forscht“ ist eine Erfolgsgeschichte<br />

in Bremerhaven –<br />

das bleibt auch so“, sagte<br />

Paulenz mit Blick auf anstehende<br />

Vertragsverhandlungen<br />

mit Sponsoren und der<br />

Stadt. Das Geld sei hier gut<br />

angelegt, so der Stadtrat.<br />

Christen<br />

und Muslime<br />

BFREMERHAVEN. Ein<br />

Vortrag zum Thema „Der<br />

christlich-islamische Dialog<br />

als (religions-)politisches<br />

Feld“ wird am<br />

Dienstag, 28. Februar, ab<br />

19 Uhr in der Volkshochschule<br />

zu hören sein. Referent<br />

ist der Religionswissenschaftler<br />

der Universität<br />

Bremen, Dr. Hans-<br />

Ludwig Frese. Er wird auf<br />

Fragen eingehen wie „Wie<br />

kann der Dialog zwischen<br />

Christen und Muslimen<br />

gelingen, der häufig von<br />

der Erwartung überlagert<br />

wird?“.<br />

Spektakel auf<br />

dem Einrad<br />

BREMERHAVEN. Rund<br />

200 Einradfahrer aus dem<br />

norddeutschen Raum treffen<br />

sich am Sonnabend, 3.<br />

März, zum großen Einradspektakel<br />

in der Walter-<br />

Kolb-Halle. Dort werden<br />

sie den ganzen Tag in<br />

Workshops in verschiedenen<br />

Bereichen und Techniken<br />

arbeiten. Ab 19 Uhr<br />

wird das Beste aus ihren<br />

Gruppen auf einer öffentlichen<br />

Gala mit dem Comedy-Jongleur<br />

Andy Gebhardt<br />

in der Walter-Kolb-<br />

Halle präsentiert. Infos<br />

unter 0 47 45/53 54.<br />

Marke des<br />

Arbeitgebers<br />

BREMERHAVEN. „Wie<br />

stark ist Ihre Arbeitgebermarke?“<br />

lautet der Titel<br />

einer Veranstaltung der<br />

Wirtschaftsjunioren am<br />

Mittwoch, 7. März. Dabei<br />

soll versucht werden, Fragen<br />

wie „Wie machen Sie<br />

als Arbeitgeber auf sich<br />

aufmerksam?“ und „Was<br />

zeichnet Ihr Unternehmen<br />

aus?“ zu beantworten.<br />

Geschehen soll dies in<br />

Form einer interaktiven<br />

Präsentation. Beginn: 19<br />

Uhr. Anmeldungen unter<br />

04 71/9 24 60 22.<br />

GESCHÄFTLICHES<br />

In Teilen unserer heutigen <strong>Ausgabe</strong><br />

finden Sie Beilagen der Firmen<br />

real,-, Thomas Philipps, Decathlon,<br />

famila Brake, Schaaf kalkuliert,<br />

Renner‘s optimal und Roller<br />

IMPRESSUM<br />

DER NORDSEE-ZEITUNG<br />

Verlag: Nordwestdeutsche Verlags-GmbH<br />

Hafenstraße 142, 27576 Bremerhaven<br />

Verantwortl. Redakteur: Werner Schwarz<br />

(ws), stellv. Ressortleitung: Martina<br />

Löwner (löw)<br />

Redaktion: Swen Awiszus (awi), Matthias<br />

Berlinke (ber), Christoph Bohn (chb), Elena<br />

Boving (evi), Michelle Fincke (ell), Regina<br />

Kahle (rk), Andrea Lammers (ala),<br />

Susanne Seedorf (see)<br />

Verlagsleitung: Hans-Peter Schlicher<br />

Anzeigenleitung: Bernd Badenhorst<br />

Geprüfte Druckauflage<br />

114 355 Exemplare<br />

Geprüfte Trägerauflage<br />

108 923 Exemplare<br />

Erscheint jeden Sonntagmorgen mit Anzeigen,<br />

Informationen und Unterhaltung.<br />

Ein Rechtsanspruch auf Lieferung besteht<br />

nicht.<br />

Anzeigenpreisliste Nr. 35 <strong>vom</strong> 1. Januar<br />

<strong>2012</strong>.<br />

Postbezug monatlich 6,14 ..<br />

Druck: Druckzentrum Nordsee GmbH,<br />

Am Grollhamm 4, 27574 Bremerhaven.<br />

Redaktion: (04 71) 59 18-1 44<br />

Telefax: (04 71) 59 18-1 94<br />

E-Mail: Redaktion <strong>Sonntagsjournal</strong>.de<br />

Anzeigen: (04 71) 59 18-1 19/-132<br />

Telefax: (04 71) 59 18-1 92<br />

E-Mail: Anzeigen <strong>Sonntagsjournal</strong>.de<br />

Vertrieb: Ehnis Presse- und Werbemittellogistik<br />

GmbH, Lipperkamp 42, 27580<br />

Bremerhaven<br />

Zustellung: (04 71) 9 52 07-18<br />

9 52 07-15<br />

Zentrale: 9 52 07-0<br />

Fax: 95207-20<br />

(Auch sonntags 6.30 bis 11.30 Uhr)<br />

kundenservice@ehnis-pressevertrieb.de<br />

Auflagenkontrolle<br />

durch Wirtschaftsprüfer<br />

nach<br />

den Richtlinien von<br />

BDZV und BVDA.<br />

Das gesamte Verlagsobjekt ist urheberrechtlich<br />

geschützt, soweit sich aus dem<br />

Urheberrechtsgesetz und sonstigen Vorschriften<br />

keine andere Regelung ergibt.<br />

Darunter fallen auch alle Anzeigen und<br />

grafischen Leistungen, deren Gestaltung<br />

<strong>vom</strong> Verlag übernommen wurde. Jede<br />

Verwertung ist ohne schriftliche Zustimmung<br />

des Verlages unzulässig. Dies gilt<br />

insbesondere für Vervielfältigungen,<br />

Übersetzungen, Mikroverfilmungen und<br />

die Einspeicherung und Verarbeitung in<br />

elektronischen Systemen.


<strong>19.</strong> Februar <strong>2012</strong> STADT BREMERHAVEN<br />

3<br />

OKALES<br />

Redaktion 04 71/59 18-<br />

Werner Schwarz (ws) -141<br />

artina Löwner (löw) -154<br />

atthias Berlinke (ber) -142<br />

Swen Awiszus (awi) -135<br />

Elena Boving (evi) -118<br />

Andrea Lammers (ala) -189<br />

e-Mail:<br />

redaktion@sonntagsjournal.de<br />

Schreiben Sie uns!<br />

Ihre Meinung ist uns wichtig:<br />

<strong>Sonntagsjournal</strong>, Lokalredaktion,<br />

Hafenstr. 142, 27576 Bremerhaven<br />

Kulturelles (löw) finden<br />

Sie auf Seite 8 und 9<br />

irtschaftsthemen (chb)<br />

inden Sie auf Seite 14<br />

Hafenbus-Tour:<br />

Rabatte für<br />

„Einheimische“<br />

Die Bremerhaven-Werber<br />

der BIS haben sich eine<br />

besondere Aktion für alle<br />

Bürger aus der Region<br />

ausgedacht. Wer in den<br />

Postleitzahlbereichen 26,<br />

27 oder 28 wohnt, erhält<br />

für die Fahrt im Hafenbus<br />

einen Rabatt – zwei Personen<br />

zahlen den Preis<br />

von einer. Das Angebot<br />

gilt bis zum 15. März.<br />

Weitere Infos unter <br />

04 71/41 41 41.<br />

www.bremerhaven-tourism.de<br />

Mit 100 Sachen über die Rennbahn<br />

„Fantastic Four“ beteiligt sich am Technologie-Wettbewerb „Formel 1 in der Schule“<br />

REMERHAVEN (evi). Sie areiten<br />

als Konstrukteur,<br />

eam-, Konstruktions- und<br />

essourcenmanager. Dabei<br />

ind Lukas Ehlers, Florian<br />

flüger, Bennet Blischke<br />

nd Niklas Ehlers erst 15<br />

Jahre alt und allesamt Schüer<br />

der Humboldt- und Maxyth-Schule.<br />

Wie das sein<br />

ann? Nun, die vier Jungen<br />

ehmen an dem Projekt<br />

Formel 1 in der Schule“<br />

eil. Dabei handelt es sich<br />

m einen internationalen<br />

Schleusentore sind zu<br />

Beliebtes Ausflugslokal ist derzeit geschlossen – Neuer Pächter gesucht<br />

von Martina Löwner<br />

BREMERHAVEN. Man soll ja<br />

bekanntlich aufhören,<br />

wenn es am schönsten ist.<br />

Das mögen sich auch die<br />

Pächter an der Schiffdorfer<br />

Stauschleuse gedacht haben,<br />

als sie den Pachtvertrag<br />

für das beliebte Ausflugslokal<br />

nun auslaufen<br />

ließen.<br />

Die lauschigen Abende unter<br />

rauschendem Blätterwald,<br />

begleitet von Live-Musik<br />

und einem Gläschen<br />

Wein sind nun nichts als Erinnerung.<br />

Nachdem die Bremerhavener<br />

Beschäftigungsgesellschaft<br />

(BBU) das<br />

Kleinod an der Geeste 2007<br />

gepachtet hatte, entwickelte<br />

sich das Lokal stetig <strong>vom</strong><br />

Geheimtipp zur angesagten<br />

Landpartie an lauen Sommerabenden.<br />

In Andreas Weiß hatte die<br />

BBU einen engagierten Mitarbeiter<br />

gefunden, der es<br />

sich zutraute, das altehrwürdige<br />

Gebäude aus dem<br />

Dornröschenschlaf zu wecken.<br />

Vor vier Jahren kam<br />

dann Musiker Gerd Blancke<br />

dazu und entwickelte ein<br />

Live-Musik-Konzept, mit<br />

dem fortan an jedem zweiten<br />

Mittwoch in den Sommermonaten<br />

der Biergarten zum<br />

Leben erweckt wurde. Mit<br />

Erfolg. Regionale Bands ließen<br />

sich nicht lang bitten<br />

und spielten bei Wind und<br />

Wetter auf der kleinen Außenbühne.<br />

Hunderte Gäste<br />

zog es mittwochs an die<br />

Geeste, die Stauschleuse<br />

wurde zum beliebten Ziel für<br />

echnologiewettbewerb, bei<br />

em elf- bis 19-Jährige den<br />

uftrag haben, den schnellsen<br />

Miniatur-Rennwagen der<br />

ukunft am Computer zu<br />

ntwerfen, zu konstruieren,<br />

u bauen und anschließend<br />

ns Rennen zu schicken.<br />

„Ziel des Projektes ist es,<br />

ie Faszination für den<br />

ennsport zu nutzen, um Jugendliche<br />

mit Produktentwicklung,<br />

Technologie und<br />

Wissenschaft in Berührung<br />

zu bringen“, erklärt Marvin<br />

Beeck. Zusammen mit Kris<br />

Beutler und Falko Fiedler<br />

studiert Beeck im 3. Semester<br />

Produktionstechnologie<br />

an der Hochschule Bremerhaven.<br />

Die drei Studenten<br />

stehen den vier Schülern mit<br />

ihrem Know How zur Verfügung.<br />

Unterstützt werden sie<br />

dabei von ihrem Kommilitonen<br />

Marco Grese, der Gebäude-<br />

und Energietechnik<br />

studiert.<br />

Neben der Hochschule<br />

fördert in Norddeutschland<br />

maßgeblich die Nordmetall-Stiftung<br />

das Projekt.<br />

So stellt die Stiftung beispielsweise<br />

ein Technikmobil<br />

zur Verfügung,<br />

das mit allem<br />

ausgestattet ist, was<br />

Fahrradausflügler und Musikfreunde<br />

gleichermaßen.<br />

Damit ist nun wohl<br />

Schluss, denn seit Jahresbeginn<br />

steht das alte Gebäude<br />

wieder verlassen da. Mehr<br />

als 30 Jahre lang hatte Besitzer<br />

Friedrich Marschalk das<br />

Lokals selbst betrieben, 2007<br />

musste er aus gesundheitlichen<br />

Gründen aufhören und<br />

fand in der BBU einen neuen<br />

Pächter. Die Beschäftigungsgesellschaft<br />

betreibt<br />

unter anderem die Restaurant-Schiffe<br />

„Line Hinsch“<br />

und „Hansa“ und bildet dort<br />

Servicekräfte und Köche in<br />

sogenannten<br />

Qualifizierungsmaßnahmen<br />

aus.<br />

Unter der<br />

Leitung von<br />

Andreas<br />

Weiß fanden<br />

nun auch an<br />

der Schiffdorfer<br />

Stauschleuse einige<br />

Langzeitarbeitslose wieder<br />

eine Beschäftigung.<br />

die jungen Tüftler so brauchen.<br />

Dazu Niklas Ehlers: „Wir<br />

haben unseren Rennwagen<br />

zunächst mit Hilfe einer<br />

Konstruktionssoftware am<br />

PC konstruiert. Dabei haben<br />

wir viel Wert auf seine Windschnittigkeit,<br />

seine Maßgenauigkeit<br />

und natürlich auf<br />

sein Aussehen gelegt.“ Im<br />

Technikmobil, das den Bremerhavenern<br />

einen Nachmittag<br />

lang zur Verfügung<br />

stand, konnten die Schüler<br />

dann mittels einer<br />

CNC-Fräsmaschine<br />

„Fantastic Four“ ist das erste Bremerhavener Team, dass sich an dem Projekt „Formel 1 in der<br />

Schule“ beteiligt. Unterstützt werden die vier Schüler von Studenten der Hochschule. Fotos: evi<br />

„Nun kann ein privater<br />

Betreiber diese gute<br />

Adresse für sich nutzen.“<br />

Weil die BBU aber im vergangenen<br />

Jahr finanziell ins<br />

Schlingern gekommen war,<br />

stand die Gaststätte an der<br />

Schleuse nun offensichtlich<br />

mit auf dem<br />

Sparplan.<br />

Hans-Werner Busch, Chef der<br />

BBU zum Abschied von der<br />

Schiffdorfer Stauschleuse<br />

„Es geht ja<br />

bei unseren<br />

Projekten<br />

nicht ums<br />

Geldverdienen,<br />

sondern<br />

darum, Menschen<br />

zu<br />

qualifizieren und Dinge anzuschieben“,<br />

sagt BBU-Chef<br />

Hans-Werner Busch. Das sei<br />

aus Balsaholz das dreidimensionale<br />

Modell ihres<br />

Rennwagen-Entwurfs fräsen.<br />

„Genau genommen haben<br />

wir zwei Modelle gefräst, die<br />

sich vor allem in der Frontpartie<br />

unterscheiden.“<br />

Mittlerweiler sind die Miniatur-Boliden<br />

bereits lackiert.<br />

„Jetzt fehlen uns nur<br />

noch die Reifen und einige<br />

kleine Feinheiten“, sagt Bennet<br />

Blischke. Perfektes Timing<br />

also, denn am kommenden<br />

Sonnabend stehen<br />

für das erste und einzige<br />

Bremerhavener Team, die<br />

„Fantastic Four“, bereits die<br />

Landesmeisterschaften Niedersachsen<br />

und Bremen in<br />

Oldenburg an.“<br />

Dann muss einer<br />

unserer beiden Wagen<br />

auf einer 20 Meter<br />

langen Bahn sein<br />

Können unter Beweis<br />

stellen“, erklärt Florian<br />

Pflüger. Angetrieben<br />

wird der Miniflitzer dabei<br />

von einer Gaspatrone.<br />

„Anvisiertes Ziel ist es,<br />

dass unser Rennwagen eine<br />

Beschleunigung auf einhundert<br />

Stundenkilometer erreicht“,<br />

sagt Niklas Ehlers.<br />

Aber nicht nur die Geschwindigkeit<br />

ihres Flitzers<br />

entscheidet über Sieg oder<br />

Niederlage. Die Teams messen<br />

sich in den Bereichen<br />

Technik, Wirtschaftswissenschaften,<br />

in der Teamarbeit<br />

und beim Präsentieren ihres<br />

Konzeptes. Die Sieger fahren<br />

zur Deutschen Meisterschaft<br />

oder sogar zur Weltmeisterschaft<br />

und können sich auf<br />

attraktive Preise freuen.<br />

mit dem Ausflugslokal gut<br />

gelungen. „Nun kann ein<br />

privater Betreiber diese gute<br />

Adresse für sich nutzen“,<br />

meint Busch.<br />

Eigentümer Marschalk<br />

sucht derzeit einen neuen<br />

Pächter, wollte sich aber gegenüber<br />

dem <strong>Sonntagsjournal</strong><br />

zu den Modalitäten nicht<br />

weiter äußern. „Das ist noch<br />

zu früh“, so Marschalk.<br />

Derweil hat Andreas Weiß<br />

ein neues Betätigungsfeld gefunden.<br />

Er ist seit Jahresbeginn<br />

Chef des Jugendgästehauses<br />

– das wird ebenfalls<br />

von der BBU betrieben.<br />

Ein beliebtes Ziel für den Sonntagsausflug war viele Jahre lang die Schiffdorfer Stauschleuse. Die<br />

BBU hat nach fünf Jahren den Pachtvertrag auslaufen lassen.<br />

Foto: rm<br />

Ihr Bestattungsinstitut<br />

Schlange<br />

finden Sie jetzt in der<br />

Hafenstrasse 142,<br />

im Medienhaus der Nordsee-Zeitung<br />

Trauerfeiern werden weiterhin in<br />

unserer schönen Kapelle in der<br />

Adolf-Butenandt-Straße 2 gehalten,<br />

(Nahe Haus am Blink, BEW)<br />

Ihre Vorsorge soll unsere Sorge sein <br />

– und ist bei uns kostenlos –<br />

seriös und preiswert!<br />

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mit MS Geestemünde,<br />

ab Cuxhaven mit MS Jan Cux.<br />

Seemännisch begleitet – termingerecht!<br />

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Aussichtsreiche Zukunft: Nina Piller konnte sich ihre Traumausbildung leisten.<br />

Dank ihres Sparkassen-Beraters und Deka Investmentfonds.<br />

Jetzt in Ihrer<br />

MOMENT MAL<br />

„Disney Fantasy“<br />

erhört den<br />

Ruf der Karibik<br />

Die „Disney Fantasy“ ist auf<br />

dem Weg nach New York. Beinahe<br />

drei Wochen lang wurde<br />

der Kreuzliner an der Columbuskaje<br />

ausgerüstet. Zum Entzücken<br />

vieler schiffsbegeisterter<br />

Menschen. So war die Besucher-Galerie<br />

des Kreuzfahrt-<br />

Terminals seit Ende Januar jeden<br />

Tag gut besucht. Und<br />

auch zum Adieu sagen kamen<br />

über 20 000 Schaulustige. Was<br />

bei allem Prunk niemand ahnte:<br />

Mit den frostigen Temperaturen<br />

der vergangenen Wochen<br />

kam der Luxusliner nicht<br />

ganz so gut zurecht. Das verriet<br />

zumindest ein Mitarbeiter<br />

<strong>vom</strong> Wachschutz. „Es wird<br />

Zeit, dass das Schiff wegkommt“,<br />

erzählte der. Die Leitungen<br />

der „Fantasy“ seien für<br />

die eisigen Minusgrade der<br />

vergangenen Tage nicht ausgelegt.<br />

Bei näherer Betrachtung<br />

auch logisch: Schließlich<br />

soll das Schiff künftig dem Ruf<br />

der Karibik folgen. Und dort<br />

muss es keinem Frost trotzen.<br />

Das ist auch gut, sonst würde<br />

aus dem Ruf der Karibik wohl<br />

ganz schnell der Fluch der Karibik<br />

werden. Elena Boving<br />

Die wesentlichen Anlegerinformationen, Verkaufsprospekte und Berichte<br />

erhalten Sie in deutscher Sprache bei Ihrer Sparkasse oder Landesbank.<br />

Oder von der DekaBank, 60625 Frankfurt und unter www.deka.de<br />

Kampf der<br />

Gemeinden<br />

BREMERHAVEN. Der ehemalige<br />

Ringstedter Pastor<br />

Johannes Göhler wird am<br />

Donnerstag, 23. Februar,<br />

in einem Vortrag über den<br />

Kampf der sechs reformierten<br />

Gemeinden in Lehe<br />

und im Amt Bederkesa<br />

berichten, die im 17. Jahrhundert<br />

unter der schwedischen<br />

Regierung lutherisch<br />

werden sollten. „Majestät,<br />

gestatten Sie ja keine<br />

Verfolgung über uns!“<br />

so der Titel des historischen<br />

Bildvortrags, zu<br />

dem die „Männer <strong>vom</strong><br />

Morgenstern“ ab <strong>19.</strong>30<br />

Uhr in die Hauptstelle der<br />

Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln,<br />

Friedrich-<br />

Ebert-Straße, einladen.<br />

Luxus<br />

und Elend<br />

BREMERHAVEN. Zu einer<br />

Führung zum Thema „Luxus<br />

und Elend – Überfahrtsbedingungen<br />

auf<br />

Auswandererschiffen“ lädt<br />

das Deutsche Auswandererhaus<br />

am heutigen Sonntag<br />

um 15 Uhr ein.<br />

DekaBank<br />

Deutsche Girozentrale


4 STADT BREMERHAVEN<br />

<strong>19.</strong> Februar <strong>2012</strong><br />

Mittelmeer bleibt<br />

weiter preiswert<br />

Kreuzfahrtmesse am 26. Februar im CCCB<br />

BREMERHAVEN (ber). Die<br />

„Disney Fantasy“ war in aller<br />

Munde. Überall in der<br />

Stadt wurde über das neue<br />

Kreuzfahrtschiff gesprochen,<br />

unzählige „Sehleute“ haben<br />

Fotos <strong>vom</strong> Ozeanriesen geacht.<br />

Am Donnerstag hat<br />

ie „Disney Fantasy“ das<br />

olumbus-Cruise-Center<br />

remerhaven (CCCB) verassen<br />

– doch das Thema<br />

reuzfahrten steht bei den<br />

remerhavenern weiterhin<br />

och im Kurs. Am kommenen<br />

Sonntag, 26. Februar,<br />

ibt es eine Kreuzfahrtmesse.<br />

16 Aussteller kommen ins<br />

CCB, um dem neugierigen<br />

ublikum schöne Schiffsreien<br />

schmackhaft zu machen.<br />

ie Anbieter locken mit Raatten,<br />

Vorträgen und bunen<br />

Katalogen. Das Interesse<br />

er Deutschen an Kreuzfahren<br />

scheint weiter zu wachen,<br />

der Markt boomt.<br />

Messe lockt mit<br />

Frühbucherrabatten<br />

Nach dem Unglück mit der<br />

Costa Concordia‘ hatten wir<br />

chon Angst, dass es zu<br />

ückläufigen Tendenzen<br />

ommen könnte. Aber das<br />

at sich zum Glück nicht betätigt.<br />

Die Nachfrage ist<br />

roß“, sagt Nicole Essen,<br />

itarbeiterin im DER-Reiseüro<br />

„Go! Reisen“ am<br />

auptbahnhof. „Wer sich<br />

chnell entscheidet, kann atraktive<br />

Frühbucherrabatte<br />

rgattern.“<br />

Die drei Bremerhavener<br />

ER-Reisebüros richten die<br />

reuzfahrtmesse gemeinsam<br />

us – zum zweiten Mal übrigens.<br />

Die Premiere gab es<br />

2011 in der „Theo“, elf Veranstalter<br />

waren mit dabei. In<br />

diesem Jahr soll es einen etwas<br />

größeren Publikumszuspruch<br />

geben. Nicole Essen<br />

rechnet mit bis zu 800 Besuchern.<br />

Beliebt bei den<br />

Kreuzfahrt-Fans sind Nordland-Touren<br />

und Reisen<br />

nach St. Petersburg. Was<br />

diese Ziele betrifft, könnte es<br />

buchungstechnisch für dieses<br />

Jahr schon eng werden.<br />

„Für 2013 lässt sich aber eine<br />

Menge machen“, berichtet<br />

Nicole Essen, die auch<br />

für Schnäppchenjäger einen<br />

Tipp auf Lager hat: „Wer auf<br />

der Suche nach etwas preiswerteren<br />

Reisen ist, dem<br />

empfehle ich das Mittelmeer.<br />

Dort ist die Auswahl sehr<br />

groß, weil es relativ viele Anbieter<br />

gibt.“<br />

Das Vorurteil, Kreuzfahrten<br />

seien nur etwas für alte<br />

Leute, gelte schon lange<br />

nicht mehr, berichtet die<br />

Bremerhavener Kreuzfahrt-<br />

Expertin. „Das Publikum<br />

wird immer jünger.“<br />

Kreuzfahrtmesse<br />

! Termin: Sonntag, 26.<br />

Februar, 10 bis 17 Uhr<br />

! Ort: Columbus Cruise<br />

Center (Columbuskaje 1)<br />

! Eintritt: 5 Euro (Jugendliche<br />

bis 16 Jahre<br />

frei)<br />

! Service: kostenloser,<br />

stündlicher Bus-Shuttle<br />

ab Hauptbahnhof (ab<br />

9.30 Uhr) und Deutsches<br />

Auswandererhaus (ab<br />

9.40 Uhr).<br />

www.kreuzfahrtmesse-bremerhaven.de<br />

Minute des<br />

Schweigens<br />

BREMERHAVEN. Zum Gedenken<br />

an die Opfer rechtsextremistischer<br />

Gewalt: Der<br />

Deutsche Gewerkschaftsbund<br />

und die Bundesvereinigung<br />

der Deutschen Arbeitgeberverbände<br />

rufen die<br />

Menschen in ganz Deutschland<br />

dazu auf, am Donnerstag,<br />

23. Februar, um 12 Uhr<br />

für eine Schweigeminute in<br />

ihrer Arbeit innezuhalten.<br />

Dies geschieht zeitgleich mit<br />

dem zentralen Staatsakt der<br />

Verfassungsorgane des Bundes<br />

für die Opfer rechtsextremistischer<br />

Gewalt.<br />

Gründung der<br />

Hafenstadt<br />

BREMERHAVEN. Am Donnerstag,<br />

23. Februar, wird<br />

das Buch über „Die Gründung<br />

von Bremerhaven begann<br />

mit Vetternwirtschaft“<br />

von dem Bremerhavener<br />

Historiker Dr. Albrecht Willer<br />

um <strong>19.</strong>30 Uhr im Historischen<br />

Museum präsentiert.<br />

Darin geht es um den Bremer<br />

Amtmann Castendyk,<br />

der erster Amtmann in Bremerhaven<br />

war. Das Museum<br />

und der Bremerhavener<br />

Wirtschaftsverlag NW laden<br />

Interessierte ein. Anmeldung<br />

unter 04 71/30 81 60.<br />

Ausbildung zum<br />

Hospizhelfer<br />

BREMERHAVEN. Das Kinderhospiz<br />

Cuxhaven-Bremerhaven<br />

bietet wieder ein<br />

Befähigungsseminar zur<br />

Ausbildung von ehrenamtlichen<br />

Kinderhospizhelfern<br />

an. Stattfinden sollen sie im<br />

April, Juli und September.<br />

Interessierte können sich an<br />

zwei Infoabenden darüber<br />

informieren: Am Dienstag,<br />

21. Februar, 18.30 Uhr, Grashoffstraße<br />

36-38, und am<br />

Dienstag, 28. Februar, 18.30<br />

Uhr, Westerwischweg 89. Infos:<br />

www.kinderhospiz-Cuxhaven.de.<br />

Einblicke in die<br />

Schiffstechnik<br />

BREMERHAVEN. Im Rahmen<br />

der kostenfreien Vortragsreihe<br />

„ Was machen Sie eigentlich?<br />

– Absolventen der<br />

Hochschule Bremerhaven<br />

berichten“ referiert Thomas<br />

Sauerbier am Donnerstag,<br />

23. Februar, über seine Karriere<br />

und seinen Berufsalltag<br />

als Schiffsbetriebstechniker.<br />

Der 39-Jährige arbeitet bei<br />

German Tanker Shipping,<br />

einer Reederei mit Sitz in<br />

Bremen. Beginn: 18 Uhr in<br />

der Hochschule, Science<br />

Lounge, Haus K, 1. Obergeschoss,<br />

An der Karlstadt 8.<br />

Freidenker in<br />

Bremerhaven<br />

BREMERHAVEN. Der Gesprächskreis<br />

für säkulares<br />

Denken lädt am Dienstag,<br />

21. Februar, ein zu „Die<br />

Freidenker-Bewegung in<br />

Deutschland“. Der Referent<br />

Helmut Brauner war der<br />

letzte Ortsvorsitzende der<br />

Freidenker in Bremerhaven.<br />

Wie kein anderer kennt er<br />

deren Ursprünge und Entwicklung.<br />

Er ist ein Zeitzeuge<br />

und Mitgestalter der säkularen<br />

Stadtgeschichte Bremerhavens.<br />

Beginn: 19 Uhr<br />

im Lehe Treff, Eupener Straße<br />

3b. Eintritt frei.<br />

EINE MEINUNG<br />

eisen mit Ruß-Riesen<br />

Ein neues Niedrig-Energie-<br />

Transportschiff von Nissan mit<br />

Solardächern an Bord transortiert<br />

Autos auf japanischen<br />

outen über 1800 Kilometer.<br />

ie finnische Reederei Contaierships<br />

marschiert voran und<br />

ässt Containerfeeder mit Abasreinigungstechnik<br />

ausrüsen.<br />

Es geht also. Derweil erötzen<br />

sich Kreuzreisen-Fans<br />

weltweit an den schwimmenden<br />

Kleinstädten, (meist) nicht<br />

wissend, dass diese Schiffsriesen<br />

gigantische Dreckschleudern<br />

sind. Reisen mit Ruß-Riesen.<br />

Es wird Zeit, dass ein<br />

Schiffbauspezialisten wie<br />

Lloyd- oder die Meyer Werft<br />

eine technische Vorreiterposition<br />

einnehmen. Der Nabu<br />

hält heute Kreuzfahrten für<br />

umweltfeindlicher als Flugreisen.<br />

Die Kreuzfahrtbranche<br />

sollte aus dem Dornröschenschlaf<br />

erwachen und sich engagiert<br />

des Themas annehmen.<br />

Werner Schwarz<br />

NABU-Protest von der „Disney Fantasy“: Giftiger Abfall geht<br />

durch den Schornstein.<br />

Foto: rm<br />

Rußende Megapötte<br />

NABU: Schweröl ein giftiger Abfall<br />

REMERHAVEN (rm/ws).<br />

och mehr Pools, noch länere<br />

Rutschen, mehr Kinos<br />

atürlich in 3-D, Shops, Luxus-Restaurants<br />

und Nightclubs<br />

– bei der Ausstattung<br />

der Kreuzfahrer spielt Geld<br />

(fast) keine Rolle. Nur für<br />

Rußpartikelfilter, schwefelarmen<br />

Schiffsdiesel oder einen<br />

Stromanschluss für den Hafen<br />

war wieder einmal kein<br />

Geld übrig. Der Nabu kritisierte<br />

am Donnerstag mit einer<br />

Protestaktion die Kreuzschiffahrt,<br />

die entgegen ihrem<br />

gepflegt sauberen Image<br />

ein schlimmer Umweltverpester<br />

ist. Die Bremerhavener<br />

Nabu-Vorsitzende Heike<br />

Wierhake-Kattner „Dieser<br />

Ozeanriese wird auf einer<br />

Kreuzfahrt so viele Schadstoffe<br />

in die Luft pusten wie<br />

fünf Millionen Pkw auf der<br />

gleichen Strecke.“ Allein<br />

diese Zahl zeige, wie umweltbelastend<br />

die boomende<br />

Kreuzschiffahrt sei. Grund<br />

für die hohe Belastung sei<br />

der Treibstoff, der großen<br />

Pötte. Die Nabu-Expertin:<br />

„Schweröl ist ein giftiges Abfallprodukt<br />

der Raffinerien.<br />

An Land würde es als Sondermüll<br />

behandelt werden,<br />

auf See wird es ohne jeden<br />

Filter verfeuert.“<br />

Bremerhaven startet das Abschiedsfeuerwerk und auf der Brücke der „Disney Fantasy“ wird der Kurs Richtung New York gelegt. Leider präsentierte sich das Wetter<br />

zum Abschied nicht von der schönsten Seite.<br />

Luftfoto Scheer<br />

Ziel: Mehr Kreuzfahrer locken<br />

Bremerhaven verabschiedet „Disney Fantasy“ – Stadt will Werbeoffensive für das Cruise-Center<br />

von Werner Schwarz<br />

BREMERHAVEN. Mit Glanz<br />

und Gloria starteten am<br />

vergangenen Donnerstag<br />

rund 1500 Ehrengäste an<br />

Bord der „Disney Fantasy“<br />

zur Reise Richtung New<br />

York, wo der Schiffsriese<br />

getauft werden soll. Glanz<br />

und Gloria gab es auf allen<br />

14 Etagen. Die Champagnerkorken<br />

knallten, auf<br />

riesigen Büfetts türmten<br />

sich Fisch- und Fleischvariationen.<br />

Party pur war angesagt.<br />

Am Weserdeich verabschiedeten<br />

rund 20 000<br />

Schaulustige den Kreuzliner.<br />

Der konnte allerdings<br />

wegen der starken Winde<br />

nicht bis zur Seebäderkaje<br />

bugsiert werden.<br />

Das Abschiedsgeschenk für<br />

die „Disney Fantasy“, ihre<br />

Besatzung und die Ehrengäste<br />

schickten die Feuerwerker<br />

von Comet in den<br />

grauen Himmel und illuminierten<br />

damit den 340 Meter<br />

langen Kreuzfahrer in buntesten<br />

Farben. Dazu rußten<br />

kaum erkennbar im dunklen<br />

Abendhimmel die „Disney“-Schornsteine<br />

(siehe unseren<br />

Artikel über die Protestaktion<br />

des NABU auf<br />

dieser Seite).<br />

340 Meter lang, 37 Meter<br />

breit und mehr als 50 Meter<br />

hoch bis zur Schornsteinspitze<br />

– mit diesen Traummaßen<br />

lag das Traumschiff<br />

„Disney Fantasy“ rund drei<br />

Wochen lang an der Bremerhavener<br />

Columbuskaje. Auf<br />

der Papenburger Meyer<br />

Werft gebaut, wurde der<br />

Kreuzliner am Columbus-<br />

Cruise-Center Bremerhaven<br />

(CCCB) ausgerüstet. Für Geschäftsführer<br />

Veit Hürdler<br />

und sein Team ist es bereits<br />

das zweite Schiff, das sie für<br />

die US-amerikanische Disney<br />

Cruise Line auf die Jungfernfahrt<br />

vorbereiten.<br />

Ganze fünf Kräne gleichzeitig<br />

sorgten dafür, dass die<br />

Ausrüstung mit gut 4500 Paletten<br />

zeitgerecht an Bord<br />

der „Disney Fantasy“<br />

kommt. Für CCCB-Geschäftsführer<br />

Veit Hürdler<br />

war alles kein Problem: „Ein<br />

Grund für den reibungslosen<br />

Ablauf ist, dass wir keine<br />

Neulinge im Ausrüstungsgeschäft<br />

sind und dass wir hier<br />

in Bremerhaven im vergangenen<br />

Jahr auch schon das<br />

Vorgängerschiff „Disney<br />

Dream“ ausgerüstet haben.“<br />

Flachbildschirme<br />

und Bettwäsche<br />

Während die Mannschaft im<br />

CCCB fleißig für den reibungslosen<br />

Betrieb des<br />

Kreuzliners lernte, wurden<br />

an der Kaje alle fehlenden<br />

Dinge für die Jungfernkreuzfahrt<br />

an Bord gehievt. Veit<br />

Hürdler: „Das reicht von<br />

Riesen-Flachbildschirmen,<br />

über die Bestuhlung und die<br />

Bettwäsche bis hin zum Besteck,<br />

dem Geschirr und den<br />

Gläsern.“ Über 200 Tonnen<br />

Lebensmittel von Früchten<br />

bis zum Frischfisch wurden<br />

in den Kühlhäusern an Bord<br />

verstaut. Rund 60 Mitarbeiter<br />

waren dafür am CCCB<br />

fast pausenlos im Einsatz.<br />

Nur zwischen 23 Uhr und<br />

sieben Uhr früh standen die<br />

Kräne und Transportfahrzeuge<br />

still.<br />

Kreuzfahrtmagazin<br />

für Bremerhaven<br />

Künftig soll das Columbus-<br />

Cruise-Center Bremerhaven<br />

wieder mehr Passagiere und<br />

Schiffe anlocken. Dafür stehen<br />

jetzt jährlich 125 000 Euro<br />

für Werbezwecke zur Verfügung.<br />

Das Geld stammt aus<br />

dem Sondervermögen Häfen.<br />

Dazu Oberbürgermeister<br />

Melf Grantz: „Wirtschaftssenator<br />

Günthner und ich sind<br />

uns einig, dass die Vermarktung<br />

des Bremerhavener<br />

Kreuzfahrtterminals erheblich<br />

intensiviert werden<br />

muss und ich bin für die Bereitstellung<br />

der Mittel äußerst<br />

dankbar.“<br />

Unter anderem werden von<br />

dem Geld Präsentationen in<br />

den Katalogen von Kreuzfahrtveranstaltern<br />

bezahlt. Ein<br />

hochwertiges Kreuzfahrtmagazin<br />

Bremerhaven soll als<br />

Print- und Onlineausgabe<br />

hergestellt und Anzeigen in<br />

Kreuzfahrtmagazinen geschaltet<br />

werden. Auch die<br />

Entwicklung einer Konferenz<br />

für Vertreter von Kreuzfahrtreedereien<br />

und Landgangs-<br />

Agenturen in Bremerhaven ist<br />

vorgesehen. Zudem soll die<br />

Präsenz Bremerhavens in den<br />

Bereichen der Zuschauergalerie<br />

und des Abfertigungsbereichs<br />

ausgebaut werden.<br />

„Wir wollen, das Bremerhaven<br />

nicht nur ein Hafen für<br />

ein- und aussteigende Passagiere<br />

ist, sondern auch ein attraktiver<br />

Zwischenstopp“, so<br />

Grantz. „Mit dem richtigen<br />

Engagement könne durchaus<br />

an die Passagierzahlen von<br />

2007/2008 mit rund 150 000<br />

abgefertigten Fahrgästen angeknüpft<br />

werden. Derzeit liegen<br />

die Zahlen bei nicht ganz<br />

60 000 Passagieren.<br />

In Absprache mit CCCB-<br />

Geschäftsführer Veit Hürdler<br />

wird nun eine Arbeitsgruppe<br />

gegründet, um die<br />

Aktivitäten des Terminals zu<br />

intensivieren. Beteiligt daran<br />

sind unter anderem Vertreter<br />

des Bremer Wirtschafts- und<br />

Häfenressorts, die Hafengesellschaft<br />

Bremenports sowie<br />

die städtische Gesellschaft<br />

BIS unter Vorsitz von<br />

Oberbürgermeister Melf<br />

Grantz und der Flughafen<br />

Bremen.<br />

Im leichten Nieselregen standen die Schaulustigen am Deich und verabschiedeten die „Disney<br />

Fantasy“ Richtung New York.


<strong>19.</strong> Februar <strong>2012</strong> STADT BREMERHAVEN<br />

5<br />

Trends im<br />

Mediterraneo<br />

BREMERHAVEN. Ab Montag,<br />

20. Februar, hält der<br />

Frühling wieder Einzug<br />

ins Mediterraneo. Dann<br />

können Besucher dort die<br />

neuesten Modetrends für<br />

das Frühjahr und für den<br />

Sommer auf verschiedenen<br />

Podesten, die in der<br />

Mall aufgestellt sind, betrachten.<br />

Am Sonnabend,<br />

25. Februar, ab 14 Uhr<br />

singt außerdem der Gospel<br />

Chor „Glademakers“<br />

auf der Piazza im Mediterraneo.<br />

Ein Besuch an diesen<br />

beiden Tagen lohnt<br />

sich also allemal.<br />

Frauen in<br />

Führung<br />

BREMERHAVEN. Frauen<br />

in Führungspositionen<br />

stehen besonderen Herausforderungen<br />

gegenüber.<br />

In einem Workshop<br />

am Freitag, 24. Februar,<br />

von 9 bis 16 Uhr können<br />

Frauen erfahren, wie sie<br />

beispielsweise professionell<br />

auftreten und ihren<br />

Führungsstil finden. Der<br />

Workshop wird über die<br />

Wirtschafts- und Sozialakademie<br />

unter anderem<br />

mit der Trainerin Sylvia<br />

Tambor, PeB-Personalberatung,<br />

angeboten. Anmeldungen:<br />

04 71/5 95 28.<br />

Solidarische<br />

Hilfe<br />

BREMERHAVEN. Die Solidarische<br />

Hilfe Bremerhaven<br />

hat sich organisatorisch<br />

von der Solidarischen<br />

Hilfe Bremen getrennt<br />

und jetzt einen eigenständigen<br />

gemeinnützigen<br />

Verein gegründet.<br />

Die Solidarische Hilfe<br />

führt ihre Sozialberatung<br />

seit Anfang Februar zum<br />

Arbeitslosengeld II und<br />

zur Sozialhilfe jetzt in der<br />

Stresemannstraße 167<br />

weiter. Öffnungszeiten<br />

sind Montag, Dienstag<br />

und Mittwoch von 9 bis<br />

13 Uhr.<br />

Klebrig-süße Hollywood-Schnulze<br />

Kitschiger geht es kaum: Drew Barrymore heult sich durch „Der Ruf der Wale“<br />

BREMERHAVEN (rm). Alaska,<br />

im Herbst 1988: Während<br />

sich die ganze Welt<br />

noch im Klammergriff des<br />

kalten Krieges befindet, sorgen<br />

drei gestrandete Grauwale<br />

urplötzlich für ein<br />

überwältigendes Medieninteresse<br />

und eine einzigartige<br />

Rettungsaktion, zu der sich<br />

so unterschiedliche Parteien<br />

wie Umweltaktivisten, Ölindustrie,<br />

einheimische Ureinwohner,<br />

US-Regierung und<br />

auch Sowjetunion zusammenschließen.<br />

Der Stoff, aus dem echte<br />

Hollywoodträume sind. Und<br />

so war es natürlich auch nur<br />

eine Frage der Zeit, bis sich<br />

die bereits 1989 als Buch<br />

veröffentlichte Geschichte<br />

irgendwann einmal auf der<br />

großen Leinwand wiederfinden<br />

würde. Dies ist in dieser<br />

Woche mit „Der Ruf der Wale“<br />

geschehen. Und was soll<br />

Tipps für clevere<br />

Haus-Sanierung<br />

„Bremerhavener modernisieren“ bringt Fachleute zusammen<br />

von Swen Awiszus<br />

BREMERHAVEN. Hand in<br />

Hand bringt Sachverstand:<br />

Unter dem Dach der Initiative<br />

„Bremerhavener modernisieren“<br />

haben sich eine<br />

Handvoll etablierter Beratungsstellen<br />

zusammengeschlossen.<br />

Mit dem Ziel, in<br />

elf Veranstaltungen im ersten<br />

Halbjahr zu den Themen<br />

Haustechnik, Gebäudehülle,<br />

Finanzierung und<br />

Wohngesundheit zu informieren.<br />

Zum Auftakt erhielt die<br />

Stadtbibliothek ein gemeinsam<br />

von allen Beratungsstellen<br />

geschnürtes Bücherpaket:<br />

Vize-Leiterin Elena Reimann<br />

konnte sich über 15<br />

Bücher zum Thema Energe-<br />

Rollenwechsel<br />

Die <strong>SJ</strong>-Filmkritik<br />

man sagen? Klingt die in ihren<br />

Grundzügen wahre Geschichte<br />

an sich schon wie<br />

eine klebrig-süße Hollywoodphantasie,<br />

schafft es<br />

der Zusatz eines überproportional<br />

angesetzten Gutmenschenanteils<br />

dann auch<br />

noch, selbst das letzte bisschen<br />

Würde aus der Geschichte<br />

zu vertreiben. Ob<br />

da nun ein skrupelloser Ölmagnat<br />

(der Lichtblick des<br />

Filmes: Ted Danson) auf einmal<br />

sein Herz wiederfindet,<br />

ein kleiner Eskimojunge<br />

dann doch noch die Schönheit<br />

der Tradition für sich<br />

Drew Barrymore und John Krasinski<br />

sind als Walretter<br />

unterwegs. Foto: Universal Pictures<br />

entdeckt oder die ewig meckernde<br />

Greenpeace-Aktivistin<br />

Rachel Kramer (Drew<br />

Barrymore) einfach bei jeder<br />

Gelegenheit in tränenschwangerer<br />

Rührung verzweifelt:<br />

Der kaum zu überbietende<br />

Kitsch der Ken<br />

Kwapis-Verfilmung spottet<br />

einfach jeder Beschreibung<br />

und lässt „Der Ruf der Wale“<br />

tische Hausmodernisierung „Wir“ – das sind neben der<br />

freuen, die nun die ständige<br />

Infoecke im Hanse Carré bereichern.<br />

Eigentümergemeinschaft<br />

Haus und Grund, der Bremer<br />

Umwelt Beratung, dem<br />

Heinfried Becker, Leiter Umweltschutzamt und energiekonsens<br />

der Bremerhavener Zweigstelle<br />

die Verbraucher-<br />

der Bremer Klimazentrale<br />

Bremen, Stadtbibliothek<br />

schutzagen-<br />

und<br />

tur energiekonsens,<br />

hatversorger<br />

der Energie-<br />

„Wir wollen schnell und<br />

einfach informieren.“<br />

te neben<br />

swb.<br />

Baustadtrat<br />

Los geht es<br />

Heinfried Becker<br />

Volker Holm<br />

am kommenden<br />

(CDU) zahlreiche<br />

Don-<br />

Fachleute um sich geschart:<br />

„Unter der gemeinsamen<br />

nerstag, 23. Februar, um 19<br />

Uhr: Dann gibt die Verbrauvener<br />

Dachmarke ,Bremerhacherzentrale<br />

Orientierungsnerstag,<br />

modernisieren‘ wollen hilfe im Förderdschungel.<br />

wir Hausbesitzern schnell, „Gut beraten zur Sanierung<br />

einfach und möglichst kostenlos<br />

starten“ hat energiekonsens<br />

die Informationen ge-<br />

seine Veranstaltung am<br />

ben, die sie für eine erfolgreiche<br />

qualitative Modernisierung<br />

brauchen“, so Becker.<br />

Donnerstag, 15. März, um<br />

19 Uhr, überschrieben. Am<br />

Sonnabend, 17. März um 11<br />

selbst für den hartgesottensten<br />

Romantikfan zu einer<br />

echten Herausforderung<br />

werden. Was bleibt, ist die<br />

nicht zu leugnende Freude<br />

und Erleichterung, wenn es<br />

gelingt, zumindest einem<br />

Teil der Wale den Weg in die<br />

Freiheit zu ermöglichen.<br />

Nicht, weil es ja nun wirklich<br />

schön ist, solch erhabenen<br />

Tieren ein Weiterleben<br />

in Freiheit zu ermöglichen,<br />

sondern einzig und alleine,<br />

weil diese Szenen das Ende<br />

eines in jeder Hinsicht enttäuschenden<br />

Filmes markieren,<br />

dessen Belanglosigkeit<br />

eigentlich eine eigene Oscarkategorie<br />

verdient hätte.<br />

Respekt für diese Leistung!<br />

durchgefallen<br />

geht so<br />

nicht übel sehenswert unbedingt<br />

rein<br />

Uhr informiert die Bremer<br />

Umwelt Beratung unter dem<br />

Titel „Warm und trocken –<br />

keine Chance für Schimmel“.<br />

Am Donnerstag, 22.<br />

März, um 19 Uhr, informiert<br />

die Verbraucherzentrale zum<br />

GESUND &<br />

SCHLANK<br />

durch<br />

Muskelkraft!<br />

50 Euro<br />

Startguthaben<br />

Gesundheit & Wohlbefinden<br />

Gültig bei Abschluss einer Mitgliedschaft bis 30.4.<strong>2012</strong>.<br />

Bitte vereinbaren Sie schon jetzt telefonisch<br />

Ihren persönlichen Beratungstermin!<br />

Telefon (04 71) 98211-0 • www.parkhaus-vitalclub.de<br />

Gemeinsam für gute Beratung – und die Stadtbibliothek freut sich dank einer großzügigen Bücherspende<br />

über einen Bestandszuwachs bei energetischer Fachliteratur.<br />

Foto: awi<br />

Vorgehen bei der Altbausanierung<br />

–alle Veranstaltungen<br />

mit Voranmeldung<br />

( 04 71/5 90 25 55) in der<br />

Stadtbibliothek. Im swb-<br />

Kundencenter informiert der<br />

Energieversorger am Donnerstag,<br />

29. März, um 19<br />

Uhr über Mikro-KWK-Anlagen.<br />

Mehr Informationen gibt es<br />

unter 04 71/30 94 73 74<br />

oder im Internet unter<br />

bremerhavener-modernisieren.de<br />

D<br />

rei Tage bleiben noch.<br />

Dieser Sonntag, Rosenmontag,<br />

Fastnachtsdienstag.<br />

Dann ist Aschermittwoch, alles<br />

vorbei.<br />

Mit dem Klingeln stand er<br />

vor der Haustür, ich sah schönes<br />

braunes Fell: „Oh, Sie haben<br />

jetzt einen Hund?“ Die<br />

Tür geht auf, ausgelassen<br />

stürmt er ins Haus. „Ich und<br />

ein Hund? Nein, das ist nicht<br />

meiner.“ Wessen dann?<br />

Das Tier ist schnell durch<br />

den Flur, wedelt gegen Wände<br />

und Stühle, nimmt Platz<br />

neben dem Sessel im Arbeitszimmer.<br />

Der Hund versprüht<br />

fröhliche Lebensfreude, die<br />

Gruppe im Büro wundert<br />

sich. Der kleine Boxer genießt<br />

das Durcheinander oder hat<br />

er doch ein bisschen Angst?<br />

– Eine Pfütze rinnt auf den<br />

Boden. Bloß schnell wieder<br />

weg! Er lässt sich von Frauchen,<br />

leicht überfordert, nicht<br />

gerade erfahren, widerspenstig<br />

durch den Flur nach draußen<br />

schleppen, stürmt wieder<br />

Susanne Wendorf-von Blumröder<br />

ist Superintendentin<br />

des ev.-luth. Kirchenkreises<br />

Bremerhaven.<br />

davon durch den Garten. Gelacht<br />

haben alle. Was war das<br />

denn?<br />

Einen Wischlappen haben<br />

wir gebraucht und er selbst<br />

eigentlich eine Leine.<br />

Aber es ist ja Fasching oder<br />

Karneval, Zeit des Übermuts<br />

und der überschäumenden<br />

Lebensfreude. Da wird fröhlich<br />

akzeptiert, was aus der<br />

Reihe fällt. Am Aschermittwoch<br />

kommt der Ausgelassene<br />

wieder an die Leine.<br />

Dem Überschwang folgt die<br />

Fastenzeit. Das Wort Fastnacht<br />

kann hergeleitet werden<br />

aus den Begriffen „Fasten<br />

naht“ und Karneval von<br />

„carne levale – Fleisch wegnehmen“.<br />

Es kommt eine<br />

Zeit der Reinigung, des Innehaltens,<br />

des Verzichts.<br />

Wir erinnern uns daran,<br />

dass das Leben auch schwere<br />

Seiten hat, denen wir nüchtern<br />

begegnen. Im verzichten<br />

und weglassen wird deutlich,<br />

was wir alles zum Leben<br />

brauchen. Wir erfahren zweierlei:<br />

Wir kommen mit wenigem<br />

aus und wir können uns<br />

wieder freuen auf das Zusätzliche,<br />

das oft schon zur Gewohnheit<br />

geworden ist.<br />

Dem kleinen Boxer wünsche<br />

ich eine gute Erziehung. Und<br />

Ihnen, dass Sie sich in der<br />

großen Fastenzeit zur Passion<br />

Jesu nicht an die Leine gelegt<br />

fühlen, sondern gute Erfahrungen<br />

sammeln im Blick auf<br />

das, was Sie zum Leben brauchen.<br />

Ihre Susanne Wendorfvon<br />

Blumröder<br />

Anregungen zum Radverkehr und zur Straßenbahn<br />

Ideensammlung im Internet zur „Klimastadt Bremerhaven“ läuft noch bis zum 1. März<br />

BREMERHAVEN. Die Ideen-<br />

Sammlung im Internet zum<br />

Thema „Klimastadt Bremerhaven“<br />

läuft noch bis zum 1.<br />

März. Bislang wurden auf<br />

der offiziellen Homepage der<br />

Seestadt knapp 300 Anregungen<br />

registriert. „Besonders<br />

das Thema Radverkehr<br />

bewegt die Bürger. Doch<br />

auch die Straßenbahn in<br />

Bremerhaven ist für viele ein<br />

wichtiges Thema“, berichtet<br />

die Initiatorin des Online-<br />

Forums, Umweltschutzdezernentin<br />

Anke Krein (Grüne).<br />

Die Ideen-Sammlung erfolgt<br />

anonym. Die mit Spannung<br />

erwarteten Ergebnisse<br />

werden derweil am Freitag,<br />

9. März, von 18 bis 20 Uhr<br />

in der Hochschule (An der<br />

Karlstadt 8, Hörsaal M 200)<br />

öffentlich vorgestellt.<br />

www.bremerhaven.de


6 AUS ALLER WELT<br />

<strong>19.</strong> Februar <strong>2012</strong><br />

Zwei Monate lang eingeschneit<br />

Ethischer Hacker“<br />

tudent muss<br />

ns Gefängnis<br />

LONDON. Wegen eines Hackerangriffs<br />

auf Facebook ist<br />

ein britischer Informatikstuent<br />

zu acht Monaten Haft<br />

erurteilt worden. Bei der<br />

Urteilsverkündung sagte der<br />

Richter eines Londoner Gerichts<br />

am Freitag, die Folgen<br />

des Hackerangriffs hätten<br />

für Facebook „verheerend“<br />

ausfallen können. Gleichwohl<br />

gestand er dem verurteilten<br />

26-Jährigen zu, dass<br />

er weder Informationen habe<br />

weiterleiten noch sich habe<br />

bereichern wollen. Der<br />

Student aus Yorkshire im<br />

Nordosten Englands hatte<br />

gestanden, im April und Mai<br />

einen Hackerangriff auf Facebook<br />

gestartet zu haben.<br />

Er knackte demnach das<br />

Nutzerkonto eines Facebook-Mitarbeiters,<br />

während<br />

dieser im Urlaub war, und<br />

gelangte so an geheime interne<br />

Daten. Er beteuerte aber<br />

or Gericht, er habe als<br />

„ethischer Hacker“ lediglich<br />

Sicherheitslücken aufdecken<br />

und Facebook über diese informieren<br />

wollen.<br />

STOCKHOLM. Abgemagert<br />

und unterkühlt ist ein<br />

Schwede aus seinem zugeschneiten<br />

Auto gerettet worden:<br />

Der Mann überlebte<br />

zwei Monate lang in bitterer<br />

Kälte dank seines Schlafsacks<br />

und der Einnahme von<br />

Schnee als einzigem Nahrungsmittel.<br />

Das Krankenhaus<br />

in Umeå bezeichnete<br />

den Gesundheitszustand des<br />

45-Jährigen als „den Umständen<br />

entsprechend gut“.<br />

Adieu, Whitney!<br />

Soul-Diva soll heute in New Jersey beerdigt werden<br />

von Barbara Munker<br />

NEW York. Der plötzliche<br />

Tod von Whitney Houston<br />

(48) wirft Fragen auf: Nach<br />

Berichten aus den USA ist<br />

die Soul-Queen womöglich<br />

in der Badewanne ihrer Hotel-Suite<br />

in Beverly Hills ertrunken,<br />

auch über Medikamente<br />

und Alkohol wird<br />

spekuliert. Gerichtsmediziner<br />

sollen die genaue Todesursache<br />

klären. Ergebnisse<br />

werden aber erst in einigen<br />

Wochen erwartet.<br />

Gestern fand die Trauerfeier<br />

statt. Heute wird Whitney<br />

Houston beerdigt.<br />

Auf den Philippinen gedenken<br />

Fans der Sängerin auf einer riesigen<br />

Fotowand.<br />

Die Trauerfeier fand im privaten<br />

Kreis in der New-Hope-Church<br />

in New Jersey<br />

statt. Aretha Franklin und<br />

Stevie Wonder sangen für<br />

Whitney Houston. Außerdem<br />

seien ihr Schauspielkollege<br />

aus „Bodyguard“, Kevin<br />

Costner, Fernsehtalkerin<br />

Oprah Winfrey und ihr<br />

Skandal-Ex-Ehemann Bobby<br />

Brown eingeladen worden,<br />

teilte Houstons Agentin<br />

mit.<br />

Houstons Entdecker und<br />

Produzent Clive Davis kam<br />

ebenso wie der Gospel-Sänger<br />

und langjährige Freund<br />

der Familie, Marvin Winans.<br />

Houston hatte als kleines<br />

Mädchen in der New-Hope-<br />

Church mit dem Gospel-<br />

Chor ihre ersten Auftritte.<br />

Im Alter von elf Jahren übernahm<br />

sie im Chor erstmals<br />

Solostücke.<br />

Die Polizei sperrte die Umgebung<br />

um die Kirche New<br />

Hope großräumig ab. Für ihre<br />

Fans wurde die Trauerfeier<br />

im Internet live übertragen.<br />

Am heutigen Sonntag soll<br />

Houston beigesetzt werden.<br />

Ihre letzte Ruhestätte soll sie<br />

auf dem Friedhof Fairview in<br />

Westfield im US-Bundesstaat<br />

New Jersey neben dem Grab<br />

ihres 2003 verstorbenen Vaters<br />

John Russell Houston<br />

finden.<br />

Whitney Houston wurde<br />

mit Hits wie „I Will Always<br />

Love You“ zum Superstar.<br />

Der Soundtrack zum Film<br />

„Bodyguard“, in dem Houston<br />

zusammen mit Kevin<br />

Costner die Hauptrolle spielte,<br />

erreichte in 17 Ländern<br />

Platz eins der Hitparade und<br />

verkaufte sich mehr als 44<br />

Millionen Mal.<br />

Die Narren sind los – Auch in Norddeutschland wird kräftig gefeiert<br />

Nicht nur an Rhein, Main und Neckar<br />

wird an diesem Wochenende kräftig<br />

Karneval gefeiert. Auch die norddeutschen<br />

Narren ziehen mit ihren bunten<br />

Karnevalsumzügen durch die Städte.<br />

Gestern wurden in Ganderkesee rund<br />

50 000 Zuschauer erwartet. Den „Ossensamstag“<br />

feierten die Narren in Osnabrück<br />

mit etwa 60 000 begeisterten<br />

Karnevalsfans. Und auch Hannover<br />

zeigt sich mächtig närrisch. Der größte<br />

Umzug Norddeutschlands zieht jedoch<br />

heute ab 12.40 Uhr durch Braunschweig.<br />

Zum „Schoduvel“ werden<br />

rund 230 000 Zuschauer erwartet.<br />

Restaurant<br />

New China<br />

Unsere Buffets zum Testpreis<br />

Deutsches Frühstücksbuffet<br />

Mo. bis Sa. 8.30–11 Uhr<br />

1 Glas Orangensaft oder 1 Tasse Kaffee p. P. G 5,80<br />

mit Kaffee satt und Orangensaft<br />

anstatt p. P. G 8,90 nur G 7,90<br />

Mittagsbuffet<br />

Mo. bis Sa. 11.30–16 Uhr (außer an Feiertagen) p.P. nur G 7,90<br />

Kinder von 3–11 Jahre pro Jahr = G 0,70<br />

Großes Abendbuffet<br />

Jeden Montag von 17.30– 22 Uhr p. P. nur G 10,90<br />

(außer an Feiertagen) Kinder von 3–12 Jahre pro Jahr = G 0,80<br />

Abendbuffet mit<br />

Mongolischem Live Grill Buffet<br />

Di. bis So. 17.30–22 Uhr, an Sonn- u. Feiertagen auch von 12 – 15 Uhr<br />

anstatt p.P. G 14,90 nur G 12,90<br />

Kinder von 3–12 Jahre pro Jahr = G 0,80<br />

Neufelder Weg, Schiffdorf<br />

Einkaufszentrum Spaden, neben Adler<br />

0471 30 74 68 56<br />

Wolkige Zeichnung<br />

Karl Lagerfeld<br />

(73), Modeschöpfer,<br />

ist unter die<br />

Polit-Kommentatoren<br />

gegangen –<br />

mit einer Zeichnung.<br />

„Wolken im<br />

Himmel von Berlin“<br />

ist sein Werk<br />

betitelt, das die<br />

„Frankfurter Allgemeine<br />

Zeitung“ gestern veröffentlichte.<br />

Die Zeichnung zeigt<br />

Schloss Bellevue, daneben<br />

das schemenhaft skizzierte<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: 8.30 bis 23 Uhr · kein Ruhetag<br />

ehemalige Präsidentenpaar.<br />

Über<br />

allem schwebt eine<br />

große dunkle Wolke<br />

mit einem nicht<br />

näher identifizierbaren<br />

männlichen<br />

Gesicht: Wulffs<br />

noch unbekannter<br />

Nachfolger? Ironisch<br />

Lagerfelds Kommentar:<br />

„Als Immobilie war<br />

Schloß Bellevue zu groß für<br />

uns, und wir brauchen Ferien<br />

mit Freunden...“<br />

Prinz schwebt in Lebensgefahr<br />

Nach seinem<br />

schweren Lawinenunfall<br />

schwebt<br />

Prinz Johan Friso<br />

(43), der zweitälteste<br />

Sohn der niederländischen<br />

Königin<br />

Beatrix, weiter<br />

in Lebensgefahr.<br />

Noch am<br />

Freitagabend traf fast die<br />

ganze Königsfamilie im<br />

österreichischen Innsbruck<br />

ein, um den Verunglückten<br />

in der Uniklinik zu besuchen.<br />

Nach der<br />

letzten Mitteilung<br />

des Königshauses<br />

können die Ärzte<br />

erst in einigen Tagen<br />

eine Prognose<br />

über die Entwicklung<br />

abgeben. Der<br />

Prinz erlitt ein<br />

schweres Schädel-<br />

Hirn-Trauma. Johan Friso<br />

wurde Freitagmittag beim<br />

Skifahren in Lech am Arlberg<br />

von einer Lawine verschüttet.<br />

Von hinten niedergeschlagen<br />

BRAUNSCHWEIG. Eine 53<br />

Jahre alte Braunschweigerin<br />

ist bei einem Raubüberfall<br />

am Freitagabend lebensgefährlich<br />

verletzt worden. Sie<br />

wurde vermutlich mit einem<br />

scharfkantigen Gegenstand<br />

von hinten niedergeschlagen.<br />

Die Polizei ermittelt wegen<br />

versuchten Raubmordes.<br />

Der Täter stahl Lebensmittel<br />

sowie eine Handtasche.<br />

Mal Sonne, mal Schauer<br />

Die Vorhersage für den <strong>19.</strong> Februar <strong>2012</strong>:<br />

Tagsüber gibt es nach einem Wechselspiel von Sonne und Wolken vor allem<br />

in der zweiten Tageshälfte öfter zum Teil auch kräftige Regen-, Graupeloder<br />

Schneeschauer.Die Höchstwerte erreichen 4 bis 5 Grad. Es weht<br />

ein mäßiger bis frischer,an der Nordsee später starker Nordwestwind<br />

mit Gefahr von Sturmböen bis 80 km/h.<br />

BIOWETTER<br />

Asthmatiker werden zurzeit besonders geplagt und müssen<br />

mit Atemproblemen rechnen. Bei erhöhten Blutdruckwerten<br />

können sich heute Kreislaufbeschwerden einstellen,<br />

daher sollten sich Personen mit einer entsprechendenVorbelastung<br />

möglichst schonen. Bei Rheumakranken verschlimmern<br />

sich die Schmerzen.<br />

DEUTSCHLAND HEUTE<br />

NW 5<br />

Bremen<br />

5° -2°<br />

5° -1°<br />

Köln<br />

Frankfurt<br />

5° -3°<br />

6° 0°<br />

Hamburg<br />

Hannover<br />

5° -2°<br />

Erfurt<br />

3° -3°<br />

Stuttgart<br />

6° -3°<br />

Nürnberg<br />

4° -5°<br />

Berlin<br />

5° -3°<br />

Dresden<br />

4° -4°<br />

München<br />

3° -5°<br />

W 4<br />

Brake<br />

OLDENBURG<br />

www.wetterkontor.de<br />

1°<br />

4°<br />

0°<br />

NW 6<br />

Cuxhaven<br />

Dorum<br />

BREMERHAVEN<br />

Nordenham<br />

1°<br />

Hagen<br />

5°<br />

-2°<br />

DEUTSCHLAND<br />

Am Sonntag gelangt deutlich kältere<br />

Luft zu uns.Die Regen- und Schneefälle<br />

ziehen über den Osten und Süden<br />

weiter, und lassen allmählich<br />

nach. An der Ostsee und im Nordwesten<br />

scheint die Sonne zwar auch<br />

mal länger,aber tagsüber tauchen<br />

noch einige,teils kräftige Regen-,<br />

Schnee- oder Graupelschauer zwischen<br />

der Nordsee,Niedersachsen,<br />

Nordrhein-Westfalen, Hessen und<br />

Rheinland-Pfalz auf.Die Höchstwerte<br />

erreichen 0 bis 6 Grad.<br />

Brunsbüttel<br />

Otterndorf<br />

Hemmoor<br />

Bad Bederkesa<br />

Beverstedt<br />

GEZEITEN<br />

Brake<br />

Bremerhaven<br />

Dorum<br />

Cuxhaven<br />

Otterndorf<br />

Stade<br />

Hechthausen<br />

Brake<br />

Bremerhaven<br />

Dorum<br />

Cuxhaven<br />

Otterndorf<br />

Stade<br />

Hechthausen<br />

12:06 / --:--<br />

11:19 / 23:41<br />

10:59 / 23:22<br />

11:03 / 23:29<br />

11:30 / 23:56<br />

01:06 / 13:53<br />

01:05 / 13:53<br />

05:54 / 18:31<br />

04:47 / 17:25<br />

--:-- / --:--<br />

05:23 / 17:55<br />

05:50 / 18:21<br />

08:32 / 21:02<br />

09:22 / 21:46<br />

SONNE UND MOND<br />

NIEDERSCHLAG<br />

GARTENTIPP<br />

Obstbäume: Jetzt ist die Zeit, die<br />

Stämme der Obstbäume anzukalken.<br />

Damit erreicht man, dass sich die<br />

Pflanzen tagsüber,wenn die Sonne<br />

intensiv scheint, nicht zu sehr erwärmen<br />

und abends,wenn es sehr kalt<br />

wird keinen Schaden nehmen.<br />

UNWETTER-SMS: 10 WARN-SMS FÜR ZUSAMMEN EUR 3,99 (ZZGL. EINMALIGER KOSTEN FÜR 2 BESTELL-SMS). SCHICKE WETTER1 UND POSTLEITZAHL AN 88444<br />

BREMEN<br />

Hochwasser<br />

Niedrigwasser<br />

Rendsburg<br />

Achim<br />

4°<br />

0°<br />

Stade<br />

Bremervörde<br />

Zeven<br />

Neumünster<br />

Itzehoe<br />

Elmshorn<br />

5°<br />

-1°<br />

Buxtehude<br />

Sittensen<br />

Rotenburg<br />

5°<br />

-1°<br />

KIEL<br />

NW 4<br />

© BSH<br />

4°<br />

1°<br />

HA<strong>MB</strong>URG<br />

Lüneburg<br />

LÜBECK<br />

07:38<br />

17:42<br />

MI<br />

7°<br />

5°<br />

1°<br />

21.<strong>02.</strong><br />

4°<br />

-2°<br />

01.03.<br />

06:06<br />

15:11<br />

08.03.<br />

15.03.<br />

MO<br />

5°<br />

0°<br />

DI<br />

5°<br />

3°<br />

75 %<br />

Wahrscheinlichkeit<br />

WETTERLEXIKON<br />

Gravitationskraft: Allgemeine Bezeichnung<br />

für die Anziehungskraft, die<br />

zwei Massen aufeinander ausüben. Sie<br />

ist zu dem Produkt der beiden Massen<br />

proportional und zu dem Quadrat der<br />

Entfernung ihrer Schwerpunkte umgekehrt<br />

proportional. Die auf der Erde wirkende<br />

Gravitation wird als Schwerkraft<br />

bezeichnet.<br />

EUROPA HEUTE<br />

H<br />

1030<br />

995<br />

995<br />

H<br />

T<br />

Hoch<br />

Tief<br />

1030<br />

Lissabon<br />

Kanaren<br />

Warmfront<br />

Kaltfront<br />

Mischfront<br />

Kaltluft<br />

Warmluft<br />

1000<br />

1000<br />

1030<br />

1030<br />

1025<br />

1025<br />

H<br />

1020<br />

1010<br />

1010<br />

1015<br />

1020<br />

Dublin<br />

1005<br />

Madrid<br />

London<br />

Paris<br />

T<br />

Tunis<br />

1000<br />

1000<br />

STÄDTEWETTER HEUTE<br />

Antalya<br />

Athen<br />

Barcelona<br />

Lissabon<br />

London<br />

Palma de Mallorca<br />

Paris<br />

Rom<br />

Stockholm<br />

Tunis<br />

Wien<br />

995<br />

995<br />

990<br />

990<br />

Rom<br />

Oslo<br />

985<br />

990<br />

Berlin<br />

T<br />

Warschau<br />

Dubrovnik<br />

*AUS DEM DT. FESTNETZ, GGF.ABWEICHENDER MOBILFUNKTARIF<br />

H<br />

Helsinki<br />

Athen<br />

H<br />

sonnig 8°<br />

sonnig 10°<br />

wolkig 13°<br />

sonnig 16°<br />

heiter 4°<br />

heiter 13°<br />

wolkig 5°<br />

Regen 11°<br />

Schnee 1°<br />

heiter 15°<br />

Schauer 5°<br />

Moskau<br />

1020<br />

T<br />

1020<br />

Istanbul<br />

< -15° -15°/ -10° -10°/ -5° -5°/ 0° 0°/ 5° 5°/ 10° 10°/ 15° 15°/ 20° 20°/ 25° 25°/ 30° 30°/ 35° > 35°<br />

1025<br />

1025<br />

H<br />

1035<br />

1035<br />

1030<br />

1030


<strong>19.</strong> Februar <strong>2012</strong> STADT – LAND – LEUTE<br />

7<br />

Ellen Grey und Michael suchen<br />

Mitspieler für eine<br />

iveshow.<br />

Ellen Grey<br />

sucht Musiker<br />

BREMERHAVEN. Den<br />

Gerichtsvollzieher” haben<br />

Multitalent Ellen<br />

Grey zusammen mit Ehemann<br />

und Produzent Michael<br />

auf CD und anschließend<br />

ins Promotion-<br />

Köfferchen gepackt. Passend<br />

dazu gibt es natürlich<br />

auch ein Musikvideo,<br />

welches schon auf YouTube<br />

sein Unwesen treibt<br />

(Ellen Grey –„Mein Gerichtsvollzieher“).<br />

Und damit<br />

es live so richtig<br />

kracht, suchen „Fernbeziehung<br />

feat. Ellen Grey“<br />

nun ambitionierte Musiker<br />

aus der Region (freunde@ellengrey.de).<br />

Boatfit“ mit<br />

lohmarkt<br />

REMEN. Zum siebten<br />

al findet <strong>vom</strong> 24. bis 26.<br />

ebruar in der Messe Breen<br />

die „Boatfit“ statt.<br />

ie „Boatfit“ ist Deutschands<br />

einzige Boots-Mese,<br />

auf der Experten zu<br />

efit, Restaurierung, Aufrbeitung<br />

und Pflege von<br />

FK, Holz- oder Stahlooten<br />

beziehungsweise<br />

achten Stellung nehmen<br />

nd Besucherfragen direkt<br />

or Ort beantworten. Außerdem<br />

gibt es jeden Tag<br />

Vortragsveranstaltungen<br />

zu den Themen Sicherheit,<br />

Wetterkunde und<br />

Seemannschaft. Highlight<br />

ist der Nautische Flohmarkt<br />

am Sonnabend, 25.<br />

Februar.<br />

Gymnasium für<br />

Multimedia<br />

REMERHAVEN. Die Beufliche<br />

Schule für Diensteistung,<br />

Gewerbe und<br />

estaltung (BSDGG) lädt<br />

m Montag, 20. Februar,<br />

m 19 Uhr zu einer Vortellung<br />

des Beruflichen<br />

ymnasiums Multimedia<br />

ns Lehrrestaurant der<br />

SDGG, Georg-Büchnertraße<br />

13 (Haus 2 gegenber<br />

der Sporthalle). Weiere<br />

Infos unter<br />

www.vbs-bremerhaven.de<br />

BLITZER !<br />

Bremerhaven: Die Polizei<br />

blitzt in der 8. Kalenderwoche<br />

unter anderem in der<br />

Ringstraße, Lotjeweg,<br />

Rheinstraße und an den<br />

fest installierten Anlagen an<br />

er Cherbourger Straße<br />

nd der Langener Landtraße.<br />

reis Cuxhaven: Montag:<br />

onnern, Langen, Neuenalde,<br />

Geestenseth, Köhen;<br />

Dienstag: Nordholz,<br />

olßel, Midlum; Mittwoch:<br />

Hagen, Krempel, Imsum,<br />

Uthlede, Driftsethe; Donnerstag:<br />

Loxstedt; Freitag:<br />

Beverstedt, Heerstedt,<br />

rempel, Imsum; Sonnabend:<br />

Stubben, Wellen;<br />

Sonntag: Midlum, Sievern,<br />

Dorum; Stationärer Blitzer:<br />

Kirchwistedt.<br />

Volle Pulle Umweltschutz<br />

Zwei Bremerhavener Unternehmen liegen bei Wettbewerb gut im Rennen<br />

von Matthias Berlinke<br />

BREMERHAVEN. Die Blicke<br />

richten sich nach Oldenburg.<br />

Dort wird am kommenden<br />

Dienstag der „Preis<br />

Umwelt Unternehmen:<br />

Nordwest“ verliehen. Dotiert<br />

ist diese Auszeichnung<br />

mit 60 000 Euro. Im Rennen<br />

befinden sich auch noch<br />

zwei Bremerhavener Unternehmen:<br />

die im Fischereihafen<br />

beheimatete Meereskost<br />

GmbH und die Holzhandlung<br />

Hermann Ehlers<br />

GmbH & Co. KG.<br />

Ausrichter des Wettbewerbs<br />

ist die Mittelstandsvereinigung<br />

RKW Nord (Rationalisierungskuratorium<br />

der Deutschen Wirtschaft).<br />

Der Verein sucht nach betrieblichen<br />

Lösungen, die in<br />

den Bereichen Umweltschutz,<br />

Energieeffizienz,<br />

Ressourcen-Schonung und<br />

Nachhaltigkeit richtungsweisend<br />

sind und damit einen<br />

Vorbildcharakter besitzen.<br />

Unternehmen konnten entsprechende<br />

Projektunterlagen<br />

einreichen. Eine mit 18<br />

Experten besetzte Jury kümmerte<br />

sich um die Bewertung.<br />

Sieben Unternehmen<br />

Die Meereskost GmbH verfügt über eine äußerst moderne<br />

Produktionsstätte.<br />

Foto: map<br />

schafften es ins Finale – darunter<br />

zwei aus Bremerhaven.<br />

Ein Endrunden-Teilnehmer<br />

ist die Meereskost GmbH.<br />

Das Unternehmen stellt<br />

Fischspezialitäten und Marinaden<br />

für den Einzel- und<br />

Großhandel her. Für den Betrieb<br />

der erst 2009 errichteten<br />

Produktionsstätte in der<br />

Heringstraße benötigt die<br />

Meereskost GmbH keine<br />

fossilen Energieträger mehr.<br />

Sound der 50er und 60er Jahre<br />

„Larry and the Handjive“ in Grünhöfe<br />

BREMERHAVEN. Zu einer<br />

Oldie-Party lädt Radio<br />

Grünhöfe <strong>vom</strong> Kulturladen<br />

Grünhöfe am Sonnabend,<br />

25. Februar, um 20 Uhr ins<br />

Dienstleistungszentrum<br />

Grünhöfe ein. Zu einer tollen<br />

Party gehört auch eine<br />

tolle Band: „Larry and the<br />

Handjive“, die nicht nur im<br />

norddeutschen Raum einen<br />

guten Namen hat, werden<br />

die Oldie-Fans entzücken.<br />

Durch viele Auftritte sowie<br />

Rundfunk- und Fernseheinsätze<br />

entwickelten die Musiker<br />

sich seit 1986 in<br />

Grünkohl füllt Spendenfond<br />

3000 Euro für den Fond Kinderfeundliches Bremerhaven<br />

BREMERHAVEN (ws). Grünkohl<br />

genießen und Gutes<br />

tun. Unter diesem Motto<br />

stand auch in diesem Jahr<br />

die traditionelle Grünkohlaktion<br />

des Geestemünder<br />

Wochenmarktes, in deren<br />

Rahmen sich Anfang des<br />

Jahres wieder zahlreiche<br />

Bremerhavener mit der leckeren<br />

Spezialität zu verwöhnen<br />

wussten. „Als die<br />

ersten Kunden schon um<br />

halb zehn vor dem Wagen<br />

warteten, ahnten wir schon,<br />

dass die Aktion wieder ein<br />

großer Erfolg werden würde“,<br />

erinnert sich Stadtverordnetenvorsteher<br />

Artur Beneken,<br />

der die Aktion wieder<br />

tatkräftig mit unterstützt<br />

hatte. Ein persönlicher Einsatz,<br />

der sich auszahlte.<br />

Brachten die 600 verkauften<br />

Deutschland zu einer der<br />

besten und meistgebuchten<br />

Bands im Stil der 50er und<br />

60er Jahre. Das Erfolgsrezept<br />

der Gruppe ist die richtige<br />

Mischung aus dem Originalsound<br />

jener Zeit und einer<br />

einmaligen Bühnenshow.<br />

Larry and the Handjive<br />

spielten und spielen zusammen<br />

mit Musikern wie Tony<br />

Sheridan, Chris Andrews,<br />

Lee Curtis und Achim Reichel.<br />

Seit Anfang 2008 treten<br />

die vier Oldie-Musiker auch<br />

als Beat Club House Band<br />

bei der Veranstaltungsreihe<br />

Die Grünkohlaktion war wieder ein großer Erfolg.<br />

Portionen doch stolze 3000<br />

Euro in die Kasse, die nun<br />

von Uwe Kluge, Geschäftsführer<br />

Großmarkt Bremen,<br />

Klaus Rosche und Marktmeister<br />

Ralf Eidner an Ulrich<br />

Mokrusch <strong>vom</strong> Spendenfonds<br />

Kinderfreundliches<br />

Bremerhaven übergeben<br />

wurden.<br />

Fliegende Beine und die Liebe<br />

BREMERHAVEN (awi). Beeindruckend,<br />

welch scheinbare<br />

Leichtigkeit: Fliegende<br />

Beine und sphärische Musik<br />

– für diesen Mix steht „Gaelforce<br />

Dance“, die rasante irische<br />

Tanzshow feierte in der<br />

Stadthalle Bremerhaven am<br />

vergangenen Sonnabend ein<br />

fulminantes Gastspiel.<br />

Eine überzeugende Choreografie aus Musik, Licht und Tanz: Gaelforce<br />

Dance begeisterte in der Stadthalle.<br />

Foto: awi<br />

„Larry and the Handjive“<br />

drehen in Grünhöfe auf.<br />

„Beat Club & Friends“ auf.<br />

Karten gibt es auch im Vorverkauf<br />

unter 3 60 52 und<br />

5 44 25.<br />

Foto: rm<br />

Die von den Produzenten<br />

Michael Durkan und Richard<br />

Griffin kreierte Geschichte<br />

zweier Liebenden<br />

voller Eifesucht und Intrigen<br />

kam beim Publikum gut an:<br />

Ausdrucksvoller zeitgenössischer<br />

irischer Tanz arrangierte<br />

sich mit instrumentalen<br />

Solis und guten gesanglichen<br />

Darbietungen zu einem<br />

kurzweiligen Programm.<br />

Dabei ließen insbesondere<br />

die perfekt synchronen<br />

Gruppenformationen ein<br />

ums andere Mal ein Raunen<br />

durch das Publikum gehen:<br />

Die perfekte Choreografie<br />

aus Tanz, Licht und Musik<br />

wurde <strong>vom</strong> Publikum mit<br />

viel Beifall bedacht.<br />

Den Großteil seines Strombedarfs<br />

deckt das Unternehmen<br />

mit Photovoltaik ab.<br />

Zudem gibt eine Regenwassernutzung.<br />

Weitere umweltfreundliche<br />

Ansätze: Meereskost<br />

nutzt Windenergie<br />

sowie ein Erdtemperaturund<br />

Wärmerückgewinnungsverfahren.<br />

Die Holzhandlung Ehlers<br />

nimmt in Bremerhaven derweil<br />

seit Jahren eine Vorreiterrolle<br />

in Sachen Umweltschutz<br />

ein. Das Team um<br />

Geschäftsführer Christian<br />

Ehlers hat schon diverse<br />

Auszeichnungen abgeräumt.<br />

Im vergangenen Jahr heimste<br />

das Unternehmen zum Beispiel<br />

den Bremer Klimaschutz-Preis<br />

ein. In der<br />

Holzhandlung laufen eine<br />

wassergeführte Pelletheizung<br />

und zwei Photovoltaikanlagen.<br />

Das Regenwasser wird<br />

genutzt, und Leuchtstofflampen<br />

wurden im Büro- und<br />

Verkaufsbereich durch LEDs<br />

ersetzt. Die unabhängige Klimaschutzagentur<br />

„Energiekonsens“<br />

hat berichtet, dass<br />

sich bei Ehlers wegen der<br />

großen Anstrengungen in<br />

Sachen Energieeffizienz die<br />

aktuellen CO2-Emissionen<br />

im Minus-Bereich bewegen.<br />

Beim „Preis Umwelt Unternehmen:<br />

Nordwest“ sind neben<br />

RKW Nord auf Ausrichterseite<br />

noch weitere Partner<br />

mit im Boot. Zu den Förderern<br />

gehören unter anderem<br />

die Bremer Aufbau-Bank<br />

GmbH, die Kieserling Holding<br />

und der Verein Metropolregion<br />

Bremen-Oldenburg.<br />

www.meereskost.de<br />

www.holz-ehlers.de<br />

www.preis-umwelt-unternehmen.de<br />

Weltgebetstag<br />

BREMERHAVEN. Die<br />

Kreisarbeitsgemeinschaft<br />

Evangelische Frauenarbeit<br />

bereitet zur Zeit im Pfarrzentrum<br />

St. Willehad den-<br />

Weltgebetstag der Frauen<br />

am 2. März vor. Er findet<br />

als ökumenische Veranstaltung<br />

bundesweit statt.<br />

Im Mittelpunkt stehen in<br />

diesem Jahr Malaysia und<br />

das Motto: „Steht auf für<br />

Gerechtigkeit“.<br />

Wir haben eine<br />

50 %<br />

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BRILLEN<br />

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1837-<strong>2012</strong><br />

Reitunterricht für Marktschüler<br />

Mit Unterstützung der Bremerhavener Bürgerstiftung<br />

konnten jetzt fünf Kinder der Marktschule im Rahmen<br />

der offenen Ganztagsschule einmal wöchentlich an einem<br />

besonderen Angebot teilnehmen: Die Grundschüler<br />

nahmen im Langener Therapiezentrum für Mensch,<br />

Pferd und Hund an einem Angebot zum Heilpädagogischen<br />

Reiten teil: Damit sollen Selbstvertrauen, Gleichgewichtssinn<br />

und Motorik geschult werden. Im nächsten<br />

Halbjahr erhalten weitere fünf Schüler die Möglichkeit,<br />

am multieffektiven Sportunterricht teilzunehmen.<br />

s Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln<br />

175 Jahre<br />

3./4. März <strong>2012</strong><br />

KSK-Immobilia<br />

10:00 bis 17:00 Uhr, KSK-Hauptstelle in Bremerhaven<br />

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8 KULTURELLES<br />

<strong>19.</strong> Februar <strong>2012</strong><br />

Mordfall Backstage:<br />

Wer tötete die Diva?<br />

Bühne am Jedutenberg bringt Kriminaltragikomödie: Kommissar Kleinhans ermittelt<br />

von Swen Awiszus<br />

REMERHAVEN. Tragischer<br />

nglücksfall oder doch<br />

ord? Der Tod des in die<br />

ahre gekommenen Bühenstars<br />

wirft Fragen auf.<br />

ragen, denen sich Kommisar<br />

Kleinhans widmen<br />

uss. Er ermittelt ab komenden<br />

Sonnabend in<br />

ulsdorf, denn dann ist<br />

remiere der Bühne am Jeutenberg.<br />

„Kommissar Kleinhans und<br />

er Tod im Theater“ – das<br />

tück von Bernd Peter Maruart<br />

hat es in sich und wohl<br />

uch deshalb hat es Regiseur<br />

Klaus Meyer ausgeucht:<br />

„Wir spielen ja gerne<br />

tücke, die anders sind“,<br />

agt er beim Probenbesuch<br />

nserer Zeitung und<br />

chmunzelt: In 25 Rollen<br />

uss sein 15 Schauspieler<br />

ählende Ensemble schlüpen,<br />

das verlangt schnelle<br />

echsel. „Und auch sonst<br />

at das Stück alles, was das<br />

erz begehrt: Der Zuschaur<br />

kommt hinter die Bühne,<br />

esungen am<br />

irchplatz<br />

BREMERHAVEN. Am Diensag,<br />

21. Februar, gehen die<br />

esungen der Autoren des<br />

W-Verlags im Eiscafé Bellii<br />

am Kirchplatz weiter. Dieer<br />

Riemer liest am Dienstag<br />

b 11 Uhr aus „Vom Leher<br />

ogt zum Amtsgerichtspräsienten“<br />

außerdem wird Lutz<br />

atusch seine beiden Kochücher<br />

„Natusch – Es gibt<br />

ein schöneres Wort für<br />

isch“ vorstellen. Natürlich<br />

erden beide Autoren auch<br />

ie mitgebrachten oder vor<br />

rt gekauften Bücher signieen.<br />

Weiter geht die Lesereie<br />

am Dienstag, 28. Februar,<br />

ann liest Rolf Stratmann<br />

us „Johann Heinrich Burhard<br />

– Die schicksalhafte<br />

eschichte des Passagierliers“<br />

und Siegfried Stölting<br />

tellt sein Buch „Leuchtturm<br />

oter Sand“ vor.<br />

LANGEN (rm). „Emotion und<br />

Farbe“ – Unter diesem Titel<br />

ädt das Rathaus Langen zu<br />

einer neuen Gemeinschaftsusstellung<br />

mit Werken der<br />

ünstlerinnen Christa Kohle<br />

nd Petra Tränkner ein. Die<br />

esucher erwarten abwechsungsreiche<br />

Motive, die den<br />

etrachtern viel Spielraum<br />

ür die eigenen Interpretatioen<br />

lassen.<br />

Dabei eint beide Künstleinnen<br />

vor allem, dass sie<br />

ich in ihren Werken keiner<br />

esten Motivwahl unterweren,<br />

sondern das Malen als<br />

ünstlerischen Akt mit freim<br />

Ausgang bezeichnen.<br />

Ich beginne zwar oft mit eier<br />

bestimmten Grundidee,<br />

erwerfe diese aber auch genauso<br />

schnell wieder“, so<br />

Christa Kohle, die sich ebenso<br />

wie Petra Tränkner vor al-<br />

also das, was man Backstage<br />

nennt. Es gibt mit ,Romeo<br />

und Julia‘ einen klassischen<br />

Stoff mit allem Drum und<br />

Dran, sogar eine Fechtszene<br />

ist dabei. Wir streifen fast jedes<br />

Klischee, es ist eine bissige<br />

Satire über das Theater<br />

mit all seinen Intrigen und<br />

Pomadigkeiten“, gerät Meyer<br />

Werke voller<br />

Emotion und Farbe<br />

Neue Ausstellung im Rathaus Langen<br />

ins Schwärmen.<br />

Letztlich dreht sich alles<br />

um den allzu plötzlichen<br />

Tod der „Julia“, der für Kommissar<br />

Kleinhans einen vertrackten<br />

Fall darstellt: Der<br />

Zuschauer schaut beim Bühnenspaß<br />

am Jedutenberg im<br />

wahrsten Wortsinn hinter<br />

die Kulissen. Die eigentliche<br />

Die Hauptdarstellerin ist tot – das tragische Unglück entpuppt<br />

sich als handfester Mordfall, mitten in Wulsdorf.<br />

Foto: awi<br />

lem der Hingabe zur eigenen<br />

Emotion verpflichtet sieht.<br />

„Die Sichtweise des Betrachters<br />

wird oft von meiner eigenen<br />

abweichen“, ist sich<br />

Kohle sicher. „Je nachdem,<br />

wie er das Bild betrachtet<br />

und wie das Bild mit ihm<br />

kommuniziert.“<br />

Wer sich auch selber einmal<br />

auf eine solch individuelle<br />

Auseinandersetzung mit<br />

den mehr als 40 Werken stellen<br />

möchte: Die neue Ausstellung<br />

des Rathauses Langen<br />

läuft noch bis Mitte Juli<br />

und ist während der Öffnungszeiten<br />

des Rathauses<br />

jederzeit frei zu besichtigen.<br />

Für die Vereinbarung individueller<br />

Sonderführungen<br />

steht Rathaus-Mitarbeiterin<br />

Monika Ludewig unter <br />

0 47 43/93 71 30 zur Verfügung.<br />

Petra Tränkner (links) und Christa Kohle zeigen ihre Kunst derzeit<br />

im Rathaus Langen.<br />

Foto: rm<br />

BREMERHAVEN (ler). Das<br />

Taufkleid der Mutter oder<br />

ein Schwedisch-Deutsch-<br />

Wörterbuch, das der Großvater<br />

dem Vater schenkte<br />

und das irgendwann der<br />

Sohn erben wird – oft sehr<br />

erstaunlich, welche Gegenstände<br />

heutigen Jugendlichen<br />

besonders wichtig sind.<br />

„Bedeutung ... Leben ...<br />

Dinge“, heißt eine Ausstellung<br />

der Kunst-, Deutschund<br />

Theaterkurse des Schulzentrums<br />

Geschwister<br />

Scholl, die bis zum 13. April<br />

wochentags von 8 Uhr bis 16<br />

Uhr im Lehrerfortbildungsinstitut<br />

Bremerhaven (LFI,<br />

Deichstraße 37) zu sehen ist.<br />

Der Ausgangspunkt für das<br />

Bühne zeigt ein verkehrtes<br />

Bühnenbild, was sonst verborgen<br />

ist, steht dieses Mal<br />

im Rampenlicht.<br />

Im 26. Jahr hat die Bühne<br />

am Jedutenberg mit ihrem<br />

125 Sitzplätze fassenden<br />

Spielort im Gemeindehaus<br />

nichts an Glanz verloren,<br />

mit Silke Grimm und Julia<br />

Keller sind dieses Mal auch<br />

wieder zwei Neulinge mit<br />

von der Partie.<br />

Trotzdem wünscht sich<br />

Meyer neben zahlreichen<br />

Zuschauern vor allem auch<br />

neue Mitspieler: „Entweder<br />

ganz junge oder die Generation<br />

70 plus“, umreißt der<br />

Regisseur sein Stellengesuch:<br />

Wer mag, kann sich unter <br />

04 71/7 54 80 als Mitspieler<br />

melden oder bei den Proben<br />

immer donnerstags abends<br />

vorbeischauen,<br />

Premiere: 25. Februar,<br />

<strong>19.</strong>30 Uhr, 2.,3.,10.,16.,17.,<br />

23. März um <strong>19.</strong>30 Uhr,<br />

11. März: 16 Uhr. Karten<br />

unter 0471/75480, 75232<br />

und an der Abendkasse.<br />

Mit Tapetenschafen fing es an<br />

Cartoonistin eröffnete Ausstellung im Hagener Rathaus<br />

HAGEN (ag). „Vor rund 20<br />

Jahren habe ich auf Wunsch<br />

meiner Schwägerin das Kinderzimmer<br />

meines Neffen<br />

gestaltet und mit den Tapetenschafen<br />

einen der ersten<br />

größeren Schritte in meiner<br />

Zeichenlaufbahn unternommen“,<br />

erzählte Ina Eden bei<br />

der Eröffnung ihrer Ausstellung<br />

im Hagener Rathaus.<br />

Nicht nur die inzwischen<br />

von der Wand abgelöste Kinderzimmerdekoration,<br />

sondern<br />

noch viele weitere Werke<br />

der Bramstedter Illustratorin<br />

und Cartoonistin gibt<br />

es unter dem Titel „Manchmal<br />

bin ich ein Schaf“ bis<br />

zum 31. August im Hagener<br />

Rathaus zu sehen.<br />

Mit dabei sind auch bildhaft<br />

umgesetzte Sprichwörter.<br />

Ob der Teufel in der Not<br />

Mit den Tapetenschafen auf<br />

den Wänden ihres Neffen unternahm<br />

Ina Eden einen ersten<br />

großen Schritt in ihrer<br />

Zeichenlaufbahn. Foto: ag<br />

Fliegen frisst oder der frühe<br />

Vogel den Wurm fängt – die<br />

Darstellung der Sprüche entlockt<br />

immer ein Schmunzeln.<br />

Es sei schon Tradition,<br />

Künstlerinnen und Künstlern<br />

der Region ein Forum<br />

im Rathaus zu bieten, sagte<br />

Susanne Puvogel bei der<br />

Ausstellungseröffnung. „Beide<br />

Seiten profitieren davon,<br />

einerseits ist es Werbung, andererseits<br />

bekommen wir<br />

das Rathaus günstig bebildert“,<br />

freute sich die Samtgemeindebürgermeisterin.<br />

Von jedem verkauften Bild<br />

spendet Ina Eden fünf Euro<br />

an das Kinderhospiz Löwenherz<br />

in Syke.<br />

Interessierte Künstler, die<br />

im Hagener Rathaus ausstellen<br />

möchten, können sich<br />

unter 0 47 46/87 32 bei<br />

Birgit Witt melden.<br />

Lehrerband hat den Blues<br />

Die Lehrerband der Musikschule Langen rockt am Freitag<br />

und Sonnabend, 24. und 25. Februar, jeweils ab 20<br />

Uhr die Musikschule in der Ziegeleistraße. „Still goes the<br />

Blues“ versprechen die Musiker erneut ihrem Publikum.<br />

Karten unter anderem unter 0 47 43/60 99.<br />

fächerübergreifende Projekt<br />

war Jane Tellers kontrovers<br />

diskutierter Jugendroman<br />

„Nichts. Was im Leben<br />

wichtig ist“, den eine Theatergruppe<br />

unter Leitung von<br />

Betörende Klänge<br />

Slawische Volksmusik trifft französischen Chanson, orientalische<br />

Melodien vermischen sich mit südamerikanischen<br />

Rhythmen – die Gäste im Pferdestall dürfen gespannt<br />

sein, was Sängerin Aldona und ihre Band ihnen<br />

am Freitag, 24. Februar, ab 20 Uhr präsentieren. Mehr<br />

unter www.pferdestall-bremerhaven.com<br />

Wer fürchtet sich vor Lafftrak?<br />

Hardcore und Punk<br />

Im Rock Center geht es wild zu<br />

BREMERHAVEN (löw). Vier<br />

Bands folgen am kommenden<br />

Sonnabend dem Ruf des<br />

Rock-Center-Teams und laden<br />

im kleinen Veranstaltungssaal<br />

an der Moltkestraße<br />

zur Hardcore-Punk-Night<br />

ein. Ska, Rock und eine Prise<br />

Metal bringt die Bremerhavener<br />

Formation Bad Man<br />

Dead auf die Bühne. Wild<br />

wird’s, wenn Lafftrak loslegen.<br />

„Echt durchgeknallt,<br />

aber das waren die Red Hot<br />

Ellen Lindek im November<br />

in ein packendes Stück umgesetzt<br />

hatte.<br />

Nun waren im Nachgang<br />

auch andere Kurse gefragt.<br />

Die Ausstellung verbindet<br />

Fotos der Inszenierung mit<br />

Fotos von arrangierten Objekten,<br />

die für die Schüler<br />

oder von ihnen befragten älteren<br />

Personen von Bedeutung<br />

sind. Dazu kommen als<br />

Texte die Begründungen:<br />

„Musik habe ich immer mit,<br />

damit ich unterwegs keine<br />

Langeweile bekomme“, ist<br />

etwa neben dem abgebildeten<br />

MP3-Player zu lesen. Ein<br />

T-Shirt erinnert an einen Urlaub<br />

in London, eine Bowling-Urkunde<br />

liegt neben<br />

Armreifen, hinter Tennisbällen<br />

und Schlagzeugsticks<br />

steht im Hintergrund Tellers<br />

Roman.<br />

Für den Großvater oder die<br />

64-jährige Nachbarin sind<br />

IN KÜRZE<br />

„Das Leben kann man nicht abwählen“<br />

Scholl-Schüler zeigen Ausstellung zum Jugendroman „Nichts. Was im Leben bleibt“<br />

Lehrerin Christiane Matthäi, Schulleiter Peter Grapenthin, die<br />

neue Leiterin des LFI, Ingeborg Klapproth-Hildebrandt, und<br />

Lehrerin Ellen Lindek bei der Eröffnung der Ausstellung. Foto: ler<br />

Chili Peppers am Anfang ja<br />

auch“, sagt Rock-Center-<br />

Chef Steve Cottel schmunzelnd.<br />

Mit rha kommen fünf<br />

Jungs aus Hamburg in die<br />

Stadt und bringen laut Presseerklärung<br />

„Krach mit Geschrei“<br />

mit. Drei „Punk-Metalheads“<br />

aus Cuxhaven<br />

kommen mit Dub als „Always<br />

wanted war“ ins Rock-<br />

Center. Mehr unter<br />

www.rock-center-bremerhaven.de<br />

Das für den 14. April in<br />

der Stadthalle Bremerhaven<br />

geplante Gastspiel der Atzen<br />

fällt aus. Einen Ersatztermin<br />

für Bremerhaven gibt es<br />

nicht. Bereits gekaufte Eintrittskarten<br />

können bei den<br />

Vorverkaufsstellen, bei denen<br />

sie erworben wurden,<br />

zurückgegeben werden.<br />

Heute findet in der Dionysius-Kirche<br />

am Jedutenberg<br />

ab 17 Uhr ein Chorkonzert<br />

mit dem Chorprojekt<br />

November statt. Unter der<br />

Leitung von Kantor Ingo<br />

Hoesch wird es einen bunten<br />

Mix aus Chorstücken<br />

zum Thema „la mer und<br />

mehr“ zu hören geben. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

Die Bremerhavener<br />

Kreuzkirche feiert in diesem<br />

Jahr ihr 150-jähriges Bestehen.<br />

„Da biste platt!“ ist das<br />

Konzert überschrieben, mit<br />

dem das Blancke-Trio am<br />

Donnerstag, 23. Februar, ab<br />

<strong>19.</strong>30 Uhr seine Geburtstagsgrüße<br />

überbringt. Karten gibt<br />

es in den Gemeindebüros<br />

der Kreuzkirche und der Michaeliskirche<br />

sowie an der<br />

Abendkasse.<br />

Ganz junge Bands sind<br />

zum Start der neuen „keep<br />

on rockin’“-Saison am kommenden<br />

Freitag, 24. Februar,<br />

im Lehe-Treff dabei. The<br />

Pointless Sense, Razor<br />

Punch sowie die Schulband<br />

der Humboldtschule (Foto).<br />

Alternative, Rock und Popklänge<br />

erwartet die jungen<br />

Gäste ab 20 Uhr.<br />

Autorin Karin Köster liest<br />

am Freitag, 24. Februar, ab<br />

20 Uhr in der Leselust in Beverstedt<br />

aus ihrem neuen<br />

Krimi „Wer zweimal stirbt,<br />

dem glaubt man nicht“. Infos<br />

unter <br />

0 47 47/93 17 84.<br />

Das Düsseldorfer<br />

Kom(m)ödchen ist am<br />

Sonnabend, 25. Februar“ im<br />

Capitol zu Gast. „Sushi – ein<br />

Requiem“ heißt ihr Programm,<br />

in dem sie einen Abgesang<br />

auf die verängstigte<br />

deutsche Mittelschicht anstimmen<br />

– Kabarett <strong>vom</strong> Allerfeinsten.<br />

Am Sonntag, 26. Februar,<br />

wird in der Kirche in Holßel<br />

ab <strong>19.</strong>30 Uhr ein besonderes<br />

Orgelkonzert zu hören sein.<br />

Kantor Ingo Hoesch wird<br />

Orgelkonzerte von G. Friedrich<br />

Händel, Franz Joseph<br />

Haydn spielen. Höhepunkt<br />

des Konzertes wird die deutsche<br />

Erstaufführung eines<br />

Orgelkonzertes von Thomas<br />

Chilcot (1707 bis 1766) in<br />

D-Dur sein, das 1765 entstanden<br />

ist.<br />

dagegen die Wilhelm Busch-<br />

<strong>Ausgabe</strong> oder eine angeschlagene<br />

Vase wichtig, natürlich<br />

mit den dazugehörigen<br />

Geschichten. Und so ist<br />

auf einem Tableau Ödön von<br />

Horváts „Jugend ohne Gott“,<br />

auf einem anderen Sebastian<br />

Deisslers „Zurück ins Leben“<br />

mit dabei – insgesamt<br />

kann man bei dieser Ausstellung<br />

wirklich dazulernen.<br />

Vor allem, weil es laut Plakat<br />

neben den Fächern Theater,<br />

Kunst und Deutsch auch um<br />

das Fach „Leben“ geht. Und<br />

das kann man, wie Schulleiter<br />

Peter Grapenthin bei der<br />

Eröffnung betonte, nicht einmal<br />

an der gymnasialen<br />

Oberstufe abwählen.


<strong>19.</strong> Februar <strong>2012</strong> KULTURELLES<br />

9<br />

Historische Schätze aus<br />

dem Schallplattenregal<br />

Label aus Hambergen schafft es zur Grammy-Nominierung – Alte Aufnahmen auf CD<br />

von Martin Ernst<br />

A<strong>MB</strong>ERGEN. Es hat nicht<br />

anz gereicht: Bei der<br />

rammy-Verleihung in der<br />

ergangenen Woche in Los<br />

ngeles erreichte die CDox<br />

„The Bristol Sessions –<br />

he Big Bang of Country“<br />

es deutschen Labels Bear<br />

amily Records hinter Paul<br />

cCartney den zweiten<br />

latz. Für Richard Weize,<br />

hef des Labels, auch kein<br />

einbruch.<br />

„Das wir in der Kategorie<br />

Best Historical Album‘ noiniert<br />

wurden, ist schon<br />

in großer Erfolg“, sagt Weie,<br />

der seit seinem zehnten<br />

ebensjahr Aufnahmen<br />

berwiegend aus dem Counry-<br />

und Westernbereich<br />

ammelt. „Ich habe mittlereile<br />

30 000 LP und 100 000<br />

ingles.“ 1975 gründete der<br />

usikfreund Bear Family<br />

ecords und spezialisierte<br />

ich auf Wiederveröffentlihungen<br />

alter Aufnahmen<br />

us dem Bereichen Country,<br />

ock, Soul und auch deutche<br />

Schlager. Mehr als 2000<br />

igenproduktionen sind auf<br />

em Markt, große Beachung<br />

fanden seine Antholoien<br />

zum Vietnamkrieg und<br />

ur Geschichte deutscher<br />

rbeiterlieder. Der Katalog<br />

mfasst mittlerweile 655 Seien.<br />

Mit „The Bristol Sessins“<br />

ist Weize erneut ein<br />

aukenschlag in der Szene<br />

elungen.<br />

1927 reiste Jimmy Reed<br />

von Victor Records in die<br />

Kleinstadt Bristol in Tennessee,<br />

um lokale Interpreten<br />

aufzunehmen. Dabei entstanden<br />

rund 100 Aufnahmen<br />

von Country- und<br />

Bluessängern, Gospelgruppen,<br />

Wanderpredigern und<br />

Instrumentalsolisten, darunter<br />

auch die ersten Aufnahmen<br />

von der später berühmt<br />

gewordenen Carter-Family<br />

und dem Sänger Jimmie<br />

Rodgers, der das Jodeln in<br />

die Countrymusik einführte.<br />

Die Bristol-Sessions gelten<br />

als Geburtsstunde einer neuen<br />

amerikanischen Volksmusik,<br />

die sich aus den verschiedenen<br />

musikalischen<br />

Traditionen der Einwanderer<br />

zusammensetzt. 1988 wurde<br />

Bristol darum <strong>vom</strong> US-Kongress<br />

zum „Birthplace of<br />

Country Music“ (Geburtsort<br />

der Countrymusik) ernannt.<br />

„Bei der Vorstellung in<br />

Bristol haben mich die<br />

Leute gefeiert wie einen<br />

Messias.“<br />

Richard Weize freut sich über<br />

seinen Erfolg<br />

Mehr als zwei Jahre hat<br />

Weize für die aus fünf CDs<br />

und einem Begleitbuch bestehende<br />

Box recherchiert.<br />

Er verfügt über exzellente<br />

Kontakte in der Sammlerszene.<br />

„Es war schwierig, alte<br />

Schellackplatten in guter<br />

Qualität aufzutreiben, aber<br />

es hat geklappt“, berichtet<br />

der 67-Jährige, der die<br />

Grammy-Nominierung auch<br />

als Anerkennung für sein Lebenswerk<br />

sieht. Das ebenfalls<br />

nominierte Begleitbuch<br />

ist von den Musikhistorikern<br />

Am Grammy ist er knapp vorbeigeschrammt, einen Echo kann<br />

er aber bereits sein Eigen nennen: Bear Family-Chef Richard<br />

Weize.<br />

Foto: nst<br />

Ted Olsen und Tony Russell<br />

verfasst und enthält neben<br />

Informationen zu den Musikern<br />

bisher unveröffentlichte<br />

Dokumente zu den Sessions.<br />

In den USA wurde die Veröffentlichung<br />

von der Kritik<br />

gefeiert.<br />

Der Jazztrompeter Wynton<br />

Marsalis beispielsweise empfiehlt<br />

die „Sessions“ jungen<br />

Musikern, um die heutige<br />

amerikanische Musik zu begreifen.<br />

Kein Wunder also,<br />

dass in den USA die CD-Box<br />

ein Renner ist.<br />

„Bei der Vorstellung in<br />

Bristol haben mich die Leute<br />

gefeiert wie einen Messias“,<br />

sagt Weize schmunzelnd.<br />

Bristol Sessions 1927/28<br />

5-CD & 120-Seiten Buch<br />

Bear Family Box, 110,15<br />

Euro www.bear-family.de<br />

Beutin-Sound dank Gitarre<br />

HAGEN (ag). Prominenten<br />

Besuch gibt es noch bis heute<br />

in der Hagener Burg: Neben<br />

Charlie Chaplin sind<br />

unter anderem auch Elvis,<br />

Hans Albers und der Hohnsteiner<br />

Kasper zu Gast. In<br />

der Ausstellung „Kasper,<br />

Teufel und Vampire“ präsentieren<br />

die Sammler Jürgen<br />

Maaßen, Jens Welsch und<br />

Ingo Woitke ihre Meisterstücke<br />

des Figurentheaters, zu<br />

denen auch berühmte Persönlichkeiten<br />

gehören. Um<br />

15 Uhr führt Jens Welsch<br />

Kinder und Erwachsene<br />

heute zum Abschluss noch<br />

einmal durch die Ausstellung.<br />

Mit etwa 450 Exponaten ist<br />

diese Gemeinschaftssammlung<br />

eine der größten Privatsammlungen<br />

Deutschlands,<br />

die sich bereits mehr als 300<br />

Besucher in der Hagener<br />

Burg angesehen haben. Ausgestellt<br />

sind nicht nur Figuren,<br />

sondern auch Schnitzeisen,<br />

Mechanik-Modelle und<br />

Figurenköpfe.<br />

Charly Beutin ist<br />

ein Urgestein in der<br />

deutschen Rockmusik-Szene.<br />

Einflüsse<br />

von Country, Cajun,<br />

Blues, Southern,<br />

Soul, Shuffle bis Latin<br />

machen den gitarren-betonten<br />

Beutin-Sound aus.<br />

Eine gehaltvolle Mixtur, die<br />

er am kommenden Sonntag,<br />

26. Februar, ab 20 Uhr im<br />

Theater im Fischereihafen<br />

(TiF) präsentiert. Der Norddeutsche<br />

Sänger reduziert in<br />

seinem neuen Album „Wildes<br />

Herz & Klare Kante“ die<br />

ganz großen Gefühle auf lakonische,<br />

manchmal<br />

auch realsatirische<br />

Momentaufnahmen.<br />

Die Themen<br />

für seine Songs<br />

wurden „dem Volk<br />

<strong>vom</strong> Maul“ aufgeschnappt,<br />

in der<br />

Schlange an der<br />

Discounter-Kasse<br />

im Bus, in der Werkskantine.<br />

Im vergangenen Jahr begeisterte<br />

Charlie Beutin im<br />

Rahmen der Langen Nacht<br />

der Kultur bereits seine Zuhörer<br />

im TiF. Karten gibt es<br />

bei allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

und auf<br />

www.tif-bremerhaven.de.<br />

Informationstafeln zeigen<br />

die Entstehung eines Kasperkopfes<br />

aus einem Stück<br />

Holz und erzählen von Kaspers<br />

Wurzeln. Sein Name<br />

stammt aller Wahrscheinlichkeit<br />

nach von einem der<br />

Heiligen Drei Könige ab, die<br />

in den Mysterienspielen des<br />

Mittelalters auftraten. Während<br />

der frühe „Jahrmarktkasper“<br />

mit seinem derben<br />

Grinsen in Prügelszenen zu<br />

sehen war, versuchte man in<br />

den Nachkriegsjahren die<br />

Stücke mit pädagogisch korrektem<br />

Inhalt zu füllen.<br />

Auch Verkehrserziehung<br />

spielte in den Lehrspielen eine<br />

Rolle. Ein internationaler<br />

Begriff für die Welt des Puppenspiels<br />

ist der Hohnsteiner<br />

Stil geworden, der den<br />

Kasper als frischen, fröhlichen<br />

Gesellen darstellt.<br />

Die Ausstellung ist heute<br />

von 10 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Kaffee und Kuchen im Burg-<br />

Café gibt es von 14 bis 18<br />

Uhr. Telefon 0 47 46/60 43.<br />

Carla Mantel<br />

in der Burg<br />

„Kein Thema“<br />

heißt es Sonnabend,<br />

25. Februar,<br />

ab 19<br />

Uhr in der Burg<br />

Bad Bederkesa.<br />

Erstmals tritt<br />

die Sängerin Carla Mantel<br />

mit ihrer Band im Burgsaal<br />

auf und singt dort über alles,<br />

was ihr so begegnet ist. Ihre<br />

Lieder entlehnt sie bei Element<br />

of Crime, den Small<br />

Faces, den Beatles, Katie<br />

Melua oder Queen Bee –<br />

und alles in deutscher Sprache.<br />

Karten und Infos unter<br />

0 47 45/73 <strong>02.</strong><br />

Abschied <strong>vom</strong> Kasper<br />

Heute letzter Ausstellungstag mit Führung in der Hagener Burg<br />

Auch Charlie Chaplin, als Marionette<br />

von Figurenbauer Jürgen<br />

Maaßen gefertigt, ist Teil<br />

der Ausstellung „Kasper, Teufel<br />

und Vampire“, die heute<br />

mit einer letzten Führung in<br />

der Hagener Burg zu Ende<br />

geht.<br />

Foto: ag<br />

Anzeige<br />

Dann nutzen Sie unser Verwaltungsprogramm, um Antworten zu bekommen.<br />

Oder rufen Sie uns an: 0471-30947370.<br />

Wärmstens empfohlen:<br />

Unser neues Veranstaltungsprogramm<br />

„Bremerhavener erhavener modernisieren“ ist die gemeinsame Dachmarke<br />

zahlreicher etablierter Beratungseinrichtungen. Ziel ist es, Hausbesitzern<br />

schnell und einfach alle Informationen für eine erfolgreiche<br />

und qualitätsvolle Hausmodernisierung zu geben.<br />

Mehr Infos unter: www.bremerhavener-modernisieren.de<br />

Donnerstag · 23. 2. <strong>2012</strong> · 19–20.30 Uhr<br />

Stadtbibliothek Bremerhaven<br />

Zuschuss und Kredit bei der energetischen Gebäudesanierung<br />

energetischenGebäudesanierung<br />

– Orientierungshilfe im Förderdschungel<br />

Wenn für Sie als Baufrau oder -herr »BreMo«,<br />

»KfW« und »MA P« eher böhmische Dörfer<br />

sind, sollten Sie die Gelegenheit nutzen, um<br />

Licht ins Dunkel zu bringen und Orientierungshilfen<br />

zu erhalten.<br />

Veranstalter: Verbraucherzentrale Bremen<br />

Teilnahme: kostenfrei<br />

Anmeldung: Tel. 0471-590 2555 o. per E-Mail an:<br />

stadtbibliothek@magistrat.bremerhaven.de<br />

Donnerstag · 15. 3. <strong>2012</strong> · 19–20.30 Uhr<br />

Stadtbibliothek Bremerhaven<br />

Gut beraten zur Sanierung starten<br />

Wo liegen im Altbau die Schwachstellen, welche<br />

Einsparpotentiale gibt es und welche Maßnahmenmachen<br />

Sinn? Eine Vor-Ort-Gebäudeenergieberatung<br />

gibt dazu richtigeAntworten. Diese<br />

wird <strong>vom</strong> Bund und von der Klimaschutzagentur<br />

energiekonsens gefördert. Sie erfahren, wie<br />

eine Gebäudeenergieberatung abläuft, welche<br />

Informationen das Gutachten beinhaltet und<br />

welche Kosten und Förderungen Sie erwarten.<br />

Veranstalter: energiekonsens<br />

Teilnahme: kostenfrei<br />

Anmeldung: Tel. 0471-590 2555 o. per E-Mail an:<br />

stadtbibliothek@magistrat.bremerhaven.de<br />

Samstag · 17. 3. <strong>2012</strong> · 11–12.30 Uhr<br />

Stadtbibliothek Bremerhaven<br />

Warm und trocken –<br />

keine Chance für Schimmel<br />

Schimmelpilze wachsen gerne in Zimmerecken,<br />

Fensterlaibungen oder Silikonfugen. Die Ursachen<br />

sind vielfältig. Altbauten sind schlecht<br />

gedämmt oder gerade frisch undweitgehend<br />

luftdicht saniert. Neubauten werden zu früh<br />

bezogen oder esfehlt ein Lüftungskonzept.<br />

Schließlich machen auch die Bewohner Fehlerbeim<br />

Heizen und Lüften, häufig ohne es zu<br />

wissen. Werden die Ursachen erkannt ist es oft<br />

garnicht mehr so schwer, erneuten Schimmelbefall<br />

zu vermeiden.<br />

Veranstalter: Bremer Umwelt Beratung<br />

Teilnahme: 4 Euro pro Person<br />

Anmeldung: Tel. 0471-590 2555 o. per E-Mail an:<br />

stadtbibliothek@magistrat.bremerhaven.de<br />

Donnerstag · 22. 3. <strong>2012</strong> · 19–20.30 Uhr<br />

Stadtbibliothek Bremerhaven<br />

Vorgehen bei der Altbausanierung –<br />

Schritt für Schritt<br />

Neben einer Komplettsanierung eines Altbaus<br />

führt auch die Schritt-für-Schritt-Modernisierung<br />

zu energiesparenden Erfolgen. Hier gilt<br />

besonders: Vor der Ausführung kommt die<br />

Planung. Wie Sie vorgehen sollten undwelche<br />

Schritte nötig sind, um bei Bestandsaufnahme,<br />

Bewertung der Bausubstanz, Strukturierung<br />

der Maßnahmen, Modernisierungsfahrplan und<br />

Bauorganisation nicht den Überblick zu verlieren,<br />

erfahren Sie hier.<br />

Veranstalter: Verbraucherzentrale Bremen<br />

Teilnahme: kostenfrei<br />

Anmeldung: Tel. 0471-590 2555 o. per E-Mail an:<br />

stadtbibliothek@magistrat.bremerhaven.de<br />

Donnerstag · 29. 3. <strong>2012</strong> · 19–20.30 Uhr<br />

swb Kundencenter Bremerhaven<br />

Mikro-KWK-Anlagen: Energieeffizient heizen<br />

und gleichzeitig Strom erzeugen<br />

Informieren Sie sich über Heizungen, die<br />

gleichzeitig Strom erzeugen. Es werden die<br />

verschiedenen Techniken für Einfamilienhäuser<br />

vorgestellt und Einsatzbereiche sowie Wirtschaftlichkeit<br />

erläutert.<br />

Veranstalter: swb<br />

Teilnahme: kostenfrei<br />

Anmeldung: bitte bis zum 27. 3. <strong>2012</strong> unter Tel.<br />

0471-477 1111<br />

Donnerstag · 12. 4. <strong>2012</strong> · 19–20.30 Uhr<br />

Stadtbibliothek Bremerhaven<br />

Welcher Dämmstoff passt zum Haus?<br />

Gut einpacken Lohnt sich!<br />

Einen Altbau rundherum zu dämmen ist die<br />

effektivste Möglichkeit, den Energieverbrauch<br />

und damit die Kosten zu senken. Folgende<br />

Themen werden behandelt: Worauf kommt es<br />

bei der Dämmung von Wänden, Dach und Keller<br />

an; welche klassischen und alternativen Baustoffe<br />

und welche Techniken gibt es. Erläutert<br />

wird auch, worauf bei Wahl und Einbau neuer<br />

Fenster geachtet werden muss, sowie welche<br />

Fördermittel genutzt werden können.<br />

Veranstalter: energiekonsens<br />

Teilnahme: kostenfrei<br />

Anmeldung: Tel. 0471-590 2555 o. per E-Mail an:<br />

stadtbibliothek@magistrat.bremerhaven.de<br />

Donnerstag · 12. 4. <strong>2012</strong> · 19–20.30 Uhr<br />

swb Kundencenter Bremerhaven<br />

Ohne Investitionskosten zur neuen Erdgasheizung<br />

Für alle, die in moderne Heiztechnik investieren<br />

wollen – wozu warten? Mit swb Wärme pro<br />

gelingt das sofort, ganz ohne Investitionskosten!<br />

Und das Beste: swb fördert die Umstellung<br />

auf eine neue Erdgasheizung mit attraktiven<br />

Förderprogrammen.<br />

Veranstalter: swb Teilnahme: kostenfrei<br />

Anmeldung: bitte bis zum 11. 4. <strong>2012</strong> unter Tel.<br />

0471-477 1111<br />

Samstag · 14. 4. <strong>2012</strong> · 11–12.30 Uhr<br />

Stadtbibliothek Bremerhaven<br />

Gesund wohnen –<br />

praktische Tipps für den Alltag<br />

Gesunde Lebensbedingungenin der Wohnung<br />

haben eine hohe Bedeutung für das Wohlbefinden<br />

und die Gesundheit. Die Ursachen für<br />

»dicke Luft« reichen von Zigarettenqualm<br />

über Ausgasungen aus Baumaterialien und<br />

Einrichtungsgegenständen bis hin zu Haushaltschemikalien.<br />

Wie lassen sich Schadstoffe<br />

in Innenräumen vermeiden? Welche Materialien<br />

und Produkte sind empfehlenswert? Welche<br />

Auskunft geben Prüfsiegel und welche Siegel<br />

sind verlässlich? Dazu gibt es weitere Tipps für<br />

ein gesundes Wohnklima.<br />

Veranstalter: Bremer Umwelt Beratung<br />

Teilnahme: 4 Euro pro Person<br />

Anmeldung: Tel. 0471-590 2555 o. per E-Mail an:<br />

stadtbibliothek@magistrat.bremerhaven.de<br />

Donnerstag · <strong>19.</strong> 4. <strong>2012</strong> · 19–20.30 Uhr<br />

swb Kundencenter Bremerhaven<br />

Heizungsoptimierung<br />

mit den Förderprogrammen der swb<br />

Eine effiziente Wärmeerzeugung (Brennwert<br />

mit Solar), hydraulisch abgeglichene Wärmeverteilung,<br />

bedarfsgerecht geregelte Wärmeübergabe<br />

und energiesparende Heizungspumpen<br />

– Tipps zur Heizungsoptimierung und zur<br />

Nutzung von Förderprogrammen erfahren Sie<br />

bei uns.<br />

Veranstalter: swb Teilnahme: kostenfrei<br />

Anmeldung: bitte bis zum 18. 4. <strong>2012</strong> unter Tel.<br />

0471-477 1111<br />

Mittwoch · 23. 5.<strong>2012</strong> · 19–20.30 Uhr<br />

t.i.m.e. Port II, Bremerhaven<br />

Das Fenster<br />

Mit rund 20% der Fassadenfläche sind Fenster<br />

für ca. 60% desEnergieverlustes eines Gebäudes<br />

verantwortlich. Folgende Themen werden<br />

behandelt: Anforderungen des Gesetzgebers<br />

(EnEV 2009). Was zeichnet ein gutes Fenster<br />

aus? Qualitätsmerkmale beim Einbau. Welche<br />

Rolle spielen Wartung und Pflege? Interessante<br />

Gestaltungsmöglichkeiten für Altbauten und<br />

moderne Architektur. Herausforderung<br />

Lüftungskonzept.<br />

Veranstalter: Haus & Grund in Kooperation mit<br />

energiekonsens<br />

Teilnahme: kostenfrei<br />

Anmeldung: Tel. 0471-46696 oder per E-Mail an:<br />

info@haus-und-grund-bremerhaven.de<br />

Jeden 2. Mittwoch · 16–18 Uhr<br />

Haus & Grund Bremerhaven<br />

Beratungstermine<br />

BREMERHAVENER MODERNISIEREN<br />

Veranstalter:<br />

Haus & Grund Bremerhaven e.V.<br />

Anmeldung: Tel. 0471-4 6696


Alle Informationen zu unseren Filialen erhalten Sie unter www.expertbening.de<br />

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12 LANDKREIS CUXHAVEN<br />

<strong>19.</strong> Februar <strong>2012</strong><br />

Ein eisiges Totenkleid liegt über dem Watt<br />

Naturschützer befürchten Vogelsterben durch den harten Winter – Ausgemergelte Austernfischer und Rotschenkel<br />

von Otto Oberstech<br />

PIEKA-NEUFELD. Kein Piepen,<br />

Schnattern oder Tirilieen.<br />

Totenstille liegt über<br />

em vereisten Wurster<br />

att. Nur ein paar unerüdliche<br />

Möwen stehen<br />

it aufgeplustertem Federleid<br />

auf den Eisschollen.<br />

elbst sie sind verstummt.<br />

Das Eis hat sich wie ein Toenkleid<br />

über das Watt geegt“,<br />

sagt Dr. Hans-Joachim<br />

opers <strong>vom</strong> Naturschutzund<br />

Nabu im Kreis Cuxhaen.<br />

Wo bis vor kurzem noch<br />

ausende von Vögeln sich<br />

en nötigen Winterspeck anressen<br />

konnten, herrscht<br />

klirrende Kälte. „Wir haben<br />

am Döser Strand auf wenigen<br />

hundert Metern neun tote,<br />

total ausgemergelte Austernfischer<br />

und Rotschenkel<br />

gefunden“, so Ropers. Weitere<br />

Zählungen sind nicht<br />

möglich, da niemand auf das<br />

vereiste Watt gehen kann.<br />

Auch das Internationale<br />

Wattenmeersekretariat rechnet<br />

mit einer erhöhten Sterblichkeit<br />

bei den im Watt verbliebenen<br />

Vögeln. Betroffen<br />

sind in erster Linie Watvögel<br />

wie der Austernfischer,<br />

Schnepfen oder der Große<br />

Brachvogel.<br />

Der größte Teil der Wintergäste<br />

sei jedoch in wärmere<br />

Gebiete abgezogen, meint<br />

Ropers. Die, die noch wegen<br />

Eine karge Einöde: Die Flächen im Watt sind immer noch mit Eis bedeckt.<br />

Foto: nst<br />

des bisher milden Winters<br />

hier geblieben sind, seien<br />

nun in die „Kältefalle“ getappt.<br />

Der Mensch kann nichts<br />

für die betroffenen Vögel<br />

tun, sie bleiben sich selbst<br />

überlassen. Auch Greifvögel<br />

wie Mäusebussard oder Wiesenweihe<br />

haben die Region<br />

in großen Teilen verlassen;<br />

das liege aber am anhaltenden<br />

Regen in den Vormonaten,<br />

so Ropers. Die Mäusepopulation,<br />

Hauptnahrung<br />

der Greifer, sei durch Überschwemmungen<br />

nahezu völlig<br />

zusammengebrochen.<br />

„Sonst haben wir bis zu 50<br />

Vögel im Winter gezählt,<br />

jetzt sind es nur noch drei<br />

bis fünf.“ Dagegen kommen<br />

LANDKREIS<br />

Redaktion 04 71/59 18-<br />

Susanne Seedorf (see) -155<br />

Christoph Bohn (chb) -147<br />

e-Mail:<br />

redaktion@sonntagsjournal.de<br />

Weitere Berichte aus dem<br />

Landkreis Cuxhaven finden<br />

Sie auf den Seiten<br />

15, 16, 17 und 18.<br />

andere schon wieder zurück:<br />

Kleine Schwärme von Ohrenlerchen<br />

hat er beobachtet,<br />

die aber Nahrung finden,<br />

weil es keine geschlossene<br />

Schneedecke gibt.<br />

Sorgen machen Ropers<br />

aber Drosseln und Rotkehlchen,<br />

die sich von Beeren<br />

oder altem Obst ernähren.<br />

Mit in Speiseöl getränkten<br />

Haferflocken könne man<br />

hier schon helfen.<br />

Gesundheit<br />

Der Winter ist da<br />

Energie sparen<br />

Alternative Energien<br />

ellness & Fitness<br />

ode & Kosmetik<br />

icher durch die kalte<br />

ahreszeit<br />

er Winter hält einige Herauorderungen<br />

für Autofahrer<br />

ereit. Stürmisches Wetter,<br />

egen, schlechte Sicht und<br />

rhöhte Wildwechselgefahr<br />

önnen erhebliche Problee<br />

bereiten und zum echten<br />

icherheitsrisiko werden,<br />

m trotz Schmuddelwetter und<br />

iffuser Sicht sicher ans Ziel<br />

u kommen, gilt für Autofaher<br />

vor allem eines: Besonders<br />

orsichtig, vorausschauend und<br />

efensiv fahren, denn plötzlich<br />

insetzender Regen und Schnee<br />

önnen die Straße blitzschnell<br />

n eine Rutschbahn verwandeln.<br />

etreu dem Motto „Sehen und<br />

esehen werden“ sollten unbeingt<br />

Scheinwerfer und Rückichter<br />

regelmäßig überprüft<br />

erden. Diese müssen nämich<br />

nicht nur voll funktionsfäig,<br />

sondern auch sauber sein.<br />

it der Faustregel „Sichtweite<br />

leich Geschwindigkeit“ lassen<br />

sich viele Unfälle vermeiden.<br />

Das bedeutet: Liegt die Sicht<br />

unter 50 Metern, sollte auch<br />

der Tacho nicht mehr als 50<br />

Stundenkilometer anzeigen. Als<br />

Orientierungshilfe dienen die<br />

Leitpfosten am Straßenrand, sie<br />

sind im Abstand von 50 Metern<br />

aufgestellt. Gleichzeitig bedeutet<br />

eine Sicht unter 50 Metern:<br />

Nebelschlussleuchte einschalten.<br />

In waldreichen Regionen<br />

sollten Autofahrer vor allem in<br />

der Morgen- und Abenddämmerung<br />

besonders achtgeben.<br />

Beim Zeichen „Wildwechsel“<br />

Tempo verringern und bremsbereit<br />

sein. Schon bei niedrigen<br />

Plusgraden sind moderne Winterreifen<br />

mit moderner Technologie<br />

eine gute Wahl und bieten<br />

ein deutliches Plus an Sicherheit.<br />

chlechte Sicht kann im Winter für jeden Autofahrer zum Problem<br />

erden.<br />

Der Winter ist da<br />

Anzeigen-Sonderthema<br />

Schonend entschlacken mit Fastenkuren<br />

Bevor der Frühling kommt, wollen viele Menschen ihren Körper von<br />

Altlasten befreien. Um dies zu erreichen, denken etliche Frauen<br />

und Männer jetzt daran, eine Fastenkur zu beginnen. Allerdings ist<br />

dabei Fingerspitzengefühl gefragt. Denn häufig reagiert der Körper<br />

auf die veränderte Stoffwechsellage, die durch den mehr oder<br />

weniger völligen Nahrungsverzicht hervorgerufen wird, mit einer<br />

Fastenkrise. Kopfschmerzen, Müdigkeit und Stimmungsschwankungen<br />

können nur einige der möglichen Folgen sein. Beliebt sind<br />

daher schonende Fastenformen, bei denen nur säurebildende Lebens-<br />

und Genussmittel <strong>vom</strong> Speiseplan gestrichen werden.<br />

Wer beim Fasten mit eisernem Willen zu Werke geht, tut seinem<br />

Organismus keinen Gefallen. Nicht jeder kann mehrere Tage komplett<br />

auf feste und flüssige Nahrung verzichten. Leicht können derart<br />

strenge Fastenformen zu wahren Säurefluten führen, die der<br />

Organismus nur schwer neutralisieren kann. Um den Körper langsam<br />

auf die bevorstehende Enthaltsamkeit einzustimmen, sollte<br />

jeder Fastenkur eine gute Vorbereitung vorausgehen. Naturarzneiliche<br />

Untersuchungen – vor der Fastenphase oder auch begleitend<br />

– können gesundheitliche Risiken minimieren.<br />

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sich übrigens auch fürs<br />

Die Gewichtsreduktion<br />

Heilfasten bewährt hat. Sie ist ernährungsmedizinisch<br />

kennt kein hektisches Auf und Ab,<br />

fundiert, verbindet sondern geht kontinuierlich, sanft und<br />

Entschlackung mit Entwässerung und schonend vonstatten. Außerdem lässt<br />

geht – ganz wichtig! – <strong>vom</strong> Start bis sich das so sehnsüchtig erreichte<br />

zum selbst gesteckten Ziel Schloßhauer_172474<br />

absolut Wunschgewicht leichter halten als bei<br />

planmäßig vor. Solide Grundlage ist<br />

ein ausgefeilter, millionenfach bewährter<br />

Kurplan für kalorienreduzierte<br />

Ernährungsweise, ergänzt durch eine<br />

unterstützende Therapie mit naturreinen<br />

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Hafenstraße 137, 0471/51838<br />

Cuxhaven:<br />

Nordersteinstraße 49, 04721/35114<br />

Das Ergebnis fällt entsprechend anders<br />

aus als bei Blitzkuren und Crashdiäten.<br />

Durch den aktivierten<br />

Stoffwechsel, die<br />

Entschlackung und Entsäuerung<br />

sowie die allgemeine<br />

„Müllentsorgung“<br />

im Organismus gibt es ein<br />

spürbares Plus in puncto<br />

Wellness. Man fühlt sich<br />

fit und vital, ist weniger<br />

anderen Maßnahmen. Und damit die<br />

Vorfreude nicht getrübt wird, ist das<br />

Kur-Angebot obendrein auch noch<br />

komplett und kompakt verpackt. Zwei<br />

Pakete stehen zur Wahl, nämlich „Die<br />

Fruchtige“ und „Der Klassiker“, je<br />

nach persönlichem Geschmack. Also<br />

schnell, schnell... Schluss mit XL!<br />

Erhältlich Die Kur ist imfür Reformhaus! 44,99 Euro<br />

im Reformhaus erhältlich.<br />

Den Körper ausreichend versorgen<br />

Vitamine sind in der kalten Jahreszeit wichtig für die Gesundheit<br />

Wie gesundes und ausgewogenes<br />

Essen aussehen sollte, das<br />

wissen die meisten.<br />

Wenn die Heizung zu laut gluckert<br />

Hydraulischer Abgleich harmonisiert Heizungsanlage und spart Energie<br />

Störgeräusche der Heizung,<br />

unterschiedlich aufgeheizte<br />

Räume und ein zu hoher<br />

Energieverbrauch sind Zeichen<br />

dafür, dass die Heizung nicht<br />

effizient arbeitet.<br />

Wenn weit von der Heizungspumpe<br />

entfernte Heizkörper zu<br />

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wenig warmes Wasser bekommen,<br />

nahe gelegene dagegen<br />

überversorgt sind, kostet das<br />

Energie und treibt die Kosten<br />

in die Höhe. Der hydraulische<br />

Abgleich sorgt hier für Abhilfe:<br />

Durch das zertifizierte Optimierungsverfahren<br />

wird die<br />

Heizungsanlage wieder best-<br />

Wer täglich Obst und Gemüse,<br />

Getreide und Nüsse, dazu magere<br />

Milchprodukte und mageres<br />

Fleisch auf den Tisch bringt,<br />

der lebt gesund und erhält<br />

alle Nährstoffe, die der Körper<br />

braucht. Die Realität sieht jedoch<br />

anders aus. Fast Food, fettes Essen<br />

und Fertigprodukte bestimmen<br />

allzu oft unseren Alltag. Die<br />

Gründe sind Zeitmangel, hohe<br />

Kosten und auch fehlende Motivation.<br />

Hinzu kommt, dass der<br />

Mensch ein Gewohnheitstier ist<br />

und sich lieber an die Mahlzeiten<br />

hält, die es bisher auch gab.<br />

Ob diese gesund sind oder nicht,<br />

kümmert erst einmal nicht. So<br />

werden sich auch die meisten<br />

schwer tun, ihre Essgewohnheiten<br />

umzustellen. Die Folgen<br />

sind ein Mangel an Vitaminen<br />

und Mineralstoffen, zumindest<br />

dann, wenn die Tagesmengen<br />

unterschritten werden, die von<br />

der Deutschen Gesellschaft für<br />

Ernährung aufgestellt wurden.<br />

Besonders jetzt in der kalten und<br />

nassen Jahreszeit sollte man auf<br />

ausreichend vitamine achten,<br />

um Erkältungskrankheiten vorzubeugen.<br />

möglich eingestellt. Rohre und<br />

Heizkörper werden so aufeinander<br />

abgestimmt, dass eine<br />

gleichmäßige Wärmeversorgung<br />

im ganzen Haus sichergestellt<br />

ist.<br />

Je nach Heizungsanlage sparen<br />

Verbraucher damit bis zu<br />

zehn Prozent an Energie ein und<br />

profitieren durch mehr Wohnkomfort.<br />

In Kombination mit<br />

dem Einbau einer neuen Heizungspumpe<br />

kann sogar bis zu<br />

20 Prozent weniger Energie verbraucht<br />

werden. Weitere Infos<br />

gibt es unter www.intelligentheizen.info.<br />

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und Wischerblätter<br />

Flüssigkeitsstände<br />

Frostschutzgehalt<br />

Ladestrom des Generators<br />

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der Türgummis<br />

Einsprühen der Türschlösser<br />

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Wer auf Nummer sicher gehen<br />

will, darf das Frostschutzmittel<br />

nicht vergessen. Rechtzeitig eingefüllt,<br />

verhindert es das Einfrieren<br />

von Kühl- und Scheibenwaschwasser<br />

und sorgt dafür,<br />

dass Autofahrer im Winter nie<br />

den Durchblick verlieren. Eine<br />

Kontrolle der Vorder- und Rückleuchten<br />

garantiert die eigene<br />

Sichtbarkeit. Ebenfalls wichtig<br />

ist ein Check der Autobatterie –<br />

führt diese doch mit klarem Vorsprung<br />

die Liste der Pannenursachen<br />

in der kühlen Jahreszeit an.<br />

Das schleppende Anspringen des<br />

Autos bei Temperaturen knapp<br />

oberhalb des Gefrierpunkts ist<br />

meist ein deutliches Zeichen für<br />

den notwendigen Tausch.


<strong>19.</strong> Februar <strong>2012</strong> ANZEIGEN<br />

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Mit uns auf Tagestour<br />

Der Frühling kommt. Unternehmen Sie<br />

eine Tagesfahrt für Ihre Sinne. Krokusse,<br />

Narzissen oder eine Komödie im Ohnsorg-Theater.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Krokusblütenfest in Husum<br />

Samstag, 24. März <strong>2012</strong><br />

Mehr als 4 Millionen Krokusse werden im Frühjahr<br />

wieder den Schlosspark von Husum in ein einziges,<br />

schier unendliches lila Blütenmeer verwandeln.<br />

Grund ist der „Cocus neapolitanus“, eine wildwachsende<br />

Pflanze aus den südlichen Regionen Europas,<br />

die seit mehreren hundert Jahren für eine einmalige<br />

Blütenpracht sorgt. Anlässlich der alljährlichen<br />

Krokusblüte rund um das „Schloss vor Husum“ wird<br />

die Husumer Krokusblütenkönigin gewählt und das<br />

Krokusblütenfest gefeiert.<br />

Erwachsene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37,- 7<br />

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inkl. Stadtführung<br />

Narzissenfest Schloss Ippenburg<br />

Sonntag, 1. April <strong>2012</strong><br />

Tausende Narzissen, Tulpen und allerlei Raritäten<br />

machen Lust auf den Frühling und wecken die Sehnsucht<br />

nach Sommer, Sonne und Blumenlust. Blühende<br />

Kamelien, Magnolien und Frühlingsstauden, die<br />

von über 80 Ausstellern dargeboten werden, vertreiben<br />

den Winter aus unseren Gärten. Genuss für<br />

alle Sinne bieten die Aussteller und verführen mit<br />

den schönsten Accessoires für Haus und Garten, mit<br />

Pflanzen und Saatgut, mit Schmuck, Mode, Kunst<br />

und natürlich mit kulinarischen Köstlichkeiten.<br />

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Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19,- 7<br />

inkl. Eintritt<br />

Mit dem historischen Stückgutfrachter<br />

„Cap San Diego“ von Bremerhaven nach Bremen<br />

Sonntag, 24. Juni <strong>2012</strong><br />

Die elegante Silhouette der Cap San Diego gehört<br />

zum Hamburger Hafenpanorama wie die Speicherstadt<br />

und der Michel. Nutzen Sie die Gelegenheit,<br />

dieses Schiff in Fahrt kennenzulernen. Mit Live-<br />

Musik und Moderation fahren Sie weseraufwärts<br />

nach Bremen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Ein<br />

Willkommens-Snack, eine warme Mahlzeit und<br />

Kaffee und Kuchen sind im Reisepreis enthalten.<br />

Von Bremen aus fahren Sie mit dem Reisebus wieder<br />

nach Bremerhaven zurück.<br />

Erwachsene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139,- 7<br />

Ohnsorg-Theater mit der<br />

plattdeutschen Komödie „Endlich Alleen“<br />

Samstag, 17. März <strong>2012</strong><br />

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inkl. Stadtrundfahrt<br />

Groningen<br />

Karfreitag, 6. April <strong>2012</strong><br />

Erwachsene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26,- 7<br />

Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13,- 7<br />

Hafengeburtstag in Hamburg<br />

Samstag, 12. Mai <strong>2012</strong><br />

Erwachsene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29,- 7<br />

Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19,- 7<br />

inkl. Stadtrundfahrt<br />

Mit dem historischen Stückgutfrachter<br />

„Cap San Diego“ von Bremen nach Bremerhaven<br />

Samstag, 30. Juni <strong>2012</strong><br />

Erwachsene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139,- 7<br />

Kunden-Center der NORDSEE-ZEITUNG<br />

Obere Bürger 48, Telefon 0471 597-458<br />

Mo.–Fr. 9.30–19 Uhr, Sa. 9.30–18 Uhr<br />

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ISBN: 978-3-86918-162-2<br />

Format: 21 x 27 cm,<br />

88 Seiten, Hardcover<br />

Mit vielen, teils farbigen<br />

Abbildungen und Bildern<br />

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Die schicksalhafte Geschichte<br />

des Passagierliners<br />

Johann Heinrich<br />

Burchard<br />

Tecklenborgs größter<br />

Schiffsneubau<br />

An der Küste nannte man die „Johann Heinrich<br />

Burchard“ (J.H.B.) liebevoll „Kleinimperator“ in Anlehnung<br />

an Ballins (Hapag-Chef) drei Riesenschiffe<br />

„Imperator“, „Vaterland“ und „Bismarck“, die in<br />

der Silhouette den sog. Bürgermeisterschiffen ähnelten.<br />

Dies galt insbesondere für die „Johann Heinrich<br />

Burchard“, einem fast 20.000 BRT großem stattlichen<br />

Dreischornsteiner. Der Autor zeichnet mit sehr<br />

viel Detailwissen die schicksalhafte Entwicklung des<br />

größten Neubaus der Geestemünder Tecklenborg<br />

Werft nach und gewährt dabei auch Einblicke in ein<br />

Stück Schifffahrtsgeschichte in einer von Kriegen<br />

belasteten Zeit.<br />

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Senden Sie diesen Abschnitt<br />

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NABU Paten<br />

Charitéstr. 3, 10117 Berlin<br />

Ja, ich möchte mehr Informationen<br />

zur Fluss-Patenschaft:<br />

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14 WIRTSCHAFT<br />

<strong>19.</strong> Februar <strong>2012</strong><br />

➠<br />

➠ ➠<br />

➠<br />

Keine Alternative zum Euro<br />

Einbußen bei<br />

Hapag-Lloyd<br />

Praktiker mit<br />

neuem Konzept<br />

Direktor des Hamburgischen Weltwirtschaftsinsituts: Ein Ausstieg Deutschlands würde Europa gefährden<br />

von Christoph Bohn<br />

REMERHAVEN. Der Euro<br />

ird noch sehr lange Betand<br />

haben. Das betonte<br />

rofessor Dr. Thomas<br />

traubhaar, Direktor des<br />

amburgischen Welt-Wirtchaftsinstituts<br />

(HWWI)<br />

ährend einer Veranstalung<br />

des Arbeitergeberverandes<br />

Bremerhaven. In seiem<br />

Vortrag ging er der<br />

rage auf den Grund, wie es<br />

it der Gemeinschaftswähung<br />

weiter geht, und wie<br />

ie Rolle Deutschlands daei<br />

aussieht.<br />

Viele Leute machten sich<br />

orgen darüber, ob der Euro<br />

angfristig Bestand haben<br />

erde, sagte Straubhaar.<br />

Ich bin sicher, dass der Euo<br />

als Währung erhalten<br />

leibt und stabil bleiben<br />

ird. Mit dem Euro sei es<br />

ie mit einem Kind, das vor<br />

ehn Jahren geboren worden<br />

ei. Man könne die Geburt<br />

icht ungeschehen machen.<br />

Der Euro ist alternativlos.<br />

Jede andere Alternative würe<br />

zu hohen Kosten führen“,<br />

eint der Exerte.<br />

Allerdings<br />

echnet<br />

traubhaar<br />

„Leute, hört<br />

auf, Euch so<br />

viele Gedanken<br />

um den Euro zu<br />

machen.“<br />

amit, dass<br />

ich die Zahl<br />

er Länder,<br />

ie den Euro<br />

ls Währung<br />

enutzen, änern<br />

werde. „Ich denke, dass<br />

s mehr werden“, meinte er<br />

Rekord beim<br />

Umschlag<br />

Professor Dr.<br />

Thomas Straubhaar<br />

REMEN. Der Güterumchlag<br />

in den Bremer Häfen<br />

st 2011 auf die Rekordmene<br />

von 80,6 Millionen Tonen<br />

gestiegen. Das war ein<br />

uwachs von 17,3 Prozent<br />

m Vergleich zum Vorjahr,<br />

eilte Wirtschaftssenator<br />

artin Günthner (SPD). Beonders<br />

erfolgreich war der<br />

ontainerumschlag in Breerhaven<br />

mit einem Plus<br />

von 21 Prozent auf mehr als<br />

5,8 Millionen TEU.<br />

Hamburg will<br />

weiter wachsen<br />

HA<strong>MB</strong>URG. Der Hamburger<br />

Hafen will beim Güter- und<br />

Containerumschlag erneut<br />

um fünf bis sechs Prozent<br />

zulegen. 2011 steigerte der<br />

Hafen seinen Güterumschlag<br />

um 9,1 Prozent auf<br />

132 Millionen Tonnen und<br />

den Containerumschlag um<br />

14,2 Prozent auf neun Millionen<br />

TEU.<br />

Viele Europäer machen sich Sorgen um die Stabilität der Gemeinschaftswährung.<br />

besonders mit Blick auf Polen<br />

und andere osteuropäische<br />

Länder. Er sieht jedoch<br />

die Möglichkeiten,<br />

dass<br />

sich einzelne<br />

Länder aus<br />

der Gemeinschaftswährung<br />

lösen<br />

werden – ob<br />

aus eigenem<br />

Antrieb oder,<br />

weil sie dazu<br />

gedrängt werden. „Griechenland<br />

ist ein Kandidat, der<br />

CUXHAVEN. Ministerpräsident<br />

David McAllister hat<br />

am Mittwoch das Institut für<br />

Fische und Fischereierzeugnisse<br />

Cuxhaven, das zum<br />

Niedersächsischen Landesamt<br />

für Verbraucherschutz<br />

und Lebensmittelsicherheit<br />

(Laves) gehört, eingeweiht.<br />

Das Institut war umgebaut<br />

und erweitert worden.<br />

„Fisch ist ein wertvolles Lebensmittel<br />

und ein wichtiger<br />

Wirtschaftsfaktor an unserer<br />

Küste. Viele Menschen leben<br />

<strong>vom</strong> Fischfang, von der Verarbeitung<br />

und <strong>vom</strong> Handel“,<br />

betonte McAllister. Allein in<br />

Cuxhaven seien in rund 30<br />

Betrieben über 1000 Arbeitnehmer<br />

beschäftigt. Die Landesregierung<br />

habe 6,25 Millionen<br />

Euro in den Um- und<br />

Neubau des Institutes investiert,<br />

um diese Arbeitsplätze<br />

zu sichern und die Fischwirtschaft<br />

weiter zu unterstützen.<br />

Die erforderlichen<br />

Mittel stammen aus dem<br />

Anlage & Strategie am Sonntag<br />

Fonds im Blickpunkt:<br />

Deka-Euroland Balance CF<br />

Stand 31. 12. 2011<br />

ISIN: DE0005896872<br />

WKN: 589687<br />

<strong>Ausgabe</strong>aufschlag: 3,00%<br />

Anteilpreis aktuell: 53,94 EUR<br />

Ziele und Anlagepolitik<br />

Das Anlageziel dieses Investmentfonds<br />

ist mittel- bis langfristiger<br />

Kapitalzuwachs insbesondere<br />

durch die Erwirtschaftung laufender<br />

Erträge und durch eine positive<br />

Entwicklung der Kurse der im Sondervermögen<br />

enthaltenen Vermögenswerte.<br />

Das Fondsmanagement verfolgt die<br />

Strategie, je nach Marktlage in verzinsliche<br />

Wertpapiere, in der Regel<br />

Staatsanleihen aus der Eurozone<br />

und Aktien von Unternehmen mit<br />

Sitz im Euro-Raum zu investieren.<br />

Der Anteil des Sondervermögens,<br />

der in Aktien investiert werden<br />

darf, beträgt maximal 30 %. Die<br />

Auswahl der Vermögenswerte trifft<br />

das Fondsmanagement nach einem<br />

mathematischen Verfahren, durch<br />

Konjunkturpaket III.<br />

Das Cuxhavener Institut<br />

mit seiner gebündelten Kompetenz<br />

zu Lebensmitteln aus<br />

Meer und Binnengewässer<br />

ist einzigartig in Deutschland.<br />

„Wir freuen uns sehr<br />

darüber, dass die Baumaßnahmen<br />

und der Einzug in<br />

das neue Gebäude so schnell<br />

abgeschlossen werden konnten<br />

und wir damit unsere erfolgreiche<br />

Arbeit in der<br />

Fischanalytik weiter ausbauen<br />

können“, meinte Professor<br />

Dr. Eberhard Haunhorst,<br />

Präsident des Laves. Nicht<br />

einmal eineinhalb Jahre sind<br />

von der Grundsteinlegung<br />

bis zur Einweihung vergangen.<br />

Der Neubau hat 21 Laborräume,<br />

drei Kühl- beziehungsweise<br />

Gefrierräume<br />

und drei Büros auf einer Fläche<br />

von 524 Quadratmetern.<br />

Das zweigeschossige Laborgebäude<br />

mit drittem Dachgeschoss<br />

für die Unterbringung<br />

ganz oben auf einer solchen<br />

möglichen Liste steht“,<br />

meint Straubhaar. Auch Portugal<br />

sei denkbar. Aber bei<br />

allen anderen Ländern sieht<br />

er keinen Grund, warum sie<br />

nicht auch noch in fünf bis<br />

zehn Jahren dabei sein werden.<br />

„Italien, Spanien und<br />

Irland schaffen das“, ist er<br />

überzeugt.<br />

Straubhaar warnt jedoch<br />

dringend vor einem Ausstieg<br />

Deutschlands und der Rückkehr<br />

zur D-Mark. Das hätte<br />

seiner Meinung nach schlimme<br />

Folgen. „Es ist eine große<br />

Illusion zu glauben, dass<br />

man aus dem großen Integrationshaus<br />

einen tragenden<br />

Pfeiler herausbrechen<br />

kann, ohne die Statik zu gefährden.<br />

Dadurch wäre Europa<br />

als Ganzes gefährdet.<br />

Zudem sieht Straubhaar in<br />

einem solchen Vorgehen<br />

auch einen Bruch der Versprechen<br />

zur deutschen Einheit:<br />

„Damals wurde zugesichert,<br />

dass Deutschland in<br />

Europa eingebunden und<br />

der Euro als gemeinsame<br />

Fischinstitut wird größer<br />

Neu- und Umbau in Cuxhaven nach eineinhalb Jahren eingeweiht<br />

welches sich abzeichnende Trends<br />

in der Entwicklung verschiedener<br />

Anlageklassen aktiv genutzt werden<br />

sollen. Zur Begrenzung der<br />

Anlagerisiken erfolgt eine regelmäßige<br />

Anpassung der Gewichtung<br />

der Anlageklassen. Sollte zu einem<br />

Zeitpunkt keine der Investitionsmöglichkeiten<br />

den Erwartungen des<br />

Fondsmanagements entsprechen,<br />

kann zur Stabilisierung des Fonds<br />

vermehrt in kurzfristige, liquide<br />

Geldanlagen angelegt werden.<br />

Weiterhin können Geschäfte in von<br />

einem Basiswert abgeleiteten Finanzinstrumenten<br />

(Derivate) getätigt<br />

werden.<br />

Die Erträge eines Geschäftsjahres<br />

werden bei dieser Anteilklasse ausgeschüttet.<br />

Die Anleger können börsentäglich<br />

die Rücknahme der Anteile verlangen.<br />

Die Kapitalanlagegesellschaft<br />

kann die Rücknahme aussetzen,<br />

wenn außergewöhnliche Umstände<br />

dies erforderlich erscheinen lassen.<br />

Dax<br />

+1,39% 6.845,76<br />

TecDax<br />

+1,01% 780,50<br />

M-Dax<br />

+1,21% 10.421,41<br />

EuroStoxx 50<br />

+0,85% 2.499,10<br />

➠<br />

Dow Jones<br />

+0,96% 12.904,08<br />

➠<br />

NASDAQ<br />

+1,38/% 2.523,82<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den Prospekten der DEKA bzw. des jeweiligen Anbieters der Anlageempfehlung. Stand der Kurse: Freitag, 15.30 Uhr.<br />

der technischen Versorgung<br />

ist verbunden mit dem bisher<br />

genutzten Altbaugebäude.<br />

Der Laborkomplex zur<br />

Analytik hochgiftiger Muscheltoxine<br />

sowie von Arzneimittelrückständen,<br />

Konservierungs-,<br />

Farb- und Zusatzstoffen,<br />

erhält nun wesentlich<br />

mehr Laborkapazitäten.<br />

Ein Großteil der im<br />

Institut eingehenden Proben<br />

aus Niedersachsen und Bremen<br />

wird hier untersucht.<br />

„Die neuen Räumlichkeiten<br />

werden den vielfältigen<br />

Anforderungen einer hochmodernen,<br />

amtlichen Laboreinrichtung<br />

gerecht. Wir<br />

können die Untersuchungskapazitäten<br />

noch weitaus<br />

besser zur Erfüllung unserer<br />

Aufgaben im Rahmen des<br />

Fischkompetenzzentrums<br />

Nord nutzen“ sagte Institutsleiterin<br />

Dr. Edda Bartelt.<br />

Jährlich werden 10 000 Proben<br />

von Fischen und Fischereierzeugnissen<br />

untersucht.<br />

Währung eingeführt wird.“<br />

Ein Ausstieg Deutschlands<br />

könnte von anderen Ländern<br />

als Renationalisierung<br />

der deutschen Wirtschaft gesehen<br />

werden, befürchtet der<br />

HWWI-Direktor.<br />

Es sei schon vieles getan<br />

worden, um den Euro zu stabilisieren<br />

– darunter auch<br />

vieles Sinnvolles. „Im wesentlichen<br />

ist klar, dass die<br />

europäischen Regierungen<br />

den Euro als gemeinsames<br />

Projekt verstehen“, meint<br />

Straubhaar. Nationale Probleme<br />

könnten damit nicht<br />

gelöst werden, aber die finanzielle<br />

Lage könne stabilisiert<br />

werden, wenn alle Beteiligten<br />

bereit seien, sich gemeinsamen<br />

Spielregeln zu<br />

unterwerfen.<br />

Kurzfristig sieht der<br />

HWWI-Direktor an der jetzigen<br />

Situation des Euros keine<br />

Gefahr für Deutschland.<br />

Doch durch das europäische<br />

Problem der Überschuldung<br />

könnten sich die Märkte<br />

schwächer entwickeln. „Gut<br />

ist, dass wir eher stark da<br />

stehen“, meint Straubhaar.<br />

Mittel- bis langfristig bleibe<br />

es aber spannend – besonders<br />

bei der Frage, ob es eine<br />

Inflation geben werde. „Das<br />

kann so sein, muss aber<br />

nicht. Darüber kann man<br />

nur spekulieren.“<br />

Abschließend rät Straubhaar<br />

allen, sich nicht so große<br />

Sorgen um den Euro zu<br />

machen. Aus seiner Sicht<br />

bleibt die Gemeinschaftswährung<br />

noch lange bestehen.<br />

Liegeplatz<br />

für Offshore<br />

CUXHAVEN. Ein weiterer<br />

Schritt zum Ausbau Cuxhavens<br />

als Basis für die Offshore-Windenergiegewinnung<br />

ist möglich: Der Niedersächsische<br />

Landesbetrieb<br />

für Wasserwirtschaft, Küsten-<br />

und Naturschutz erteilte<br />

jetzt die Genehmigung für<br />

eine erweiterte Nutzung des<br />

Liegeplatzes 9.4 in der östlichen<br />

Erweiterung des Offshore-Basishafens<br />

für rund<br />

sieben Millionen Euro.<br />

Demnach können an diesem<br />

Liegeplatz künftig auch so<br />

genannte „Jack-up Schiffe“<br />

anlegen und Bauteile für<br />

Offshore-Windanlagen umschlagen.<br />

Diese Wasserfahrzeuge<br />

können sich mit Hilfe<br />

hydraulisch betriebener<br />

„Beine“ auf dem Grund aufstellen<br />

und sind somit unabhängig<br />

<strong>vom</strong> Seegang. Während<br />

der Fahrt sind die Beine<br />

angehoben. Erst auf der<br />

vorgesehenen Position werden<br />

sie abgesenkt und heben<br />

das Schiff aus dem Wasser.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

HA<strong>MB</strong>URG. Die größte deutsche<br />

Linienreederei Hapag-<br />

Lloyd hat sich trotz eines<br />

schweren Preiskampfs in der<br />

Schifffahrt operativ in der<br />

Gewinnzone gehalten. Das<br />

Ergebnis sei 2011 allerdings<br />

deutlich gesunken, teilte Hapag-Lloyd<br />

mit. Der bereinigte<br />

operative Gewinn vor<br />

Zinsen und Steuern betrug<br />

nach vorläufigen Zahlen<br />

rund 101 Millionen Euro,<br />

nach 550 Millionen Euro im<br />

Vorjahr. Der Umsatz<br />

schrumpfte um zwei Prozent.<br />

2011 sei von einem<br />

„unerwartet aggressiven<br />

Preiskampf im Fernost-Verkehr<br />

sowie stark gestiegenen<br />

Öl- und Bunkerpreisen geprägt“<br />

gewesen, hieß es.<br />

Der Jade-Weser-Port soll im August seinen Betrieb aufnehmen.<br />

„Keine große<br />

Konkurrenz“<br />

Experten: Jade-Weser-Port wird gebraucht<br />

BREMERHAVEN (chb). Der<br />

Jade-Weser-Port in Wilhelmshaven<br />

ist nicht als<br />

Konkurrenz zu den anderen<br />

norddeutschen Häfen zu sehen<br />

und wird sich zu einem<br />

guten weiteren Hafenstandort<br />

entwickeln. Das ist die<br />

Meinung der Experten, die<br />

an einer Diskussionsrunde<br />

des Nordwestradios mit dem<br />

Titel „Tiefwasserhafen mit<br />

Kampfpreisen? Gefährdet<br />

der Jade-Weser-Port die Bremischen<br />

Häfen?“ teilgenommen<br />

haben.<br />

Der Tiefwasserhafen in<br />

Wilhelmshaven, der am 5.<br />

August seinen Betrieb aufnehmen<br />

soll, steht seit einiger<br />

Zeit im Brennpunkt der<br />

Kritik. Grund sind Bestrebungen,<br />

im Bereich Offshore<br />

tätig zu werden, Baumängel<br />

an der neuen Kaje und nicht<br />

zuletzt Rabatte von bis zu 70<br />

Prozent, die der neue Hafen<br />

in der Anfangsphase auf die<br />

Liegegebühren gewähren<br />

will.<br />

Der Geschäftsführer der Jade-Weser-Port-Realisierungsgesellschaft,<br />

Axel Kluth,<br />

wies bereits am Anfang<br />

KAISERSLAUTERN. Mit „20<br />

Prozent auf alles – außer<br />

Tiernahrung“ sollten jahrelang<br />

die Kunden in die Praktiker-Baumärkte<br />

gelockt<br />

werden. Jetzt probiert die<br />

von der Pleite bedrohte Baumarktkette<br />

in Referenzmärkten<br />

die Wende. In Kaiserslautern<br />

sowie im hessischen<br />

Heppenheim ist „Praktiker<br />

2013“ bereits zu erleben: Die<br />

Bad- und die Lampenabteilung<br />

präsentieren sich im edlen<br />

Anthrazit. Der eilige<br />

Kunde kann sich auf Tafeln<br />

über Vorzüge und Preise von<br />

gut 50 Produkten in drei Varianten<br />

informieren: Budget-,<br />

Praktiker- oder „A-Marke“.<br />

So sollen bis Ende 2013<br />

alle Märkte aussehen.<br />

Dumping-Vorwürfe scharf<br />

zurück: „Begrüßungsrabatte<br />

sind legitim und werden<br />

auch in anderen Häfen wie<br />

Bremerhaven, Hamburg und<br />

Rotterdam gewährt.“ Einen<br />

Mitnahmeeffekt, dass Reedereien<br />

den Hafen nur am Anfang<br />

nutzten und dann<br />

wechselten, befürchtet Kluth<br />

nicht.<br />

Rabatte hätten aber auch<br />

keinen Einfluss auf die Entscheidung<br />

eines Reeders für<br />

einen Hafen, betonte Thilo<br />

Heinrich, Head of Tread und<br />

Marketing von Maersk<br />

Deutschland. Die Reederei<br />

ist selber über eine Tochtergesellschaft<br />

zu 30 Prozent<br />

am Jade-Weser-Port beteiligt.<br />

„Wichtig sind für eine Reederei<br />

Verlässlichkeit und<br />

Flexibilität eines Hafens“,<br />

sagte Heinrich.<br />

Emmanuel Schiffer, Vorsitzender<br />

der Eurogate-Gruppengeschäftsführung,<br />

warnte<br />

davor, die Konkurrenz der<br />

Häfen überzubewerten – zumal<br />

der Hafen in Wilhelmshaven<br />

wegen des zu erwartenden<br />

Zuwachses im Umschlag<br />

sowie des Marktsegments<br />

der Schiffe mit großem<br />

Tiefgang benötigt werde.<br />

Bis zum nächsten Jahr<br />

werde es 250 Schiffe mit großem<br />

Tiefgang geben, die<br />

mehr als 10 000 Standardcontainer<br />

transportieren<br />

können.<br />

Das bestätigte auch Dr.<br />

Burkhard Lemper, Direktor<br />

und Leiter der Abteilung<br />

Maritime Wirtschaft und<br />

Verkehr des Instituts für<br />

Seeverkehrswirtschaft und<br />

Logistik. Schon jetzt gebe es<br />

150 Schiffe. Schon wenige<br />

Linien seien ausreichend für<br />

einen Tiefwasserhafen. Eine<br />

Konkurrenzsituation zu anderen<br />

deutschen Häfen sieht<br />

Lemper nicht. Wilhelmshaven<br />

könne allerhöchstens<br />

dazu führen, dass es für zwei<br />

bis drei Jahre verminderte<br />

Zuwächse in Bremerhaven<br />

und Hamburg gebe. „Aber<br />

keine massiven Mengenverluste“,<br />

betonte er.<br />

Wilhelmshaven als<br />

langfristiges Invest<br />

Auch der Bremer Häfensenator<br />

Martin Günthner steht<br />

weiter hinter dem Tiefwasserhafen:<br />

„Es war die richtige<br />

Entscheidung, ihn zu bauen.<br />

Wir wollen eine Konkurrenz<br />

zu Rotterdam aufbauen.“<br />

Die Reederei Maersk<br />

sieht Wilhelmshaven eher als<br />

ein langfristiges Invest,<br />

meinte Heinrich: „Das ist<br />

kein Projekt, dass sich innerhalb<br />

von drei Jahren amortisiert.“<br />

Zudem gehe die Containerisierung<br />

voran. Mittlerweile<br />

würden auch schon<br />

Bananen im Container<br />

transportiert. „Wir verhandeln<br />

auch mit anderen Reedereien.<br />

Es sieht gut aus“,<br />

berichtete Schiffer. Er sicherte<br />

nochmals zu, dass im Terminal<br />

allein 1000 Arbeitsplätze<br />

entstehen werden.<br />

Im Bereich Offshore brauche<br />

sich Bremerhaven keine<br />

Sorgen machen, betonte<br />

Schiffer. Man wolle nur in<br />

der Lage sein, auch solche<br />

Bauteile umschlagen zu können:<br />

„Die Offshore-Logistik<br />

bleibt in Bremerhaven.“ Und<br />

auch Günthner sieht keine<br />

Gefahr: Offshore werde ein<br />

Wachstumsmotor für die gesamte<br />

Küste sein.


<strong>19.</strong> Februar <strong>2012</strong> LANDKREIS CUXHAVEN<br />

15<br />

Einsteigen bitte!<br />

Punschfahrt ins<br />

Moor<br />

Naturliebhaber fahren mit liebevoll restaurierten Loren in das größte Hochmoorgebiet<br />

im Kreis Cuxhaven. Spekulatius, wärmende Spirituosen und Schauergeschichten sind<br />

mit an Bord. von Joachim Tonn<br />

Tiere über’m Berg, jetzt brauchen Pferderetter Hilfe<br />

Paar nimmt sieben geschundene Vierbeiner bei sich auf – Futterspenden und Decke gesucht – Dank für Beistand aus dem Ort<br />

KREIS CUXHAVEN. Der heisere<br />

Ruf der Nebelkrähen<br />

hallt bis unter das Vordach<br />

des Moorbahnhofs in Ahlen-<br />

Falkenberg. Ein klirrend kalter<br />

Morgen, dazu ein schneidender<br />

Wind aus Ost, bei<br />

dem mit jedem Wort der<br />

Atem ein Stück mehr gefriert.<br />

Eine noch stumme<br />

Schar wartet fröstelnd und<br />

dick eingepackt auf die Abfahrt<br />

der Moorbahn.<br />

Einsteigen bitte! 24 Gäste<br />

besteigen die sechs Waggons<br />

der liebevoll restaurierten<br />

Moorbahn. Umgebaute Loren,<br />

die früher den abgestochenen<br />

Torf transportierten.<br />

„54 Leute gehen hier rauf“,<br />

erklärt Karl-Heinz Schacht.<br />

Seit 2006 steuert er als einer<br />

der Lokführer die kleine<br />

Schmalspurbahn auf ihrem<br />

verschlungenen Kurs sicher<br />

durchs Moor. „Schon mal<br />

die Heizung anmachen“, ruft<br />

einer der Passagiere. Ein anderer<br />

sagt: „Wenn man einmal<br />

durchgefroren ist, merkt<br />

man die Kälte nicht mehr.“<br />

Wie gut, dass Albert Steffens,<br />

auf dieser Fahrt der zweite<br />

Mann im Führerstand, noch<br />

schnell ein paar weitere Filzdecken<br />

verteilt. Schon kann<br />

es losgehen. „Ferdinand,<br />

Deine Mütze sitzt ganz komisch“,<br />

sagt eine Frau, nestelt<br />

an ihrem<br />

Mann herum<br />

und gönnt<br />

sich ein<br />

Grünkohlschnäpschen.<br />

„Meine Zehen<br />

sind jetzt<br />

schon ein<br />

bisschen eingefroren“,<br />

sagt sie, „aber ich<br />

bewege die in einer Tour.“<br />

Stockend und ruckelnd<br />

setzt sich die Bahn, deren<br />

Wagen mit Planen gegen<br />

Wind und Regen geschützt<br />

sind, in Bewegung. Die Lokomotive<br />

war über Nacht<br />

eingefroren. Aber jetzt tuckert<br />

sie los.<br />

Schon an der<br />

ersten Weiche<br />

kommt<br />

LOXSTEDT (see). Eigentlich<br />

sind Pferde nur ihr Hobby.<br />

och zurzeit entwickelt sich<br />

ie Betreuung ihrer Vierbeier<br />

zu einem ausgewachseen<br />

Vollzeitjob für Astrid<br />

ada und ihren Lebensgeährten<br />

Marcus Kissauer.<br />

enn zusätzlich zu ihren eienen<br />

elf Tieren hat das Paar<br />

ieben Pferde und Ponys aus<br />

chlechter Haltung bei sich<br />

ufgenommen. Was als<br />

bergangslösung gedacht<br />

ar, entpuppt sich immer<br />

ehr als Dauerzustand mit<br />

ffenem Ende. Die beiden<br />

uchen jetzt liebevolle Zuause<br />

und Sachspenden für<br />

ie geschundenen Rösser.<br />

Eines gleich vorweg: Solane<br />

das Veterinäramt den urprünglichen<br />

Besitzer der<br />

iere nicht ausfindig geacht<br />

hat, möchten sich Raa<br />

und Kissauer mit Aussaen<br />

zum Verursacher zuückhalten.<br />

„Wir möchten,<br />

ass derjenige zur Rechenchaft<br />

gezogen wird. Wir<br />

ollen aber auch niemandem<br />

Unrecht tun“, stellt<br />

Astrid Rada klar.<br />

Die sieben Pferde und Ponys<br />

die im Januar auf den<br />

Hof kamen, seien alle in einem<br />

schlechten Zustand gewesen.<br />

„Bei allen konnte<br />

man die Rippen sehen, alle<br />

waren total dreckig“, erzählt<br />

Astrid Rada. Das Fell sei<br />

komplett mit Kot verklebt<br />

gewesen. „Auch der Tierarzt,<br />

den wir eingeschaltet haben,<br />

hat nur die Hände über dem<br />

Kopf zusammen geschlagen.“<br />

Zwei Schimmel hätten<br />

besonders elendig ausgesehen.<br />

Der eine sei extrem<br />

dünn gewesen. Nach zwei<br />

Tagen in Loxstedt habe er<br />

dann eine schlimme Kolik<br />

bekommen. „Wir haben<br />

nachts sogar bei dem Pferd<br />

in der Box gesessen und ihm<br />

den Bauch massiert“, berichtet<br />

Rada. Das Tier habe<br />

Schmerzmittel bekommen<br />

und teilweise platt auf der<br />

Erde gelegen. „Es wurde<br />

nicht besser. Zweimal hatten<br />

wir schon einen Termin zum<br />

„Siehst Du eine Hand dort<br />

winken, lass‘<br />

sie einfach sinken.“<br />

Der Lokführer der Moorbahn<br />

stimmt die Passagiere<br />

auf die Tour ein<br />

das Gefährt in einer Kurve<br />

quietschend zum Stehen.<br />

Das kennt man im Winter eigentlich<br />

nur <strong>vom</strong> ICE. Nur,<br />

dass hier sofort gehandelt<br />

wird. Die erste Lore ist aus<br />

den Gleisen gesprungen.<br />

Kein Problem für Karl-Heinz<br />

und Albert – das hier ist reine<br />

Männersache. „Wir machen<br />

alles<br />

von Hand“,<br />

bekräftigt<br />

Karl-Heinz.<br />

Wozu hat<br />

man schließlich<br />

Werkzeug<br />

an<br />

Bord? „Wir<br />

haben unsere<br />

Winde dabei, Kranwagen<br />

wie bei der Bahn brauchen<br />

wir nicht.“<br />

Wenig später rumpeln die<br />

Loren durch die verwunschene<br />

Landschaft. „Moorleichen<br />

werden hier doch<br />

auch wohl zu finden sein“,<br />

frotzelt eine Frau und deutet<br />

auf Spuren im Schnee.<br />

Am Anfang der Tour hatte<br />

der Lokführer gesagt: „Siehst<br />

Du eine Hand dort winken,<br />

einschläfern gemacht.“ Nach<br />

einer Woche ging es dann<br />

aber bergauf. Bei den ganzen<br />

Tierarzt-Untersuchungen sei<br />

allerdings noch herausgekommen,<br />

dass das Pferd einen<br />

Herzklappenfehler hat.<br />

„Wir wissen also auch nicht,<br />

was bei den anderen noch<br />

alles zum Vorschein<br />

kommt.“<br />

Hufpflege nur mit<br />

Sedierung möglich<br />

Sofort sichtbar waren hingegen<br />

die Probleme des zweiten<br />

Sorgenkindes: Der zweite<br />

Schimmel hatte stark deformierte<br />

Hufe. „Der Hufpfleger<br />

konnte das Tier dort<br />

gar nicht anfassen. Wir<br />

mussten das Pferd für die<br />

Behandlung sedieren lassen“,<br />

schildern Rada und<br />

Kissauer. Der Hufpfleger habe<br />

auch die Idee mit dem<br />

Spendenaufruf gehabt, den<br />

das Paar mittlerweile ins Internet<br />

gestellt hat. „Ihr habt<br />

die ganze Arbeit und Kosten<br />

lass sie einfach sinken.“<br />

Kein schlechter Rat, denn<br />

das Moor soll gefräßig sein.<br />

Das Gefährt hält an einer<br />

hölzernen Aussichts-Plattform<br />

– Punschpause inmitten<br />

einer vereisten Seenlandschaft.<br />

Kein Wunder, die Moorflächen<br />

werden mit Wasser aufgestaut,<br />

um sie nach und<br />

nach wieder in den Urzustand<br />

zu versetzen. Die<br />

Punschkannen, mit oder ohne<br />

Alkohol, gehen um.<br />

Nachfüllen ist erlaubt. „Ruhig<br />

selber rangehen“, ermutigt<br />

Karl-Heinz die noch<br />

Zaudernden. Die Spekulatius<br />

kommen dazu genau richtig.<br />

Nach dem Ausflug wird<br />

schnell aufgeklart für die<br />

nächste Fahrt. Regine Beckmann<br />

tankt die Bahn wieder<br />

auf. Sie übernimmt heute die<br />

letzte Tour. In der warmen<br />

Gaststube wartet schon eine<br />

fidele Gruppe Grünkohlwanderer<br />

aus Bremerhaven.<br />

Alle Mann durchzählen! Sicher<br />

ist sicher – denn das<br />

Moor ist gefräßig.<br />

Moorfahrt mir Zwischenstopps: Manchmal wird der Bahn, manchmal den Passagieren (oben) auf die Sprünge geholfen.<br />

Foto: jt<br />

– versucht das doch mal“,<br />

habe er angeregt.<br />

Unabhängig davon hätten<br />

sie auch vor Ort viel Unterstützung<br />

erfahren. Angefangen<br />

beim Landwirt, der ihnen<br />

das Futter sehr günstig<br />

überlassen habe, über die<br />

Mädchen aus dem Dorf –<br />

und teilweise sogar deren Eltern<br />

–, die im Stall mithelfen,<br />

bis hin zum Futterstübchen<br />

in Wehdel, dass mehrere Säcke<br />

Pferdefutter gespendet<br />

hat. Zwei Ponys seien zudem<br />

bereits in gute Hände<br />

vermittelt worden, freuen<br />

sich Rada und Kissauer.<br />

Auch die anderen Tiere sollen<br />

gegen eine Schutzgebühr<br />

abgegeben werden. „Wir<br />

kontrollieren außerdem, wo<br />

die Pferde hinkommen“,<br />

stellen beide klar. Außerdem<br />

wird dringend<br />

noch eine Pferdedecke<br />

benötigt. Und Futter<br />

werde natürlich auch<br />

immer gebraucht.<br />

Kontakt: 0 15 22/<br />

7 20 16 60.<br />

„Fehler in der<br />

Sielsteuerung“<br />

Ströer: Absperrung war geöffnet<br />

Solche Pumpen, wie hier im Schöpfwerk Misselwarden, würden<br />

aus dem jetzigen Auslaufsiel in Weddewarden ein Schöpfwerk<br />

machen.<br />

Foto: stn<br />

Veranstaltung eingeladen<br />

sind alle interessierten Bürger.<br />

IMSUM (stn). Ein Fehler in<br />

der Steuerung des neuen<br />

Siels auf dem Gelände der<br />

Hafengesellschaft Bremenports<br />

hat offenbar die Hochwasser-Situation<br />

am Grauwallkanal<br />

verschärft. Das<br />

habe zu der angespannten<br />

Lage geführt, erläuterte Thomas<br />

Ströer, Geschäftsführer<br />

der Wasser- und Bodenverbände<br />

im Altkreis Wesermünde,<br />

dem <strong>SJ</strong>.<br />

Wegen des Sturms und des<br />

Hochwassers habe das Wasser<br />

nicht abfließen können.<br />

Es sei zeitweise sogar Wasser<br />

in den Kanal hinein geflossen,<br />

weil die Absperrung wegen<br />

einer verzögerten Reaktion<br />

der Automatik teilweise<br />

geöffnet war. Verantwortlich<br />

für die Programmierung war<br />

allerdings bisher Bremenports.<br />

Der Verband hat das<br />

Siel erst vor einem Jahr übernommen<br />

und an der Steuerung<br />

seitdem nichts verändert.<br />

Jetzt, mit den Erkenntnissen<br />

aus dem letzten<br />

Hochwasser, wird intensiv<br />

an einer Feinabstimmung gearbeitet.<br />

„Über alle Einzelheiten<br />

sind auch die Bürgermeister<br />

und Verwaltungen<br />

schon Anfang des Jahres<br />

umfassend informiert worden“,<br />

betont Ströer. Er verwies<br />

darauf, dass durch den<br />

Klimawandel auch extremere<br />

Wetterlagen eintreten<br />

könnten: „Auf jede Art von<br />

Wetter können wir uns auch<br />

in Zukunft nicht einstellen.<br />

Aktuell ist zur Verbesserung<br />

der Situation ein schneller<br />

Rückbau des alten Siels geboten.“<br />

Zudem machte Ströer<br />

klar, dass einige wenige<br />

Landwirte selbst zur Überschwemmung<br />

ihrer eigenen<br />

Ländereien beigetragen hätten,<br />

weil sie mit ihren<br />

schweren Maschinen die<br />

„Verwallung“, also den<br />

Deich beschädigt hätten.<br />

Astrid Rada mit dem Schimmel, dessen<br />

Hufe anfangs sehr schlimm aussahen<br />

(kleines Foto).<br />

Fotos: see<br />

Kleiderkammer<br />

Jetzt kann jeder<br />

mal einkaufen<br />

STOTEL. Die Kleiderkammer<br />

des Vereins „Bürger helfen<br />

Bürgern“ öffnet ihre Tore an<br />

vier Tagen wieder für den<br />

Verkauf an jedermann.<br />

Grund: Es ist viel Winterkleidung<br />

übrig geblieben, die<br />

Regale müssen aber für die<br />

Frühlingssachen freigemacht<br />

werden. Am Dienstag, 21.,<br />

Donnerstag, 23., Dienstag,<br />

28. Februar und Donnerstag,<br />

1. März, jeweils von 14 bis<br />

18 Uhr, ist deshalb geöffnet.<br />

Ikebana-Ausstellung<br />

Blumen-Kunst<br />

in der Burg<br />

HAGEN. Ikebana-Meisterin<br />

Karin Kopp präsentiert in<br />

der Burg Hagen von Freitag,<br />

24., bis Sonntag, 26. Februar,<br />

die Ikebana-Ausstellung<br />

„Frühlingserwachen“. Ikebana<br />

ist die japanische Kunst<br />

des Blumenarrangierens. Die<br />

Ausstellung wird Freitag, 24.<br />

Februar, um 15 Uhr eröffnet.<br />

Führungen durch die Ausstellung<br />

finden Sonnabend<br />

und Sonntag um 15 Uhr<br />

statt. Öffnungszeiten der<br />

Burg sind von 10 bis 18 Uhr.<br />

„Maskenmann“<br />

Täter äußert<br />

sich erstmals<br />

WULSBÜTTEL/STADE. Monatelang<br />

hatte Martin N. beharrlich<br />

geschwiegen. Im<br />

Prozess vor dem Landgericht<br />

Stade, wo er sich seit Oktober<br />

wegen der Morde an drei<br />

kleinen Jungen und zahlreichen<br />

sexuellen Übergriffen<br />

verantworten musste, äußerte<br />

er sich vergangene Woche<br />

erstmals zu den Verbrechen.<br />

Von den Eltern der getöteten<br />

Kinder und den Opfern erwarte<br />

er keine Vergebung.<br />

Am 27. Februar werden die<br />

Richter ein Urteil verkünden.<br />

Es gilt als wahrscheinlich,<br />

dass der „Maskenmann“<br />

mit einer lebenslangen Haftstrafe<br />

rechnen muss. Nach<br />

Ansicht der Staatsanwaltschaft<br />

liegt eine besondere<br />

Schwere der Schuld vor.<br />

Erneuerbare Energie<br />

Genossenschaft<br />

stellt sich vor<br />

LUNESTEDT. Die Energiegenossenschaft<br />

„re-nergie“ will<br />

Bürgern erschwingliche Investitionen<br />

in erneuerbare<br />

Energien ermöglichen. Die<br />

drei Gründungsmitglieder,<br />

Gerburg Gérard, Guido Ketschau<br />

und Wolfgang Dieck<br />

stellen ihre Initiative am<br />

Mittwoch, 22. Februar, ab 19<br />

Uhr in der Deutschen Eiche<br />

in Lunestedt vor. Zu der


16 LANDKREIS CUXHAVEN<br />

<strong>19.</strong> Februar <strong>2012</strong><br />

Die 1000 Gesichter der MS<br />

Ein Leben mit der Diagnose Multiple Sklerose – Infoabend zum Thema Reisen<br />

von Susanne Seedorf<br />

AD BEDERKESA. 26 Jahre<br />

at Heino Abbenseth als<br />

chiffbauer auf einer Werft<br />

earbeitet. Damals war er<br />

in ziemlich kräftiger Kerl,<br />

at richtig rangeklotzt.<br />

ann wurde alles anders:<br />

eine Beine und Hände waen<br />

manchmal wie gelähmt.<br />

ieben Jahre lief der Beerter<br />

von Pontius zu Pilatus,<br />

einer konnte ihm helfen.<br />

ls bei ihm schließlich Muliple<br />

Sklerose (MS) festgetellt<br />

wurde, war Heino Abenseth<br />

erleichtert.<br />

Schule bleibt in Lintig<br />

Ausschuss befürwortet Erhalt aller Schulstandorte<br />

BAD BEDERKESA (stn). Alle<br />

Schulstandorte in der Samtgemeinde<br />

Bederkesa sind<br />

dauerhaft gesichert. Dafür<br />

sprach sich der Schulausschuss<br />

der Samtgemeinde<br />

bei drei Enthaltungen aus.<br />

Aufatmen dürfte es besonders<br />

in Lintig geben. Stark<br />

rückläufige Geburtenzahlen<br />

ließen an der Existenzberechtigung<br />

der dortigen<br />

Denn eines hatte ab diesem<br />

ag ein Ende: die Ungewisseit.<br />

Und die Verständnisloigkeit<br />

vieler Menschen in<br />

einem Umfeld. Auch er<br />

elbst habe die Lähmungsercheinungen<br />

zunächst abgean.<br />

„Ich dachte, das käme<br />

<strong>vom</strong> Rücken. Bei meiner Arbeit<br />

damals nicht ungewöhnlich.“<br />

Aber die Probleme<br />

wurden heftiger. „Wenn ich<br />

mir Handschuhe angezogen<br />

habe, musste ich manchmal<br />

mit der anderen Hand kontrollieren,<br />

ob alle Finger da<br />

sind, wo sie hingehören.“<br />

Als er eines Tages auf der<br />

Werft beinahe abgestürzt sei,<br />

habe er sich gesagt: „Jetzt ist<br />

Schicht im Schacht.“ Er<br />

wollte endlich wissen, was er<br />

hat, und klapperte erneut<br />

zahlreiche Ärzte ab. Zunächst<br />

ohne Erfolg. Eine<br />

Neurologin riet ihm sogar<br />

„die Kirche im Dorf zu lassen“<br />

als er zum ersten mal<br />

seinen MS-Verdacht äußerte.<br />

In einem Bremer Krankenhaus<br />

hingegen bestätigte<br />

man seine Vermutung. „Mit<br />

dieser Aussage konnte ich<br />

aber leben“, meint Abbenseth.<br />

„Die Krankheit ist natürlich<br />

Schiet. Aber endlich<br />

wusste ich, dass ich mir<br />

nichts eingebildet habe. Deshalb<br />

war ich zum Teil glücklich.“<br />

Halb im Spaß habe er<br />

damals zu seiner Frau gesagt,<br />

auf seinem Grabstein<br />

solle einmal stehen: „Und er<br />

hatte doch ’was!“<br />

Nichtsdestotrotz stehe außer<br />

Zweifel, dass Multiple<br />

Sklerose schwer einzugrenzen<br />

sei. „MS ist eine Krankheit<br />

mit 1000 Gesichtern“,<br />

sagt Heino<br />

Abbenseth.<br />

„Manche haben<br />

die Diagnose,<br />

bei denen<br />

merkt<br />

man nichts.<br />

Einige haben<br />

Sehstörungen,<br />

und wieder andere können<br />

nicht mehr richtig sprechen“,<br />

erklärt er. MS können<br />

sich am ganzen Körper<br />

äußern. „Von Hacken bis<br />

Nacken.“<br />

Die Ursache für die Krankheit<br />

sei nicht bekannt, doch<br />

das Kernproblem bei dieser<br />

Entzündung des zentralen<br />

Nervensystems (Gehirn und<br />

Rückenmark) könne man<br />

sich vorstellen, wie „ein<br />

Stromkabel, bei dem die Isolierung<br />

kaputt ist“, beschreibt<br />

er. Die elektrischen<br />

Impulse könnten so nicht<br />

mehr korrekt weitergeleitet<br />

werden.<br />

Seit zehn Jahren spritzt<br />

sich Heino Abbenseth alle<br />

Kontrolle in Cuxhaven<br />

Havariekommando wird überprüft<br />

CUXHAVEN. Experten der<br />

uropäischen Schiffssicherheitsagentur<br />

(EMSA) haben<br />

die Arbeit des Havariekomandos<br />

in Cuxhaven routiemäßig<br />

überprüft. Es werde<br />

ber nicht damit gerechnet,<br />

ass bei der zweitägigen<br />

ontrolle Beanstandungen<br />

estgestellt wurden, sagte eie<br />

Sprecherin des Havarie-<br />

Grundschule zweifeln. Aber<br />

nicht nur in Lintig, an allen<br />

Schulstandorten der Samtgemeinde<br />

– Bad Bederkesa,<br />

Drangstedt, Elmlohe, Kührstedt,<br />

Lintig und Ringstedt –<br />

ist es ähnlich: Die Einschulungen<br />

haben sich in den<br />

letzten Jahren um ein Drittel<br />

verringert. Sie werden sich<br />

bis 2017 halbiert haben –<br />

ausgehend <strong>vom</strong> Jahr 2006.<br />

Die Lintiger Grundschüler können sich freuen. Ihre Schule<br />

bleibt erhalten.<br />

Foto: NZ<br />

drei Tage Interferone, sprich<br />

Entzündungshemmer. Wenn<br />

es ganz schlimm wird, helfen<br />

nur noch Stoßinfusionen mit<br />

Kortison. „An manchen Tagen<br />

geht’s mir gut. An manchen<br />

liege ich nur auf dem<br />

Sofa, weil die Beine nicht<br />

funktionieren.“<br />

Das Rasenmähen<br />

habe früher<br />

20 Minuten<br />

gedauert.<br />

Heutzutage<br />

brauche er einen<br />

ganzen<br />

Nachmittag. Früher habe er<br />

gerne Fußball gespielt, hat<br />

sogar Jugendmannschaften<br />

trainiert. „Das geht nicht<br />

mehr.“ Auch das Familienleben<br />

habe sich verändert.<br />

„Man kann nicht mehr soviel<br />

spontan machen. Es ist<br />

immer viel Vorlauf und Planung<br />

nötig.“ Die viel zitierte<br />

Barrierefreiheit sei oft nicht<br />

vorhanden. „Die besten Lokale<br />

haben die Toiletten im<br />

Keller oder eine Treppe höher.“<br />

Er selbst schaffe diese<br />

Hindernisse noch. Doch viele<br />

aus seiner Kontakt- und<br />

Selbsthilfegruppe säßen im<br />

Rollstuhl. Problematisch seien<br />

manchmal auch die Reaktionen<br />

anderer Leute.<br />

Wegen der Sturzgefahr hat Heino Abbenseth immer ein Telefon<br />

dabei.<br />

Foto: see<br />

kommandos. Die Ergebnisse<br />

lägen allerdings noch nicht<br />

vor. Überprüft wurden die<br />

Zuweisung von Notliegeplätzen<br />

für in Seenot geratene<br />

Schiffe und das Meldesystems<br />

für gefährliche oder<br />

umweltschädliche Schiffsladungen.<br />

Beides gehört zu<br />

den zentralen Aufgaben des<br />

Havariekommandos.<br />

„Endlich wusste ich, dass<br />

ich mir nichts eingebildet<br />

habe.“<br />

Das dachte Heino Abbenseth<br />

als er die Diagnose MS erhielt<br />

Kinderbibeltag<br />

und Gottesdienst<br />

ALTENWALDE. Einen Kinderbibeltag<br />

(Sonnabend, 25.<br />

Februar, 10 Uhr) und einen<br />

Familiengottesdienst (Sonntag,<br />

26. Februar, 9.30 Uhr)<br />

veranstalten die evangelische<br />

Kirchengemeinde Nordholz,<br />

Spieka, Cappel, Midlum und<br />

die katholische Kirchengemeinde<br />

Altenwalde. Ort:<br />

„Zwölf Apostel“-Gemeinde<br />

in Altenwalde.<br />

Immer weniger Schüler bedeuten<br />

auch weniger Klassen.<br />

Teilweise wurden zwei<br />

Jahrgänge in so genannten<br />

„Kombiklassen“ zusammengelegt,<br />

wenn insgesamt weniger<br />

wie 25 Schüler vorhanden<br />

waren.<br />

Mit der Aussage des Ausschusses<br />

war auch der Weg<br />

frei für die Einrichtung der<br />

offenen Ganztagsschule an<br />

der Grundschule Drangstedt/Elmlohe<br />

zum kommenden<br />

Schuljahr. Schulleiterin<br />

Nina Hebener hatte im<br />

Herbst 2011 einen entsprechenden<br />

Antrag gestellt und<br />

mittlerweile auch ein Konzept<br />

vorgestellt. Inzwischen<br />

gab es auch schon einen Informationsabend<br />

und Gesprächstermine<br />

bei der Landesschulbehörde.<br />

Jetzt soll<br />

die Schulform für alle vier<br />

Schuljahrgänge eingerichtet<br />

werden. Zu Beginn wird mit<br />

45 teilnehmenden Schülern<br />

gerechnet, deren Anzahl sich<br />

voraussichtlich auf 65 in den<br />

kommenden Jahren erhöhen<br />

wird.<br />

Weil MS-Patienten oftmals<br />

unsicher auf den Beinen seien,<br />

spreche man auch <strong>vom</strong><br />

„Seemannsgang“, berichtet<br />

Abbenseth. Da seien mal<br />

Kommentare gefallen wie:<br />

„So früh am morgen und<br />

schon besoffen!“.<br />

Doch Heino Abbenseth gehört<br />

nicht zu den Schwarzsehern.<br />

Stets schwärmt er<br />

von der Unterstützung durch<br />

seine Familie und seine<br />

Nachbarn. Ebenso ist ihm<br />

das Gemäkel am deutschen<br />

Gesundheitssystem fremd.<br />

„Mit meiner Krankheit<br />

möchte ich nicht in einem<br />

anderen Land leben. Ich bekomme<br />

hier alles, was ich<br />

brauche.“ Auch mit der vielgescholtenen<br />

Bahn hat er<br />

persönlich sehr gute Erfahrungen<br />

gemacht. Bei einer<br />

Reise nach Süddeutschland<br />

sei er regelrecht eskortiert<br />

worden. „Das lief wie die<br />

Wutz.“<br />

Die Kontakt- und Selbsthilfegruppe<br />

für MS-Betroffene<br />

trifft sich immer<br />

am ersten Dienstag im<br />

Monat ab 19 Uhr im DRK-<br />

Haus Karolinenhöhe. Wer<br />

einmal vorbeischauen<br />

oder daran teilnehmen<br />

möchte, kann sich bei Heino<br />

Abbenseth unter<br />

0 47 45/3 26 melden.<br />

Am Mittwoch, 29. Februar,<br />

findet dort zudem ab<br />

18 Uhr eine Veranstaltung<br />

zum Thema „Multiple<br />

Sklerose und Reisen“<br />

statt. Die Ärztin Mechthild<br />

Wagner wird über<br />

Reisemedizin und gesundheitliche<br />

Vorbereitungen<br />

referieren. Reiseberaterin<br />

Elke Sylvester ist auf Urlaub<br />

für behinderte Menschen<br />

spezialisiert und<br />

wird über ihre Erfahrungen<br />

berichten. Anmeldungen<br />

sind bis Dienstag, 21.<br />

Februar, bei Kurt Bange<br />

unter 04 71/3 09 78 29<br />

möglich.<br />

Teure Fahrten<br />

zum Sport<br />

ELMLOHE (stn). Der Posten<br />

„Sportfahrten Grundschule<br />

Elmlohe“ hat die Mitglieder<br />

des Schulausschusses der<br />

Samtgemeinde Bederkesa<br />

aufhorchen lassen. Die stolze<br />

Summe von 20 800 Euro<br />

war im Schuletat für das<br />

Haushaltsjahr <strong>2012</strong> für Fahrten<br />

von der Grundschule zur<br />

Sporthalle Elmlohe vorgesehen.<br />

Bisher wurden die<br />

Grundschüler die Strecke<br />

von gerade einmal 1000 Metern<br />

zum Sport gefahren.<br />

„Für diese kurze Strecke ist<br />

ja wohl zumutbar sie zu Fuß<br />

zurückzulegen“, schimpfte<br />

Martin Döscher junior<br />

(CDU). In den anderen Ortschaften<br />

gebe es so etwas<br />

auch nicht. Zwar wandte die<br />

Schulleiterin Nina Hebener<br />

noch ein, dass die Wegezeit<br />

von der Sportzeit abgehe.<br />

Trotzdem wurde diese<br />

„Sportfahrt“ ersatzlos gestrichen.<br />

Werbung für Winterlandschaft an der Weser<br />

Ob lange Spaziergänge auf dem Deich<br />

oder am Strand, gemütliche Nachmittage<br />

in der warmen Ferienwohnung oder Kaffee<br />

und Kuchen in einem gastronomischen<br />

Betrieb – all dies ist auch im Winter<br />

in der Samtgemeinde Hagen möglich,<br />

wirbt das dortige Touristikbüro. Besonders<br />

sehenswert seien auch in der kalten Jahreszeit<br />

die historischen Leuchttürme und<br />

die kleinen aber feinen Sportboothäfen.<br />

Die Ganztagsschule<br />

wird ausgebaut<br />

Ausschuss stimmt Erweiterung und Mensa zu<br />

NORDHOLZ (stn). Ein attraktives<br />

Schulangebot ist ein<br />

unschlagbarer Standortvorteil.<br />

Zu dieser Meinung ist<br />

der Schulausschuss der Gemeinde<br />

Nordholz gekommen<br />

und hat sich für die Erweiterung<br />

des Ganztagsschulangebotes<br />

sowie den<br />

Bau einer Mensa ausgesprochen.<br />

Die Politiker folgten<br />

damit einstimmig einem Antrag<br />

der SPD.<br />

Die Entscheidung wird besonders<br />

vor dem Hintergrund<br />

als wichtig angesehen,<br />

dass Nordholz und die umliegenden<br />

Gemeinden bald<br />

einen deutlichen Zuwachs<br />

an Einwohnern bekommen.<br />

Durch die Aufwertung des<br />

Marinegeschwaders zum nationalen<br />

Zentrum der Marineflieger,<br />

bei dem 400 Soldaten<br />

von Kiel ins Cuxland<br />

umziehen werden, müssen<br />

auch deren Familien mit dazu<br />

gerechnet werden.<br />

Schulleiter Georg Schillmöller<br />

zeigte zudem anhand<br />

von Umfragewerten die starke<br />

Zustimmung von Eltern<br />

und Schülern ein halbes Jahr<br />

nach dem Start der „Freiwilligen<br />

Ganztagsschule“ in<br />

Nordholz auf. Fast drei Viertel<br />

der Schüler aus den dritten<br />

und vierten Klassen bleiben<br />

nach dem eigentlichen<br />

„Schulschluss“ vor Ort. Als<br />

Erstes wird gemeinsam Mittag<br />

gegessen, wobei die Teilnahme<br />

Pflicht ist, nicht das<br />

Essen. Das kann auch mitgebracht<br />

werden. Dabei wird<br />

im pädagogischen Sinne<br />

Auf dem Hof von Bauer Willhelm Niehusen geht es drunter<br />

und drüber. Ab heute stehen „De Plattdütschen“ auf der Bühne.<br />

auch auf die „richtigen“ Essensregeln<br />

eingegangen.<br />

Wenn Messer und Gabeln<br />

bereitliegen, muss damit gespeist<br />

werden. Anschließend<br />

geht es an die Hausaufgaben.<br />

Es gibt inzwischen<br />

Schüler, die lassen ihre<br />

Schulsachen gleich in der<br />

Schule, zu Hause werden sie<br />

nicht mehr benötigt. Es folgen<br />

weitere Bildungsangebote<br />

durch pädagogische Mitarbeiter.<br />

Großer Wert wird<br />

auf Gemeinsamkeit gelegt.<br />

Familien werden<br />

entlastet<br />

„Durch dieses Angebot werden<br />

die Familien entlastet.<br />

Dadurch wird Druck von ihnen<br />

genommen. Es gibt auch<br />

keinen Stress mehr mit den<br />

Hausaufgaben“, sagt Schillmöller.<br />

Auch für Schüler aus<br />

einem schwierigen sozialen<br />

Umfeld sei die Nutzung des<br />

Angebotes sehr wertvoll, zumal<br />

sie finanziell durch die<br />

Gemeinde bezuschusst werden<br />

könnten. „Es ist schön<br />

zu sehen, wie die Kinder eingebunden<br />

sind. Die Chancengleichheit<br />

macht mich<br />

glücklich“, meint Schillmöller.<br />

Für die Umsetzung soll<br />

jetzt ein „Runder Tisch“ aus<br />

Schule, Eltern, Politik und<br />

Verwaltung die Wünsche<br />

und Möglichkeiten auf den<br />

Weg bringen. Wenn alles<br />

klappt, können alle Grundschulkinder<br />

in Nordholz ab<br />

Herbst 2013 die erweiterte<br />

Ganztagsschule nutzen.<br />

„De lüttje<br />

Ünnerscheed“<br />

KÖHLEN. „De Plattdütschen<br />

ut Köhlen“ stehen wieder<br />

auf der Bühne. Nach intensiven<br />

Proben zeigen sie das<br />

Stück „De lüttje Ünnerscheed“.<br />

Abendvorstellungen<br />

um <strong>19.</strong>30 Uhr: am heutigen<br />

Sonntag, <strong>19.</strong> Februar,<br />

am 22., 24., 25. und 29. Februar<br />

sowie am 2. März.<br />

Nachmittagsvorstellungen<br />

um 14 Uhr mit Kaffee und<br />

Kuchen: 26. Februar und 3.<br />

März. Karten können unter<br />

0 47 08/6 45 reserviert<br />

oder mit etwas Glück an der<br />

Tageskasse erworben werden.<br />

Gekennzeichnete Rad- und Wanderwege<br />

führten durch imposante Landschaften;<br />

am Wegesrand begleiteten Stein-und Hügelgräber,<br />

alte Kirchen, Wind- und Wassermühlen<br />

sowie Reetdachhäuser die Urlaubsgäste.<br />

Schnee und Eis verwandelten<br />

die Natur an der Weser. Deshalb seien<br />

Deich und Marsch beim Spazierengehen in<br />

einem ganz anderen Licht zu sehen, heißt<br />

es aus Hagen.<br />

Rap im<br />

Jugendhaus<br />

BEVERSTEDT. Die Jugendund<br />

Familienförderung<br />

bietet ab morgen, 20. Februar,<br />

einen Workshop<br />

zum Thema Rappen an.<br />

Der Rapper Monty Burns<br />

von der Band Soulrender<br />

gibt Montag ab 16 Uhr im<br />

Jugendhaus Beverstedt,<br />

Wesermünder Straße 12<br />

sein Wissen an den Nachwuchs<br />

ab 10 Jahren weiter.<br />

Der Workshop ist kostenlos.<br />

Informationen und<br />

Anmeldung bei der Jugend-<br />

und Familienförderung<br />

unter 0 47 47/<br />

1 81 82.<br />

Landpartie im<br />

Land Wursten<br />

KREIS CUXHAVEN. Die<br />

Störtebekerstraße zwischen<br />

Cuxhaven und Bremerhaven<br />

ist heute Thema<br />

bei der NDR-Sendung<br />

„Landpartie: Nordseeküstenstraße“<br />

(11.30 bis 13<br />

Uhr). Heike Götz radelt<br />

durch das Land Wursten,<br />

besucht Krabbenfischer,<br />

eine Kupferschmiede sowie<br />

„glückliche Schweine“<br />

in Freilandhaltung und informiert<br />

sich über Rezepte<br />

aus der Region.<br />

Spiele für<br />

Senioren<br />

HOLßEL. Die Kirchengemeinde<br />

Holßel lädt Senioren<br />

am Dienstag, 21. Februar,<br />

zu einem Spielenachmittag<br />

ein. Beginn ist<br />

um 14.30 Uhr im Gemeindehaus.<br />

Flechten am<br />

Wochenende<br />

PADINGBÜTTEL. Beim<br />

Weidenzentrum Land<br />

Wursten (Rotthausener<br />

Weg 1) findet ein Wochenendflechtkursus<br />

für<br />

Flechtbegeisterte statt.<br />

Drei Plätze sind für den<br />

25. und 26. Februar noch<br />

frei. Da genügend Zeit<br />

vorhanden ist, können<br />

auch größere Flechtwerke<br />

entstehen. Die Übernachtung<br />

ist vor Ort möglich.<br />

Info und Anmeldung unter<br />

0 47 42/22 26.


<strong>19.</strong> Februar <strong>2012</strong> LANDKREIS CUXHAVEN<br />

17<br />

_<br />

Schwer Vermittelbare<br />

qualifiziert<br />

Kursus für Tätigkeit im Einzelhandel<br />

LANGEN (stn). Um das Projekt<br />

„Perspektive: Integration“<br />

und um das Thema<br />

„Fachkräftemangel“ ging es<br />

kürzlich im Rathaussaal der<br />

Stadt Langen. Anlass: In den<br />

Räumen in der Langener<br />

Ortsmitte sind in den vergangenen<br />

18 Monaten arbeitslose<br />

Menschen mit<br />

mehrfachen Vermittlungshemmnissen<br />

qualifiziert<br />

worden. Nun können sie eine<br />

Tätigkeit im Lebensmitteleinzelhandel<br />

oder in der<br />

Gastronomie aufnehmen.<br />

Zum Abschluss der Veranstaltung<br />

wurden dann die<br />

Zertifikate übergeben. Von<br />

den 30 Frauen und 12 Männern<br />

haben gut die Hälfte<br />

das durch die IHK Stade<br />

vergebene Zertifikat für eine<br />

Qualifizierung im Einzelhandel<br />

oder in der Gastronomie<br />

erhalten. Zehn der jetzt<br />

Qualifizierten haben auch<br />

schon einen Arbeitsplatz gefunden.<br />

Eingebunden in das Projekt<br />

sind die Arbeitsgemeinschaft<br />

Berufsbildung und örtliche<br />

Entwicklung (ABÖE e.V.)<br />

sowie die Volkshochschule<br />

im Landkreis Cuxhaven<br />

(VHS).<br />

„Geldgeberin“ Juliane Bauer<br />

<strong>vom</strong> Lüneburger Europa-<br />

Büro der Freien Wohlfahrtspflege<br />

meinte: „Es lohnt<br />

sich, auch arbeitsmarktferne<br />

Menschen wieder zu integrieren.<br />

Die Erfolgsquote<br />

liegt bei 40 bis 60 Prozent.“<br />

Das Modellprojekt wurde<br />

aus Mitteln des Europäischen<br />

Sozialfonds (ESF) gefördert.<br />

Die Kofinanzierung<br />

erfolgte durch das Jobcenter<br />

Cuxhaven (Standort Bremerhaven).<br />

Das Fördervolumen<br />

aus ESF-Mitteln betrug rund<br />

280 000 Euro. Insgesamt<br />

fließen in den ehemaligen<br />

Regierungsbezirk Lüneburg<br />

bis 2013 für Arbeitsmarktprojekte<br />

210 Millionen Euro<br />

<strong>vom</strong> ESF aus Brüssel.<br />

Die frisch Qualifizierten inmitten der VHS-Lehrkräfte und der<br />

am Projekt Beteiligten Institutionen.<br />

Foto: stn<br />

Mehr Platz zum Ausruhen<br />

Erfolgreiche Großkindertagespflege in Heerstedt soll einen zweiten Schlafraum bekommen<br />

von Christoph Bohn<br />

HEERSTEDT. Die Großtagespflege<br />

„Kinderoase“ in<br />

Heerstedt ist ein Erfolgsprojekt.<br />

Als Ergänzung zu den<br />

Betreuungsangeboten der<br />

Gemeinde Beverstedt werden<br />

die Dienste der Tagesmütter<br />

so gut nachgefragt,<br />

dass es bereits Wartelisten<br />

gibt. Und auch ein räumliches<br />

Problem gibt es. „Wir<br />

brauchen unbedingt einen<br />

zweiten Schlafraum“, sagt<br />

Tagesmutter Andrea<br />

Schultz. Hier will die Gemeinde<br />

Beverstedt jetzt helfen.<br />

Eine angrenzende Mietwohnung<br />

soll deshalb saniert<br />

und umgebaut werden,<br />

um sie der Großtagespflege<br />

zur Verfügung zu stellen.<br />

Darüber herrschte im Bauausschuss<br />

der Gemeinde Einigkeit.<br />

Die endgültige Entscheidung<br />

steht aber<br />

noch aus. Sie<br />

soll am morgigen<br />

Montag<br />

im Verwaltungsausschuss<br />

fallen.<br />

Dabei ist der<br />

Gemeinde<br />

„Dieses im Kreis einmalige<br />

Projekt ergänzt auf ganz<br />

hervorragende Weise den<br />

Kinderbetreuungsbedarf<br />

in unserem Gebiet.“<br />

aus einer Sitzungsvorlage der<br />

Gemeinde Beverstedt<br />

die Bedeutung<br />

der „Kinderoase“<br />

durchaus bewusst: „Durch<br />

Unterstützung der Gemeinde<br />

Beverstedt ergänzt dieses im<br />

Landkreis Cuxhaven einmalige<br />

Projekt auf ganz hervorragende<br />

Weise den Kinderbetreuungsbedarf<br />

in unserem<br />

Gebiet“, heißt es in einem<br />

Bericht, der dem Ausschuss<br />

für Kindertagesstättenangelegenheiten<br />

im Januar vorgelegt<br />

wurde.<br />

„Wir hätten<br />

selber nicht<br />

gedacht, dass<br />

die ‚Kinderoase‘<br />

so<br />

ein Erfolg<br />

wird“, sagt<br />

Andrea<br />

Schultz. Zusammen<br />

mit<br />

Iris Mehrtens hat sie am 1.<br />

August 2010 mit der Großtagespflege<br />

begonnen – in den<br />

Räumen des ehemaligen<br />

Spielkreises in Heerstedt.<br />

Vier Kinder dürfen die Tagesmütter<br />

pro Person gleichzeitig<br />

betreuen. Da die Kinder<br />

aber nicht immer gleichzeitig<br />

da sind, dürfen sie Betreuungsverträge<br />

für mehr<br />

als vier Kinder abschließen.<br />

Dennoch sind sie beide ausgelastet<br />

und haben bereits<br />

Anfragen für das nächste<br />

Jahr. Dabei kommen die Eltern<br />

nicht nur aus Heerstedt,<br />

sondern aus der gesamten<br />

Gemeinde Beverstedt.<br />

Das Erfolgsrezept der beiden<br />

Tagesmütter dürften die<br />

Mehr Tiere<br />

ausgesetzt<br />

Im Jahr 2011 wurden<br />

40 Prozent mehr Tiere<br />

im Cuxland ausgesetzt<br />

als noch ein Jahr zuvor.<br />

Insgesamt wurden<br />

83 Tiere (zehn Hunde,<br />

52 Katzen und 21<br />

Kleintiere) aufgefunden,<br />

bei denen der<br />

Halter nicht mehr ermittelbar<br />

war. Sie<br />

mussten in Heimen<br />

untergebracht werden.<br />

Das teilte der<br />

Kreis Cuxhaven mit.<br />

Der Tierschutz Cuxhaven<br />

und Umgebung<br />

weist darauf hin, dass<br />

Fundtiere gemeldet,<br />

abgegeben und nicht<br />

behalten werden dürfen.<br />

flexiblen Betreuungszeiten<br />

sein. Dies könne von einer<br />

Kindertageseinrichtung nicht<br />

angeboten werden, heißt es<br />

auch in dem Bericht für den<br />

Ausschuss. Im Notfall würden<br />

auch eine Übernachtungs-<br />

und Wochenendbetreuung<br />

geboten, erzählt Andrea<br />

Schultz. Die Betreuung<br />

beginne morgens um sechs<br />

Uhr und ende je nach Bedarf.<br />

„Es ist heutzutage sehr<br />

schwer, als Eltern einen Teilzeitberuf<br />

zu bekommen“,<br />

sagt die Tagesmutter. Und so<br />

sei es schwer, Beruf und Familie<br />

unter einen Hut zu bekommen.<br />

Die Gemeinde Beverstedt<br />

unterstützt die „Kinderoase“<br />

dadurch, dass die beiden Tagesmütter<br />

keine Miete zahlen<br />

müssen, sondern nur die<br />

Nebenkosten. Allerdings<br />

muss sich die „Kinderoase“<br />

mit anderen die Räume teilen.<br />

So gibt es beispielsweise<br />

Spielenachmittage für Senioren.<br />

Deswegen würde die Erweiterung<br />

den Kindern zu<br />

Gute kommen.<br />

Gesundheit<br />

Reisen<br />

Energie sparen<br />

Alternative Energien<br />

Wellness & Fitness<br />

Mode & Kosmetik<br />

iel Platz für Abenteuer<br />

eit, wild und wunderschön: Der Süden Australiens<br />

ie schier endlose Weite, die<br />

elbstverständliche Freundichkeit<br />

der Menschen und<br />

uch die manchmal sengende<br />

itze gehören zu den unveresslichen<br />

Eindrücken, die<br />

ustralienreisende nicht mehr<br />

ergessen.<br />

er schon einmal da war, will<br />

ieder hin, und für viele anere<br />

ist es ein Traumziel. Bei<br />

egrenzter Zeit sollte man<br />

ich allerdings vorab entscheien,<br />

welchen Teil des riesigen<br />

ontinents man kennenlernen<br />

öchte. Südaustralien vereint<br />

ie Vielfalt des australischen<br />

ontinents: schroffe Berge,<br />

teinige Wüsten, Dünen, tiefe<br />

chluchten und sanftes Farmand<br />

formten – <strong>vom</strong> roten Outack<br />

bis zur Tausende Kilometer<br />

langen Küste. Adelaide,<br />

Hauptstadt von Südaustralien,<br />

ist ein idealer Ausgangspunkt,<br />

um die Sehenswürdigkeiten und<br />

Naturattraktionen des Staates<br />

zu erkunden. Gleich im Hinter-<br />

er ideale Reisebegleiter<br />

epäckstücke auf Rollen sind praktisch<br />

or einer Reise steht man nicht<br />

elten vor der Frage, welcher<br />

offer nun der ideale Begleiter<br />

st. Das Gepäckstück für die Kleiung<br />

und das Beauty-Case für<br />

ie Kosmetik sollten also entprechend<br />

des Ferienziels und<br />

er jeweiligen Platz- und Stauöglichkeiten<br />

ausgewählt weren.<br />

Auch der praktische Transort<br />

spielt eine Rolle. Schließlich<br />

öchte sich wohl keiner auf dem<br />

eg zum Zug, Bus oder Flugzeug<br />

inen „Bruch“ heben. Stabile<br />

ollen sind eine gute Alternative,<br />

orausgesetzt, das Gepäckstück<br />

ässt sich auch auf etwas unbenem<br />

Boden gut ziehen. Reist<br />

an mit der Bahn, bietet es sich<br />

n, dass der Koffer über kleine<br />

eitentaschen verfügt, um gleich<br />

n bestimmte Kleinigkeiten wie<br />

Zum Greifen nahe kommen Besucher den freilebenden Wallabys auf<br />

Kangaroo Island. Foto: djd/South Australian Tourism Commission<br />

Zeitungen oder Proviant zu gelangen.<br />

Bei einem Flug darf das<br />

Eigengewicht nicht zu hoch sein.<br />

Schließlich kostet jedes zusätzliche<br />

Kilo richtig Geld. Allerdings<br />

ist es in jedem Falle ratsam, einen<br />

stabilen Koffer zu nutzen.<br />

Wer modern in den Urlaub starten<br />

möchte, geht auch bei diesem<br />

Reise-Accessoire nach dem<br />

Trend. So gibt es bereits Koffer,<br />

die beispielsweise für Flüge in die<br />

USA die genau vorgeschriebenen<br />

Maße haben. Bei den Farben sind<br />

kräftige wie auch natürliche Töne<br />

gefragt. Wer es gerne schrill<br />

mag, kann eine ganze Serie an<br />

zusammen passenden Koffern<br />

für eine größere Reise erwerben.<br />

Die dezenteren Varianten sind<br />

in Cognac, Champagner oder<br />

Creme zu haben.<br />

Fernreisen<br />

Reisen<br />

Anzeigen-Sonderthema<br />

Australien<br />

172719 ADAC<br />

Willkommen in der Traumzeit<br />

land liegt beispielsweise das<br />

Barossa. Die bekannte und geschichtsträchtige<br />

Weinregion<br />

produziert einige der erlesensten<br />

Weine des Landes, etwa<br />

Penfolds Grange, Shiraz und<br />

Cabernet Sauvignon. Bei einer<br />

Fahrt mit dem Heißluftballon<br />

oder einem Helikopterrundflug<br />

eröffnet sich ein überwältigender<br />

Blick auf das Panorama von<br />

Weinbergen und Gebirgszügen.<br />

Für Tierliebhaber ist ein Besuch<br />

auf Kangaroo Island ein<br />

absolutes Muss. Die Insel wird<br />

nicht umsonst auch „Zoo ohne<br />

Zäune“ genannt: Koalas, Wallabys,<br />

Pinguine, Seelöwen – hier<br />

können fast alle australischen<br />

Tierarten in freier Wildbahn und<br />

zugleich aus nächster Nähe beobachtet<br />

werden.<br />

Eine Tour ins Outback darf bei<br />

einem Australienurlaub nicht<br />

fehlen. Die karge, faszinierende<br />

Szenerie aus roter Erde, trockenen<br />

Flussbetten und Eukalyptusbäumen<br />

können Abenteuerlustige<br />

zum Beispiel bei einer<br />

Jeepsafari in den Flinders Ranges<br />

entdecken. Hier sind auch<br />

farbenprächtige Papageien,<br />

Kängurus und Emus zu Hause.<br />

Städtereise 172728 ReiseNey Prag<br />

Kreuzfahrtmesse im CCC<br />

Beratung, Tipps und Infos<br />

Am Sonntag, 26. Februar veranstalten<br />

die drei Bremerhavener<br />

DER Reisebüros aus der<br />

Friedrich-Ebert-Straße, aus der<br />

Weserstraße/Wulsdorf Center<br />

und der Bürgermeister-Smidt-<br />

Straße und das DER Reisebüro<br />

aus dem Lindenhof Center<br />

in Langen von 10 bis 17 Uhr im<br />

Achtung: Emus crossing – das ist in Südaustralien keine Seltenheit.<br />

Foto: djd/South Australian Tourism Commission<br />

Columbus-Cruise-Center ihre<br />

Reisebüro<br />

Auf der 21-tägige Bus-, Flug- und Zugrundreise<br />

durchqueren Sie den roten Kontinent und lernen<br />

die “rote” Seite Australiens kennen. Sydney, Cairns,<br />

Darwin, Ayers Rock und Adelaide, sind nur einige<br />

der Höhepunkte dieser spektakulären Reise.<br />

Div. Termine von Juli bis März p.P. im DZ ab 5579,-€<br />

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Bremerhaven<br />

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Tel: 0471/9469511<br />

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Sechzehn nahmhafte Reedereien<br />

(AIDA Cruises, Arosa, Cunard,<br />

DERTOUR deluxe Kreuzfahrten,<br />

nicko tours, Peter Deilmann Reederei,<br />

Plantours, SE/KVS-Tours<br />

aus Bremerhaven, Star Clippers<br />

Kreuzfahrten, Hansa Touristik,<br />

Hapag-Lloyd-Kreuzfahrten,Hurtigrouten,<br />

MSC Kreuzfahrten, Trans<br />

OceanKreuzfahrten, TUI Cruises<br />

und Viking) sind mit einme Stand<br />

vertreten. An den Infoständen<br />

können die Besucher sich individuell<br />

beraten lassen und werden<br />

sicher den einen oder anderen<br />

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Reisetermine: 11.4. /9.10.<br />

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Reisetermine: <strong>19.</strong>3. /25.10.<br />

Ungarn Budapest+Plattensee<br />

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Reisetermine: 29.4. /23.9.<br />

Südtirol Hochpustertal<br />

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Reisetermine: 26.5. /1.10.<br />

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Tel. 0 41 44-606320<br />

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Insidertipp bekommen. In Vorträgen<br />

werden die Vertreter der<br />

Reedereien ihre aktuellen Routen<br />

und Schiffe präsentieren.<br />

Die Aussteller bieten unterschiedliche<br />

Messespecials, Rabatte<br />

und Bordguthaben an.<br />

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erleben!<br />

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Innenkabine ab/bis Dubai<br />

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in Bremerhaven (0471) Friedrich-Ebert-Str. 58<br />

92 24 50 - im Wulsdorf-Center 92 68 63<br />

Bügermeister – Schmidt – Str. 12 4 00 34<br />

in Langen (04743) im Lindenhof-Center 2 76 60<br />

E-Mail: info@goreisen.com - www.goreisen.com<br />

Eintrittskarten erhalten Sie in<br />

Ihrem DER Reisebüro!


18 STADT/LAND<br />

<strong>19.</strong> Februar <strong>2012</strong><br />

HEUTE<br />

Dinospuk für Kinder<br />

Bremerhaven. Kinder, die<br />

gerne lustige Geschichten und<br />

Lieder hören, singen und sich<br />

verkleiden mögen, sind am<br />

heutigen Karnevalssonntag um<br />

15 Uhr mit ihren Geschwisern,<br />

Freunden, Eltern und<br />

roßeltern eingeladen ins<br />

heater im Fischereihafen zu<br />

Dinospuk und Saurierflug“<br />

it Bettina Göschl zu komen.<br />

Karten gibt es direkt im<br />

iF. Informationen unter <br />

4 71/93 23 30.<br />

reisskat<br />

remerhaven. Heute findet<br />

m 17 Uhr im Vereinslokal des<br />

katclubs Eule-Einigkeit, Auuststraße<br />

1, ein Preisskat<br />

tatt.<br />

MONTAG<br />

DU Senioren Union<br />

remerhaven. Die CDU Seioren<br />

Union Bremerhaven<br />

ichtet am Montag im Weser<br />

acht Club, Borriesstraße 52a,<br />

in Frühstück mit einem Roenmontagsprogramm<br />

aus.<br />

eginn: 9.30 Uhr. Gäste sind<br />

illkommen. Infos gibt es uner<br />

0 47 43/56 22.<br />

arnevals-Disco<br />

remerhaven. Am Rosenontag<br />

steigt von 15.30 bis<br />

8 Uhr im Lehe-Treff, Eupener<br />

traße 3b, eine Karnevals-Diso<br />

für Kinder von sechs bis<br />

wölf Jahren. Eintritt: 50 Cent.<br />

rommeln für Kinder<br />

remerhaven. Die Africanrum-School<br />

bietet am Monag<br />

einen Schnupperkursus für<br />

frikanisches Trommeln für<br />

inder ab sechs Jahre an. Der<br />

ursus findet wöchentlich<br />

ontags von 16.30 bis 18 Uhr<br />

n der Moltkestraße 13 statt.<br />

nmeldungen möglich unter<br />

04 71/48 15 72 85.<br />

rauergruppe<br />

remerhaven. Die offene<br />

rauergruppe trifft sich am<br />

ontag von 17 bis 19 Uhr in<br />

en Räumen des Hospizmoells<br />

Bremerhaven „Hombre“,<br />

Bülkenstraße 31. Infos gibt es<br />

unter 04 71/3 00 71 62.<br />

Kirchentreff Mitte<br />

Bremerhaven. Der Kirchentreff<br />

Mitte der Großen Kirche<br />

wird am Montag das Seemannsheim<br />

in Bremerhaven<br />

besuchen. Treffpunkt ist um<br />

19 Uhr im Seemannsheim,<br />

Schifferstraße 52.<br />

Freizi Lücke<br />

Bremerhaven. Von Montag<br />

bis Freitag werden im Freizi Lücke,<br />

Carsten-Lücken-Straße<br />

18, unter anderem folgende<br />

Veranstaltungen angeboten:<br />

Konsolenspiele (täglich 15 bis<br />

20 Uhr), Kochstudio (Montag<br />

18 bis 21 Uhr), Medienwerkstatt<br />

(Dienstag 15 bis 18 Uhr),<br />

Kreativwerkstatt (Donnerstag<br />

15 bis 18 Uhr) sowie Surfen im<br />

Internet (Dienstag bis Donnerstag<br />

15 bis 20 Uhr).<br />

Aktionen im STW<br />

Bremerhaven. Von Montag<br />

bis Freitag werden im Stadtteil-<br />

Treff Wulsdorf, Dreibergen 21,<br />

unter anderem folgende Aktionen<br />

angeboten: Jugendcafé<br />

sowie Tischtennis und Tischfußball<br />

(täglich 14 bis 18 Uhr),<br />

Internetsurfen für Kinder bis<br />

14 Jahre (Mittwoch 15.45 bis<br />

16.45) und für Jugendliche ab<br />

14 Jahre (Mittwoch 16.45 bis<br />

17.45 Uhr) sowie X-Box-Spiele<br />

(Mittwoch und Freitag 15 bis<br />

17 Uhr). Informationen auch<br />

unter www.stadtteiltreff-wulsdorf.de.<br />

Programm im DLZ<br />

Bremerhaven. Von Montag<br />

bis Freitag werden im Dienstleistungszentrum<br />

Grünhöfe,<br />

Auf der Bult 5, unter anderem<br />

folgende Aktionen angeboten:<br />

Faschingsparty (Montag 14.30<br />

bis 17 Uhr), Freisurfen für Kinder<br />

bis 13 Jahre (Mittwoch<br />

15-17 Uhr), Gesellschaftsspiele<br />

(Donnerstag ab 18:30 Uhr)<br />

und offenes Angebot (Freitag<br />

14.30 bis 21 Uhr). Infos auch<br />

unter www.dlz-gruenhoefe.de.<br />

Offene Sprechstunde<br />

Cuxhaven. Der Pflegestützpunkt<br />

im Landkreis Cuxhaven,<br />

Nebenstelle Bremerhaven in<br />

der Rheinstraße 74, berät immer<br />

montags von 8 bis 12 Uhr<br />

sowie mittwochs von 13 bis 17<br />

Uhr und nach Vereinbarung zu<br />

allen Fragen rund um das Thema<br />

Pflege. Informationen unter<br />

0 47 21/66 22 61.<br />

Blutspendetermin<br />

Dorum. Am Rosenmontag findet<br />

von 16 bis 20 Uhr im<br />

Schulzentrum Dorum, Alsumer<br />

Straße 15, ein Blutspendetermin<br />

des Deutschen Roten<br />

Kreuzes statt.<br />

DIENSTAG<br />

Kanzleigespräche<br />

Beverstedt. Die Notare, Fachanwälte<br />

und Rechtsanwälte Dr.<br />

Schmel & Partner bieten kostenlose<br />

Kanzleigespräche zum<br />

Thema „Pflichtteilsrecht, Erbschaftssteuer,<br />

Berliner Testament<br />

und Testamentsvollstreckung“<br />

am Dienstag um 18<br />

Uhr an. Und am Donnerstag,<br />

23. Februar, 18 Uhr, wird es<br />

um „Eltern im Heim – wann<br />

müssen Kinder zahlen?“ gehen.<br />

Veranstaltungsort: Hindenburgstraße<br />

24, Beverstedt.<br />

Anmeldungen sind erforderlich<br />

unter 04 71/9 46 11 53.<br />

MITTWOCH<br />

Gesprächskreis<br />

Bremerhaven. Ein Workshop<br />

und Gesprächskreis zur Frage<br />

„Was haben andere Menschen<br />

davon, dass es mich gibt?“ für<br />

Menschen, die umdenken und<br />

Visionen haben, findet am<br />

Mittwoch um 18.30 Uhr im<br />

„Morgenland“, Bürgermeister-<br />

Smith-Str. 109, statt. Der Eintritt<br />

kostet acht Euro. Anmeldungen<br />

sind erforderlich unter<br />

der Telefonnummer 04 71/<br />

41 29 62.<br />

VHS-Vortrag<br />

Bremerhaven. Am Mittwoch<br />

bietet die Volkshochschule Bremerhaven<br />

unter anderem folgenden<br />

Vortrag an: „Phasmiden<br />

– Insekten, Meister der<br />

Tarnung“. Beginn ist um 19<br />

Uhr in der Volkshochschule<br />

Bremerhaven, Lloydstraße 15.<br />

Wichtiger Hinweis<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

bitte beachten Sie:<br />

Einsendeschluss für Ihre<br />

Veranstaltungshinweise<br />

ist jeweils am Mittwoch<br />

um 12 Uhr. Sie erreichen<br />

uns per Fax unter<br />

04 71/5 91 81 94 und per<br />

E-Mail. Ein Anspruch auf<br />

Veröffentlichung besteht<br />

nicht.<br />

redaktion@sonntagsjournal.de<br />

DONNERSTAG<br />

Perlenvielfalt<br />

Bremerhaven. „Die Vielfalt<br />

der Perlen“ ist am Donnerstag<br />

das Thema eines Vortrags von<br />

Gunda Axmann, selbstständige<br />

Goldschmiedemeisterin, vor<br />

dem Deutschen Hausfrauen-<br />

Bund. Beginn: 16 Uhr, Stadtbibliothek.<br />

Brausepulver<br />

Bremerhaven. Die „Phänomenta“,<br />

Hoebelstraße 24, bietet<br />

am Donnerstag von 16 bis<br />

17 Uhr die Mitmach-Aktion<br />

„Was prickelt in der Brause?<br />

Untersuchen und Herstellen<br />

von Brausepulver“ für Achtbis<br />

Zwölfjährige an. Teilnahmegebühr:<br />

2,50 Euro. Anmeldungen<br />

unter 04 71/41 30 81.<br />

Erben und Vererben<br />

Bremerhaven. Über das Thema<br />

„Erben und Vererben“ informiert<br />

am Donnerstag der<br />

Notar und Rechtsanwalt Dr.<br />

Walter Schmel in der Amarita,<br />

Deichstraße. Weitere Themen<br />

des Infoabends sind das Berliner<br />

Testament, das Vermächtnis,<br />

der Erbvertrag, die Erbschaftssteuer<br />

und die Kosten<br />

eines Testaments. Beginn: 19<br />

Uhr. Anmeldung erforderlich<br />

unter 04 71/92 69 05 99.<br />

FREITAG<br />

Selbsthilfegruppe CALB<br />

Bremerhaven. Die Selbsthilfegruppe<br />

CALB (Copd, Asthma,<br />

Lunge, Bronchien) für Betroffene<br />

und Angehörige trifft sich<br />

am Freitag um 16 Uhr im<br />

Pfarrzentrum der St.-Marien-<br />

Kirche, Eingang Edith-Stein-<br />

Schule, Grazer Straße. Informationen<br />

und Anmeldungen<br />

unter 0 47 06/74 41.<br />

Brustselbstcheck<br />

Bremerhaven. Am Freitag<br />

wird von 16 bis 19 Uhr Frauen<br />

in einer kleinen Gruppe die<br />

„MammaCare-Methode“ –<br />

strukturierte Tasttechnik zur<br />

Früherkennung von Brustkrebs<br />

– in der pro familia Beratungsstelle,<br />

Berliner Platz 1a, vermittelt.<br />

Kosten: 30 Euro. Informationen<br />

gibt es unter <br />

04 71/2 87 22.<br />

Reinkarnation<br />

Bremerhaven. Ein Vortrag<br />

zum Thema „Reinkarnation –<br />

Wiedergeburt“ wird am Freitag<br />

ab 18.30 Uhr im „Morgenland“,<br />

Bürger 109, zu hören<br />

sein. Eintritt: 12 Euro. Anmeldungen<br />

sind erforderlich unter<br />

04 71/41 29 62.<br />

Kartenturnier<br />

Bramstedt. Der Heimatverein<br />

Bramstedt und Umgebung<br />

richtet am Freitag ab 19 Uhr<br />

ein Preisskat-Uno-Rommé-Turnier<br />

für jedermann im Niedersachsenhaus<br />

aus. Anmeldungen<br />

werden bis Sonntag, <strong>19.</strong><br />

Februar, unter 0 47 46/<br />

65 48 entgegengenommen .<br />

Kinoprogramm bis zum 22. Februar<br />

CineMotion,<br />

Karlsburg 1<br />

„Underworld Awakening“<br />

3D (ab 16 Jahre) – So. bis Di.<br />

20.30 Uhr<br />

Star Wars: Episode 1 – Die<br />

dunkle Bedrohung“ 3D (ab 6<br />

ahre) – tägl. 14, 17 und 20<br />

hr<br />

ännersache – Vorpremiere:<br />

Ghost Rider 2: „Spirit Of<br />

he Vengeance“ 3D (ab 12<br />

ahre) – Mittwoch 20.15 Uhr<br />

Gefährten“ (ab 12 Jahre) –<br />

ägl. 14 und <strong>19.</strong>30 Uhr<br />

Der Ruf der Wale“ (o.A.) –<br />

ägl. 14.30 und <strong>19.</strong>45 Uhr, So.<br />

is Di. auch 17 Uhr – mehr Inormationen<br />

zum Film gibt es<br />

n der Kino-Kritik auf Seite 5<br />

„Yoko“ (o.A.) – tägl. 15 und<br />

17.30 Uhr<br />

„Für immer Liebe“ (ab 12<br />

ahre) –tägl. 14.30, 17.15 und<br />

9.45 Uhr<br />

Ziemlich beste Freunde“<br />

ab 6Jahre) – tägl. 17.30 Uhr,<br />

So. bis Die. auch 20.15 Uhr<br />

„Sex On The Beach“ (ab 16<br />

Jahre) – tägl. 17.15 Uhr<br />

„Fünf Freunde“ (o.A.) – Mo.<br />

und Mi. 14.45 Uhr<br />

„Die Muppets“ (o.A.) – So.<br />

Unzählige Filme versuchten bereits, die Beziehung zwischen Mensch und Pferd zu ergründen. Nun<br />

widmet sich Steven Spielberg mit dem Pferde-Kriegs-Melodram „Gefährten“ diesem Thema, dem<br />

wahre Geschehnissen während des Ersten Weltkrieges zugrunde liegen.<br />

Foto: Dream Works<br />

und Di. 14.45 Uhr<br />

ww.cinemotion-kino.de<br />

Passage Obere Bürger<br />

„Fetih“ (ab 16 Jahre) – tägl.<br />

16.30 und <strong>19.</strong>45 Uhr<br />

„Ich reise allein“ (o.A.) – So.<br />

20 Uhr, Di. und Mi. 15 Uhr<br />

„Die Kunst zu gewinnen –<br />

Moneyball“ (o.A.) – So. 17.15<br />

Uhr, Di. und Mi. 20 Uhr<br />

„Berlin Kaplani“ (ab 12 Jahre)<br />

– tägl. 15 Uhr<br />

„Alvin und die Chipmunks 3<br />

– Chipbruch“ (o.A.) – tägl.<br />

14.30 Uhr<br />

Filmkunst am Montag: „Die<br />

Liebesfälscher“ (o.A.) – 17<br />

und 20 Uhr<br />

www.passagekino.com<br />

Kommunales Kino<br />

(KoKi) im CineMotion<br />

„Cheyenne – This Must Be<br />

SONNABEND<br />

Elterngespräch<br />

Bremerhaven. Im Rahmen der<br />

Aktion des Vereins Sonnenblume<br />

„Runder Tisch Elterngespräch“<br />

findet am Sonnabend<br />

ein Gesprächskreis zum Thema<br />

„Kranke Familien“ statt. Veranstaltungsort<br />

ist der Gruppenraum<br />

der Sonnenblume,<br />

Hans-Böckler-Straße 70 in Bremerhaven.<br />

Informationen unter<br />

04 71/95 84 90 18.<br />

Diabetikertag<br />

Otterndorf. Am Sonnabend<br />

findet von 10 bis 16 Uhr im<br />

Capio Krankenhaus Land Hadeln<br />

der Erste Otterndorfer<br />

Diabetikertag mit Industrieausstellung<br />

und Fachvorträgen<br />

statt. Außerdem sind noch für<br />

die Venenchecks am Sonnabend<br />

im Capio Krankenhaus<br />

Plätze frei. Das Programm gibt<br />

es im Internet unter<br />

www.capio-krankenhaus-landhadeln.de.<br />

Trauergruppe<br />

Beverstedt. Am Sonnabend<br />

findet das nächste Treffen der<br />

Selbsthilfe für Trauernde, 13<br />

bis 15 Uhr, im Gemeindehaus<br />

in Beverstedt statt. Anmeldungen<br />

unter 01 57/<br />

75 36 37 43.<br />

DEMNÄCHST<br />

Superintendentin<br />

Bremerhaven. Am Sonntag,<br />

26. Februar, besucht die Superintendentin<br />

des Kirchenkreises<br />

Bremerhaven, Susanne<br />

Wendorf-von Blumröder, im<br />

Rahmen der Visitation der Michaelis-<br />

und Pauluskirchengemeinde<br />

die Pauluskirche. Nach<br />

dem um 10 Uhr stattfindenden<br />

Gottesdienst besteht im Kirchencafé<br />

die Möglichkeit, mit<br />

Frau Wendorf-von Blumröder<br />

ins Gespräch zu kommen.<br />

Tango Argentino-Kursus<br />

Bremerhaven. Am Mittwoch,<br />

29. Februar, von 20.30 bis<br />

21.30 Uhr beginnt ein vierwöchiger<br />

Tango-Workshop für<br />

Anfänger im Tango Argentino<br />

Studio Haventango, Fischauktionsstraße<br />

14, Eingang Knurrhahnstraße<br />

14 (in der Packhalle<br />

X). Infos und Anmeldung<br />

unter 04 71/3 00 63 06<br />

oder www. haventango.de.<br />

LEBEN MIT KREBS<br />

Kurfürstenstraße 4<br />

Anmeldungen unter<br />

04 71/9 41 34 07<br />

Dienstag, 15 Uhr:<br />

Treffen Asbestosegruppe<br />

In Planung Qigong Anfängerkursus<br />

dienstags,<br />

19 Uhr:<br />

Kursus ist über die Krankenkasse<br />

abrechenbar<br />

The Place“ (ab 12 Jahre) –<br />

Mittwoch 18 und 20.30 Uhr<br />

Bali-Kino-Center,<br />

Cuxhaven<br />

„Gefährten“ (ab 12 Jahre) –<br />

tägl. 15 und <strong>19.</strong>30 Uhr, So.<br />

auch 11 Uhr<br />

„Yoko“ (o.A.) – So. 11, 14<br />

und 15 Uhr, Mo. bis Mi. 15<br />

Uhr<br />

„Star Wars: Episode 1 – Die<br />

dunkle Bedrohung“ 3D (ab 6<br />

Jahre) – tägl. 17 Uhr, Mo. und<br />

Mi. <strong>19.</strong>45 Uhr<br />

„Verblendung“ (ab 16 Jahre)<br />

– So. <strong>19.</strong>45 Uhr<br />

Reisefilmreihe:<br />

„Golden Globe“ Normandie<br />

& Bretagne (o.A.) – Di. 19<br />

Uhr<br />

„Jack & Jill“ (o.A.) – tägl.<br />

17.45 Uhr<br />

„Fünf Freunde“ (o.A.) – So.<br />

16 Uhr, Mo. bis Mi. 15 Uhr<br />

„Ziemlich beste Freunde“<br />

(ab 6 Jahre) – So. 11, 17.45<br />

und 20 Uhr, Mo. 17 Uhr, Di.<br />

17 und 20 Uhr, Mi. 17 Uhr<br />

CN Filmclub:<br />

„Gerhard Richter Painting“<br />

(o.A.) – Mo. 20 Uhr<br />

www.kino-cuxhaven.de<br />

TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE<br />

Ich, die Peggy (7 Jahre),<br />

bin eine Langhaar-Schäferhündin,<br />

die ein neues<br />

Zuhause sucht. Dort<br />

möchte ich gern auch mal<br />

am Rad mitlaufen können.<br />

Ich bin sehr verschmust<br />

und anhänglich.<br />

(Kontakt: Tierasyl „Heimatlos“<br />

Wittstedt,<br />

0 47 46/7 24 30)<br />

Mein Name ist Pinky<br />

(2 Jahre). Ich suche ein<br />

neues kuscheliges Zuhause<br />

als Einzelkatze. Ich bin<br />

kastriert, gechipt, geimpft<br />

und Leukose getestet.<br />

(Kontakt: siehe oben)<br />

Ich bin die Carla (2 Jahre)<br />

und ebenfalls kastriert,<br />

gechipt, geimpft<br />

und Leukose getestet. Ich<br />

suche dringend ein neues<br />

familiäres Zuhause.<br />

(Kontakt: siehe oben)<br />

Ich heiße Tapsy (1 Jahr)<br />

und bin ein Kater, der ein<br />

neues Zuhause gern auch<br />

mit Spielgefährten sucht.<br />

Ich bin kastriert, gechipt,<br />

geimpft und Leukose getestet.<br />

(Kontakt: siehe oben)<br />

PROGRAMM RADIO WESER.TV<br />

Heute<br />

10:05 Uhr: Talk mit Nicole Eilers<br />

10:50 Uhr: Das alte und das<br />

neue Bremerhaven – Fotobericht<br />

1880 - 2000<br />

12:05 Uhr: Salon Orchester<br />

Inderst – Aufzeichnung <strong>vom</strong><br />

14.08.10 in der Kogge<br />

13:21 Uhr: China – Reich der<br />

Mitte - Reisebericht<br />

14:05 Uhr: Talk Nicole Eilers<br />

14:50 Uhr: Das alte und das<br />

neue Bremerhaven<br />

16:05 Uhr: Salon Orchester<br />

SENIOREN-INFO<br />

Städtische Seniorentreffpunkte<br />

von Mo.-Fr. von<br />

9.30-18 Uhr geöffnet. Auszug<br />

aus dem umfangreichen<br />

Programm. Bitte informieren<br />

Sie sich vor Ort.<br />

„Altbürgerhaus“, Neuelandstr.<br />

48, Tel. 5 90-25 96,<br />

Donnerstag, 23. Februar, 10<br />

Uhr, Plattdeutschengruppe<br />

„Ankerplatz“, Prager Str.<br />

71, Tel. 41 79 41, Montag,<br />

20. Februar, 10 Uhr, Rosenmontagsball<br />

mit Garde LCC,<br />

Mittwoch, 22. Februar, 10<br />

Uhr, Katerfrühstück<br />

„Ernst-Barlach-Haus“, Am<br />

Holzhafen 8, Tel. 2 60 86,<br />

Freitag, 24. Februar, 14 Uhr,<br />

Gesellschaftsspiele<br />

„Grünhöfe“, Auf der Bult<br />

10, Tel. 3 40 60, Dienstag, 21.<br />

Februar, 14.30 Uhr, Grünkohlessen<br />

und Unterhaltung<br />

mit Voranmeldung<br />

„Kogge“, Goethestr., Tel.<br />

4 08 92, Montag, 20. Februar,<br />

14.30 Uhr, Geschichten und<br />

Mehr mit Gert Coordes<br />

„Wulsdorfer Seniorenhus“,<br />

Bremer Str. 17, Tel. 7 72 32,<br />

Montag, 20. Februar, 14.30<br />

Uhr, Rosenmontagsball mit<br />

Kostüm, Mittwoch, 22. Februar,<br />

10 Uhr, Katerfrühstück<br />

Seniorenbetreuung: Beratung,<br />

auch für Angehörige<br />

durch Frau Bertram, Pflegestützpunkt,<br />

„Bürger“ 29/31,<br />

Tel. 30 97 79 13<br />

Seniorenbüro, Am Holzhafen<br />

8, Ernst-Barlach-Haus,<br />

Tel. 3 91 65 59, E-Mail: seniorenbeirat-bremerhaven@<br />

nord-com.net, Di. und Do.<br />

17:21 Uhr: China<br />

18 Uhr: Jahreszeiten im Park<br />

18:38 Uhr: „Inside“– Animationsfilm<br />

18:43 Uhr: „Etgoz“– Kurzfilm<br />

18:48 Uhr: „Violet“<br />

18:52 Uhr: „Furcht“<br />

19 Uhr: In der Steppe<br />

Dschingis Khans<br />

19:35 Uhr: Musik und Licht<br />

am Holler See<br />

21:45 Uhr: Verhängnisvolle<br />

Schulden Kurzkrimi aus Ferienworkshop<br />

„Kamera läuft“<br />

von 9.30-12 Uhr.<br />

Tagesstätten des Betreuungs-<br />

und Erholungswerks<br />

(BEW): „Heidjertreff“-Leherheide,<br />

Hans-Böckler-Str.<br />

47, Tel. 6 20 49, Mo.–Do.:<br />

8–16.30 Uhr, Fr. 8–12 Uhr<br />

„Bürgerpark-Süd“, Robert-<br />

Blum-Str. 8, Tel. 2 06 09,<br />

Mo.–Do.: 8–16.30 Uhr, Fr.:<br />

8–12 Uhr<br />

„Rickmersstraße“ 58, Tel.<br />

5 60 70, Mo., Di., Do., Fr.:<br />

8–11, Frühaufstehertreffen,<br />

Mi. ab 13 Uhr Bingo<br />

„Treffpunkt“ Haus am Blink,<br />

Adolf-Butenandt-Str. 7, Tel.<br />

9843401, So: ab 14.30 Uhr<br />

Tanztee<br />

Begegnungsstätten der<br />

Arbeiterwohlfahrt (AWO):<br />

„Vogelnest“, Waldemar-Becké-Platz<br />

9, Tel. 4 52 91,<br />

Mo.–Mi.: 14–18 Uhr<br />

„Café Sammeltasse“, Lot-<br />

Ev.-Reformierte Kirchengemeinde,<br />

te-Lemke-Haus, Eckernfeldstr.<br />

2a, Tel. 8 90 04 10<br />

Café Villa Schocken, Wurster<br />

Str. 106, Tel. 89 74 51, Fr.<br />

ab 15 Uhr<br />

Neue Str. 5, Tel.<br />

51468, Lange Str. 125, Di.<br />

und Do.: 14–17 Uhr<br />

Ev.-uniert. Große Kirche,<br />

„Bürger“ 45, Mo.–Fr.:<br />

14.30–18 Uhr<br />

Senioren-Schutz-Bund<br />

„Graue Panther“ Brhv. e.V.<br />

Senioren-Internet-Treffpunkt,<br />

Einweisung am PC<br />

nach Anmeldung, Tel.<br />

20 73 93, Elbestr. 40<br />

Offenes Treffen, freitags<br />

16–18 Uhr, Hafenstr. 9


<strong>19.</strong> Februar <strong>2012</strong> SPORT<br />

19<br />

Malochen wie die Schwerstarbeiter<br />

Karate-Schule Nippon ist mit acht Kämpfern bei den Deutschen Meisterschaften in Erfurt vertreten<br />

Tischtennis<br />

TSV Lunestedt<br />

will punkten<br />

BREMERHAVEN. Die<br />

Tischtennis-Asse des TSV<br />

unestedt greifen am<br />

kommenden Sonnabend<br />

wieder zu den Schlägern:<br />

Um 16 Uhr trifft der Oberligist<br />

auf SF Oesede (Turnhalle<br />

in der Schulstraße).<br />

Das Lunestedter Team<br />

will den ersten Sieg in der<br />

Rückrunde perfekt machen.<br />

Der TSV kann wieder<br />

auf seinen Spitzenspieler<br />

Dennis Pump zurückgreifen.<br />

Die Nummer<br />

eins fiel zuletzt krankheitsbedingt<br />

aus.<br />

JBBL-Relegation<br />

Eisbären heute<br />

in Leverkusen<br />

BREMERHAVEN. Die<br />

U-16-Basketballer der<br />

Bremerhavener Eisbären<br />

begeben sich heute auf eine<br />

Auswärtsreise. Das<br />

JBBL-Team trifft in der<br />

bstiegsrunde am Nachittag<br />

als Außenseiter auf<br />

ayer Leverkusen. „Wir<br />

ollen versuchen, Leverusen<br />

zu ärgern. Wenn<br />

ir dem Spiel unseren<br />

tempel aufdrücken könen,<br />

ist vielleicht etwas<br />

öglich“, zeigt sich Eisbäen-Trainer<br />

Muzaffer Taan<br />

zuversichtlich.<br />

BREMERHAVEN (ber). Nur<br />

er hart arbeitet, kann Titel<br />

ernten und nach höheren<br />

Zielen streben. Genau nach<br />

dieser Maßgabe laufen in der<br />

Karate-Schule Nippon die<br />

Vorbereitungen auf die<br />

Deutschen Meisterschaften<br />

in der Leistungsklasse in Erfurt.<br />

Der Bremerhavener<br />

Verein schickt acht Kämpfer<br />

nach Thüringen, und die<br />

müssen im Training malochen<br />

wie Schwerstarbeiter.<br />

Coach Sergej Hanert möchte<br />

mit seinen Jungs eine Menge<br />

erreichen. Besonders große<br />

Hoffnungen setzt der 31-Jährige<br />

auf Andreas Bachmann.<br />

„Ich erwarte schon, dass er<br />

eine Platzierung erreicht und<br />

den Sprung aufs Treppchen<br />

schafft“, sagt Hanert.<br />

Bachmann startet im Kumite-Wettkampf<br />

bis 75 Kilogramm.<br />

Er<br />

gilt als äußert<br />

bissiger<br />

Sportler, der<br />

den Sprung<br />

in die internationale<br />

Spitzenklasse<br />

schaffen<br />

kann. Bei<br />

Nippon hofft<br />

man darauf,<br />

dass der<br />

23-Jährige<br />

das lokale<br />

Zugpferd für<br />

die Weltmeisterschaften<br />

2014 in Bremen sein kann.<br />

„Andreas hatte im vergangenen<br />

Jahr einen Hänger - rein<br />

psychologisch bedingt. Jetzt<br />

Andreas Bachmann (rechts, im Trainingsduell mit Nikolai Petrik)<br />

hat sich aus dem Tief gekämpft.<br />

Foto: ls<br />

In der Aufstellung der Pinguins<br />

könnte es heute wieder<br />

zu Veränderungen kommen.<br />

Steve Slaton hat sich<br />

nach einer zweiwöchigen<br />

Pause wegen einer Einblutung<br />

im Knie zurückgemeldet.<br />

Er soll in der Verteidigung<br />

den Platz von Patrick<br />

Hucko einnehmen. Wenn<br />

der Tscheche auf die Tribüne<br />

marschiert, ist wieder ein<br />

Ausländerplatz frei für Torhüter<br />

Brett Jaeger. Es gibt sogar<br />

die leise Hoffnung, dass<br />

Mark Kosick heute wieder<br />

die Stiefel schnüren kann.<br />

„Gut möglich, dass es<br />

klappt, aber wir gehen da<br />

kein Risiko ein“, sagt Teammanager<br />

Alfred Prey. An<br />

welcher Verletzung der Center<br />

aus Kanada in den vergangenen<br />

beiden Wochen laboriert<br />

hat, wollen die Pinguins<br />

nicht verraten, um den<br />

32-Jährigen in den kommenden<br />

Wochen vor möglicherweise<br />

absichtlichen Checks<br />

gegen seine körperliche<br />

„Schwachstelle“ zu schützen.<br />

Die Niederlage in Heilbronn<br />

haben die Pinguins<br />

abgehakt. Das Bremerhavener<br />

Team hat sich tapfer gewehrt<br />

und in der Schlussphase<br />

sogar<br />

an einer Verlängerung<br />

gekratzt.<br />

„Die<br />

Falken verfügen<br />

über eine<br />

beeindruckend<br />

starke<br />

Mannschaft.<br />

ist er wesentlich stärker“,<br />

sagt Hanert. „Er kann sich<br />

dieses Jahr für die EM auf<br />

Teneriffa und die WM in Paris<br />

qualifizieren.<br />

Die<br />

Chance ist<br />

da.“<br />

Ebenfalls in<br />

der Klasse bis<br />

75 Kilogramm<br />

will<br />

sich in Erfurt<br />

mit Artur<br />

Schoch ein<br />

weiteres Nippon-Mitglied<br />

beweisen.<br />

Der 19-Jährige<br />

hat bei<br />

den Schülern<br />

bereits einen<br />

nationalen<br />

Titel holen<br />

können, im Erwachsenenbereich<br />

muss sich der Bremerhavener<br />

aber erst noch freischwimmen.<br />

Auch Eugen<br />

Sie haben<br />

zwar nur drei Reihen, aber<br />

die sind allesamt mit Top-<br />

Spielern besetzt“, meint<br />

Prey. „Wir waren im ersten<br />

Drittel leider läuferisch nicht<br />

bereit. Das können wir besser.<br />

Am Ende hatten wir<br />

dann Pech.“<br />

Die Pinguins freuten sich<br />

am Freitag über das<br />

Comeback von Marian<br />

Dejdar. Der 28 Jahre alte<br />

Angreifer konnte nach einer<br />

zweimonatigen Pause wegen<br />

eines Mittelfußbruchs wieder<br />

gegen den Puck schlagen.<br />

Ein Tor gelang dem gebürtigen<br />

Hessen gegen Heilbronn<br />

zwar noch nicht.<br />

Dejdar war dafür aber ein<br />

belebendes Element für die<br />

Schoch darf in Erfurt auf die<br />

Matte. Er startet im Kumite-<br />

Wettkampf bis 84 Kilogramm.<br />

Hanert traut dem<br />

23-Jährigen eine Menge zu:<br />

„In Eugen schlummert sehr<br />

großes Potenzial. Er verfügt<br />

über einen sehr guten Körper<br />

und ein sehr gutes Gefühl.<br />

Nur muss er auch <strong>vom</strong><br />

Kopf her voll bei der Sache<br />

sein.“ Die Karate-Schule<br />

Nippon ist in Erfurt auch für<br />

den Team-Wettbewerb startberechtigt.<br />

Neben den drei<br />

Einzelkämpfern komplettieren<br />

Vitali Engel, David Nebert,<br />

Andreas Jobus, Sergej<br />

Bechtold und Oliver Henning<br />

den Bremerhavener Kader.<br />

Der Nippon-Truppe ist<br />

ein Platz auf dem Podium<br />

durchaus zuzutrauen.<br />

www.nippon-bremerhaven.de<br />

Die Formkurve steigt an<br />

Fischtown Pinguins erwarten heute Schwenningen – Dienstag kommt Kaufbeuren<br />

von Matthias Berlinke<br />

BREMERHAVEN. Auch wenn<br />

die Fischtown Pinguins am<br />

Freitag bei den Heilbronner<br />

Falken mit 1:2 verloren haben:<br />

Der Eishockey-Zweitligist<br />

befindet sich im Aufwärtstrend.<br />

Heute soll unbedingt<br />

ein Sieg gegen die<br />

Schwenninger Wild Wings<br />

eingefahren werden (16<br />

Uhr, Eisarena).<br />

Bremerhavener Offensive.<br />

Die Paradereihe mit Chris<br />

Stanley, Jan Kopecky und<br />

Dejdar, die zum Beginn der<br />

Saison den Gegnern Angst<br />

und Schrecken eingejagt hatte,<br />

konnte endlich wieder<br />

komplett agieren. Das macht<br />

Mut für die<br />

„Es war nicht großartig zu<br />

merken, dass Marian<br />

Dejdar die Spielpraxis<br />

fehlte. Er tut uns gut, er ist<br />

die Seele unseres Spiels.“<br />

Teammanager Alfred Prey<br />

kommenden<br />

Aufgaben.<br />

Allerdings ist<br />

der heutige<br />

Gegner aus<br />

Schwenningen<br />

gut drauf.<br />

Am Freitag<br />

gab es für die<br />

Schwaben trotz der vielen<br />

Fastnacht-Feierlichkeiten<br />

ein souveränes 4:0 gegen<br />

Weißwasser. Auch die<br />

Schlagzeilen um Trainer Jürgen<br />

Rumrich, der angekündigt<br />

hat, die Wild Wings am<br />

Saisonende zu verlassen, haben<br />

sich auf dem Eis nicht<br />

negativ ausgewirkt.<br />

Teddys fliegen<br />

aufs Eis<br />

Die Pinguins-Fans dürfen<br />

sich in den kommenden Tagen<br />

über eine volle Ladung<br />

Eishockey freuen: Nach dem<br />

Auftritt heute gegen<br />

Schwenningen laufen die<br />

Leidborg-Kufenflitzer bereits<br />

am Dienstag wieder in der<br />

Eisarena auf. Gegner sind<br />

dann die Joker aus Kaufbeuren<br />

(20 Uhr). Eine lustige<br />

Aktion ist für den kommenden<br />

Freitag geplant, wenn<br />

die Pinguins auf die Lausitzer<br />

Füchse treffen (20 Uhr).<br />

Die Fanräte beider Klubs laden<br />

nämlich nach Abstimmung<br />

mit der Spielbetriebs-<br />

GmbH zum sogenannten<br />

Teddy Toss ein.<br />

Teddy Toss? Was ist das?<br />

Ganz einfach: Sobald die<br />

Schlusssirene des ersten<br />

Drittels ertönt, dürfen die<br />

Zuschauer von zu Hause<br />

mitgebrachte Plüsch- und<br />

Stofftiere aufs Eis schmeißen.<br />

Das Spielzeug wird eingesammelt<br />

und im Anschluss<br />

von einer Spezialfirma aufgearbeitet.<br />

Danach werden<br />

die Kuscheltiere an wohltätige<br />

Einrichtungen in der Region<br />

verteilt.<br />

Der Teddy Toss hat seinen<br />

Ursprung in Kanada. Den<br />

Weltrekord halten laut Wikipedia<br />

die Eishockey-Fans<br />

der Calgary Hitmen. Sie warfen<br />

2007 bei einem Spiel<br />

26 919 Teddybären aufs<br />

Feld.<br />

ROSENMONTAG<br />

GETRÄNKE DIENSTAG!<br />

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2x8er!<br />

12 x0.5 l<br />

2KISTEN!<br />

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2KISTEN!<br />

2KISTEN!<br />

Brhv.-Geestemünde, Feldstr. 54<br />

Brhv., Elbestr. 122, Brhv.-Lehe, Twischlehe 19<br />

Brhv.-Schiffdorf, Schiffdorfer Chaussee 225-227<br />

Dorum, Poststraße 20, Hagen, Döhrenacker 1<br />

Schiffdorf-Spaden, Neufelder Weg 10<br />

Nächste Woche in der<br />

Wesermünde<br />

strotzt vor<br />

Tatendrang<br />

Hagen/Uthlede<br />

will endlich<br />

wieder kicken<br />

Montag<br />

Die Stadt will in Parkanlagen<br />

Gebühren kassieren. Bremerhaven<br />

······································································<br />

Dienstag<br />

Die CDU nominiert McAllister als<br />

Landtagskandidat. Landkreis<br />

······································································<br />

Mittwoch<br />

Jugendsport: Sprinterin<br />

Anneke Köpp im Portrait. Sport<br />

······································································<br />

Donnerstag<br />

Wird Sofia Germany’s next<br />

Topmodel? Bremerhaven<br />

······································································<br />

Freitag<br />

Vernetzt: Wie der Strom <strong>vom</strong><br />

Meer an Land kommt. Wirtschaft<br />

······································································<br />

Sonnabend<br />

Wie familienfreundlich ist der<br />

Landkreis Cuxhaven? Landkreis<br />

SPORT<br />

Redaktion 04 71/59 18-<br />

Matthias Berlinke (ber) -142<br />

e-Mail:<br />

redaktion@sonntagsjournal.de<br />

Schreiben Sie uns!<br />

<strong>Sonntagsjournal</strong><br />

port-Redaktion<br />

afenstraße 142<br />

7576 Bremerhaven<br />

Beim Teddy Toss fliegen am Freitag die Stofftiere aufs Eis.<br />

Foto: Imago/Photoarena/Eisenhuth<br />

KÖHLEN (ot). Mit einem<br />

Sieg beim FC Hambergen<br />

möchte Rot-Weiß Wesermünde<br />

heute Nachmittag<br />

zur Aufholjagd im Abstiegskampf<br />

blasen. In der Fußball-Landesliga<br />

kommen ab<br />

15 Uhr die Belege dafür auf<br />

den Tisch, ob sich das intensive<br />

Training der vergangenen<br />

Wochen unter der<br />

Leitung von Neu-Coach<br />

Olaf Eggert tatsächlich ausgezahlt<br />

hat. Matchwinner<br />

im Hinspiel beim 4:2-Erfolg<br />

war Christian Zimmermann<br />

mit seinem lupenreinen<br />

Hattrick. Zimmermann<br />

und Offensivkraft Fabian<br />

Nord führen die interne<br />

Torjägerliste der Rot-Weißen<br />

mit jeweils fünf Treffern<br />

an. Eggert zeigt sich<br />

angesichts des Engagements<br />

seiner Mannschaft<br />

zuversichtlich, dass die Liga<br />

erhalten werden kann:<br />

„Es muss zu Beginn nicht<br />

immer schön aussehen. Fitness<br />

und der Einsatzwille<br />

zwingen das Glück irgendwann<br />

auf unsere Seite. Am<br />

Ende sollte der Sprung ins<br />

Mittelfeld gelingen“, meint<br />

Eggert.<br />

HAGEN (vs). Die Landesliga-Fußballern<br />

des FC Hagen/Uthlede<br />

brennen vor<br />

dem Heimspiel am Sonntag<br />

um 15 Uhr gegen Güldenstern<br />

Stade vor Ehrgeiz.<br />

Nach schier unendlichen<br />

Wochen der Vorbereitungsphase<br />

wollen die Kicker<br />

von Udo Müller und Udo<br />

Waltemade endlich wieder<br />

gegen die „Pille“ treten und<br />

ihren Fans an der Blumenstraße<br />

erfolgreichen Fußball<br />

zeigen. So hofft das<br />

FC-Kollektiv auf einen gut<br />

bespielbaren Rasenplatz.<br />

„Die Jungs wollen unbedingt<br />

spielen, aber wir müssen<br />

sehen, ob es geht. Am<br />

Donnerstagabend war der<br />

Platz leider noch leicht gefroren“,<br />

sagt Co-Trainer<br />

Waltemade.<br />

Bereits in den vergangenen<br />

Wochen machte das<br />

Wetter dem FC einen Strich<br />

durch die Rechnung. Die<br />

Spiele gegen Ahlerstedt/Ottendorf<br />

und Bornreihe<br />

mussten abgesagt werden.<br />

Am kommenden Sonntag,<br />

26. Februar, muss der FC<br />

Hagen/Uthlede dann beim<br />

TuS Celle FC antreten.


20 SPORT<br />

<strong>19.</strong> Februar <strong>2012</strong><br />

Trainerin Imke Koop darf stolz sein auf ihre Turnerinnen Inneke<br />

lpers, Annika Stober und Greta Günther (von links), die eine<br />

olle Show ablieferten.<br />

Foto: vs<br />

Ein kurzweiliges<br />

Sportfest<br />

Gala der LTS sorgt für Begeisterung<br />

BREMERHAVEN (vs). Unter<br />

em Motto „Freude am<br />

Sport – Bewegung, Schwung<br />

und Harmonie“ präsentierte<br />

die Leher TS vor 450 Zuschauern<br />

ihre Sport-Gala in<br />

der Walter-Kolb-Halle. In 97<br />

kurzweiligen Minuten gab es<br />

jede Menge zu sehen – von<br />

Akrobatik bis Zumba, von<br />

Leistungs- bis zum Breitensport.<br />

Vor dem großen Finale<br />

begeisterten die Turnerinnen<br />

Inneke Alpers, Annika<br />

IN KÜRZE<br />

Gut im Ring: Jamina Boutouang,<br />

Julian Albrecht,<br />

Mahmut Ciftci, Hikmet Güney<br />

und Magnus Brösche<br />

haben für den Weser-Boxring<br />

Bremerhaven bei der<br />

Endrunde der Weser-Ems-<br />

Meisterschaften ihre Endkämpfe<br />

jeweils gewonnen.<br />

Stober und Greta Günther<br />

mit Höchstleistungen am<br />

Schwebebalken. Das Präsidium<br />

der Leher TS zog nach<br />

der Gala ein positives Fazit:<br />

„Alle Gäste waren <strong>vom</strong> Auftritt<br />

der Abteilungen total<br />

begeistert. Deshalb haben<br />

wir uns entschieden, alle<br />

zwei Jahre die Sportgala auszurichten“,<br />

sagt Detlef<br />

Hajman, Vizepräsident für<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Marketing bei der LTS.<br />

und<br />

Frauen-Fußball: Der<br />

Geestemünder SC hat beim<br />

Hallenturnier um den Lotto-<br />

Pokal in Bremen den dritten<br />

latz erreicht. Im kleinen Finale<br />

gewannen die Sportlerinnen<br />

aus dem Bürgerpark<br />

mit 2:0 gegen die BTS Neustadt.<br />

Die Treffer erzielten<br />

Debby Renken und Charlyn<br />

Dietzel.<br />

Tanzen: Die A-Latein-<br />

Formation der TSG Bremerhaven<br />

bestreitet am kommenden<br />

Sonnabend den<br />

vierten Wettkampf in der<br />

Bundesliga. Um 18 Uhr<br />

geht‘s in Velbert aufs Parkett.<br />

Ein Trio teilt<br />

sich stolze<br />

1950 Euro<br />

Sportfuchs-Jackpot wieder geknackt<br />

von Matthias Berlinke<br />

BREMERHAVEN. Geldregen<br />

an der Unterweser: Die<br />

Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln<br />

(KSK) und das<br />

<strong>Sonntagsjournal</strong> der Nordsee-Zeitung<br />

machen drei Leser<br />

glücklich. Gunde Ropers,<br />

Helmut Döscher und Andreas<br />

Bremer haben den Sportfuchs-Jackpot<br />

geknackt.<br />

Und da sich die Teilnehmer<br />

darauf geeinigt haben, die<br />

Summe zu teilen, bekommt<br />

jeder 650 Euro. Prima.<br />

In die „Hall of Fame“ zieht<br />

Andreas Bremer ein. Die<br />

beiden anderen Sieger haben<br />

freiwillig verzichtet, so dass<br />

auf einen Losentscheid verzichtet<br />

werden konnte.<br />

„Dass ich gewonnen habe,<br />

wird sich bei den Kollegen<br />

schnell herumsprechen“,<br />

sagt Bremer, der als Hafenfacharbeiter<br />

beim GHB beschäftigt<br />

ist und sich besonders<br />

für<br />

Handball<br />

und Basketball<br />

interessiert.<br />

„Ich<br />

mache schon<br />

seit langer<br />

Zeit beim<br />

Sportfuchs<br />

mit. Einmal<br />

hatte ich<br />

schon drei<br />

Richtige.“ Der 49-Jährige<br />

kann die Gewinnsumme gut<br />

gebrauchen. Gerade erst<br />

musste der Leherheider in<br />

den Geldbeutel greifen, um<br />

ein Ersatzteil für sein Auto<br />

zu kaufen. „Der Katalysator<br />

war kaputt“, so Bremer.<br />

Helmut Döscher hat im<br />

Moment keine konkrete<br />

Idee, wie er seinen Gewinnanteil<br />

investieren wird. „Erst<br />

einmal packe ich das Geld<br />

auf die hohe Kante. Und<br />

wenn ich es dann benötige,<br />

weiß ich, woher es kommt –<br />

nämlich von der Kreissparkasse“,<br />

sagt Döscher, der in<br />

Wulsdorf zu Hause ist und<br />

leidenschaftlich gerne<br />

Schach spielt. „Ich bin bei<br />

der SSG Stotel/Loxstedt aktiv.<br />

Außerdem mag ich den<br />

Breitensport.“<br />

Ein großer Spanien-Fan ist<br />

derweil Gunde Ropers. Die<br />

sympathische Sportfuchs-<br />

Teilnehmerin fliegt mit ihrem<br />

Lebensgefährten demnächst<br />

nach Gran Canaria.<br />

Da kann sie das Jackpot-<br />

Geld sehr gut gebrauchen.<br />

„Die Flüge sind schon gebucht“,<br />

sagt Ropers, die in<br />

Bad Bederkesa<br />

lebt und<br />

„Erst einmal packe ich das<br />

Geld auf die hohe Kante.<br />

Und wenn ich es dann<br />

benötige, weiß ich, woher<br />

es kommt – nämlich von<br />

der Kreissparkasse.“<br />

Helmut Döscher,<br />

Sportfuchs-Champion<br />

selbst Yoga<br />

und Fitnesstraining<br />

macht.<br />

In der aktuellen<br />

Sportfuchs-Runde,<br />

die bereits<br />

seit einer<br />

Woche läuft,<br />

geht es um 200 Euro. Irgendwann<br />

erreicht die Jackpot-<br />

Summe bestimmt wieder den<br />

vierstelligen Bereich. Den<br />

nächsten Coupon stellt das<br />

So sehen Sieger aus: Die Sportfuchs-Champions Andreas Bremer, Gunde Ropers und Helmut<br />

Döscher (vorne von links) präsentieren voller Stolz ihre Geldschein-Fächer. Anne Buchmann und<br />

Annette Butzke aus dem Hause der Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln (hinten von links) sind die<br />

Glücksboten.<br />

Foto: rm<br />

<strong>SJ</strong> am kommenden Sonntag<br />

vor.<br />

Zur Fußball-Europameisterschaft<br />

im Sommer wird es<br />

übrigens wieder ein großes<br />

Sportfuchs-Spezial geben.<br />

Die KSK, die in diesem Jahr<br />

175 Jahre alt wird, hat bereits<br />

signalisiert, dass sie<br />

auch dieses Tippspiel unterstützen<br />

wird. Auf den Fi-<br />

„In der Liga ist mehr Geld drin denn je“<br />

Basketball: Eisbären-Geschäftsführer Jan Rathjen will seinen Klub im sicheren Fahrwasser halten<br />

nanzdienstleister ist absolut<br />

Verlass – das meint nicht nur<br />

OSC will in der<br />

Tabelle nach<br />

oben klettern<br />

die in der <strong>SJ</strong>-Redaktion beheimatete<br />

Sportfuchs-Jury.<br />

SPORTFUCHS-INFOS IM INTERNET<br />

Informationen und bewegte Bilder gibt es unter folgenden<br />

Adressen:<br />

www.facebook.com/sonntagsjournal<br />

www.youtube.com/sjbremerhaven<br />

Kriesen nimmt<br />

den Präsidenten<br />

in die Pflicht<br />

BREMERHAVEN (ber). Die<br />

Eisbären Bremerhaven marschieren<br />

in der Basketball-<br />

Bundesliga (BBL) zielstrebig<br />

in Richtung Playoffs. Zwölf<br />

Hauptrundenspiele stehen<br />

noch aus, sechs davon finden<br />

daheim in der Stadthalle<br />

statt. Am kommenden Sonntag<br />

erwarten die Schützlinge<br />

von Coach Doug Spradley<br />

das Team von TBB Trier (16<br />

Uhr).<br />

Im Hintergrund laufen derweil<br />

schon die Planungen<br />

für die neue Saison – allerdings<br />

nur, was den wirtschaftlichen<br />

Bereich betrifft.<br />

Es gilt, die finanziellen Rahmenbedingungen<br />

abzustecken,<br />

nicht nur für die Spielzeit<br />

<strong>2012</strong>/2013, sondern<br />

auch darüber hinaus. Ein<br />

langfristiges Denken und eine<br />

passend justierte Strategie<br />

sind erforderlich, um den<br />

BBL-Standort Bremerhaven<br />

auch langfristig in einem sicheren<br />

Fahrwasser zu halten.<br />

„In der Liga ist mehr<br />

Geld drin denn je“, sagt Eisbären-Geschäftsführer<br />

Jan<br />

Rathjen. „Wir müssen wirtschaftlich<br />

wachsen, wenn<br />

wir die Position halten wollen,<br />

auf der wir jetzt stehen –<br />

also immer um die Playoffs<br />

mitspielen wollen. Pro Jahr<br />

müssen wir um fünf Prozent<br />

zulegen, das muss unser Ansatzpunkt<br />

sein.“<br />

Klubs wie Alba Berlin, die<br />

Brose Baskets aus Bamberg<br />

und Aufsteiger Bayern München<br />

haben finanzielle Möglichkeiten,<br />

von denen man<br />

in Bremerhaven nur träumen<br />

kann. Mit der Wirtschaftskraft<br />

dieser Städte und dem<br />

dort vorhandenen infrastrukturellen<br />

Potenzial kann<br />

der Profisport in der Seestadt<br />

nicht konkurrieren.<br />

Aber es sind nicht nur die<br />

Top-Klubs der BBL, die sich<br />

auf finanzieller Ebene gut<br />

entwickeln und nach höheren<br />

Zielen streben. „Ulm<br />

wird sich absetzen, die haben<br />

eine neue Halle. Würzburg<br />

wird an uns vorbeiziehen.<br />

Auch in Bayreuth tut<br />

sich eine Menge“, sagt Rathjen.<br />

Umsatz der<br />

BBL-Klubs steigt<br />

Die Aussagen des Eisbären-<br />

Geschäftsführers decken<br />

sich mit offiziellen Daten,<br />

die der Ligaverband BBL<br />

kürzlich bekanntgegeben<br />

hat. Demnach ist zum 31. Januar<br />

die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit<br />

der Klubs insgesamt<br />

deutlich gestiegen.<br />

„Das ist eine sehr erfreuliche<br />

Nachricht, denn den Klubs<br />

ist es in nicht immer einfachen<br />

wirtschaftlichen Zeiten<br />

gelungen, für einen Rekordumsatz<br />

in der Liga-Geschichte<br />

zu sorgen“, teilt<br />

BBL-Geschäftsführer Jan<br />

Pommer in einer Pressenotiz<br />

mit. Im Vergleich zur Saison<br />

2010/2011 stieg der Gesamtumsatz<br />

um 14,9 Prozent auf<br />

69,5 Millionen Euro.<br />

2005/2006 habe dieser lediglich<br />

bei 34,1 Millionen Euro<br />

gelegen.<br />

Die Eisbären leisten auf finanzieller<br />

Ebene seine sehr<br />

effiziente Arbeit. Sie wirtschaften<br />

solide und erreichen<br />

damit sehr gute Ergebnisse.<br />

In sechs Jahren BBL<br />

erreichten die Bremerhavener<br />

fünf Mal die Playoffs –<br />

und auch in dieser Spielzeit<br />

liegen die Eisbären absolut<br />

auf Kurs. Es gilt – wo auch<br />

immer –, neue Geldquellen<br />

zu erschließen. Gehälter auf<br />

nationalem Spitzenniveau<br />

werden die Eisbären auch<br />

weiterhin nicht zahlen wollen.<br />

„Wir können es uns<br />

nicht leisten, auch nur einem<br />

Spieler zu viel zu zahlen“,<br />

sagt Manager Rathjen. „Das<br />

kann fatal enden.“<br />

So sorgt die folgende Feststellung<br />

auch nicht für Verwunderung:<br />

Was die Kaderplanungen<br />

für die neue Saison<br />

betrifft, halten sich die<br />

Eisbären mit öffentlichen<br />

Äußerungen zurück. Es gibt<br />

nichts zu vermelden. „Natürlich<br />

unterhalte ich mich mit<br />

dem Trainer perspektivisch<br />

über den einen oder anderen<br />

Die Eisbären (hier mit Zachery Peacock) am Boden – aber nur in dieser Szene. Sportlich und wirtschaftlich<br />

befinden sich die BBL-Korbjäger aus der Seestadt auf Kurs.<br />

Foto: eer<br />

Spieler. Aber wichtig ist: Wir<br />

reden aktuell nicht mit den<br />

Spielern“, sagt Rathjen. Dazu<br />

kommt der Fakt, dass gerade<br />

in den heißen Wochen<br />

vor dem Saisonfinale viele<br />

Spieler gar nicht dazu bereit<br />

sind, über ihre Zukunftsplanungen<br />

am Verhandlungstisch<br />

zu diskutieren.<br />

Bei den Eisbären besitzen<br />

Anthony Canty und Jermain<br />

Raffington gültige Verträge<br />

für die Saison <strong>2012</strong>/2013.<br />

Zudem gibt es in den Arbeitspapieren<br />

von Torrell<br />

Martin und Mike Smith<br />

noch Optionen, die gezogen<br />

werden könnten.<br />

Die Teilnehmer fürs<br />

Top Four stehen fest<br />

! Die Teilnehmer für die<br />

Pokalendrunde (BBL Top<br />

Four) in Bonn am 24. und<br />

25. März stehen fest. Als<br />

letztes Team qualifizierten<br />

sich am Mittwoch die New<br />

Yorker Phantoms aus Braunschweig.<br />

Sie schalteten in<br />

der Qualifikationsrunde auswärts<br />

überraschend Alba<br />

Berlin mit 95:89 aus. Neben<br />

den Niedersachsen kämpfen<br />

jetzt die Brose Baskets aus<br />

Bamberg, Ratiopharm Ulm<br />

und Gastgeber Telekom Baskets<br />

Bonn um den Pokalsieg.<br />

Die Eisbären besaßen<br />

derweil als Tabellenachter<br />

der BBL-Vorrunde kein<br />

Startrecht für die Pokal-<br />

Qualifikationsrunde.<br />

! Eintrittskarten für das<br />

nächste BBL-Heimspiel gegen<br />

TBB Trier am kommenden<br />

Sonntag gibt es in allen<br />

bekannten Vorverkaufsstellen.<br />

Außerdem können sich<br />

die Fans ihre Tickets bequem<br />

im Internet ausdrucken.<br />

Infos gibt es dazu auf<br />

der Eisbären-Homepage.<br />

www.eisbaeren-bremerhaven.de<br />

BREMERHAVEN (vs). Für<br />

den OSC Bremerhaven verlief<br />

die Hinrunde in der Fußball-Bremenliga<br />

alles andere<br />

als rosig. Die Bilanz ist ernüchternd:<br />

Sieben Siege,<br />

zwei Remis und sieben Niederlagen<br />

reichten nur für<br />

den achten Tabellenplatz.<br />

Das Trainer-Duo Kai Künning/Gunnar<br />

Schmidt musste<br />

zu Saisonbeginn fast eine<br />

komplette Mannschaft neu<br />

formen. Zehn Neuzugängen<br />

standen zehn Abgänge gegenüber,<br />

und auch in der<br />

Winterpause drehte sich das<br />

Spielerkarussell nicht nur<br />

beim OSC mächtig weiter.<br />

Neu im Team sind Stürmer<br />

Sebastian Söhl (TSV Wulsdorf),<br />

Torhüter Nico Eden<br />

(VfB Oldenburg) und Mittelfeldspieler<br />

Julian Schniedewind<br />

(VSK Osterholz-<br />

Scharmbeck). Dagegen haben<br />

Michael Zbonikowski<br />

(TV Langen), Oliver Grabbert<br />

(SG Stinstedt), Flamur<br />

Ramadani und Florian Beck<br />

(beide TV Esenshamm) den<br />

Olympischen den Rücken<br />

gekehrt.<br />

Künning formuliert die Ziele<br />

für die Rückrunde: „Wir<br />

wollen in der Tabelle noch<br />

einige Plätze nach oben klettern<br />

und beste Bremerhavener<br />

Mannschaft werden, die<br />

Derbys gegen den FCB und<br />

Wulsdorf gewinnen und im<br />

Lottopokal die günstige Auslosung<br />

nutzen.“ Am 6. April<br />

(Karfreitag) müssen seine<br />

Jungs im Viertelfinale beim<br />

Liga-Konkurrenten Blumenthaler<br />

SV antreten.<br />

Ob der OSC am kommenden<br />

Sonnabend an der Pestalozzistraße<br />

das Derby gegen<br />

den FCB gewinnen<br />

kann, bleibt abzuwarten. Die<br />

Hoffnungen liegen auf Torjäger<br />

Mario Gagelmann, der<br />

bislang 16 von insgesamt 32<br />

OSC-Treffern schoss.<br />

BREMERHAVEN (ot). Wie bereits<br />

zu Saisonbeginn festgestellt,<br />

bleibt die Meisterschaft<br />

für den FC Bremerhaven<br />

in der Fußball-Bremenliga<br />

in diesem Jahr ein utopisches<br />

Ziel. Aktuell liegt die<br />

Mannschaft auf Rang sechs<br />

und hat 17 Punkte Rückstand<br />

auf Spitzenreiter FC<br />

Oberneuland. Ein Grund für<br />

das Abrutschen ins Mittelmaß<br />

ist sicherlich die sportlich<br />

abgespeckte Mannschaft.<br />

Man wünscht sich,<br />

dass Präsident Bernd Günther,<br />

der aus dem fernen<br />

Hamburg die Geschicke mal<br />

mehr, mal weniger lenkt,<br />

Rückhalt außerhalb des<br />

Sportplatzes gibt. „Wir brauchen<br />

einen starken Bernd<br />

Günther, sonst macht das alles<br />

keinen Sinn. Immer wieder<br />

auftauchende Unstimmigkeiten<br />

verhindern eine<br />

Konzentration auf den Fußball.<br />

Das muss aufhören“,<br />

gibt Trainer Stefan Kriesen<br />

kritische Töne von sich.<br />

Beim FCB ist derweil Savas<br />

Cokluk wieder mit an Bord.<br />

Nachdem sich beide Seiten<br />

in der Vorrunde voneinander<br />

getrennt hatten, gab es<br />

beim Hallenturnier in Bremen<br />

eine Aussprache.<br />

Seit der dritten Januar-Woche<br />

bereitet sich die Truppe<br />

intensiv auf die Rückrunde<br />

vor, die am kommenden<br />

Sonnabend mit einem Heimspiel<br />

gegen den OSC Bremerhaven<br />

beginnt (15.30<br />

Uhr). Nicht mehr dabei sind<br />

beim FCB Marvin Behrens,<br />

Robert Liebe und Jannis<br />

Kurkiewicz, die sich andere<br />

Vereine gesucht haben. Mit<br />

Jens Finger <strong>vom</strong> VSK Osterholz-Scharmbeck<br />

hofft man,<br />

einen passenden Ersatz gefunden<br />

zu haben. Bleibt abzuwarten,<br />

ob der bislang verletzungsanfällige<br />

Ballkünstler<br />

die Serie durchsteht.


<strong>19.</strong> Februar <strong>2012</strong> SPORT<br />

21<br />

IN KÜRZE<br />

Der VfL Gummersbach<br />

hat im Handball-Europapokal<br />

der Pokalsieger das Viertelfinale<br />

erreicht. Gestern<br />

setzte sich der Bundesligist<br />

auch im Achtelfinal-Rückspiel<br />

in Norwegen gegen<br />

ØIF Arendal mit 21:20 (9:9)<br />

urch. Bereits das Hinspiel<br />

atte Gummersbach gewonen<br />

(40:27).<br />

Felix Neureuther, Skiennfahrer,<br />

hat bei seiner<br />

ückkehr in den Riesenslalom-Weltcup<br />

im bulgarischen<br />

Bansko das zweitbeste<br />

Resultat der Karriere in dieser<br />

Disziplin erreicht. Beim<br />

siebten Saisonsieg von Marcel<br />

Hirscher aus Österreich<br />

kam der Partenkirchener auf<br />

den 14. Platz. Für Neureuther<br />

war es wegen einer Knieverletzung<br />

erst der zweite<br />

Saisonstart im Riesentorlauf.<br />

Dirk Nowitzki hat die<br />

Dallas Mavericks in der<br />

nordamerikanischen Basketball-Profiliga<br />

NBA zum<br />

sechsten Sieg in Serie geführt.<br />

Beim 82:75-Auswärtserfolg<br />

gegen die Philadelphia<br />

76ers kam der Würzburger<br />

als bester Werfer der Partie<br />

auf 28 Punkte und zwölf Rebounds.<br />

Fußball, 2. Liga: Eintracht<br />

Frankfurt – FSV Frankfurt<br />

6:1, VfL Bochum – Union<br />

Berlin 4:2.<br />

Fußball, 3. Liga: Bielefeld<br />

– Regensburg 1:1, Oberhausen<br />

– Chemnitz 2:2, Wehen<br />

Wiesbaden – Sandhausen<br />

0:4, Aalen – Burghausen 2:0.<br />

Isabell Werth aus Rheinberg<br />

hat die Qualifikation<br />

zur Weltcup-Kür in Neumünster<br />

gewonnen. Auf El<br />

Santo, mit dem sie im Vorjahr<br />

bei der Dressur-Europameisterschaft<br />

zur Silber-<br />

Equipe gehörte, erreichte die<br />

fünfmalige Olympiasiegerin<br />

im Grand Prix 77,213 Prozentpunkte.<br />

Vier der fünf<br />

Wertungsrichter sahen<br />

Werth auf Platz eins. Dahinter<br />

folgten mit 75,830 Prozentpunkten<br />

ihre Teamkollegin<br />

Helen Langehanenberg<br />

aus Havixbeck auf Damon<br />

Hill vor der Dänin Lone Jörgensen<br />

auf De Vito mit<br />

71,021 Prozentpunkten.<br />

Axel Teichmann und<br />

Franz Göring sind beim Skilanglauf-Weltcup<br />

im polnischen<br />

Szklarska Poreba unter<br />

die besten Zehn gelaufen.<br />

Der Teamsprint-Olympiazweite<br />

Teichmann (Bad Lobenstein)<br />

belegte über die<br />

klassischen 15 Kilometer<br />

Platz sieben. Göring (Zella-<br />

Mehlis) reihte sich hinter<br />

dem Thüringer auf Platz acht<br />

ein. Sieger wurde Johan Olsson<br />

(Schweden).<br />

Werder<br />

hat die<br />

Nase vorn<br />

3:1 im Nordderby beim Hamburger SV<br />

von Tom Vaagt<br />

HA<strong>MB</strong>URG. Fußball-Bundesligist<br />

Werder Bremen hat<br />

seinen Europapokalplatz<br />

durch ein 3:1 (2:0) beim Erzrivalen<br />

Hamburger SV gefestigt.<br />

Nach zuvor vier Unentschieden<br />

in Folge sorgten<br />

Marko Marin (9.), Tom<br />

Trybull (45.) und Marko<br />

Arnautovic (86.) mit ihren<br />

Toren im 96. Nordderby für<br />

Werders ersten Sieg der<br />

Rückrunde.<br />

Für den HSV war die Pleite<br />

hingegen ein herber Rückschlag.<br />

Mit einem Dreier gegen<br />

den ungeliebten Konkurrenten<br />

aus Bremen hätten<br />

die Hamburger nach ihrem<br />

desaströsen Saisonstart<br />

erstmals Tuchfühlung zum<br />

internationalen Geschäft<br />

aufnehmen können. Den<br />

Treffer für den HSV erzielte<br />

Mladen Petric<br />

(76.).<br />

Vor 56 553<br />

Zuschauern<br />

in ihrer nicht<br />

ganz ausverkauften<br />

Arena<br />

gingen die<br />

Thomas Schaaf<br />

ersten Minuten<br />

klar an<br />

die Platzherren. Der HSV<br />

ließ den Ball geschickt durch<br />

die eigenen Reihen laufen<br />

und drängte Werder weit zurück.<br />

Bis auf einen Distanzschuss<br />

von Dennis Diekmeier<br />

(5.) ging von den Kombinationen<br />

aber kaum Torgefahr<br />

aus. Ganz anders bei<br />

den Bremern: Nach einem<br />

Ballverlust von Tomas Rincon<br />

im Mittelfeld schalteten<br />

die Gäste blitzschnell. Marin<br />

kam am Hamburger Fünfmeterraum<br />

nahezu unbedrängt<br />

an den Ball und schob mit<br />

dem ersten Werder-Torschuss<br />

ein.<br />

Mit zunehmender Spielzeit<br />

wurden die Gäste aktiver<br />

und zeigten in ihren Aktionen<br />

deutlich mehr Zug zum<br />

Tor. Besonders Marin, der<br />

den Vorzug vor Mehmet<br />

Ekici erhalten hatte, war ein<br />

ständiger Unruheherd.<br />

Dem HSV fehlte es trotz<br />

seiner optischen Überlegenheit<br />

an wirklich zwingenden<br />

Ideen. In der 42. Minute<br />

kochten dann die Emotionen<br />

hoch. Marin wurde vor<br />

der Ausführung<br />

eines<br />

Eckballs vor<br />

der Hamburger<br />

Fankurve<br />

von einem<br />

Becher an<br />

der Wade getroffen<br />

und<br />

beschwerte<br />

sich nicht ohne Theatralik.<br />

Kurz vor der Pause hatte der<br />

22-Jährige dann aber ein<br />

zweites Mal Grund zum Jubeln.<br />

Zlatko Junuzovic<br />

„Ich glaube, dass wir uns<br />

gefreut haben und es auch<br />

genossen haben, hier zu<br />

spielen und unsere<br />

Qualitäten aufzuzeigen.“<br />

Loch rodelt auf<br />

Weltcup-Thron<br />

22-Jähriger präsentiert sich in Top-Form<br />

SIGULDA. Felix Loch hat als<br />

erster deutscher Rodler seit<br />

Georg Hackl den Gesamtweltcup<br />

gewonnen. 22 Jahre<br />

nach Hackl holte sich der<br />

frisch gekürte Weltmeister<br />

gestern beim Weltcup in Sigulda<br />

auch den Tageserfolg.<br />

Damit sicherte sich der<br />

22-Jährige in Lettland schon<br />

vor dem Saison-Finale und<br />

als vierter deutscher Mann<br />

überhaupt den Sieg in der<br />

Gesamtwertung. Loch setzte<br />

sich auf der von den Deutschen<br />

ungeliebten Bahn vor<br />

dem Italiener Armin Zöggeler<br />

und dem Letten Inars<br />

Kivlenieks durch. Vor Loch<br />

und dem zweimaligen Sieger<br />

Hackl hatten noch Anton<br />

Winkler im Jahr 1978 und<br />

Michael Walter 1984 den<br />

Gesamtweltcup gewonnen.<br />

„Ich bin sehr stolz. Es war<br />

eine perfekte Saison“, sagte<br />

Loch. Vor dem Abschlussrennen<br />

im russischen Paramonowo<br />

liegt er uneinholbar<br />

mit 745 Punkten vor seinen<br />

Teamkollegen David Möller<br />

und Andi Langenhan in<br />

Führung.<br />

Das bayerische Duo Tobias<br />

Wendl und Tobias Arlt ist<br />

derweil in Sigulda auf Rang<br />

drei gefahren. Die beiden<br />

rangieren vor dem Weltcup-<br />

Finale auf Rang zwei der Gesamtwertung.<br />

Gern gesehene Rudelbildung: Hier bejubeln die Werder-Spieler das zwischenzeitliche 2:0 durch Tom Trybull.<br />

brachte eine Ecke vor das<br />

Tor der Platzherren, und<br />

Trybull köpfte seinen ersten<br />

Hertha ist der neue Hofstaat von „König Otto“<br />

Rehhagel übernimmt den Trainerposten in Berlin – Erster Auftritt am kommenden Wochenende in Augsburg<br />

BERLIN. Nun soll „König Otto“<br />

in Berlin regieren. Der 73<br />

Jahre alte Otto Rehhagel<br />

ird neuer Trainer von Herha<br />

BSC. Das Engagement<br />

es ehemaligen Europameister-Coaches<br />

von Griechenland<br />

bis zum Saisonende ist<br />

beschlossene Sache – das<br />

hat Berlins Manager Michael<br />

Preetz bestätigt. Beim Auswärtsspiel<br />

gegen den FC<br />

Otto Rehhagel ist zurück in der Fußball-Bundesliga.<br />

Augsburg in der kommenden<br />

Woche soll er nach fast<br />

zwölfjähriger Abstinenz sein<br />

Comeback auf der Trainerbank<br />

in der Fußball-Bundesliga<br />

geben.<br />

In der Partie gegen Spitzenreiter<br />

und Titelverteidiger<br />

Borussia Dortmund betreute<br />

noch das Interimsgespann<br />

René Tretschok und Ante<br />

Covic die Mannschaft. Die<br />

beiden hatten das Team<br />

nach dem Rauswurf von Michael<br />

Skibbe übernommen.<br />

Der war wiederum geholt<br />

worden, nachdem die lange<br />

Zeit erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

mit Markus Babbel<br />

äußerst geräuschvoll beendet<br />

worden war. Rehhagel<br />

wird damit der vierte Verantwortliche<br />

für das Team in einer<br />

Saison sein.<br />

Ausgerechnet Rehhagel.<br />

Der gebürtige Essener gehörte<br />

1963 zur Hertha-Mannschaft<br />

beim ersten Bundesliga-Spiel<br />

der Berliner. Nach<br />

FUSSBALL-BUNDESLIGA<br />

Hoffenheim - Mainz 05 (Fr.) 1:1<br />

Hertha BSC - Bor. Dortmund 0:1<br />

Hamburger SV - Werder Bremen 1:3<br />

Nürnberg - 1. FC Köln 2:1<br />

Kaiserslautern - Mönchengladbach 1:2<br />

Bayer Leverkusen - FC Augsburg 4:1<br />

SC Freiburg - Bayern München 0:0<br />

Schalke 04 - VfL Wolfsburg<br />

Hannover 96 - VfB Stuttgart<br />

dem 1000. Meisterschafts-<br />

Match von Hertha gegen<br />

Dortmund übernimmt er<br />

nun als Trainer das Zepter.<br />

Die Frage ist nur wie? Rehhagel<br />

gibt sich gern unantastbar,<br />

Rehhagel referiert.<br />

Und Rehhagel schreckt auch<br />

vor traditioneller Taktik<br />

nicht zurück. Beim EM-Triumph<br />

2004 mit den personell<br />

sicherlich nicht top-besetzten<br />

Griechen ließ er seine<br />

Hellenen mit einer für<br />

viele Experten antiquierten<br />

Ausrichtung und einem Libero<br />

antreten. Aber: Der Erfolg<br />

gab Rehhagel recht.<br />

Historischer Erfolg<br />

mit Kaiserslautern<br />

Die Liste seiner Meriten ist<br />

lang. Dreimal wurde Rehhagel<br />

als Trainer deutscher<br />

Meister. Mit dem 1. FC Kaiserslautern<br />

gelang ihm dabei<br />

sogar Historisches: Er stieg<br />

erst mit den Pfälzern auf und<br />

heute<br />

heute<br />

1. (1.) Bor. Dortmund 22 15 4 3 47:14 49<br />

2. (3.) Mönchengladbach 22 14 4 4 36:13 46<br />

3. (2.) Bayern München 22 14 3 5 49:14 45<br />

4. (4.) Schalke 04 21 13 2 6 46:28 41<br />

5. (5.) Werder Bremen 22 10 6 6 37:36 36<br />

6. (6.) Bayer Leverkusen 22 9 7 6 32:29 34<br />

7. (7.) Hannover 96 21 7 10 4 23:25 31<br />

8. (8.) VfL Wolfsburg 21 8 3 10 27:38 27<br />

9. (9.) VfB Stuttgart 21 7 5 9 31:28 26<br />

10.(11.) Hoffenheim 22 6 8 8 24:26 26<br />

11.(10.) Hamburger SV 22 6 8 8 27:37 26<br />

12.(14.) Nürnberg 22 7 4 11 21:32 25<br />

13.(13.) Mainz 05 22 5 9 8 30:36 24<br />

14.(12.) 1. FC Köln 22 7 3 12 30:43 24<br />

15.(15.) Hertha BSC 22 4 8 10 25:37 20<br />

16.(16.) Kaiserslautern 22 3 9 10 16:28 18<br />

17.(17.) FC Augsburg 22 3 9 10 20:37 18<br />

18.(18.) SC Freiburg 22 4 6 12 27:47 18<br />

schnappte sich dann den Titel.<br />

Mit seinem langjährigen<br />

Arbeitgeber Werder Bremen<br />

gewann Rehhagel zudem<br />

den Europapokal der Pokalsieger.<br />

Drei DFB-Pokalsiege<br />

kann er ebenfalls verbuchen.<br />

Bei der Hertha geht es indes<br />

ums Überleben. Ein erneuter<br />

Abstieg wäre verheerend.<br />

Für den Verein und<br />

vor allem auch für Manager<br />

Michael Preetz, der zusammen<br />

mit Präsident Werner<br />

Gegenbauer die Verhandlungen<br />

geführt haben soll. Ein<br />

weiterer Fehlgriff wäre für<br />

Preetz fatal. Der ehemalige<br />

Profi und aktuelle Geschäftsführer<br />

Sport steht<br />

nach dem schwungvollen<br />

Trainerrochaden in der<br />

Hauptstadt schwer in der<br />

Kritik. Doch auch er dürfte<br />

im Hofstaat von „König Otto“<br />

etwas durchatmen können.<br />

Zumindest vorübergehend.<br />

Bundesliga-Treffer. Nach<br />

dem Seitenwechsel verstärkte<br />

Thorsten Fink seine Offensive<br />

und wollte mit der<br />

Hereinnahme von Ivo Ilicevic<br />

für Rincon seine zweite<br />

Niederlage im 13. Punktspiel<br />

als HSV-Trainer abwenden.<br />

Tatsächlich wurden die Angriffsbemühungen<br />

der Hamburger<br />

nun geradliniger. Ein<br />

abgefälschter Freistoß von<br />

Petric brachte dann den Anschluss.<br />

Doch die Hoffnung<br />

der Hamburger Zuschauer<br />

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22 SPORT<br />

<strong>19.</strong> Februar <strong>2012</strong><br />

„Bad Boy“<br />

und<br />

Strahlefrau<br />

PILSEN. Steffi Jones setzt ihr<br />

ansteckendes Lächeln auf,<br />

wenn sie mit zwei „Vorurteilen“<br />

aufräumt. „Nein, wir<br />

ind nicht miteinander verandt.<br />

Jermaine ist nicht<br />

ein Bruder, obwohl man<br />

ine gewisse Ähnlichkeit<br />

icht leugnen kann“, betont<br />

ie DFB-Direktorin für<br />

rauenfußball in Anspielung<br />

uf ihren dunklen Teint.<br />

nd amüsiert fügt die<br />

9-Jährige an, dass ihre Naensgleichheit<br />

zuweilen<br />

uch andere Fantasien ausöst:<br />

„Oft kommen Kinder,<br />

ie fragen, ob wir miteinaner<br />

verheiratet sind.“<br />

Sind sie nicht. Der Profi<br />

on Schalke 04 heiratete vor<br />

einigen Jahren seine Freundin<br />

Sarah Gerth. Neben gemeinsamen<br />

Zwillingen hat<br />

das Paar zwei Kinder aus einer<br />

früheren Beziehung von<br />

Sarah, die Jermaine liebevoll<br />

betreut. „Die zwei Großen<br />

habe ich adoptiert, das sind<br />

etzt meine Kinder. Das ist<br />

wichtig“, sagt Jones.<br />

„Die Aktion war<br />

unter aller Sau“<br />

Die Vaterrolle und seine priat<br />

eher zurückgezogene Lebensweise<br />

scheinen so gar<br />

nicht zum Image als „Bad<br />

Boy“ zu passen, das<br />

Jermaine seiner Ansicht<br />

ach vor allem wegen seiner<br />

erkunft anhaftet. Auf dem<br />

latz gilt der Mittelfeldabäumer<br />

als Rüpel, noch mehr<br />

ach dem bösen Tritt auf<br />

en verletzten Fuß von Maro<br />

Reus. Jones bedauert den<br />

Blackout“, der ihm einen<br />

ffentlichen Aufschrei und<br />

ine saftige DFB-Sperre bis<br />

um 1. März einbrachte.<br />

Die Aktion war nicht korekt,<br />

auf gut Deutsch gesagt:<br />

nter aller Sau“, gesteht der<br />

0 Jahre alte Profi.<br />

Jermaine und Steffi Jones<br />

ind in schwierigen Verhältissen<br />

im Frankfurter Brennunkt-Viertel<br />

Bonames groß<br />

eworden. Beide wuchsen<br />

raktisch ohne leibliche Väer<br />

auf. Die US-Soldaten<br />

achten sich bald nach der<br />

eburt ihrer Sprösslinge aus<br />

em Staub und ließen ihre<br />

amilien sitzen. Seinerzeit<br />

ernten sich die Jones-Mütter<br />

ennen und freundeten sich<br />

n. Als Steffi und Jermaine<br />

inder waren, sahen sie sich<br />

egelmäßig. Heute sehen sie<br />

ich selten. Gleichwohl verolgt<br />

Steffi die Laufbahn des<br />

chalkers genau. „Jermaine<br />

st für mich wie ein kleiner<br />

ruder. Er hatte es wie ich<br />

icht leicht im Leben. Doch<br />

r ist ein unglaublicher<br />

ämpfer, und ich bin sehr<br />

tolz auf ihn“, sagt die ehealige<br />

OK-Präsidentin der<br />

rauen-WM 2011.<br />

Jason Cain hängt sich rein – in Ulm gelangen dem Bremerhavener Korbjäger neun<br />

Punkte.<br />

Foto: eer<br />

Das angeschlagene Image aufpolieren<br />

Sport statt Sezessionskrieg: Der Südsudan will zu Olympia – IOC leistet jede erdenkliche Hilfe<br />

ADDIS ABEBA. Nach 50 Jahren<br />

Bürgerkrieg kommt dem<br />

Südsudan die Hoffnung auf<br />

Olympia gerade recht: Der<br />

große Traum der Regierung<br />

in Juba ist es, bei den London-Spielen<br />

in diesem Sommer<br />

die eigene Flagge zu hissen<br />

und offiziell als Nation<br />

ins Stadion einzumarschieren,<br />

um der Welt einen anderen,<br />

einen sportlichen Südsudan<br />

zu präsentieren und<br />

das angeschlagene Image<br />

aufzupolieren. Denn seit der<br />

Unabhängigkeit des afrikanischen<br />

Landes im vergangenen<br />

Juli scheint der Name<br />

Synonym zu sein für blutige<br />

Grenzkonflikte, Armut und<br />

Tod.<br />

Eine der wichtigsten Voraussetzungen,<br />

bei Olympia<br />

dabei zu sein, erfüllt das<br />

Land bereits: Die Vereinten<br />

Nationen hatten den Südsudan<br />

schon wenige Tage nach<br />

der Unabhängigkeit als 193.<br />

Mitglied in die Völkergemeinschaft<br />

aufgenommen.<br />

Nun gilt es, <strong>vom</strong> Internationalen<br />

Olympischen Komitee<br />

(IOC) die Starterlaubnis zu<br />

erhalten. „Unsere Sportvereinigungen<br />

arbeiten hart, um<br />

alle Voraussetzungen des<br />

Überraschender Fahrertausch<br />

Petrow fährt statt Trulli für Formel-1-Team Caterham<br />

Ulm ist eine<br />

Nummer<br />

zu groß<br />

Eisbären verlieren deutlich mit 71:98<br />

ULM/BREMERHAVEN (ber).<br />

Die Reise in den tiefen Süden<br />

nach Schwaben brachte<br />

für die Eisbären aus Bremerhaven<br />

keinen zählbaren Erfolg.<br />

Der Basketball-Bundesligist<br />

unterlag gestern<br />

Abend bei Ratiopharm Ulm<br />

deutlich mit 71:98 (48:60). In<br />

der Anfangsphase konnten<br />

die Eisbären noch gut mithalten.<br />

Doch kurz vor der<br />

Halbzeit riss der Faden.<br />

Allerdings stellt die Niederlage<br />

für die Männer von<br />

Coach Doug Spradley keinen<br />

Beinbruch dar. Das<br />

Team, das erneut ohne seinen<br />

„Leader“ Torrell Martin<br />

auskommen musste, befindet<br />

sich mit zwölf Siegen und<br />

zehn Niederlagen<br />

weiter<br />

auf Playoff-<br />

Kurs. Bis<br />

zum 41:41<br />

(15. Minute)<br />

konnten die<br />

Eisbären die<br />

Partie offen<br />

gestalten. Danach<br />

diktierten<br />

die favorisierten<br />

Ulmer<br />

das Geschehen,<br />

die<br />

immerhin 13<br />

Dreierversuche erfolgreich<br />

durch die Reuse brachten.<br />

Beide Teams feuerten in<br />

der ersten Halbzeit aus allen<br />

Rohren. Ulm hatte zur Halbzeit<br />

bereits 60 Punkte auf<br />

seinem Konto, allein im<br />

zweiten Viertel kamen die<br />

Schwaben auf 39 Zähler. Bei<br />

„Ulm war die ganze Zeit<br />

überlegen. Man hat schon<br />

gemerkt, dass die<br />

Mannschaft zurecht weit<br />

oben in der Tabelle steht.<br />

Besonders im zweiten<br />

Viertel ist es uns nicht<br />

gelungen, Ulms Isaiah<br />

Swann in den Griff zu<br />

bekommen.“<br />

Stephan Völkel,<br />

Co-Trainer der Eisbären<br />

den Eisbären ballerte sich<br />

Alex Gordon in den Vordergrund:<br />

Er versenkte allein im<br />

zweiten Viertel vier Dreier,<br />

dazu kamen noch erfolgreiche<br />

Distanzschüsse von<br />

Mike Smith und Terrell Everett.<br />

Das war offensiv durchaus<br />

in Ordnung, defensiv<br />

aber traten Schwächen auf.<br />

Insgesamt hatten die Eisbären<br />

22 Dreierversuche auf<br />

ihrem Konto. Doch im ersten,<br />

dritten und vierten Viertel<br />

konnten sie aus der Distanz<br />

keinen erfolgreichen<br />

Wurf verbuchen.<br />

Die Bremerhavener führten<br />

zu Beginn der Partie mit 5:2<br />

(3.), mussten dann aber einen<br />

10:0-Lauf der Gastgeber<br />

hinnehmen. Zachery Peacock<br />

holte<br />

noch einmal<br />

eine Führung<br />

für die Seestädter<br />

raus<br />

(16:15, 7.).<br />

Danach allerdings<br />

übernahm<br />

Ulm<br />

mehr und<br />

mehr das Ruder.<br />

Punkteverteilung<br />

bei<br />

den Eisbären:<br />

Peacock (16),<br />

Gordon (14), Everett (12),<br />

Mike Smith (10), Cain (9),<br />

McNaughton (7), Raffington<br />

(2), Anthony Smith (1), Canty,<br />

Johnson.<br />

Beste Werfer für Ulm:<br />

Swann (26), Bryant (18).<br />

" Mehr über die Eisbären<br />

lesen Sie auf Seite 20.<br />

Komitees zu erfüllen“, betonte<br />

der südsudanesische<br />

Sportminister Cirino Hiteng<br />

Ofuho. „Es ist zwar ein Rennen<br />

gegen die Zeit, aber der<br />

gute Wille ist da. Seit unserer<br />

Unabhängigkeit sind wir<br />

schon Mitglied zahlreicher<br />

internationaler Institutionen<br />

geworden, und wir hoffen,<br />

dass das IOC uns das gleiche<br />

Privileg zukommen lässt.“<br />

Im Weg stehen dem Vorhaben<br />

vor allem zwei Dinge:<br />

Erstens hat das IOC bisher<br />

noch keine Organisation im<br />

Südsudan als Nationales<br />

Olympisches Komitee anerkannt.<br />

Zudem muss der<br />

jüngste Staat der Welt in enger<br />

Zusammenarbeit mit den<br />

internationalen Fachverbänden<br />

noch eine Sport-Infrastruktur<br />

im eigenen Land<br />

entwickeln. Das IOC leistet<br />

dabei jede erdenkliche Hilfestellung.<br />

Erst vor wenigen Tagen ist<br />

der Südsudan provisorisches<br />

Mitglied des afrikanischen<br />

Fußballverbandes CAF geworden,<br />

nachdem die Konföderation<br />

das Aufnahmegesuch<br />

bei seiner Generalversammlung<br />

in der Hauptstadt<br />

Gabuns, Libreville, akzeptiert<br />

hatte. Eine Nationalmannschaft<br />

gibt es auch bereits.<br />

„Wir sind stolz, sie als<br />

Mitglied zu haben und würden<br />

sie gerne bei unseren<br />

Turnieren sehen“, sagte<br />

CAF-Präsident Issa Hayatou.<br />

Ofuho brachte es auf den<br />

Punkt: „Wir wissen, dass wir<br />

vor vielen Herausforderungen<br />

stehen. Aber wir wollen<br />

uns auf Fußball, Basketball,<br />

Handball, Leichtathletik und<br />

andere Sportarten konzentrieren,<br />

in denen wir regional,<br />

kontinental und international<br />

Erfolge verbuchen<br />

können.“<br />

Teamsprint-Trio<br />

Peinliche<br />

Ehrung<br />

LONDON. Das deutsche<br />

Teamsprint-Trio René Enders,<br />

Maximilian Levy<br />

und Stefan Nimke ist offiziell<br />

<strong>vom</strong> Rad-Weltverband<br />

UCI als Weltmeister<br />

2011 ausgezeichnet worden.<br />

Deutschland hatte im<br />

Januar nachträglich den<br />

Titel zuerkannt bekommen,<br />

weil Frankreichs Anfahrer<br />

Gregory Bauge gegen<br />

Meldeauflagen für<br />

Doping-Kontrollen verstoßen<br />

hatte und rückwirkend<br />

als Weltmeister disqualifiziert<br />

worden war.<br />

Die Ehrung vor Eröffnung<br />

des vorolympischen<br />

Bahn-Weltcups in London<br />

verlief jedoch anders als<br />

erhofft. Im Velodrom wurden<br />

den drei Sprintern<br />

Trikots mit der Aufschrift<br />

„Junior“ überreicht. Bundestrainer<br />

Detlef Uibel<br />

war sauer. „Das war einfach<br />

nur peinlich. Alle<br />

Mannschaftsmitglieder<br />

empfanden die Atmosphäre<br />

als unwürdig. Wir fragen<br />

uns, was sich die UCI<br />

dabei gedacht hat.<br />

Schließlich hatten wir die<br />

Entscheidung nicht eingeklagt,<br />

sondern die Franzosen<br />

wurden durch die UCI<br />

disqualifiziert“, schimpfte<br />

Uibel.<br />

Nürburgring<br />

Ecclestone<br />

kooperativ<br />

STUTTGART. Formel-<br />

1-Boss Bernie Ecclestone<br />

ist einem weiteren Grand<br />

Prix auf dem Nürburgring<br />

gegenüber aufgeschlossen.<br />

„Wenn die Landesregierung<br />

einen neuen Vertragspartner<br />

findet, der<br />

sich bereit erklärt, das<br />

Rennen durchzuführen,<br />

bin ich gern dazu bereit,<br />

einen neuen Vertrag zu<br />

unterzeichnen“, sagte der<br />

81 Jahre alte Brite. Keiner,<br />

auch er, wolle Deutschland<br />

aus dem Rennkalender<br />

streichen. „Was wir<br />

möglich machen können,<br />

werden wir auch möglich<br />

machen“, versicherte<br />

Ecclestone. Ob Titelverteidiger<br />

Sebastian Vettel, Rekordweltmeister<br />

Michael<br />

Schumacher und die anderen<br />

Piloten im kommenden<br />

Jahr in der Eifel<br />

fahren werden, ist derzeit<br />

äußerst fraglich. Das Land<br />

Rheinland-Pfalz hatte den<br />

bisherigen Pächtern vor<br />

kurzem gekündigt. Zudem<br />

möchte die rot-grüne Regierung<br />

nur einen WM-<br />

Lauf in dieser Legislaturperiode.<br />

S. Jones. J. Jones.<br />

HINGHAM. Das Formel-<br />

1-Team Caterham wird in<br />

dieser Saison mit Witali Petrow<br />

anstelle von Jarno Trulli<br />

antreten. Diesen Fahrertausch<br />

gab der englisch-malaysische<br />

Rennstall bekannt.<br />

Der Russe Petrow fuhr in<br />

den vergangenen beiden Jahren<br />

für Lotus-Renault. Nach<br />

der Verpflichtung von Ex-<br />

Weltmeister Kimi Räikkönen<br />

war dort aber kein Platz<br />

mehr für ihn. Für Trulli bedeutet<br />

die Trennung wohl<br />

das Ende seiner Formel-<br />

1-Karriere. Der 37 Jahre alte<br />

Italiener bestritt 252 WM-<br />

Rennen. Ein Sieg beim Großen<br />

Preis von Monaco 2004<br />

war sein größter Erfolg.<br />

IN KÜRZE *** IN KÜRZE *** IN KÜRZE *** IN KÜRZE *** IN KÜRZE ***<br />

Pferdesport: Drei Springreiter<br />

aus Riesenbeck bilden<br />

en Kern des deutschen<br />

-Kaders für die Olympichen<br />

Spiele. Neben Ludger<br />

eerbaum sowie Marco Kutcher<br />

und Philipp Weishaupt<br />

us dem Beerbaum-Stall beief<br />

der Springausschuss des<br />

eutschen Olympiade-Koitees<br />

für Reiterei Christian<br />

hlmann (Marl), Marcus<br />

hning (Borken), Janneriederike<br />

Meyer (Scheneeld),<br />

Meredith Michaelseerbaum<br />

(Thedinghausen)<br />

nd Carsten-Otto Nagel<br />

Norderstedt) in das Achter-<br />

Team. Vier von ihnen erhalten<br />

das Olympia-Ticket für<br />

London.<br />

Ehrung: Die frühere Weltklasseschwimmerin<br />

Franziska<br />

van Almsick erhält einen<br />

Ehrenpreis der Stadt Hamburg.<br />

Im Rahmen der Gala<br />

zur Wahl der Hamburger<br />

Sportler des vergangenen<br />

Jahres am Montagabend<br />

wollen der Senat, der Landessportbund,<br />

die Handelskammer<br />

sowie Medien und<br />

Unternehmen van Almsick<br />

ehren. Als Begründung wird<br />

neben den sportlichen Erfolgen<br />

das vielfältige soziale<br />

Engagement der Berlinerin<br />

genannt.<br />

Leichtathletik: Schwedens<br />

Leichtathletik-Star Carolina<br />

Klüft wird nach einer<br />

Schienbein-Operation auf<br />

die Hallensaison verzichten<br />

und sich auf Olympia <strong>2012</strong><br />

in London konzentrieren.<br />

„Ich will im Weitsprung auf<br />

einem Weltklasse-Niveau<br />

agieren, aber mit den momentanen<br />

Schmerzen ist das<br />

unmöglich“, erklärte die Siebenkampf-Olympiasiegerin<br />

von 2004.<br />

Bundesliga: 45 Unternehmen<br />

hatten Interesse an den<br />

Medienrechten der Bundesliga<br />

signalisiert, nur ein Drittel<br />

kann nun tatsächlich bieten.<br />

Der Vorstand des Ligaverbandes<br />

hat 15 Interessenten<br />

für die Ausschreibung<br />

zugelassen. Um welche Unternehmen<br />

es sich handelt,<br />

wollte die Deutsche Fußball<br />

Liga (DFL) nicht mitteilen.<br />

Bei der Ausschreibung werden<br />

Internet- und TV-Rechte<br />

für die vier Spielzeiten von<br />

Juli 2013 an angeboten. Die<br />

erste Bieterrunde endet laut<br />

DFL am 2. April <strong>2012</strong>.<br />

Silbernes Lorbeerblatt für Sebastian Vettel<br />

Der zweimalige Formel-1-Weltmeister Sebastian<br />

Vettel (Bild) erhält das Silberne<br />

Lorbeerblatt. Seine Sprecherin bestätigte<br />

einen Zeitungsbericht, wonach der Red-<br />

Bull-Pilot aus Heppenheim am 24. Februar<br />

im Schloss Bellevue in Berlin diese höchste<br />

Ehrung für deutsche Sportler überreicht<br />

bekomme. Vettel reist dafür von seinen<br />

Testfahrten aus Barcelona an. Der siebenmalige<br />

Weltmeister Michael Schumacher<br />

(Kerpen) war 1995 mit dem Silbernen Lorbeerblatt<br />

ausgezeichnet worden.


Neues aus der Geschäftswelt<br />

aus der Geschäftswelt<br />

Neues<br />

estattungshaus Berghorn<br />

an neuem Standort in Langen<br />

Über 40jährige Erfahrung bei<br />

der Durchführung von Bestatungsdienstleistungen<br />

aller Art<br />

eichnen das Bestattungshaus<br />

erghorn aus. An den verschiedenen<br />

tandorten in Langen, Dorum und<br />

exhövede findet der Kunde eine<br />

ompetente Betreuung im Sterbeall<br />

oder zur Vorsorgeberatung. Seit<br />

er Übernahme des Bestattungsnstituts<br />

Böse im Jahr 1988 war<br />

as Bestattungshaus Berghorn in<br />

essen ehemaligen Räumlichkeiten<br />

n der Leher Landstraße ansässig.<br />

eit Kurzem befinden sich die neuen<br />

odernen Beratungs- und Ausstelungsräume<br />

in der Leher Landstrae<br />

23 in Langen. Das Familienunernehmen<br />

wird von den Tischlereistern<br />

Klaus und Ralf Berghorn<br />

sowie Dipl.-Ing. Frank Berghorn<br />

geführt. Auf allen Friedhöfen der<br />

Stadt Langen, der Samtgemeinde<br />

Land Wursten, des Landkreises<br />

Cuxhaven und der Stadt Bremerhaven,<br />

aber auch über diese Grenzen<br />

hinaus, nimmt das Bestattungshaus<br />

Berghorn Bestattungen vor.<br />

Neben der Durchführung von Erd-,<br />

Feuer- und Seebestattungen sowie<br />

Überführungen mit eigenen modernen<br />

Bestattungsfahrzeugen werden<br />

auch besondere Wünsche der Kunden<br />

wie beispielsweise eine Baumoder<br />

Waldbestattung erfüllt. Selbstverständlich<br />

sind für die Familie<br />

Berghorn Hausbesuche zur Beratung.<br />

Kostenfreie Servicenummer<br />

unter Telefon 08 00/9 29 40 00.<br />

Marquardt & Marquardt: Wenn zwei<br />

sich gern haben, freut sich der Kunde<br />

Was machen zwei Werbeagenturen,<br />

die gut miteinander<br />

können? Sie schließen sich zu<br />

einer guten Idee zusammen: „Marquardt<br />

& Marquardt“. Unter dieser<br />

Note vereinen sich zum 1. März die<br />

beliebten Werbeagenturen mediaservice<br />

und PLAKATIVES, zu einem großen<br />

Unternehmen. „Wir haben uns<br />

schon immer sehr gut verstanden<br />

und können unser geballtes kreatives<br />

Potential voll ausschöpfen und<br />

unser Leistungsangebot jetzt noch<br />

besser, dynamischer und natürlich<br />

auch noch umfangreicher anbieten“,<br />

erklären die Firmeninhaber Jasna<br />

& Sascha Marquardt die Gründe für<br />

die Fusion. Was die Kunden davon<br />

haben? „In erster Linie natürlich noch<br />

effizientere Werbung. Die Bandbreite<br />

reicht da von der einfachen Logoentwicklung,<br />

geht über die Erstellung<br />

von Flyer und Internetseiten bis hin<br />

zur Konzeptionierung umfangreicher,<br />

medienübergreifender Marketing-<br />

& Werbemaßnahmen“, machen die<br />

engagierten Werbeprofis neugierig.<br />

Wer sich bereits jetzt einmal über<br />

die vielen Vorzüge von „Marquardt &<br />

Marquardt – Agentur für Marketing<br />

und Werbung“ informieren möchte,<br />

erreicht diese in Loxstedt und<br />

Bremerhaven unter der Rufnummer<br />

0 47 03/92 13 90 sowie im Internet<br />

unter www.marquardt-marquardt.de.<br />

rm<br />

Anzeigen<br />

Friseursalon Hülya<br />

– „Endlich wieder zu Hause“<br />

Nach den doch anstrengenden<br />

Tagen des Umzuges in die Obere<br />

Bürger 128 hat sich das Leben<br />

im Salon Hülya wieder etwas beruhigt<br />

und alles geht seinen gewohnten<br />

Gang. Saloninhaberin Hülya Findikli<br />

ist zufrieden und überwältigt von dem<br />

großen Einsatz ihres Teams und den<br />

vielen netten Gesten und Blumengeschenken,<br />

die zur Neueröffnung in<br />

ihrem Salon angekommen sind.<br />

„An dieser Stelle möchte ich mich<br />

einfach nur bedanken bei all meinen<br />

Stammkunden, die uns die Treue<br />

gehalten haben, alle Kunden die ich<br />

neu begrüßen durfte, und auch bei<br />

meinen Geschäftspartnern. Auch meinen<br />

Mitarbeitern möchte ich ein großes<br />

Lob aussprechen und danke sagen<br />

für den enormen Einsatz, den sie<br />

gezeigt haben.“ Durch die neu eingeführten<br />

XXL-Öffnungszeiten, montags<br />

bis sonnabends von 09.30–18.30 Uhr<br />

ist ihr Team zusätzlich gefordert. Gerne<br />

möchte Geschäftsfrau Hülya Findikli<br />

auch wegen der erweiterten Öffnungszeiten<br />

ihr Team verstärken und<br />

freut sich weiterhin auf Bewerbungen<br />

von gut geschulten Friseurinnen.<br />

Jetzt im Frühjahr geht es wieder los.<br />

Die Frisurentrends für den Sommer<br />

<strong>2012</strong> sollen auch im Salon Hülya<br />

umgesetzt werden und so wird das<br />

Team in den nächsten Wochen durch<br />

in- und externe Schulungen auf den<br />

neuesten Stand gebracht. Über Ihren<br />

Besuch im Salon freut sich das sympathische,<br />

engagierte Team. Termine<br />

werden gerne vergeben unter Telefon<br />

04 71/4 08 84. aka<br />

Auf dem Foto fehlt Frau Reimchen.<br />

rank Hülsemann<br />

Heizung-Sanitär-Kundendienst GmbH<br />

„Unmögliches erledigen<br />

wir sofort – Wunder dauern<br />

twas länger und auf Wunsch wird<br />

ezaubert“, so lautet die Devie<br />

der Firma Frank Hülsemann<br />

eizung-Sanitär-Kundendienst.<br />

amit dies auch so bleibt, ist<br />

ünter Oestmann, aus Loxstedt,<br />

ur Verstärkung für das Team<br />

azugekommen. Seine berufliche<br />

aufbahn begann Günter Oestann<br />

bei der Firma Rüsch, der er<br />

uch jahrelang die Treue gehalten<br />

at. Er wird sein Wissen und seine<br />

angjährige Erfahrung im Bereich<br />

nlagemechanik, Gas- und Waserinstallation<br />

in das Unternehen<br />

von Frank Hülsemann einbringen.<br />

Das Angebotsspektrum<br />

ist sehr vielseitig. Von der Planung<br />

bis zur Fertigstellung wird<br />

in Kooperation mit verschiedenen<br />

Gewerken das Projekt begleitet<br />

und der Bau koordiniert. Natürlich<br />

werden auch alle Arten von<br />

Umbauprojekten komplett und<br />

zuverlässig durchgeführt. Der<br />

Vorteil ist, dass die Kunden nur<br />

einen einzigen Ansprechpartner<br />

haben, auf den sie sich verlassen<br />

können. „Jeder Kunde ist bei<br />

uns König“ betont Frank Hülsemann<br />

und es werden alle Anrufe<br />

bei einem 24-Std.-Service, unter<br />

Telefon 0 47 06/8 65, persönlich<br />

entgegengenommen. see<br />

WEG- und Mietverwaltung: Erstes Jubiläum<br />

für Atrium Immobilien An der Mühle 49<br />

„Seit einem Jahr engagieren<br />

wir uns im Büro An der<br />

Mühle 49 für unsere Mandanten.<br />

Der Standort hat geholfen, unsere<br />

mehrjährige Spezialisierung im<br />

WEG und im Mietrecht bekannter<br />

zu machen“, erzählt Ralf Eifler.<br />

Er führt zusammen mit Alexander<br />

Drescher die 2009 gegründete Atrium<br />

Immobilien Management OHG.<br />

„Durch unsere günstige Lage mitten<br />

in der Seestadt sind wir in kürzester<br />

Zeit bei unseren Mandanten<br />

– in Bremerhaven und umzu“,<br />

erläutert der Immobilienkaufmann.<br />

Zu einer optimalen Betreuung<br />

von Wohneigentum gehört für<br />

Atrium neben der örtlichen Nähe<br />

auch, dass das Verwaltermandat<br />

ganz speziell auf die Wünsche der<br />

Eigentümer ausgerichtet ist. Ob in<br />

der Buchhaltung, bei Verhandlungen<br />

oder der rechtlichen Beratung<br />

von Mandanten-Atrium stellt als<br />

erfahrener WEG- und Mietverwalter<br />

sicher, dass Eigentümer genau<br />

nach ihren Wünschen entlastet<br />

werden. Gern kümmert sich Atrium<br />

auch um Ihr selbstgenutztes oder<br />

vermietetes Wohneigentum. Haben<br />

Sie Fragen zur Verwaltung Ihrer<br />

Immobilie?<br />

Wählen Sie 04 71/95 84 53 21 für ein<br />

Erstgespräch. Weitere Informationen<br />

finden Sie auch im Internet<br />

unter www.atriumimmobilien.de.<br />

Tenter’s Backhaus – Leckere Backwaren<br />

nun auch in Bremerhaven Lehe<br />

Auch in Bremerhaven Lehe hat<br />

der Brotliebhaber nun die Möglichkeit,<br />

Tenter´s Backhaus zu besuchen.<br />

Seit dem 2. Januar <strong>2012</strong> ist das<br />

Traditionsbackhaus mit einer neuen<br />

Verkaufsfiliale in der Rickmersstr.<br />

70 vertreten und bietet die allseits<br />

beliebten Produkte an. Mit frischen<br />

Brötchen und guten Backwaren<br />

von „Gestern“ wird die Kundschaft<br />

hier verwöhnt. Die Öffnungszeiten<br />

sind montags und sonnabends von<br />

5.15–12.00 Uhr, sowie dienstags bis<br />

freitags von 5.15–16.00 Uhr. Gerne<br />

helfen Ihnen dann die Backspezialistinnen<br />

Rebecka Klein und Tanja<br />

Kampen Ihre Wahl im umfangreichen<br />

Sortiment zu treffen. Die Bäckerei<br />

betreibt im Bereich der Seestadt weitere<br />

vier Filialen. Tenter´s Backhaus<br />

ist mit einer Tradition von 125 Jahren<br />

als Handwerksbetrieb mit qualitativ<br />

hochwertiger Positionierung bei<br />

Brot und Brötchen im Markt erfolgreich.<br />

Ein umfangreiches Snack-<br />

Sortiment, Kaffeespezialitäten sowie<br />

ein leckeres Kuchenangebot sorgen<br />

für weitere Genusserlebnisse. „Das<br />

Tenter´s Team in der „Gutes von<br />

Gestern“-Verkaufsstelle sowie in den<br />

Filialen Wilhelm-Leuschner-Str. 20,<br />

Otto-Oellerich-Str. 1, Berliner Platz<br />

1 sowie in der Parkstr. 4 in Loxstedt<br />

freut sich auf Ihren Besuch,“ so Verkaufsgebietsleiterin<br />

Martina Gramsch.<br />

Bremerhaven<br />

aka<br />

ochwertige Malerarbeiten<br />

von Steiner und Gluszak<br />

Kunden, die großen Wert auf<br />

handwerkliche Qualität legen,<br />

kennen den kleinen, aber feinen<br />

Handwerksbetrieb in der Schiffdorfer<br />

Chaussee 184 schon lange. Seit<br />

gut vier Jahren treffen hier großes<br />

Know How und Qualität zusammen.<br />

Neben herkömmlichen Malerarbeiten<br />

bieten Betriebsinhaber Cliff<br />

Steiner und Artur Gluszak samt<br />

Team auch dekorative Arbeiten wie<br />

Stuck, Zierleisten, Fußböden und<br />

Beleuchtung und rücken so auch<br />

Ihre Geschäfts- oder Privaträume<br />

ins rechte Licht. Ob klassische<br />

oder moderne Raumgestaltung –<br />

das sympathische Team lässt keine<br />

Wünsche offen. Dabei können die<br />

Pinsel-Profis auch auf das „fachmännische“<br />

Auge ihrer Kollegin<br />

bauen, die den weiblichen Blick auf<br />

die Gestaltung mit einbringt.<br />

„Wir arbeiten gerne in unserem<br />

Beruf und freuen uns immer wieder<br />

über neue Aufgaben“, so die<br />

Betriebsinhaber Steiner und Gluszak.<br />

Einen besonderen Dank für die<br />

Treue und das Vertrauen möchten<br />

sie an dieser Stellen allen ihren<br />

Kunden aussprechen, insbesondere<br />

den Firmen „Gewoba“ und<br />

„James Marquardt“.<br />

Gerne bespricht das engagierte<br />

Team ihre Vorhaben und Anfragen<br />

mit Ihnen unter Telefon<br />

04 71/9 24 15 24. aka<br />

Neues Firmenlogo, erweiterte Kollektion –<br />

Quellmalz Moden startet <strong>2012</strong> neu durch<br />

Seit Ende Januar <strong>2012</strong> präsentiert<br />

sich Quellmalz Moden in<br />

der Bürger 40 in völlig neu gestalteten<br />

Geschäftsräumen. Durch diverse bauliche<br />

Maßnahmen konnte mehr Platz<br />

gewonnen werden. Die Inneneinrichtung<br />

harmoniert sehr schön mit dem neuen<br />

Boden und bildet so eine stilvolle Einheit.<br />

Mit der äußerst gelungenen Veränderung<br />

des Erscheinungsbildes wurde auch der<br />

Name in Quellmalz Moden Christiane<br />

Lührs geändert und die Kollektion erweitert.<br />

Mit dem neuen Label ONO KOON ist ein<br />

weiterer deutscher Designer in das Programm<br />

aufgenommen worden, der auch<br />

in Deutschland produziert. ONO KOON<br />

setzt mit seinen ausgfallenen Schnittführun-gen<br />

besondere Akzente in der<br />

Mode. Ebenfalls neu ist das Label Rimini.<br />

Besondere Merkmale dieser Mode sind<br />

der witzige Lagenlook. „Mir ist es wichtig,<br />

viele deutsche Designer im Programm zu<br />

haben, die auch in Deutschland oder<br />

zumindest in Europa produzieren“, sagt<br />

Inhaberin Christiane Lührs. Auch ihre<br />

Stamm-Markenhersteller Annette Görtz,<br />

Backstage, OSKA oder Yukai entsprächen<br />

genau diesem Anspruch. Das gelte<br />

auch für das Angebot an handgefertigten<br />

Schuhen von Trippen. Der Inhaber dieser<br />

Marke ist Orthopädie Schuhmachermeister,<br />

seine Partnerin Designerin. Ergebnis<br />

dieser spannenden beruflichen Kombination:<br />

Außergefallene, aber dennoch<br />

tragbare Schuhe von höchster Qualität.<br />

Interesse geweckt? Dann kommen Sie<br />

einfach einmal vorbei und überzeugen<br />

sich selbst. Das Team von Christiane<br />

Lührs freut sich auf Ihren Besuch. MW<br />

Nijsen & Carstens: Fachkundige Hilfe bei<br />

Funktionsstörungen der Kiefergelenke (CMD)<br />

Nicht nur ausgewiesene Experten<br />

wissen: Unser Kauapparat<br />

zählt zu den sensibelsten Systemen,<br />

die unser Körper aufzuweisen<br />

hat. Liegen hier Fehlstellungen<br />

zwischen Schädel und Unterkiefer<br />

vor (Cranio-Mandibuläre Dysfunktion,<br />

CMD), kann es zu Symptomen<br />

wie einem Knacken oder<br />

Reibegeräuschen der Kiefergelenke<br />

kommen oder verschiedenste<br />

Schmerzen, Schwindel, Augenflimmern<br />

oder auch Schlaflosigkeit und<br />

depressive Verstimmungen hervorrufen.<br />

Abhilfe kann in solchen Fällen<br />

nur die Hilfe ausgewiesener<br />

Spezialisten, wie zum Beispiel Silvia<br />

Steinbacher und Yvon Wernars<br />

von der Praxisgemeinschaft Nijsen<br />

& Carstens bieten. In Abstimmung<br />

mit Ihrem behandelnden Zahnarzt<br />

oder Kieferorthopäden erstellen<br />

die speziell geschulten Physiotherapeutinnen<br />

Ihren individuellen<br />

Behandlungsplan, der Ihnen dann<br />

Hilfe nach den neuesten Erkenntnissen<br />

der Wissenschaft ermöglicht.<br />

Informieren doch auch Sie<br />

sich einfach einmal über die vielen<br />

modernen Angebote der Praxisgemeinschaft<br />

Nijsen & Carstens.<br />

Für Fragen und Terminabsprachen<br />

steht Ihnen das Praxisteam gerne<br />

unter Telefon 04 71/4 134 44 zur<br />

Verfügung. www.praxis-nijsen.de<br />

rm


Mit uns die Welt entdecken ...<br />

Eine kleine Auswahl romantischer Flusskreuzfahrten: Lassen Sie sich verzaubern von den vielen unterschiedlichen Landschaften,<br />

die an Ihnen vorbeiziehen – bequemes Reisen ohne Umsteigen.<br />

Donauquartett mit MS „Rousse“<br />

27. April bis 2. Mai <strong>2012</strong><br />

In kurzer Zeit viel erleben ist das Motto dieser Reise. Drei glanzvolle Städte und ein Weltkulturerbe<br />

bilden den Inhalt: die österreichische Kaiserstadt Wien, die ungarische Hauptstadt Budapest und Bratislava<br />

mit seiner Architekturvielfalt sowie die Wachau mit dem Kloster Melk – eine ideale Kombination<br />

für eine „kleine Auszeit“. Lokale, deutschsprachige Reiseleiter bringen Ihnen Land und Leute näher.<br />

Holland und Flandern mit „Swiss Tiara“<br />

2. bis 9. August <strong>2012</strong><br />

Auf idyllischen Wasserwegen geht es ins alte Flandern. Antwerpen, Brüssel, Gent, Brügge – allesamt<br />

eindrucksvolle Städte. Kunst und Kultur finden Sie vor allem in Amsterdam, diese weltoffene Stadt<br />

lädt zum Bummeln und Sich-Treiben-lassen ein. Ganz gleich ob namhafte Museen, eine Fahrt durch die<br />

idyllischen Grachten, Amsterdam ist ganz einfach eine Reise wert!<br />

Eingeschlossene Leistungen<br />

• Busreise ab und bis Bremerhaven<br />

• Volle Bordverpflegung (3 Mahlzeiten am Tag:<br />

Frühstück, Mittag- und Abendessen)<br />

• Kaffee und Tee nach Mittag- und Abendessen<br />

• Willkommenscocktail<br />

• Kapitänsdinner<br />

• Teilnahme an den<br />

Bordveranstaltungen<br />

Reisepreis pro Person<br />

2-Bett-Kabine,<br />

Hauptdeck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 990,- 7<br />

2-Bett-Kabine,<br />

Oberdeck . . . . . . . . . . . . . . . . . 1128,- 7<br />

Ausflugspaket (Stadtrundfahrten in Wien,<br />

Budapest und Bratislava) . . . . . . . . . . . . . . 119,- 7<br />

Eingeschlossene Leistungen<br />

• Taxi ab/bis Haustür, max. 25 km zum Bus<br />

• Busfahrt von Bremerhaven nach Düsseldorf<br />

und zurück (Mindestteilnehmer 15 Personen)<br />

• Volle Bordverpflegung mit Sektfrühstück<br />

• Festliches Kapitänsdinner<br />

• Informationsmaterial für Ihre Reise<br />

• PLANTOURS Kreuzfahrten-Reiseleitung<br />

• Audio-System bei allen Ausflügen<br />

Frühbucherpreise pro Person<br />

bis 29. Februar <strong>2012</strong><br />

2-Bett-Kabine mit frz. Balkon<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab1334,- 7<br />

Abo-Vorteil<br />

• 30,- 5 Ausflugsguthaben für Abonnenten<br />

• NORDSEE-ZEITUNG einen Monat kostenlos<br />

Rhein<br />

in Flammen<br />

Teilnahme an<br />

Sonderverlosung<br />

Mosel- und Rhein mit der „Bellevue“<br />

8. bis 15. August <strong>2012</strong><br />

Die wunderschöne Route führt Sie durch die deutsche Weinkultur. Die Terrassenmosel und die pittoresken<br />

Moselschleifen sind neben dem romantischen Mittelrheintal nur einige der Naturschönheiten<br />

rechts und links der Ufer. Erleben Sie an Bord der „Bellevue“ in Koblenz die Feuerspektakel „Rhein in<br />

Flammen“. Ein romantisches und unvergessliches Erlebnis, das Sie sich nicht entgehen lassen sollten.<br />

Von Rügen nach Berlin mit der „Sans Souci“<br />

25. August bis 1. September <strong>2012</strong><br />

Von Zingst aus nimmt die „Sans Souci“ Kurs auf die faszinierende Landschaft der Vorpommerschen<br />

Bodden. Ihre Reiseroute führt Sie weiter nach Hiddensee. Prominente und Künstler wie Franz Kafka<br />

und Albert Einstein waren schon den Reizen des „söte Länneken“ erlegen. Freuen Sie sich auf viele<br />

weitere faszinierende Höhepunkte: Stralsund, Rügen, Usedom, Stettin, Nationalpark Unteres Odertal.<br />

Eingeschlossene Leistungen<br />

• Busfahrt von Bremerhaven nach Köln und<br />

zurück (Mindestteilnehmer 15 Personen)<br />

• Volle Bordverpflegung:<br />

Frühstück, Mittagessen, Nachmittagstee<br />

und -kaffee mit Kuchen, Abendessen<br />

• Ein festliches Gala- oder Kapitänsdinner<br />

• TransOcean-Reiseleitung<br />

• Teilnahme an Sonderverlosung<br />

Reisepreis pro Person<br />

2-Bett-Kabine, mit frz. Balkon<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab1385,- 7<br />

Abzüglich 150,- 7 Frühbucherrabatt!<br />

Abo-Vorteile<br />

• kostenloser Ausflug: Malerisches Elsass<br />

• NORDSEE-ZEITUNG einen Monat kostenlos<br />

• 50,- 7 TransOcean-Treue-Bonus<br />

Eingeschlossene Leistungen<br />

• Busfahrt nach Stralsund und zurück von Berlin<br />

(Mindestteilnehmer 15 Personen)<br />

• Volle Bordverpflegung: Frühstück, Mittagessen,<br />

Nachmittagstee und -kaffee, Abendessen<br />

• Kapitänsempfang<br />

• Willkommenspräsent am Einschiffungstag<br />

• Ein festliches Gala- oder Kapitänsdinner<br />

Reisepreis pro Person<br />

2-Bett-Kabine . . . . . . . . . . . ab1510,- 7<br />

Abzüglich 100,- 7 Frühbucherrabatt!<br />

Abo-Vorteil<br />

• kostenloser Ausflug:<br />

Inselrundfahrt Fischland-Darß-Zingst<br />

• NORDSEE-ZEITUNG einen Monat kostenlos<br />

• 50,- 7 TransOcean-Treue-Bonus<br />

Buchung und Beratung im Kunden-Center der NORDSEE-ZEITUNG<br />

Obere Bürger 48, Telefon 0471 597-456<br />

Mo.–Fr. 9.30–19 Uhr, Sa. 9.30–18 Uhr<br />

Fordern Sie<br />

eine ausführliche<br />

Reisebeschreibung<br />

an.<br />

www.nordsee-zeitung.de


BREMEN. Bis zum Spätsommer<br />

des vergangenen Jahres<br />

hatte niemand Flo Mega auf<br />

em Zettel. Das änderte sich<br />

ber Nacht. Nachdem der<br />

chmächtige Bremer mit der<br />

ollen Stimme Ende September<br />

den zweiten Platz beim<br />

Bundesvision Song Contest<br />

gewonnen hatte, wollten alle<br />

die aktuelle Soul-Entdeckung<br />

sehen und hören. Ab<br />

März touren Flo Mega und<br />

seine Band The Ruffcats<br />

durch Deutschland. <strong>Sonntagsjournal</strong>mitarbeiter<br />

Thomas<br />

Joerdens traf den Musiker.<br />

Bundesvision Song Contest als Sprungbrett<br />

Vom<br />

Zweitplatzierten<br />

zum Überflieger<br />

„Der Erfolg ist verdient, weil wir sehr hart gearbeitet haben“.<br />

Soulman Flo Mega im Interview. Von Thomas Joerdens<br />

iebe und Tod, Hochgefühl<br />

und Absturz spielen<br />

die Hauptrollen auf dem<br />

vierten Kettcar-Album „Zwischen<br />

den Runden“ (Grand<br />

Hotel Van Cleef). Wer beim<br />

Durchhören sentimental gestimmt<br />

ist, wird weinen. Die<br />

zwölf Lieder erzählen von<br />

starken Gefühlen und finden<br />

dafür eindrucksvolle Bilder.<br />

In „Zurück aus Ohlsdorf“<br />

nimmt Marcus Wiebusch<br />

sanft singend Abschied von<br />

einem Bekannten, der an<br />

Krebs gestorben ist. „Wir<br />

sind vor Jahren öfter zusammen<br />

um die Häuser gezogen<br />

und dann irgendwann nicht<br />

mehr.“ Eine akustische Gitarre,<br />

ein Klavier und Streicher<br />

begleiten das Trauerlied.<br />

Die Songs „Rettung“,<br />

<strong>Sonntagsjournal</strong>: 2011 lief<br />

super für Sie mit dem zweiten<br />

Platz beim Bundesvision<br />

Song Contest, dem ersten<br />

Langspieler und ausverkauften<br />

Shows. Kam der Erfolg<br />

überraschend?<br />

Flo Mega: Der Erfolg war<br />

eine Bestätigung und er war<br />

erdient, weil wir sehr hart<br />

dafür gearbeitet haben. Qualität<br />

und Echtheit scheinen<br />

sich also doch durchzusetzen,<br />

oder?<br />

<strong>SJ</strong>: Welche Ziele stehen<br />

dieses Jahr<br />

auf Ihrem<br />

Zettel?<br />

Flo Mega:<br />

Eine neue<br />

Wohnung<br />

finden, mich<br />

Sänger Flo Mega<br />

weniger<br />

stressen lassen, mir Zeit nehmen,<br />

meine Grenzen klarer<br />

verständlich machen. Und<br />

musikalisch will ich zeigen,<br />

dass es noch derber geht.<br />

Mit noch mehr Beat und<br />

noch mehr Wut und Leidenschaft.<br />

FLO MEGA<br />

„Die wirklich<br />

wahren<br />

Dinge“<br />

(Four<br />

Music)<br />

Starke Gefühle in Moll<br />

„Schwebend“<br />

oder „In deinen<br />

Armen“<br />

behandeln<br />

Liebe, Glück<br />

und deren<br />

Vergänglichkeit. „Wer einem<br />

alles geben kann, kann einem<br />

auch alles nehmen.“<br />

Solche Sätze hören sich<br />

nach „das Glas ist halbleer“<br />

an, sind aber nicht so gemeint.<br />

Kettcar fängt das ganze<br />

Leben ein. Darin scheint<br />

weder die ganze Zeit die<br />

Sonne, noch schifft es permanent.<br />

Die Musik klingt<br />

entsprechend. Das Hamburger<br />

Quintett lässt gut gelauntem<br />

Northern Soul mit Bläsern<br />

freien Lauf und bringt<br />

das nächste Lied in Moll.<br />

Thomas Joerdens<br />

„Es ist mein Leben, es sind<br />

meine Gedanken und es<br />

sind meine Texte.“<br />

<strong>SJ</strong>: Was erwartet die Fans<br />

bei der anstehenden Tour?<br />

Flo Mega: Ich sitze zurzeit<br />

in einem kleinen Bremer<br />

Studio und ich tüftel’ da was<br />

aus. Und einige<br />

Mitglieder<br />

meiner<br />

Band The<br />

Ruffcats produzieren<br />

„Skizzen“. Es<br />

wird bestimmt<br />

einige neue Songs zu<br />

hören geben. Ende Februar<br />

gehen wir konkret an die Sache<br />

ran und arbeiten die<br />

Show aus.<br />

<strong>SJ</strong>: Ist die nächste Platte in<br />

Sicht?<br />

Flo Mega: Es wird ein<br />

Soulalbum von einem Typen,<br />

der mal unten war. Ich<br />

sage, wie es ist und lasse<br />

mich nicht verbiegen. Ich<br />

denke, das Album kommt<br />

noch dieses Jahr und ich<br />

werde wieder auf Deutsch<br />

singen.<br />

V<br />

on Faro bis Barcelona<br />

und von Münster bis<br />

nach Verona sind die Straßen<br />

gebaut aus Liebe, Dreck<br />

und Gewalt.“ Felix Meyer<br />

hat es selbst gesehen und<br />

einfach aufgeschrieben. Seit<br />

15 Jahren reisen der Sänger<br />

mit der drückenden, stets<br />

angerauten Stimme und seine<br />

fünf Begleiter als Straßenmusiker<br />

durch Europa. Auf<br />

Dorfplätzen, in Fußgängerzonen<br />

oder an Touri-Stränden<br />

spielen Felix Meyer und<br />

Co. ihre Lieder und entführen<br />

Flaneure für mindestens<br />

eine Liedlänge in fremde<br />

und dennoch vertraute Welten.<br />

Felix Meyer besingt den<br />

Alltag, der fröhlich, traurig,<br />

nachdenklich, wütend machen<br />

kann. Diesen Stim-<br />

Flo Mega hat sich aufgemacht, den Soul in die deutschen Charts zu bringen. Jetzt geht er mit<br />

neuen und alten Songs im Gepäck auf Tour.<br />

Foto: pr<br />

<strong>SJ</strong>: Wie schreiben Sie Ihre<br />

Lieder?<br />

Flo Mega: Alleine. Es ist<br />

mein Leben, es sind meine<br />

Gedanken und es sind meine<br />

Texte. Manchmal schreibe<br />

ich auch mit alten Wegbegleitern.<br />

Ich kenne endlos<br />

viele Leute aus meiner Zeit<br />

vor der jetzigen. Ich war immer<br />

unterwegs. Das kann<br />

sich keiner vorstellen.<br />

Straßenmusik <strong>vom</strong> Feinsten<br />

mungen<br />

spürt der sensible<br />

Alltagspoet<br />

nach,<br />

und seine<br />

Musiker geben<br />

dazu die passenden Melodien.<br />

Wir hören Akkordeon,<br />

Akustikgitarren, Kontrabass<br />

und Schlagwerk, die<br />

nach Frankreich, Spanien,<br />

Amerika klingen. Aber die<br />

Straßenband kann neben<br />

Asphalt auch Studio „Erste<br />

Liebe, letzter Tanz“ (Sony<br />

Music) und spielte das Dutzend<br />

Lieder außerdem mit<br />

einem Fender Rhodes, E-Gitarren,<br />

Streichern und andere<br />

Instrumenten ein. Der<br />

Rumpelcharme der Straße<br />

blieb zum Glück erhalten.<br />

Thomas Joerdens<br />

<strong>SJ</strong>: Ähnlich wie Jan Delay<br />

waren Sie zuerst als Hip-<br />

Hopper unterwegs, bevor<br />

Funk und Soul mit großer<br />

Besetzung kamen. Hatten<br />

Sie nach Hamburg geschielt<br />

als Sie Soulman wurden?<br />

Flo Mega: Nein, ich mach'<br />

mein eigenes Ding. Es lief<br />

eher nach dem Motto: Ey,<br />

hört euch doch mal an wie<br />

sehr ihr keinen Soul macht.<br />

W<br />

ie es klingt, wenn sich<br />

eine norwegische<br />

Jazz-Sängerin dem Abba-Hit<br />

„The winner takes it all“ annimmt,<br />

ist jetzt auf Solveig<br />

Slettahjells Album „Antologie“<br />

(Universal) nachzuhören.<br />

„I don’t wanna talk“,<br />

haucht Slettahjell mit perfekt<br />

angemessener Traurigkeit ins<br />

Mikrophon: „I’ve played all<br />

my cards.“ Die zwölf minimalistisch<br />

von Pianist Morten<br />

Qvenild begleiteten Cover<br />

gehen unter die Haut.<br />

„Genau auf diese Weise fing<br />

ich an: Nachdem ich von der<br />

Schule nach Hause gekommen<br />

war, setzte ich mich ans<br />

Klavier, suchte mir ein Lied<br />

aus und versuchte, es mir auf<br />

meine Weise anzueignen“,<br />

beschreibt die Sängerin die<br />

Jan Delay war cool als er<br />

1993 „Wir wollen keine Bullenschweine“<br />

geschrien hat.<br />

Das war Soul!<br />

Live: Donnerstag, 8. März,<br />

20 Uhr, Kulturetage Oldenburg,<br />

Sonnabend, 14.<br />

April, 20 Uhr, im Bremer<br />

Schlachthof und Donnerstag,<br />

17. Mai, 20 Uhr, im<br />

Klubsen, Hamburg.<br />

Hohe Kunst der Entschleunigung<br />

Basis des<br />

Konzeptalbums.<br />

Zu<br />

den ausgewählten<br />

Songs gehören<br />

bekannte wie „Wild Horses“<br />

und „Famous Blue<br />

Raincoat“, aber auch unbekanntere<br />

von den schwedischen<br />

Wildbirds & Peacedrums<br />

oder ihrer Mentorin<br />

Sidsel Endresen. Allen gemeinsam<br />

sind elegante Arrangements<br />

und wunderbarer<br />

Gesang: Die hohe Kunst<br />

der Entschleunigung ist am<br />

24. Februar live in der Bremer<br />

„Glocke“ beim Doppelkonzert<br />

von Slettahjell/<br />

Qvenlid und Silje Neergard<br />

& Band zu erleben.<br />

Ulrich Müller<br />

NEU AUF<br />

DEM MARKT<br />

C<br />

hick Corea & Gary Burton<br />

– zum 40-jährigen<br />

Jubiläum begeistert das Duo<br />

mit dem Album „Hot House”.<br />

Und auf „Hot House”<br />

richten Chick Corea (der gerade<br />

wieder zwei Grammys<br />

gewann) und<br />

Gary Burton<br />

ihren Fokus<br />

erstmals auf<br />

das Interpretieren<br />

von<br />

Fremdkompositionen.<br />

Spannende Einspielungen<br />

zweier Jazzer der<br />

Extra-Klasse.<br />

Die Beatles waren dem<br />

Jazz gegenüber sehr aufgeschlossen.<br />

Die Musik von<br />

Cole Porter, Fats Waller oder<br />

Harold Arlen gab Lennon<br />

und McCartney die Bausteine.<br />

„Yesterday“ und andere<br />

Beatles-Songs bekamen<br />

schnell ihren Platz im Repertoire<br />

von Jazzern wie Ella<br />

Fitzgerald und Frank Sinatra.<br />

Mit „Kisses On The Bottom“<br />

(Concord Records) verneigt<br />

sich der Sänger und Gitarrist<br />

Paul McCartney nun vor diesen<br />

Broadway-Songs aus einer<br />

Zeit, als Jazz noch Popmusik<br />

war. Begleitet von<br />

Diana<br />

Pianotrio<br />

haucht<br />

McCartney<br />

Kralls<br />

dem Genre<br />

neues Leben<br />

ein. Nahtlos<br />

fügen sich zwei neue<br />

McCartney-Kompositionen<br />

ein. Da klingt „My Valentine“<br />

mit Eric Clapton an der<br />

Gitarre wie aus einer vergessenen<br />

Broadway-Show.<br />

Zwei treibende Kräfte, die<br />

die vergangenen 50 Jahre auf<br />

ganz unterschiedliche Weise<br />

beeinflussten, sind zum einen<br />

die mit dem Nobelpreis gekürte<br />

Menschenrechts-Organisation<br />

Amnesty International<br />

und der unvergleichliche<br />

Künstler Bob Dylan. Beide<br />

werden nun mit der Songs<br />

von achtzig verschiedenen<br />

Musikern geehrt: „Chimes of<br />

Freedom – The Songs of Bob<br />

Dylan honoring 50 Years of<br />

In-<br />

Amnesty<br />

ternational“<br />

(Fontana/<br />

Universal).<br />

Für „Chimes<br />

Of Freedom”<br />

wurden 70<br />

Bob Dylan-Songs von den<br />

verschiedensten Künstlern<br />

neu eingespielt. Alle Künstler<br />

arbeiteten ohne Gage, um<br />

Amnesty International zu unterstützen.<br />

ws<br />

ür Modern-Talking-Fans<br />

und die Thomas-Anders-<br />

Gemeinde ist „100 Prozent<br />

Anders“ (Sony) ein Muss. Fast<br />

sieben Stunden liest der singende<br />

Superstar mit angenehmer<br />

Erzählerstimme seine Biografie.<br />

Wir begleiten den kleinen<br />

Berni, der nie etwas anderes<br />

werden wollte als Sänger,<br />

bei seinen ersten Auftritten.<br />

Der 48-Jährige schildert seine<br />

Verwandlung <strong>vom</strong> Schlagersänger<br />

Bernd Weidung in den<br />

Mega-Popper Thomas Anders,<br />

der mit Dieter Bohlen 1984<br />

Deutschlands erfolgreichstes<br />

Popduo Modern Talking<br />

(„You're My Heart, You're My<br />

Soul“) gründete. Aufstieg und<br />

Fall sowie die Wiedervereinigung<br />

der Band, die 2003 endgültig<br />

auseinander krachte,<br />

nehmen den größten Raum<br />

ein. Schlecht weg kommen Ex-<br />

Partner Dieter Bohlen (geizig,<br />

mediengeil, peinlich) und Thomas<br />

Anders’ damalige Frau<br />

Nora Balling (eifersüchtig,<br />

streitbar). Letztere setzte vor<br />

Gericht durch, dass einige Passagen<br />

im Buch über sie gestrichen<br />

wurden. Der Meister<br />

selbst gibt die Unschuld <strong>vom</strong><br />

Lande: vernünftig, geerdet<br />

und garantiert ohne Egoprobleme.<br />

Dass der nette Typ von<br />

nebenan zur Dekadenz neigt<br />

und sich wegduckt, wenn’s<br />

brenzlig wird, hört man zwischen<br />

den Zeilen.<br />

Thomas Joerdens<br />

K<br />

aum eine Band verkörpert<br />

die beliebten Klischees<br />

von Sex, Drugs und<br />

Rock’n’Roll so treffend wie die<br />

Hardrocker von ACDC. Der<br />

erste Sänger, Bon Scott, starb<br />

an den ziemlich unappetitlichen<br />

Folgen einer zu hart<br />

durchzechten Nacht und auch<br />

der mittlerweile durchaus etwas<br />

in die Jahre gekommene<br />

Gitarrist der Band, Angus<br />

Young, tritt immer noch gerne<br />

im provokant zur Schau gestellten<br />

Schuljungenkostüm<br />

auf. Ein Bandleben voller<br />

Ecken, Kanten und Skandale,<br />

möchte man meinen. Doch<br />

stimmen die so gerne ausschmückend<br />

verzierten Legenden<br />

um ACDC wirklich? Das<br />

Hörbuch „ACDC – Die Biografie“<br />

(Nuclear Blast) versucht<br />

hier teilweise Antworten<br />

zu geben, ist sich aber auch<br />

nicht zu schade, den Kult um<br />

die australische Band selbst<br />

noch einmal kräftig mit anzufeuern.<br />

Für Fans und Fachleute<br />

dürfte dieses meist etwas<br />

oberflächliche Abhandeln gängiger<br />

Mythen wohl zu wenig<br />

sein, für ein paar angenehme<br />

Stunden in seichter Unterhaltung<br />

reicht das von Heinz<br />

Hoenig gelesene Hörbuch<br />

aber trotzdem.<br />

Ralf Masorat<br />

D<br />

er junge Cadel ist ein Genie.<br />

Überdurchschnittlich<br />

begabt ist es für den gerade<br />

einmal siebenjährigen Jungen<br />

genauso leicht, sich in komplexe<br />

Computersysteme einzuhacken,<br />

wie in der Schule<br />

mehrere Klassen zu überspringen<br />

und mit 14 Jahren am geheimen<br />

AXIS-Institut zu landen,<br />

wo dem Verbrechernachwuchs<br />

die hohe Kunst der<br />

Spionage und des Giftmordes<br />

nähergebracht wird. Das perfekte<br />

Rüstzeug, um den lang<br />

gehegten Traum seines krimi-<br />

nellen Vaters zu erfüllen und<br />

eines Tages die Weltherrschaft<br />

an sich zu reißen, möchte man<br />

meinen. Wenn da nicht ein<br />

kleines Problem wäre: An sich<br />

ist Cadel gar nicht böse, sondern<br />

ein richtig netter Junge.<br />

„Teuflisches Genie“ (Argon)<br />

ist der Auftakt zu Catherine<br />

Jinks Trilogie um das Nachwuchsgenie<br />

Cadel, dem in der<br />

Hörbuchfassung von Stefan<br />

Kaminski Leben eingehaucht<br />

wird. Obwohl man das Hörbuch<br />

in keinerlei Hinsicht als<br />

Meilenstein bezeichnen kann,<br />

schafft es die lebhaften Lesung<br />

Kaminskis doch spielend,<br />

die leichten Schwächen der<br />

Story mühelos auszugleichen<br />

und das Hörbuch zum unterhaltsamen<br />

Zeitvertreib zu machen.<br />

Gerne mehr davon.<br />

Ralf Masorat<br />

E<br />

in geheimnisvoller Fremder<br />

und die Begegnung<br />

eines Ehepaars mit ihm in den<br />

Dünen – das ist die Basis, auf<br />

der Robert Graves‘ „Der<br />

Schrei“ (Vitaphon) spannende<br />

Unterhaltung entfaltet.<br />

Knapp, fast schon spröde entspinnt<br />

sich ein Albtraum, dem<br />

Jens Wawrzeck ebenso fesselnd<br />

wie beklemmend Stimme<br />

gibt. Hinzu kommt das unheimlich-psychedelische<br />

Musikarrangement<br />

von Henrik Albrecht<br />

und fertig ist die Gratwanderung<br />

zwischen Wahrnehmung<br />

und Wahnsinn.<br />

Doch von Anfang an: Das Ehepaar<br />

lädt den Fremden ein, bei<br />

ihnen zu wohnen. Während<br />

sich die Frau in den Unbekannten<br />

verliebt, behauptet<br />

dieser, er könne mit seinem<br />

bei den australischen Aboriginees<br />

erlernten Schrei töten<br />

und die Welt erschüttern.<br />

Plötzlich peinigen schockierende<br />

Albträume das Paar, von<br />

gefangenen Menschenseelen<br />

in Steinen...<br />

Der Hamburger Schauspieler<br />

schafft es beeindruckend, mit<br />

der Erzählung aus dem Jahre<br />

1929 bislang Unerhörtes hörbar<br />

zu machen. Die Fortsetzung<br />

seiner Hörbuchedition<br />

Audoba, in der Stoffe vertont<br />

werden, deren Wiederentdeckung<br />

im Grunde längst überfällig<br />

ist. Der gebürtige Däne<br />

Wawrczeck stellt damit einmal<br />

mehr unter Beweis: Die Schauspielausbildung<br />

in Hamburg,<br />

New York und Wien zahlt sich<br />

aus, der Mann ist mehr als nur<br />

ein zweiter Detektiv, mehr als<br />

nur ein Fragezeichen. Er ist<br />

richtig gut. Swen Awiszus


26 ANZEIGEN<br />

<strong>19.</strong> Februar <strong>2012</strong><br />

SONNTAGSKALENDER<br />

POTHEKEN-NOTDIENST ab 9.00 Uhr:<br />

arien-Apotheke, Langen, Leher Landstr. 38, 0 47 43/84 62<br />

torchen-Apotheke, Wulsdorf, Weserstr. 77 (Ecke Lindenallee)<br />

04 71/7 31 47<br />

APOTHEKEN-NOTDIENST im Landkreis Cuxhaven<br />

ab 8.30 Uhr:<br />

Kranich-Apotheke, 27628 Hagen, Amtsdamm 39,<br />

0 47 46/95 10 60<br />

leet-Apotheke, 27637 Nordholz, Scharnstedter Weg 2,<br />

0 47 41/9 81 65 20 von 10.00-13.00 Uhr und 16.00–<strong>19.</strong>00 Uhr<br />

öwen-Apotheke, 27624 Bad Bederkesa, Gröpelinger Str. 8,<br />

0 47 45/3 25 von 10.00–12.00 Uhr und 16.00–18.00 Uhr<br />

Ärztlicher Notfalldienst<br />

remerhaven, Wiener Str. 1, 04 71/1 92 92, von 8 bis 23 Uhr,<br />

danach Versorung durch das St. Joseph-Hospital<br />

(falls behandelnder Arzt nicht erreichbar)<br />

Über eine augenärztliche Versorgung entscheidet<br />

er Diensthabende Arzt.<br />

Kinderärztlicher Notfalldienst:<br />

Bremerhaven, Wiener Str. 1, 04 71/1 92 92<br />

Sonntags von 10 bis 12 Uhr und von 16 bis 18 Uhr.<br />

(falls behandelnder Kinderarzt nicht erreichbar)<br />

Für die Bundeswehr: Marineoperationsschule, 04 71/92 6-0<br />

Zahnärztlicher Notfalldienst<br />

(falls behandelnder Arzt nicht erreichbar)<br />

Von 10 bis 12 Uhr und von 17 bis 19 Uhr:<br />

Dr. Mathias Ammon, Goldammerstr. 10/12, 3 47 27<br />

Aufnahmebereitschaft der chirurgischen Kliniken ab 8 Uhr:<br />

Klinik am Bürgerpark 1 82-0<br />

4 90 01<br />

onntag, <strong>19.</strong> Februar <strong>2012</strong><br />

Großes Haus: 16.00 -17.00 Uhr PREMIERE: „Pinocchio“ Ballett<br />

on Sergei Vanaev für Kinder und Erwachsene<br />

leines Haus: <strong>19.</strong>30 - 21.00 Uhr „Der goldende Drache“ von<br />

oland Schimmelpfennig / Einführung um <strong>19.</strong>00 Uhr im Foyer<br />

(Info-Tel. 04 71/59 17 350)<br />

Heute 10–12 Uhr FAMILIENEISLAUF<br />

(Kassenöffnung ab 9.30 Uhr)<br />

Heute 12-14 Uhr ÖFFENTLICHER EISLAUF<br />

- geänderte Laufzeit!<br />

(Kassenöffnung ab 11.30 Uhr)<br />

16 Uhr EISHOCKEY 2. Bundesliga:<br />

Fischtown Pinguins gegen SERC Wild Wings<br />

„Bilder im Gemeindehaus“ – 16. Kunstausstellung von Malerinnen<br />

und Malern der Kirchengemeinde im Pfarrhaus Neuenwalde,<br />

Bederkesaer Str. 22, heute von 14-17 Uhr, auch das Heimatmuseum<br />

ist geöffnet.<br />

Heute 15.00 Uhr:<br />

Kindervorstellung -Bettina Göschl -<br />

Dinospuk und Saurierflug<br />

Am Schaufenster 6 www.tif-bremerhaven.de<br />

er Verein Lichtblicke e.V. hat heute von 15-18 Uhr geöffnet.<br />

ei Kaffee und Kuchen haben Sie die Möglichkeit miteinander<br />

u reden und sich auszutauschen. Wir freuen uns auf Ihren Beuch.<br />

Psychoonkologische Beratungen für an Krebs erkrankte<br />

enchen und Angehörige und Transplantationsbegleitung und<br />

eratung für Menschen, die auf eine Organspende warten nach<br />

el. Absprache. Schifferstr. 17, Bremerhaven, 0471/3913869,<br />

nfo@lichtblicke-bremerhaven.de<br />

Kontaktstelle der Anonymen Alkoholiker Bremerhaven,<br />

Hafenstr. 176.<br />

Anonyme Alkoholiker treffen sich heute um<br />

10 Uhr zur gegenseitigen Hilfe.<br />

WEITERE VERANSTALTUNGEN<br />

GROSSE KIRCHE<br />

Montag, 20. Februar 18.00 Uhr<br />

Offener Singkreis<br />

mit Werner Dittmann<br />

Pilgerfahrt ins Licht<br />

Die Einheit von Mensch und Universum-<br />

Es gibt keinen leeren Raum<br />

Vortrag mit Gesprächsmöglichkeit: Eintritt frei<br />

Mo. 20.<strong>02.</strong><strong>2012</strong>, 20.00 Uhr, Atlantic-Hotel<br />

Nordstr. 80 (Flötenkiel), Bremerhaven<br />

Internationale Schule des Goldenen Rosenkreuzes e.V.<br />

04 21/32 53 32, www.rosenkreuz.de<br />

Der AWO Ortsverein Langen veranstaltet eine<br />

Frühlingsfahrt nach Mecklenburg-Vorpommern<br />

von Fr., 11.05. - Do., 17.05.<strong>2012</strong>. Von der Reuterstadt<br />

Stavenhagen erkunden wir ein Stück unserer<br />

Heimat im Osten. Wir bieten ein reichhaltiges Beiprogramm.<br />

Wir würden uns über ein reges Interesse<br />

sehr freuen. Wer mit uns fahren möchte, erfährt<br />

näheres unter 0 47 43/91 26 37 oder 04 71/<br />

8 67 41 Di. und Fr. von 9.00-12 Uhr<br />

Krebs-Beratungsstelle für Erkrankte und Angehörige. Psychonkologische<br />

Beratung für Einzelne, Gruppen und Selbsthilfegruppen;<br />

Kurse, Veranstaltungen. Sprechzeiten Mo.–Fr. v. 8–12<br />

Uhr, Mo.–Do. v. 13.30–17.00 Uhr, Fr. 13.30–15.30 Uhr u. nach<br />

Vereinbarung. Notruf vorhanden. Di 15 Uhr Asbestosegruppe,<br />

04 71/9 41 34 07, Kurfürstenstr. 4, 27568 Brhv., www.lebenmit-krebs-bremerhaven.<br />

de Wir freuen uns auf Sie!<br />

DIONYSIUSKIRCHE - ALTE KIRCHE - LEHE<br />

TAGE ALTER MUSIK I. KONZERT heute 18 Uhr<br />

Mitteldeutsche Kammermusik<br />

mit dem Ensemble „La Bergamasca“<br />

Barockviolinen: Martin Jopp, Konstanze<br />

Winkelmann, Viola da Gamba: Silke Strauf,<br />

Cembalo: Eva Schad<br />

Eintritt frei<br />

WEITERE VERANSTALTUNGEN<br />

2. Bremerhavener Kreuzfahrtmesse im Columbus<br />

Cruise Center. 16. namhafte Veranstalter stellen<br />

Ihre Schiffe und Routen vor!<br />

Am 26.<strong>02.</strong><strong>2012</strong> von 10.00–17.00 Uhr. Eintrittskarten<br />

im Vorverkauf in allen DER Reisebüros in Bremerhaven<br />

und Langen weitere Informationen in<br />

Ihren DER Reisebüros oder unter<br />

www.kreuzfahrtmesse-Bremerhaven.de<br />

Der AWO OV Langen veranstaltet am 10.03.12<br />

einen Skat- u. Knobelnachmittag. Achtung Neu:<br />

Einlass 13.00 Uhr, Beginn 14.00 Uhr im Lindenhof<br />

Saal 1, Eingang AOK, oder mit dem Fahrstuhl.<br />

Startgeld beträgt 10 .. Ausgespielt werden<br />

Fleischpreise. Jeder gewinnt. Es wird Kaffee satt<br />

u. 1 Stk. Kuchen gereicht. Später können Würstchen<br />

u. Getränke bestellt werden gegen Bezahlung.<br />

Anmeldungen bitte bis zum 06.03.12,<br />

Di. u. Fr. 9.00-12.00 Uhr 0 47 43/91 26 37 oder<br />

04 71/8 67 41<br />

Gesundheitsamt Bremerhaven, Wurster Str. 49<br />

AIDS-Beratungsstelle<br />

Beratungen und Informationen zum Thema AIDS<br />

und HIV und Begleitung für Betroffene.<br />

Beratungen und Tests sind kostenlos und anonym.<br />

Sprechzeiten Mo. 13–17 Uhr, Di.+Do. 9–12 und 13–15 Uhr,<br />

und nach tel. Vereinbarung: 5 90-28 55 + 5 90-28 56<br />

gesundheitsforum.bremerhaven.de<br />

Gesundheitsamt Bremerhaven, Wurster Str. 49<br />

Sozialpsychiatrischer Dienst<br />

Beratung bei seelischen Problemen u. Krankheiten<br />

für Betroffene und Angehörige<br />

Sprechzeiten: Mo.–Do. 8–15 Uhr, Fr. 8–14 Uhr<br />

Tel. 5 90-26 55 + 5 90-24 58<br />

Selbsthilfe-Gruppen für Alkoholgefährdete e. V.<br />

Wir bieten Dir und Deinen Angehörigen Hilfe an.<br />

Beratungsstelle Berliner Platz 15,<br />

Öffnungszeiten: montags u. mittwochs von 18 - 20<br />

Uhr, 1. Samstag im Monat von 10 - 12 Uhr<br />

Tel. 2 11 12 oder Tel. 5 84 77, 95 84 61 49, 6 57 07<br />

www.sga-bremerhaven.de<br />

Hospizmodell Bremerhaven e. V. Hombre<br />

Begleitung von schwersterkrankten Menschen<br />

und Ihren Angehörigen<br />

Ambulanter Kinderhospizdienst Augenstern<br />

mit Geschwisterbetreuung<br />

Betreuung v. Kindern schwersterkrankter Eltern<br />

Einzel-/Gruppengespräche für Eltern in<br />

schweren Lebenszeiten<br />

Trauergruppen für Erwachsene und Kinder<br />

Bülkenstr. 31, 27570 Bremerhaven, 8 06 29 55<br />

www.hospiz-bremerhaven.de<br />

Kinderhospiz Cuxhaven-Bremerhaven e.V.<br />

eine Hilfe für Familien mit lebensverkürzend<br />

erkrankten Kindern und Jugendlichen<br />

Grashoffstr. 36-38, 27570 Bremerhaven<br />

Sprechzeiten: Di. & Do. 14–16 Uhr<br />

08 00/6 26 32 52 (kostenlos)<br />

www.kinderhospiz-bremerhaven.de<br />

Chinesische Kampfkunst und Selbstverteidigung<br />

NEU KIDS WING Tsun, ein ganzheitliches u. facettenreiches<br />

Bewegungsangebot für 6–12 Jährige!<br />

Jugendliche und Erwachsene Fr. 19-20.30 Uhr<br />

0171/9472866 www.wtschule.de<br />

Hospizverein Loxstedt e.V.<br />

Ambulanter Hospiz- und Palliativberatungsdienst<br />

Bahnhofstr. 43a, 27612 Loxstedt 04744-4699131<br />

Ambulante Lebensbegleitung für sterbende<br />

Menschen und ihre Angehörigen.<br />

Eltern werden –Elternsein<br />

• Besichtigung der geburtshilflichen<br />

Abteilung<br />

• Hebammensprechstunde<br />

• Bauchgipse<br />

• Stillvorbereitungsgespräche<br />

für Schwangere<br />

• Geburtsvorbereitungs- und<br />

Rückbildungskurse<br />

• „Vorbereitung auf das Baby“<br />

• Babyschwimmen, Babymassage,<br />

Babywellness<br />

• Klönschnack für Minis & für Große<br />

• Papaführerschein, Geschwisterdiplom,<br />

Großelterndiplom<br />

• Kinderkrankheit–(k)ein Kinderspiel<br />

• Abenteuer Beikost<br />

Informationund Anmeldung unter: www.josephhospital.de<br />

Tel.: 0471 /4805 –760 (Entbindungsstation)<br />

Tel.: 0471 /4805 –750 (Kreißsaal)<br />

Eine Einrichtung der St. Franziskus-Stiftung Münster<br />

PFLEGEDIENSTE<br />

Senioren-Schutz-Bund „Graue Panther“ Bhv. e.V.<br />

/Fax 04 71/20 73 93 – Am 24.<strong>02.</strong>12, um 16:00 Uhr,<br />

in der Hafenstr. 9: ‚Sicher Leben im Alter‘. Referentin.:<br />

Fr. P. Koellner, Orstpolizeibehörde Brhv.<br />

Ambulante Pflege<br />

Haushaltshilfe<br />

24 Std-Einsatzbereitschaft<br />

unverbindliche Beratung<br />

Pflege- und Servicezentrale<br />

4 20 30 oder 94 41 70<br />

www.awo-pflegezentrale.de<br />

HAUSNOTRUF<br />

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Betreutes Wohnen<br />

in Speckenbüttel, Mitte u. Lehe<br />

Pflege- und Servicezentrale<br />

94 41 70<br />

www.awo-pflegezentrale.de<br />

Deutsches<br />

Rotes<br />

Kreuz<br />

Pflege zu Hause & Hausnotruf<br />

(04 71) 80 60 553<br />

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Ambulante Pflege<br />

Wir pflegen und beraten, begleiten und<br />

unterstützen Sie 24 Stunden am Tag.<br />

Rufen Sie uns an: 04 71/9 54 31-60.<br />

Wir helfen Ihnen gerne.<br />

Pflegedienst Unterweser<br />

TÜV-geprüfte Pflegeeinrichtung<br />

• Alten- und Krankenpflege<br />

• Beratungsbesuche für pflegende Angehörige<br />

• Betreutes Wohnen in der Neuen Straße und im<br />

Freigebiet<br />

•Seniorenservice<br />

• Hausnotruf<br />

• Menü-Service<br />

• Schlaganfallbüro Bremerhaven<br />

Beratungsbüro Mitte und Pflegezentrale, Freigebiet 1<br />

Beratungsbüro Lehe, Neue Straße 15<br />

Servicenummer: 04 71/800 83 00<br />

Bremerhavener Pflegedienst<br />

24 Stunden Erreichbarkeit<br />

Geborgenheit durch Bezugspflege.<br />

Wir beraten Sie kostenlos 04 71/95 88 990<br />

www.bhv-pflegedienst.de<br />

PFLEGEDIENSTE<br />

KRANKENPFLEGE<br />

• Ambulante Krankenpflege<br />

• Haushaltshilfe<br />

• Ausleihe von Pflegehilfsmitteln<br />

• Beratung vor Ort oder in der Sozialstation<br />

• 24 Std. für Sie da<br />

• Hausnotruf<br />

Diakonie-/Sozialstation Kleiner Blink 4<br />

✆ 5 20 07 · Fax 8 00 69 25<br />

www.diakonie-bremerhaven.de<br />

MENÜ-SERVICE<br />

Hanseatischer Pflegedienst<br />

Individuelle Kranken- und Altenpflege<br />

– Qualitätsgeprüfter Pflegedienst –<br />

24 Std. persönliche Bereitschaft<br />

Vertragspartner mit allen Krankenkassen<br />

Brhv., Hafenstraße 194, 9 51 20 56<br />

Schiffdorfer Pflegeteam<br />

Ambulante Kranken-, Alten- u. Behindertenpflege.<br />

– Wir sind für Sie da –<br />

Tag und Nacht – 7 Tage in der Woche<br />

Bremerhaven, Steiermarkstr. 15, 04 71/2 90 91 83<br />

Menü-Service<br />

Der Menueservice mit täglich frisch<br />

gekochten Mahlzeiten aus eigener Küche!<br />

Aktuelle Speisekarte: www.awo-pflegezentrale.de<br />

Kostenloses Probemenü: 94 41 70<br />

Menü-Service<br />

Ambulante Krankenpflege Eva Hoops.<br />

Wir liefern täglich, auch am Wochenende u. feiertags.<br />

04 71/1 70 17 11<br />

BEW-Menüs-Service<br />

Adolf-Butenandt Str. 7, Bremerhaven,<br />

Wir bieten Ihnen täglich eine große Auswahl frisch<br />

gekochter Mahlzeiten. Guten Appetit!<br />

Rufen Sie uns an: 0471/9843-401<br />

Wir kochen für Sie.<br />

Paritätische Dienste MenüService –<br />

Essen auf Rädern<br />

Wir liefern Ihr Wunschmenü täglich zu Ihnen nach<br />

Hause! 04 71/4 56 31<br />

SOZIALE DIENSTE<br />

BEW-Kontaktstelle „Die Insel“<br />

Bremerhavener Straße 9, 27568 Bremerhaven,<br />

04 71/9 54 31-52<br />

Jeden zweiten Samstag von 11-14 Uhr geöffnet.<br />

Die Kontaktstelle für Interessierte, Betroffene und<br />

Angehörige von psychisch erkrankten Menschen<br />

ist immer in der geraden Kalenderwoche für Sie<br />

geöffnet. Wir nehmen uns Zeit für Sie bei einer<br />

Tasse Kaffee!<br />

Anti-Rost „Senioren helfen Senioren“<br />

Rufen Sie uns an: 04 71/9 54 31 30<br />

Montag 10-12 Uhr, Mittwoch 15-17 Uhr<br />

BEW, Wiener Str. 5, Bremerhaven,<br />

Wir helfen Ihnen gerne.<br />

Tagespflege „Süderdeel“<br />

in Wulsdorf. Informieren Sie sich über<br />

die neuen Finanzierungsmöglichkeiten<br />

Frau Wilke 04 71-95 85 366<br />

Guttempler Bremerhaven<br />

Vertrauliche Beratung für Alkoholgefährdete und<br />

Angehörige. 04 71/4 19 00 58, 30 31 94, 8 53 38,<br />

29 15 48, 7 35 61, 95 84 92 81, 0 47 42/25 32 62<br />

Weißer Ring 04 71/30 94 60 00<br />

Kriminalitätsopfer finden Hilfe<br />

Telefonseelsorge<br />

anonym und vertraulich, Tag und Nacht,<br />

08 00/1 11 01 11 gebührenfrei<br />

www.telefonseelsorge.de<br />

Deutscher Kinderschutzbund e. V.<br />

Hafenstr. 194, 04 71/30 36 39, Fax. 9 58 54 08<br />

Wir helfen vertraulich.<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

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von 17.00–18.00 Uhr<br />

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12.00–21.00 Uhr<br />

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Skandinavisches Büfett jeden<br />

Freitagabend ab 18 Uhr<br />

Natusch Fischereihafen -<br />

Restaurant 04 71/7 10 21<br />

Zitronen-, Rotweinkuchen,<br />

Cappucino Torte uvm., Eiscafe<br />

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Genießen Sie einen Aufenthalt in einem der bewährten Maritim-Hotels. Ob Wellness-Urlaub im Kurort, winterliche Tage<br />

im Harz oder einfach ein paar tolle Tage in Travemünde oder Bad Sassendorf. Sie starten verwöhnt in den Tag.<br />

Maritim Berghotel Braunlage<br />

3 ÜN mit Frühstücksbuffet · 2x 3-Gänge-Menü<br />

<strong>19.</strong>–22. 3. <strong>2012</strong><br />

Verbringen Sie ein paar entspannte Tage mit ausgewähltem<br />

Fitness- und Gesundheits-Programm. Das familiär<br />

geführte Hotel liegt ruhig auf einer Anhöhe, am<br />

Stadtrand des Wintersportortes Braunlage. Genießen<br />

Sie die heimelige Atmosphäre rund um den Wurmberg.<br />

Zahlreiche Wanderwege sowie die Seilbahn zum<br />

Wurmberg führen direkt am Haus vorbei.<br />

Reisepreis pro Person<br />

im Doppelzimmer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249,- 7<br />

Kein Einzelzimmerzuschlag!<br />

Staatsbadhotel Bad Salzuflen<br />

3 ÜN mit Frühstücksbuffet · 3x Abendessen<br />

29. 3.–1. 4. | 20.–23. 5. <strong>2012</strong><br />

Mitten in der schönen Hügellandschaft zwischen<br />

Teutoburger Wald, Wiehengebirge und Weserbergland<br />

liegt Bad Salzuflen. Während einer Stadtführung<br />

lernen Sie den Kurort kennen und erfahren Spannendes<br />

über die Zeitgeschichte des Bäderwesens. Ein<br />

besonderes Erlebnis ist der Besuch des Erlebnisgradierwerkes.<br />

Reisepreis pro Person<br />

im Doppelzimmer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189,- 7<br />

Kein Einzelzimmerzuschlag!<br />

Maritim Strandhotel Travemünde<br />

2 ÜN mit Frühstücksbuffet · 2x Abendessen<br />

2.–4. 3. | 16.–18. 3. <strong>2012</strong><br />

Gönnen Sie sich ein paar Tage am winterlichen Ostseestrand.<br />

Die breite Strandpromenade gilt als einer der<br />

schönsten in Europa. Nach einem langen Strandspaziergang<br />

schmeckt der Kaffee noch Mal so gut. Genießen Sie<br />

ihn 125 Meter über dem Meeresspiegel, im Restaurant<br />

„Über den Wolken“. Oder nehmen Sie sich eine Auszeit<br />

und genießen den neugestaltete Wellnessbereich.<br />

Reisepreis pro Person<br />

im Doppelzimmer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .205,64 7<br />

Einzelzimmerzuschlag. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42,- 7<br />

Hotel Schnitterhof Bad Sassendorf<br />

3 ÜN mit Frühstücksbuffet · 1x 4-Gänge-Menü<br />

1.–4. 3. | 22.–25. 3. <strong>2012</strong><br />

Verbringen Sie vier winterliche Tage im gemütlichen<br />

Kurort Bad Sassendorf. Der weitläufige Kurpark mit seinen<br />

verschiedenen Themengärten, dem großen Gradierwerk,<br />

den zahlreichen Wasserspielen lädt ebenso zum<br />

Bummeln ein wie die von Fachwerkatmosphäre geprägte<br />

Fußgängerzone. Mit sehr viel Liebe zum Detail wurde<br />

der 200 Jahre alte Schnitterhof wieder aufgebaut.<br />

Reisepreis pro Person<br />

im Doppelzimmer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199,- 7<br />

Kein Einzelzimmerzuschlag!<br />

Buchung und Beratung im Kunden-Center der NORDSEE-ZEITUNG<br />

Obere Bürger 48, Telefon 0471 597-456<br />

Mo.–Fr. 9.30–19 Uhr, Sa. 9.30–18 Uhr<br />

Fordern Sie<br />

eine ausführliche<br />

Reisebeschreibung<br />

an.<br />

www.nordsee-zeitung.de


28 FERNSEHEN AM SONNTAG<br />

<strong>19.</strong> Februar <strong>2012</strong><br />

DER TIPP DES TAGES<br />

Polizeiruf 110: Einer trage des anderen Last<br />

Zwei Männer in<br />

Polizeiuniformen<br />

überfallen einen<br />

Gefangenentransporter<br />

und befreien<br />

den Häftling<br />

Schulz, den sie<br />

sofort zu Tode<br />

prügeln. Als Katrin<br />

König (Anneke<br />

Kim Sarnau)<br />

versucht, die Täter<br />

zu stellen, wirdsie<br />

bei einer Schießerei,<br />

lebensbedrohlich<br />

verletzt.<br />

ARD 20.15 Uhr<br />

Gran Torino<br />

Der verbitterte<br />

Kriegsveteran<br />

Walt (Clint Eastwood)<br />

ist frustriert<br />

über die wachsende<br />

Anzahl von<br />

Asiaten, die sich<br />

in seinem Detroiter<br />

Vorortviertel<br />

ansiedeln. Als ihm<br />

der junge Thao das<br />

Auto stehlen will,<br />

schließt Walt mit<br />

ihm überraschend<br />

Freundschaft trotz<br />

aller Vorurteile.<br />

PRO 7 20.15 Uhr<br />

Watchmen – Die Wächter<br />

Den Superhelden<br />

in den USA<br />

wurde verboten,<br />

das Verbrechen<br />

zu bekämpfen,<br />

und die maskierten<br />

Rächer zogen<br />

sich ins Private<br />

zurück. Aber nun<br />

wurde The Comedian<br />

(Jeffrey<br />

Dean Morgan)<br />

ermordet und<br />

sein Ex-Kollege<br />

Rorschach will<br />

den Täter fassen.<br />

PRO 7 22.35 Uhr<br />

Valentinstag<br />

Valentinstagsreigen in L.A.: Der Florist Reed (Ashton Kutcher) macht<br />

seiner Freundin Morley (Jessica Alba) zum Frühstück einen Heiratsantrag.<br />

Seine beste Freundin Julia reist ihrem vielbeschäftigten Herzchirurgen-Lover<br />

nach San Francisco hinterher.Grace und Alex planen<br />

ihr erstes Mal, während sich Samantha und Tyler noch etwas Zeit<br />

lassen wollen. Die Soldatin Kate lernt auf dem Flug nach Hause den<br />

netten Holden kennen. Der Football-Star Sean ringt sich zu seinem<br />

Coming-Out durch, und die Empfangsdame Liz verschweigt ihrem<br />

Freund, dass sie mit Telefonsex etwas dazuverdient. RTL 20.15 Uhr<br />

Inga Lindström: Sommermond Lara Croft: Tomb Raider Basta. Rotwein oder Totsein<br />

Die Verlegerin<br />

Die Abenteuerin<br />

Svea Jerndahl<br />

Lara Croft (Angelina<br />

(Nina Bott) will<br />

Jolie) fin-<br />

auf der Schäreninsel<br />

det einen wich-<br />

Hallmaken<br />

tigen Teil eines<br />

einem unzuver-<br />

Artefaktes, mit<br />

lässigen Autor<br />

Beine machen,<br />

trifft aber stattdessen<br />

auf den<br />

Schreiner Anders,<br />

der sich als<br />

Menschenkenner<br />

erweist und zu<br />

dem sie sich bald<br />

hingezogen fühlt.<br />

ZDF 20.15 Uhr<br />

dem es alle 5000<br />

Jahre möglich<br />

wird, Macht über<br />

die Zeit zu erlangen.<br />

Der ominöse<br />

Geheimbund der<br />

„Illuminati” strebt<br />

danach, damit die<br />

Weltherrschaft an<br />

sich zu reißen.<br />

RTL II 20.15 Uhr<br />

Der Koch Oskar<br />

(Henry Hübchen)<br />

will seinen Nebenjob<br />

als Geldeintreiber<br />

für die<br />

Russenmafia an<br />

den Nagel hängen.<br />

Doch zuerst<br />

soll er noch den<br />

Bordellbesitzer<br />

Leo abmurksen,<br />

der die Tochter<br />

<strong>vom</strong> Unterweltboss<br />

Konstantin<br />

auf dem Gewissen<br />

hat.<br />

ARD 23.35 Uhr<br />

ARD ZDF N3 WDR BR<br />

MDR<br />

11:00 ^(Kopfball 11:30<br />

^(Die Sendung mit der<br />

Maus 12:03 ^(Presseclub<br />

12:45 ( Wochenspiegel<br />

13:15 H ^(Da wo das<br />

Glück beginnt. Heimatfilm<br />

D/A 2006 14:45 H ^(Meine<br />

liebe Familie: Der Erbe. Drama<br />

D2008. Mit Uschi Glas<br />

16:15 ( Tagesschau 16:30<br />

(ARD-Ratgeber: Reise<br />

17:00 ^ ( W wie Wissen<br />

17:30 ^ Gott und die Welt<br />

18:00 ^ ( Sportschau<br />

18:30 ^ ( Bericht aus<br />

Berlin<br />

Magazin<br />

18:50 ^ ( Lindenstraße<br />

Soap D <strong>2012</strong><br />

19:20 ^ ( Weltspiegel<br />

20:00 ^ ( Tagesschau<br />

20:15 H ^ Polizeiruf 110:<br />

Einer trage des<br />

anderen Last<br />

Krimireihe, D 2011<br />

Mit Charly Hübner,<br />

Anneke Kim Sarnau<br />

21:45 ^ ( Günther Jauch<br />

Talkshow<br />

22:45 ( Tagesthemen<br />

23:05 ^ ( Titel, Thesen,<br />

Temperamente<br />

23:35 H ( Basta. Rotwein<br />

oder Totsein Komödie,<br />

D/A 2004. Henry<br />

Hübchen, Moritz<br />

Bleibtreu, Corinna<br />

Harfouch, Nadeshda<br />

Brennicke<br />

01:15 ( Tagesschau<br />

01:20 H . Ein Mann<br />

besiegt die Angst<br />

Drama, USA 1957.<br />

Mit John Cassavetes,<br />

Sidney Poitier<br />

09:02 ^(Sonntags 09:30<br />

^(Katholischer Gottesdienst<br />

10:15 ^(Sport extra.<br />

Ski alpin / ca. 10.30 Rodeln<br />

/ca. 11.50 Ski alpin /<br />

Bob /ca. 12.20 Ski alpin /<br />

ca. 12.55 Nordische Kombination<br />

/ ca. 13.40 Skifliegen<br />

/ca. 15.40 Bob /ca. 16.00<br />

Eisschnelllauf /ca. 16.35<br />

Rodeln. Direktübertragung<br />

17:00 ^ ( heute<br />

17:10 ( Sportreportage<br />

18:00 ( ZDF-Reportage<br />

Die Retter mit dem<br />

Helikopter<br />

18:30 ( Terra Xpress<br />

19:00 ^ ( heute<br />

19:10 ^ ( Berlin direkt<br />

19:30 ^ Terra X<br />

20:15 H ^ ( Inga Lindström:<br />

Sommermond<br />

Liebesgeschichte,<br />

D 2009<br />

Mit Nina Bott,<br />

Hendrik Duryn,<br />

Lino Sliskovic<br />

21:45 ^ ( heute-journal<br />

22:00 ^ Luther<br />

Krimiserie GB 2011<br />

23:45 ( ZDF-History<br />

Geschichtsdokumentation<br />

Die großen Skandale<br />

der Medizin<br />

00:30 ( heute<br />

00:35 ( Nachtstudio<br />

Avanti Dilettanti –<br />

Leben wir in einer<br />

Welt der Stümper?<br />

01:35 ( Leschs Kosmos<br />

Von Machos<br />

und Weicheiern<br />

01:50 ^ ( Heinrich<br />

und der Papst<br />

10:00 (Schleswig-Holstein-<br />

Magazin. Regionalmagazin<br />

10:30 ( buten un binnen<br />

Magazin 11:00 (Hallo Niedersachsen.<br />

Magazin 11:30<br />

^(Landpartie 13:00 (Karneval<br />

in Braunschweig. Live<br />

<strong>vom</strong> größten Umzug des<br />

Nordens 16:00 ( Pferdesport.<br />

VR Classics. Direkt<br />

aus Neumünster<br />

17:00 ( Bingo!<br />

18:00 ( DAS! Kochstudio<br />

Karneval mit<br />

Bettina Tietjen<br />

und Rainer Sass<br />

18:45 ^ ( DAS!<br />

Norddeutschland<br />

und die Welt<br />

19:30 ( Regionales<br />

20:00 ^ ( Tagesschau<br />

20:15 ( Das große<br />

Wunschkonzert<br />

spezial<br />

21:45 ( Sportclub<br />

Bundesliga<br />

22:00 Die NDR-Quizshow<br />

Das Ratespiel für<br />

den ganzen Norden<br />

22:45 ( Sportclub<br />

23:30 H ^ ( James Bond<br />

007 jagt Dr. No<br />

Agentenfilm, GB<br />

1962. Mit Sean<br />

Connery, Ursula<br />

Andress, Joseph<br />

Wiseman<br />

01:15 ( Lachen erlaubt<br />

Die besten<br />

Comedy-Momente<br />

aus den Talkshows<br />

03:15 Tagesschau – Vor 20<br />

Jahren 20.<strong>02.</strong>1992<br />

03:30 Nordbilder<br />

03:40 ( Nordmagazin<br />

06:25 Tagesschau vor 20 Jahren<br />

06:40 ^(Der fromme<br />

Jeck! 07:40 ^ (Lindenstraße<br />

08:10 ^ (Ein Fall für die<br />

Anrheiner 08:40 (Hier und<br />

heute 09:10 ^ (Karneval in<br />

Köln 2011 12:20 ^(Kölner<br />

Schull- un Veedelszöch<br />

<strong>2012</strong> 16:35 ^ Du Ei! Show<br />

17:05Die beliebtesten Karnevalslieder<br />

der NRW<br />

17:50 ^ ( Ein Fall für<br />

die Anrheiner<br />

Krimiserie D <strong>2012</strong><br />

Einmal Jungfrau sein<br />

18:20 ^ Ein Herz und eine<br />

Seele Comedy<br />

Rosenmontagszug<br />

19:10 ^ Aktuelle Stunde<br />

19:30 ^ ( Westpol<br />

20:00 ^ ( Tagesschau<br />

20:15 ^ ( Blötschkopp<br />

und die Rampensäue<br />

(2) Die große<br />

Karnevalsshow<br />

21:45 ^ ( Bundesliga am<br />

Sonntag<br />

22:15 ^ ( Die beliebtesten<br />

Karnevalssitzungen<br />

der NRW<br />

23:15 ^ ( Kölsch Hännesche<br />

Thiater Kölle-<br />

Rio-Knollendörp<br />

01:00 ( Zeiglers wunderbare<br />

Welt des Fußballs<br />

Show<br />

Unterhaltung von<br />

Fans für Fans<br />

01:30 ( Rockpalast<br />

Konzertaufzeichnung.<br />

Mitwirkende:<br />

Popa Chubby, Walter<br />

Trout, Johnny A. u.a.<br />

04:30 ^ ( Bundesliga am<br />

Sonntag<br />

18:00 Rundschau 18:05 Regionales<br />

18:45 ^Rundschau<br />

19:00 ^Bayern feiern 19:45<br />

^ Heißmann und Rassau<br />

21:15 ^Faszination Wissen<br />

21:45 Blickpunkt Sport. Die<br />

Bundesliga 22:15 Sport in<br />

Bayern 22:30 Rundschau-<br />

Magazin 22:45 Schleich-<br />

Fernsehen 23:45 . Die<br />

Valentin-Karlstadt-Nacht.<br />

Kurzfilme 01:50 on3-startrampe<br />

02:20 Planet Erde<br />

3SAT<br />

16:00 ( Ruhe sanft 16:15<br />

( Fremde Kinder 16:45<br />

H (Lemon Tree. Drama<br />

ISR/F/D 2008 18:30 ARDexclusiv<br />

19:00 ^heute 19:10<br />

( Kulturzeit extra 20:00<br />

^Tagesschau 20:15 H ^Muriels<br />

Hochzeit. Tragikomödie<br />

AUS/F 1994 21:55 ^(Die<br />

ABBA-Story 22:40 Musikladen<br />

23:25 Clips 01:00 H<br />

^(Ein Hund kam in die<br />

Küche. Kriminalfilm A 2002<br />

VOX<br />

15:15 ( Auf und davon –<br />

Mein Auslandstagebuch<br />

16:30 ( Schneller als die<br />

Polizei erlaubt 17:00 (auto<br />

mobil 18:15 ( Biete Rostlaube,<br />

suche Traumauto (7)<br />

19:15 ( Die Küchenchefs<br />

20:15 ( Promi Kocharena<br />

23:15 ( Prominent! 23:55<br />

( Daniela Katzenberger<br />

–natürlich blond 01:00<br />

( Goodbye Deutschland!<br />

Die Auswanderer<br />

16:30 (Drei Wünsche frei<br />

17:15 ^(Sport im Osten<br />

18:00 ^(MDR aktuell 18:05<br />

^(In aller Freundschaft<br />

18:52 Sandmännchen 19:00<br />

Regionales 19:30 ^(MDR<br />

aktuell 19:50 ( Kripo live<br />

20:15 40 Jahre Kessel Buntes<br />

(1) 21:45 ^(MDR aktuell<br />

22:10 H ^ Für immer<br />

30. Komödie D2011 23:40<br />

Animals in Love 01:00Hüüt<br />

gäet’s nimmer hämm<br />

RTL II<br />

14:00 Baywatch –Die Rettungsschwimmer<br />

von Malibu<br />

15:00 Baywatch –Die<br />

Rettungsschwimmer von<br />

Malibu 16:00 Trödeltrupp<br />

17:00 Schau dich schlau!<br />

17:55 Welt der Wunder 19:00<br />

Grip 20:00 News 20:15 H<br />

Lara Croft: Tomb Raider.<br />

Abenteuerfilm USA/J/GB/D<br />

2001 22:10 H Unstoppable.<br />

Actionfilm USA 2004 00:00<br />

Nachrichtenjournal<br />

ARTE<br />

14:25 Slava’s Snowshow<br />

15:25 Lord of the Dance<br />

17:00 Little Monsters 17:45<br />

Abgedreht! 18:30 ( Stars<br />

von morgen 19:15 Arte-<br />

Journal 19:30 Karambolage<br />

19:45 Zu Tisch ... 20:15<br />

Frankreichs schönste Küsten<br />

21:45 Carlos Saura 23:15<br />

Johannes Brahms –Quintett<br />

& Lieder 00:15 Der Blogger<br />

00:40 Philosophie 01:10<br />

Lebt wohl, Genossen! (1)<br />

KINDERKANAL<br />

14:35 Schloss Einstein – Erfurt<br />

15:00 (Krimi.de 15:45<br />

(Trick-Boxx 16:00 (Willi<br />

wills wissen 16:25 (Horseland<br />

16:45 ( Pippi Langstrumpf<br />

17:35 (1, 2 oder 3<br />

18:00 (Ein Hoch auf Huckle!<br />

18:15 Heidi 18:40 (Bali<br />

(3) 18:50 (Sandmännchen<br />

19:00 (Yakari 19:25 (pur+<br />

19:50 (logo! 20:00 (Willi<br />

wills wissen – A bis Z 20:10<br />

(Der Sleepover Club<br />

SUPERRTL<br />

17:40 (Cosmo und Wanda<br />

18:10 (Kim Possible 18:30<br />

( Phineas und Ferb 18:50<br />

( Phineas und Ferb 19:15<br />

( Shake it Up – Tanzen<br />

ist alles (9) 19:45 (Pair of<br />

Kings –Die Königsbrüder<br />

20:15 ( Deadliest Roads<br />

22:10 H ( Columbo: Des<br />

Teufels Corporal. Krimireihe<br />

USA 1974. Mit Peter<br />

Falk 00:20 (Shop24Direct<br />

Schlagernacht<br />

PHOENIX<br />

16:35 Kapverden 17:00 Kamingespräch<br />

18:00 Ich sing’<br />

mir alles von der Seele 18:30<br />

Chinas Erben 19:15 Gigant<br />

der Meere 20:00 ^ Tagesschau<br />

20:15 H Die Nacht<br />

der großen Flut. Drama D<br />

2005 21:45 Der Wüstensonne<br />

entgegen 22:30 Austern in<br />

Montana 23:15 Syrien 00:10<br />

Tacheles – Talk am roten<br />

Tisch 01:10 Entscheidende<br />

Momente<br />

PRO 7<br />

08:20 Blockbuster TV – Making<br />

of 08:30 H StarStruck –<br />

Der Star,der mich liebte. Familienfilm<br />

USA 2010 10:00<br />

H Die nackte Wahrheit.<br />

Liebeskomödie USA 2009<br />

11:45 H Crazy. Tragikomödie<br />

D2000 13:20 H Freedom<br />

Writers. Drama D/USA 2007<br />

15:30 H Invictus –Unbezwungen.<br />

Drama USA 2009<br />

18:00 Newstime<br />

18:10 Die Simpsons<br />

Zeichentrickserie<br />

USA 1996<br />

18:40 Die Simpsons<br />

Zeichentrickserie<br />

19:05 Der große Toleranztest<br />

<strong>2012</strong><br />

Reportage<br />

20:15 H ^ Gran Torino<br />

Drama, USA 2008<br />

Mit Clint Eastwood,<br />

Christopher Carley<br />

22:35 H Watchmen –Die<br />

Wächter Comicadaption,<br />

USA 2009<br />

Mit Jackie Earle Haley,Jeffrey<br />

Dean Morgan,<br />

Billy Crudup<br />

01:45 H ^ Gran Torino<br />

Drama, USA 2008<br />

03:45 H Michael Bay’s<br />

Texas Chainsaw<br />

Massacre Horrorfilm,<br />

USA 2003. Fünf<br />

junge Leute nehmen<br />

eine Tramperin mit.<br />

Als die Fahrt sie an<br />

den Ort schrecklicher<br />

Erlebnisse zurückbringt,<br />

dreht sie völlig<br />

durch. Hilfe suchend,<br />

kommt die Clique in<br />

eine bizzareStadt.<br />

SAT.1<br />

08:00 Weck up 09:05 So gesehen<br />

09:25 Mein Mann kann<br />

11:50 (Die dreisten drei. Die<br />

Comedy-WG 12:20 ( Die<br />

dreisten drei. Die Comedy-<br />

WG 12:55 ( Sechserpack<br />

14:20 H Zoom –Akademie<br />

für Superhelden. Komödie<br />

USA 2006 16:05 H Die drei<br />

??? –Das verfluchte Schloss.<br />

Kinderkrimi D2009<br />

18:00 Erziehungs-Alarm!<br />

Terrorteenie Jasmin<br />

aus Düsseldorf rebelliert<br />

gegen ihre Mutter<br />

Uschi und ihren<br />

Stiefvater Gerry<br />

19:00 Tiermessies außer<br />

Kontrolle<br />

Reportage<br />

20:00 Nachrichten<br />

20:15 Navy CIS<br />

Krimiserie USA 2011<br />

Im sicheren Hafen<br />

21:15 The Mentalist Krimiserie<br />

USA 2011<br />

Hoffen und lügen<br />

22:15 Hawaii Five-0 Actionserie<br />

USA 2011<br />

Das rote Notizbuch<br />

23:15 Criminal Minds<br />

Krimiserie USA 2008<br />

Die zweite Attacke<br />

00:10 Blockbuster TV –<br />

Making of<br />

Gefährten<br />

00:25 News & Stories<br />

Der Gründer einer<br />

Denkfabrik – Roland<br />

Berger im Porträt<br />

01:15 Navy CIS<br />

Krimiserie USA 2011<br />

02:00 The Mentalist<br />

Krimiserie USA 2011<br />

Hoffen und lügen<br />

RTL<br />

06:00 (Mitten im Leben!<br />

06:50 (Die Camper 07:50<br />

(Alles Atze 08:20 (Alles<br />

Atze 08:50 (Ritas Welt 09:20<br />

( Ritas Welt 09:50 Monk<br />

10:50 (Monk 11:45 H Twister.<br />

Actionthriller USA 1996<br />

13:50 (DSDS –Das Magazin<br />

14:50 (Deutschland<br />

sucht den Superstar 16:45<br />

(Rach, der Restauranttester<br />

17:45 ( Exclusiv –<br />

Weekend<br />

18:45 ( RTL aktuell<br />

Nachrichten und<br />

Sport<br />

19:05 ( Schwiegertochter<br />

gesucht – Spezial<br />

(2) Jetzt sind die<br />

Frauen dran<br />

20:15 H ^ Valentinstag<br />

Liebeskomödie, USA<br />

2010. Mit Jessica<br />

Marie Alba, Kathy<br />

Bates, Jessica Biel<br />

22:30 ( „Spiegel”-TV<br />

Magazin U.a.:<br />

Kampf um die<br />

Macht – Opposition<br />

gegen Putin<br />

23:15 ( Rasse, Klasse<br />

und Kommerz –<br />

Luxus für den Hund<br />

23:45 Faszination Leben<br />

Reportagereihe<br />

Können wird überschätzt!<br />

Selfmade-<br />

Stars und ihr Kampf<br />

um Aufmerksamkeit<br />

00:00 H ^ Valentinstag<br />

Liebeskomödie,<br />

USA 2010<br />

02:10 ( Exclusiv – Weekend<br />

Starmagazin<br />

03:10 ( Betrugsfälle<br />

KABEL 1<br />

09:20 Classic Cartoon. Chip<br />

und Chap auf hoher See 09:30<br />

Goofy und Max 09:55 Pepper<br />

Ann 10:20 H Powder. Drama<br />

USA 1995 12:25 H Krull.<br />

Sciencefictionfilm GB 1983<br />

14:30 H Die Addams Family.<br />

Komödie USA 1991 16:25<br />

News 16:35 H Die Addams<br />

Family in verrückter Tradition.<br />

Horrorkomödie USA 1993<br />

18:20 H Zauberhafte<br />

Schwestern Tragikomödie,<br />

USA/<br />

AUS 1998. Mit Sandra<br />

Bullock, Nicole<br />

Kidmann, Stockard<br />

Channing, Dianne<br />

Wiest, Goran Visnjic,<br />

Aidan Quinn<br />

20:15 Two and a Half<br />

Men Sitcom<br />

20:45 Two and aHalf Men<br />

Sitcom<br />

21:15 Two and a Half<br />

Men Sitcom<br />

21:45 Two and a Half<br />

Men Sitcom<br />

22:15 ( Abenteuer Leben<br />

Magazin<br />

00:10 Two and a Half<br />

Men Sitcom<br />

00:35 Two and a Half<br />

Men Sitcom<br />

01:05 Two and a Half<br />

Men Sitcom<br />

01:30 Two and a Half<br />

Men Sitcom<br />

01:55 H Die Addams<br />

Family Horrorkomödie,<br />

USA 1991<br />

03:30 H Die Addams Family<br />

in verrückter<br />

Tradition Horrorkomödie,<br />

USA 1993<br />

EUROSPORT<br />

15:30 Handball. 9. Spieltag,<br />

Gruppe B: BM Atlético Madrid<br />

–Füchse Berlin. Live<br />

17:15 Tennis. Qatar Ladies<br />

Open: 6. Turniertag, Finale.<br />

Direkt oder zeitversetzt<br />

18:30 Handball. Live 20:15<br />

Snooker. Welsh Open: Finale,<br />

Session 2(Best of 17).<br />

Live 23:00 Skifliegen. 4. von<br />

6 Teamwettbewerben (HS<br />

213). Aus Oberstdorf (D)<br />

00:15 Fußball. 22. Spieltag<br />

SPORT 1<br />

17:25 Fußball. FA-Cup. Live<br />

19:20 Hattrick. 2. Bundesliga<br />

20:30 Sport1 News 21:00<br />

Bundesliga pur. 22. Spieltag:<br />

1899 Hoffenheim –1.FSV<br />

Mainz 05, Hertha BSC –Borussia<br />

Dortmund, Hamburger<br />

SV – Werder Bremen 22:00<br />

Sport1 News 22:30 Bundesliga<br />

–Der Spieltag. 22. Spieltag:<br />

1899 Hoffenheim –1.<br />

FSV Mainz 05 23:45 Sport1<br />

News 00:00 Sport-Clips<br />

DAS VIERTE<br />

09:30 (Living Gospel 10:00<br />

(Teleshopping 11:00 (Das<br />

Vierte Lebensberatung 13:00<br />

(Teleshopping 15:00 (Das<br />

Vierte Lebensberatung 18:00<br />

(Teleshopping 18:45 (Making<br />

of 19:00 (Neues aus der<br />

Medizin 19:30 (Teleshopping<br />

20:15 H Unser Boss ist<br />

eine Dame. Krimikomödie<br />

D/I/F 1966 22:30 (Teleshopping<br />

23:45 (Heiße Girls<br />

00:55 (Das Vierte Girls<br />

DER DOKU-TIPP DES TAGES<br />

Terra X: Expedition in die Südsee – Georg Forster (1/3)<br />

Im Jahre 1772 erhielt der 17-jährige Georg Forster die Möglichkeit,<br />

James Cook, den größten Schiffskapitän seiner Zeit,<br />

auf großer Weltumseglung zu begleiten. Während dieser vor<br />

allem an der Entdeckung von Inseln und Völkern interessiert<br />

war,ging es Forster um unbekannte Pflanzen- und Tierarten.<br />

Als einer der ersten Ethnologen hinterließ der junge Deutsche<br />

nicht nur zahlreiche Naturforschungen, er zeichnete sich<br />

auch durch seine Persönlichkeit aus. Anders als die meisten<br />

Zeitgenossen glaubte er nicht an die naturgegebene Überlegenheit<br />

der weißen Europäer. Vorurteile kannte Forster<br />

nicht, bewahrte sich aber eine kritische Haltung gegenüber<br />

all denen, die ihre Völker beherrschen. Das sorgte für Konflikpotenzial<br />

mit dem herrischen Cook. ZDF <strong>19.</strong>30 Uhr<br />

Aktuelle Informationen und Änderungen des Fernsehprogramms finden Sie im Videotext des entsprechenden Senders. Legende: H = Spielfilm . = schwarz-weiß ^ = Untertitel ( = Stereo ) = Dolby


<strong>19.</strong> Februar <strong>2012</strong> NORDDEUTSCHLAND<br />

29<br />

Autobahn 1<br />

früher fertig<br />

Nur wenige<br />

Männer in Kitas<br />

BREMEN. Für Autofahrer<br />

zwischen Bremen und Hamburg<br />

endet die fast vierjährige<br />

Baustellen-Geduldsprobe<br />

früher als geplant. Die dann<br />

durchgehend dreispurige<br />

Strecke der Autobahn 1soll<br />

bereits im Oktober freigegeben<br />

werden, teilte eine Sprecherin<br />

der Projektgesellschaft<br />

A1 mobil mit. Ursprünglich<br />

sollte bis zum<br />

Jahresende an der 72,5 Kilometer<br />

langen Strecke zwischen<br />

dem Bremer Kreuz<br />

und dem Buchholzer Dreieck<br />

gebaut werden. Voraussetzung<br />

sei, dass der Rest des<br />

Winters normal verlaufe.<br />

NIEDERSACHSEN. Kindererziehung<br />

in Niedersachsen ist<br />

nach wie vor Frauensache –<br />

zumindest in Kindergärten<br />

und anderen Tageseinrichtungen.<br />

Die Chance der<br />

Kleinen auf einen männlichen<br />

Betreuer liegt im Landesdurchschnitt<br />

bei eins zu<br />

22. Das ergibt sich aus einer<br />

jetzt veröffentlichten Erhebung<br />

des Landesbetriebes<br />

für Statistik. In den landesweit<br />

4687 Kindertageseinrichtungen<br />

waren gut 37 600<br />

Frauen, aber nur etwas mehr<br />

als 1700 Männer beschäftigt.<br />

Dies entspricht einem Anteil<br />

von rund 4,5 Prozent.<br />

Nur 4,5 Prozent der Kita-Betreuer<br />

sind männlich.<br />

Das weibliche Schimpansenbaby Nayla wird im Zoo in Osnabrück von seiner Adoptivmutter Vanessa getragen. Zuvor hatte sich<br />

in Schimpansen-Junge vorübergehend um das verstoßene Baby gekümmert.<br />

Schimpansen-Junge versorgt Affenbaby<br />

Kleine Nayla verstoßen – Männliches Jungtier Kume übernimmt zeitweise Mutterrolle<br />

NIEDERSACHSEN. Das ist<br />

ungewöhnlich: Ein acht Jahe<br />

alter Schimpansen-Junge<br />

hat sich im Zoo in Osnabrück<br />

vorübergehend um ein<br />

verstoßenes Baby gekümmert.<br />

Die Mutter des Tierkindes,<br />

die 17-jährige Schimpansin<br />

Vakanga, wollte es nicht haben.<br />

Sie hatte das Kleine<br />

traßenzeitung<br />

S-Preis für<br />

remer Magazin<br />

REMEN. Das Bremer Obachlosenmagazin<br />

„Zeitung<br />

er Straße“ hat einen Preis<br />

n New York gewonnen: den<br />

enommierten „Certificate of<br />

ypographic Excellence“.<br />

ie „Zeitschrift der Straße“<br />

st ein Projekt des Vereins<br />

ür Innere Mission Bremen,<br />

er Gesellschaft für integraive<br />

soziale Beratung und<br />

nterstützung Bremerhaven<br />

owie der Hochschule für<br />

ünste.<br />

chatz in der Küche<br />

andwerker<br />

indet Gold<br />

IEDERSACHSEN. Ein Flieenlegermeister<br />

aus Hannoer<br />

ist beim Renovieren einer<br />

Wohnung auf einen<br />

Schatz gestoßen. Als der<br />

38-Jährige die Blende der<br />

Küchenzeile entfernte, fand<br />

er rund drei Kilogramm<br />

Goldmünzen und Goldbarren<br />

sowie Silberbesteck. All<br />

dies geht nun an die Erben<br />

des Mannes, der in der Wohnung<br />

gelebt hatte und kurz<br />

zuvor gestorben war.<br />

Krankenkassen<br />

<strong>Ausgabe</strong>n für<br />

Arznei gesunken<br />

IEDERSACHSEN/BREMEN.<br />

ie Arzneimittel-<strong>Ausgabe</strong>n<br />

er gesetzlichen Krankenassen<br />

sind im vergangenen<br />

Jahr auch in Niedersachsen<br />

nd Bremen gesunken.<br />

ach Angaben des BKKandesverbands<br />

Mitte mussen<br />

2011 in Niedersachsen<br />

und 2,6 Milliarden Euro für<br />

edikamente bezahlt weren<br />

– etwa zwei Prozent weiger<br />

als im Vorjahr.<br />

Mitte Januar auf die Welt gebracht.<br />

Der Zoo taufte das<br />

Baby auf den Namen Nayla.<br />

Weil Vakanga sich nicht<br />

um Nayla kümmerte, übernahm<br />

der Schimpansen-Junge<br />

Kume den Job. Das hat<br />

der Zoo nun berichtet. Kume<br />

schaute einige Tage, dass<br />

es dem Baby gut geht. Er<br />

trug es mit sich herum und<br />

Linke fordert Geld<br />

für Gehörlose<br />

Sozialministerium zeigt sich skeptisch<br />

NIEDERSACHSEN. Genau<br />

wie Blinde sollen nach dem<br />

Willen der Linkspartei auch<br />

taube Menschen künftig<br />

<strong>vom</strong> Land eine<br />

Sonderzahlung<br />

erhalten.<br />

„In fünf<br />

Bundesländern<br />

gibt es<br />

bereits ein<br />

solches Gehörlosengeld“,<br />

Humke<br />

sagt<br />

der sozialpolitische Sprecher<br />

Patrick Humke. Das Geld<br />

solle dazu beitragen, dass<br />

Menschen mit einer Gehörbehinderung<br />

selbstbestimmter<br />

am gesellschaftlichen Leben<br />

teilnehmen können.<br />

„Die Betroffenen können<br />

von dem Geld etwa einen<br />

Gebärdendolmetscher bezahlen,<br />

wenn sie an einer<br />

Kulturveranstaltung oder an<br />

einer Bürgerversammlung<br />

teilnehmen wollen.“<br />

Das Sozialministerium in<br />

Hannover zeigte sich von<br />

der Forderung wenig beeindruckt.<br />

„Teilhabemöglichkeiten<br />

für Menschen mit<br />

Hörbehinderungen zu schaffen<br />

und auszubauen, kann<br />

auf unterschiedliche Weise<br />

erfolgen“, sagte ein Sprecher<br />

auf Anfrage.<br />

„Land zahlt bereits<br />

330 000 Euro jährlich“<br />

Niedersachsen fördere ein<br />

Beratungs- und Unterstützungsangebot,<br />

das allen<br />

Menschen mit Hörbehinderung<br />

zur Verfügung stehe.<br />

„Dafür wendet das Land insgesamt<br />

rund 330 000 Euro<br />

jährlich für die Förderung<br />

von vier Gehörlosen- und<br />

Hörgeschädigtenverbänden<br />

auf.“ Die Höhe des Gehörlosengeldes<br />

in den einzelnen<br />

Bundesländern ist unterschiedlich;<br />

die Spannbreite<br />

liegt zwischen 41 Euro in<br />

Sachsen-Anhalt und 123 Euro<br />

in Berlin.<br />

Tausende Puten in einem Stall bei Oldenburg. Für den Bau von<br />

Tiermastanlagen soll es bald höhere Hürden geben.<br />

putzte es. Nayla hatte auch<br />

danach Glück: Denn später<br />

nahm sich eine 27-jährige<br />

Schimpansin des Babys an.<br />

Sie hat selbst ein Junges und<br />

konnte Nayla Milch geben.<br />

Kume hatte es nicht füttern<br />

können, weil er männlich<br />

ist. Das aber war nicht ganz<br />

so schlimm, denn Schimpansenbabys<br />

können einige Tage<br />

ohne Essen auskommen.<br />

Der Zoo in Osnabrück hat<br />

mitgeteilt, dass das Verhalten<br />

des Schimpansen-Jungen<br />

Kume außergewöhnlich ist.<br />

Es sei einmalig, dass ein<br />

Schimpansen-Junge sich um<br />

ein Baby kümmert. Dass<br />

Schimpansenmütter nicht<br />

für ihre Kinder sorgen, gilt<br />

ebenfalls als selten.<br />

Volkszählung:<br />

Unklare Daten<br />

NIEDERSACHSEN. Die<br />

Volkszählung geht in Niedersachsen<br />

in die letzte Runde:<br />

Jetzt müssen noch einmal<br />

90 000 Menschen in<br />

kleinen Gemeinden Auskunft<br />

geben, bei denen Unstimmigkeiten<br />

beim Abgleich<br />

der Daten aufgetaucht sind.<br />

Das teilt das Landesamt für<br />

Statistik mit. Zuletzt hatte<br />

die Behörde Ende Januar an<br />

rund 40 000 Menschen<br />

förmliche Aufforderungen<br />

zur Teilnahme an der Volkszählung<br />

geschickt, weil sie<br />

die Fragebögen bisher nicht<br />

ausgefüllt hatten. Den Betroffenen<br />

wurde ein Zwangsgeld<br />

von 300 Euro angedroht.<br />

Im Zuge der bundesweiten<br />

Volkszählung waren<br />

in Niedersachsen im vergangenen<br />

Jahr alle rund 2,3 Millionen<br />

Immobilieneigentümer<br />

angeschrieben worden,<br />

sie mussten Fragen zur Größe<br />

ihres Grundbesitzes beantworten.<br />

Darüber hinaus<br />

waren zehn Prozent der Bevölkerung<br />

nach einem Zufallsprinzip<br />

ausgewählt und<br />

befragt worden.<br />

Mastställe im Visier<br />

Höhere rechtliche Hürden für Bauten<br />

NIEDERSACHSEN. Für den<br />

Bau umstrittener riesiger<br />

Tiermastanlagen vor den<br />

Dörfern soll es höhere rechtliche<br />

Hürden geben. Das<br />

sieht ein Gesetzentwurf vor,<br />

der jetzt zwischen Bundesbauministerium<br />

und Bundesverbraucherministerium<br />

abgestimmt wurde.<br />

In mehreren Bundesländern<br />

gibt es massive Proteste<br />

gegen solche Großställe. Zuletzt<br />

hatte es in Niedersachsen<br />

massive Proteste gegen<br />

einen Geflügelschlachthof in<br />

Wietze bei Celle gegeben.<br />

Für gewerbliche Anlagen, für<br />

die wegen ihrer Größe eine<br />

Kritzel-Kunst zeigt<br />

kreative Kraft<br />

Professor macht Obdachlose, Punker und Rentner zu Künstlern<br />

von Christina Sticht<br />

NIEDERSACHSEN. Sind Stift<br />

und Zettel zur Hand, kritzeln<br />

die meisten Menschen<br />

unbewusst beim Telefonieren<br />

oder in Konferenzen. In<br />

der Regel landen solche<br />

Spontanzeichnungen mit Linien,<br />

Kästchen oder Strichmännchen<br />

im Mülleimer.<br />

Christoph Rust, Professor<br />

für Ästhetik und Kommunikation<br />

an der Fachhochschule<br />

Bielefeld, hat sie zum<br />

Ausgangspunkt für ein<br />

Kunstprojekt gemacht.<br />

Der 58-Jährige sprach Menschen<br />

an und drückte ihnen<br />

einen Stift und ein weißes<br />

Blatt Papier in die Hand. Eine<br />

Minute lang durfte jeder<br />

kreativ werden, währenddessen<br />

verwickelte Rust den<br />

Zeichnenden in ein Gespräch.<br />

„Die Ergebnisse haben meine<br />

Erwartungen weit übertroffen“,<br />

sagt Rust, der als<br />

freischaffender Künstler in<br />

Hannover lebt. Mit dem Projekt<br />

will er an die Geschichte<br />

der sozialen Kunst mit ihrem<br />

wichtigsten Vertreter Joseph<br />

Beuys anknüpfen. Kulturstaatsminister<br />

Bernd Neumann<br />

lieferte ebenso eine<br />

Skizze ab wie ein Pariser<br />

Obdachloser, eine Punkerin,<br />

ein sechsjähriger Junge und<br />

eine 87 Jahre alte Rentnerin.<br />

Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

Pflicht ist, soll dem Entwurf<br />

zufolge künftig eigens<br />

ein Bebauungsplan erforderlich<br />

sein. Eine begünstigende<br />

Sonderregelung für landwirtschaftliche<br />

Bauten außerhalb<br />

des Bebauungsbereichs<br />

eines Ortes soll für sie nicht<br />

mehr gelten.<br />

Ein Sprecher von Bundeslandwirtschaftsministerin<br />

Ilse<br />

Aigner (CSU) bestätigte:<br />

„Unser Ziel ist es, dass die<br />

Kommunen die Möglichkeit<br />

bekommen sollen, den Bau<br />

großer gewerblicher Tierhaltungsanlagen<br />

zu steuern und<br />

wo nötig zu begrenzen.“<br />

„Mir war wichtig, dass alle<br />

Bevölkerungsgruppen vertreten<br />

sind“, sagt der Initiator,<br />

der auch Bekannte zum Kritzeln<br />

animierte.<br />

Nach der 60-Sekunden-<br />

Zeichnung bat Rust die Teilnehmer<br />

um ein Foto eines<br />

Details aus der Umgebung,<br />

das später digital in die Skizze<br />

hineinkopiert wurde. Die<br />

37 Werke sind noch bis bis<br />

zum 4. März in Schloss Landestrost<br />

in<br />

Neustadt am<br />

Rübenberge<br />

(Niedersachsen)<br />

zu sehen.<br />

Anschließend<br />

werden sie<br />

zugunsten<br />

von Amnesty International<br />

versteigert. Auch ein Künstlerbuch<br />

ist erschienen. Rust<br />

gehe mit diesem Projekt einer<br />

Archäologie der Zeichnung<br />

nach, schreibt darin<br />

die Berliner Kunstwissenschaftlerin<br />

Dorothée Bauerle-Willert.<br />

„Jedes dieser Blätter<br />

ist eine Entdeckung.“<br />

Den Professor beeindruckte<br />

vor allem die Kreativität<br />

der Teilnehmer. So zeichnete<br />

der Pariser Obdachlose seine<br />

Freundin und fotografierte<br />

einen Gully. Zeichnung und<br />

Foto kommentieren sich oft<br />

gegenseitig und geben Einblick<br />

in die Psyche und Lebenswelt<br />

des Urhebers. In<br />

der Kunstgeschichte spielen<br />

Spontanzeichnungen nach<br />

Rusts Recherchen nur bei<br />

den Surrealisten eine Rolle.<br />

„Sie waren am meisten am<br />

Unbewussten interessiert<br />

und experimentierten mit<br />

dem automatischen Schreiben.“<br />

Der Professor, der angehende<br />

Kulturpädagogen<br />

ausbildet, sieht in der Schule<br />

oder in Jugendzentren Raum<br />

für ähnlich gelagerte Projekte.<br />

„Jeder<br />

trägt Kreativität<br />

in sich.<br />

„Jeder trägt Kreativität in<br />

sich. Der Kunstunterricht<br />

Der Kunstunterricht<br />

in<br />

in der Schule ist da leider<br />

häufig kontraproduktiv.“<br />

der Schule ist<br />

da leider<br />

Professor Christoph Rust<br />

häufig kontraproduktiv“,<br />

sagt Rust, der damals<br />

selbst stets die Rückseiten<br />

seiner Schulhefte mit Segelschiffen<br />

oder Karikaturen<br />

voll kritzelte.<br />

Was? Ausstellung zum<br />

Kunstprojekt „60 Sekunden“<br />

Wo? Schloss Landestrost<br />

(Schlossstraße 1, Neustadt<br />

am Rübenberge)<br />

Wann? Die Ausstellung ist<br />

dienstagd bis donnerstags,<br />

10 bis 16 Uhr, freitags<br />

10 bis 13 Uhr, am<br />

Wochenende 14 bis 17<br />

Uhr.<br />

Eintritt? Kostenlos<br />

www.rustart.de<br />

Christoph Rust, Professor für Ästhetik und Kommunikation, lud Menschen auf der Straße ein,<br />

spontan 60 Sekunden zu zeichnen und ein Foto zu machen. In der Ausstellung „60 Sekunden“<br />

im Schloss Landestrost in Neustadt am Rübenberge werden die Kunstwerke gezeigt.<br />

Weniger<br />

Straftaten<br />

NIEDERSACHSEN. In Niedersachsen<br />

sind 2011 weniger<br />

Straftaten begangen worden.<br />

Laut der nun vorgestellten<br />

Kriminalitätsstatistik von Innenminister<br />

Uwe Schünemann<br />

(CDU) gab es 30 290<br />

beziehungsweise 5,2 Prozent<br />

weniger Verbrechen. Die<br />

Aufklärungsquote lag bei<br />

rund 60 Prozent und war damit<br />

leicht unter dem Wert<br />

von 2010. Vor allem in den<br />

Bereichen, die das Sicherheitsgefühl<br />

der Bürger beeinträchtigen,<br />

wie etwa schweren<br />

Diebstählen oder Wohnungseinbrüchen<br />

sei aber eine<br />

höhere Erfolgsquote erreicht<br />

worden.<br />

Airbus-Jobs<br />

zunächst sicher<br />

HA<strong>MB</strong>URG. Die 16 500 deutschen<br />

Beschäftigten des<br />

Flugzeugherstellers Airbus<br />

sind bis Ende 2020 vor betriebsbedingten<br />

Entlassungen<br />

sicher. Das geht aus einem<br />

Zukunftstarifvertrag<br />

zwischen Unternehmen und<br />

IG Metall hervor. Auch die<br />

vier Werke in Bremen, Buxtehude,<br />

Hamburg und Stade<br />

sind gesichert. Die Produktivität<br />

der Werke soll stärker<br />

als bisher steigen. Airbus garantiert<br />

außerdem eine Quote<br />

von fünf Prozent Auszubildenden.<br />

Der Vertrag läuft<br />

bis Ende 2020, kann aber<br />

<strong>vom</strong> Unternehmen zu Ende<br />

2016 gekündigt werden.


30 AUTO & VERKEHR<br />

<strong>19.</strong> Februar <strong>2012</strong><br />

Geiz zahlt sich nicht aus<br />

Sommerreifen-Test des ACE: Schnäppchen aus dem Internet taugen nicht viel<br />

KÖLN. Die Versuchung ist<br />

groß: Nur allzu leicht lässt<br />

sich beim Kauf von Sommerreifen<br />

eine beträchtliche<br />

Summe Geld sparen. Es gibt<br />

aber große Unterschiede in<br />

der Leistungsfähigkeit. Wir<br />

haben 15 Sommerreifen der<br />

Größe 205/55 R 16 getestet<br />

– von bekannten Marken<br />

bis hin zum Internet-<br />

Schnäppchen.<br />

Der Frühling naht, es bleibt<br />

ieder länger hell. Allgemeies<br />

Aufatmen – auch für die<br />

utofahrer. Doch auch<br />

enn Sie die Sommerräder<br />

chon bereitgelegt haben:<br />

arten Sie mit dem Wechsel<br />

och ein paar Tage! Schließich<br />

kann es auch im März<br />

nd April noch kalt und rutchig<br />

sein. Sollte nun ein<br />

euer Satz Reifen fällig sein,<br />

ilt es, eine sachliche Entcheidung<br />

zu treffen. Rund<br />

00 bis über 400 Euro kostet<br />

in Satz Sommerreifen als<br />

chnäppchen in der weit verreiteten<br />

Dimension 205/55<br />

16. Noch ohne Montage.<br />

ine hübsche Stange Geld,<br />

ie sich hier sparen lässt.<br />

och Vorsicht! Schon der<br />

esunde Menschenverstand<br />

ässt erahnen, dass ein halb<br />

o teures Produkt niemals so<br />

ut sein kann wie ein Marenartikel.<br />

Und so ist es<br />

ann auch, wie ein schneller<br />

lick auf das Testergebnis<br />

es Auto Club Europa (ACE)<br />

eigt: Der teuerste Reifen, der<br />

ontinental Premium Conact,<br />

ist Testsieger, der billigse<br />

Reifen, der Rotalla F 108,<br />

andet weit abgeschlagen auf<br />

em letzten Platz.<br />

So weit, so logisch. Hanelt<br />

es sich bei Reifen doch<br />

m technologisch äußerst<br />

nspruchsvolle Produkte, bei<br />

15 Reifen wurden <strong>vom</strong> ACE getestet: Fazit: Schnäppchen bieten deutlich weniger Sicherheit.<br />

deren Entwicklung einige<br />

Zielkonflikte zu lösen sind.<br />

So besagt eine alte Faustregel,<br />

dass ein Reifen, der besonders<br />

leicht rollt (und damit<br />

in der Folge Sprit sparen<br />

hilft), bei Nässe keine gute<br />

Haftung mehr bieten kann.<br />

Dass in diesem Punkt die<br />

großen Reifenhersteller einige<br />

Fortschritte erzielen<br />

konnten, beweisen der Fulda<br />

Eco-Control HP und der<br />

Goodyear EfficientGrip. Beides<br />

Reifen, die – wie die Namen<br />

schon verraten – auf geringen<br />

Rollwiderstand hin<br />

optimiert wurden. Trotzdem<br />

sind mit beiden Reifen auch<br />

auf nasser Fahrbahn relativ<br />

kurze Bremswege möglich.<br />

Welches Ausmaß das Sparen<br />

am falschen Ende annehmen<br />

kann, zeigt der billige<br />

Rotalla, dessen Hersteller<br />

das Geheimnis der Auflösung<br />

dieses Zielkonflikts bisher<br />

wohl verborgen geblieben<br />

ist: Mit einer Restgeschwindigkeit<br />

von 49,3<br />

km/h würde ein solchermaßen<br />

bereifter Testwagen in<br />

das Heck des längst stehenden<br />

„Conti-Wagens“ krachen.<br />

Oder anders ausgedrückt:<br />

Unvertretbare 83<br />

Meter braucht der Rotallabereifte<br />

Testwagen auf nasser<br />

Bahn bis zum Stillstand.<br />

Dunlop und Semperit<br />

bremsen Aquaplaning<br />

Auch High Performer und<br />

Goodride, der sogar eine<br />

Kennzeichnung als Allwetterreifen<br />

trägt, machen ihre<br />

Sache nur unwesentlich besser.<br />

Doch auch einen anderen<br />

Zielkonflikt müssen die<br />

Reifenhersteller im Auge behalten:<br />

Ein Reifen sollte beim<br />

Durchfahren von Pfützen<br />

Wasser möglichst schnell ableiten.<br />

Sonst droht das gefürchtete<br />

Aquaplaning.<br />

Markenreifen zeigen, wie<br />

es geht. Der Dunlop Fast Response<br />

und der Semperit<br />

bieten die meisten Reserven.<br />

Zwischen dem Besten (Dunlop)<br />

und dem Schlechtesten<br />

(Rotalla) liegen satte 15<br />

km/h, die in Pfützen zwischen<br />

fahren und gleiten<br />

entscheiden.<br />

Allzu breite Rillen können<br />

jedoch die Eigenschaften auf<br />

trockener Straße stark beeinträchtigen.<br />

Unter dem Einfluss<br />

von Querkräften verformen<br />

sich die Profilstege, der<br />

Reifen wird schwammig und<br />

kann nur wenig Kräfte übertragen.<br />

Auch hier hat Dunlop<br />

den Spagat gut hinbekommen.<br />

Auf trockener<br />

Straße bietet der Fast Response<br />

zusammen mit Fulda<br />

Eco Control und Nokian V<br />

am meisten Sicherheit. Dahinter<br />

liegt ein dicht gedrängtes<br />

Mittelfeld mit geringen<br />

Differenzen. Am Ende<br />

des Feldes die üblichen Verdächtigen:<br />

Goodride, Rotalla<br />

und diesmal auch der Sava.<br />

Ford greift mit<br />

Eco-Boost an<br />

KÖLN. Der Ford Focus mit<br />

dem 1,0-Liter-EcoBoost-<br />

Benzinmotor rollt jetzt im<br />

Ford-Werk Saarlouis <strong>vom</strong><br />

Band, es handelt sich um<br />

das effizienteste Serienfahrzeug<br />

mit Benzinmotor, das<br />

jemals bei Ford produziert<br />

wurde. Der neue 1,0-Liter-<br />

EcoBoost ist der hubraumkleinste<br />

Motor von Ford.<br />

Dank Turbo-Aufladung und<br />

Benzindirekteinspritzung<br />

entwickelt er wahlweise 92<br />

kW (125 PS) oder 74 kW<br />

(100 PS). Als Variante mit<br />

92 kW (125 PS) verbraucht<br />

der Motor im fünftürigen<br />

Ford Focus 5 l/100km. Der<br />

Fünftürer mit 74 kW (100<br />

PS) überzeugt durch einen<br />

niedrigen Kraftstoffverbrauch<br />

von nur 4,8 l/100km<br />

In puncto Drehmoment<br />

reicht seine Kraft sogar an<br />

Diesel-Standards.<br />

Stadtflitzer<br />

namens Twizy<br />

FRANKFURT. Ab sofort kann<br />

der rein elektrisch betriebene<br />

Cityflitzer Renault Twizy in<br />

Deutschland geordert werden.<br />

Einstiegspreis: 6990 Euro.<br />

Neben dem Kaufpreis<br />

muss der Lithium-Ionen-Akku<br />

gemietet werden. Je nach<br />

Laufzeit und -leistung werden<br />

dafür monatlich ab 50<br />

Euro fällig. Der 2,30 Meter<br />

lange Zweisitzer ist ein völlig<br />

neu entwickeltes Fahrzeugmodell,<br />

das sich speziell für<br />

den Innenstadtverkehr eignet.<br />

Angeboten werden der Twizy<br />

45 mit 4 kW/5 PS (Höchstgeschwindigkeit:<br />

45 km/h), der<br />

ab 16 Jahren mit dem Führerschein<br />

Klasse S gefahren werden<br />

kann, und der Twizy in<br />

Standardausführung mit 13<br />

kW/18 PS (Höchstgeschwindigkeit:<br />

80 km/h).<br />

TEST: VOLVO V60 D3<br />

Volvo‘s Volltreffer<br />

V<br />

olvo – dieser Name<br />

stand jahrzehntelang<br />

für kastige Kombis im<br />

Schuhkartondesign. Doch<br />

die Zeiten haben sich geändert,<br />

denn heute lassen die<br />

Schweden mit dem Mittelklassemodell<br />

V60 einen Designkombi<br />

<strong>vom</strong> Feinsten<br />

<strong>vom</strong> Band.<br />

Nur von Schönheit allein<br />

könnten auch die Skandinavier<br />

nicht leben. Schon<br />

eher mit dem Thema Sicherheit,<br />

bei dem sie zu<br />

den Vorreitern gehören.<br />

Beim schmucken V60 demonstriert<br />

Volvo, welche<br />

Sicherheitsfeatures heute<br />

Standard sein sollten. Seitenaufprallschutz,<br />

mehrere<br />

Kopf- und Schulterairbags,<br />

aktive Kopfstützen und ein<br />

Gurtsystem, dass das<br />

Durchtauchen verhindert.<br />

Noch mehr Sicherheit<br />

gibt es mit dem Fahrerassistenzsystem<br />

für 1950 Euro,<br />

dass jeden Cent wert ist.<br />

Vielfahrer werden den<br />

Übermüdungswarner und<br />

die Fußgängererkennung<br />

schnell schätzen lernen.<br />

In jedem Fall bietet der<br />

Sportkombi der Mittelklasse<br />

(Laderaum 430 Liter)<br />

komfortables und sehr<br />

sparsames Reisen. Das genießen<br />

die Insassen auf äußerst<br />

bequemen Sitzen und<br />

der Fahrer bedient ein ergonomisch<br />

perfektes und<br />

aufgeräumtes Cockpit.<br />

Der Fünfzylinder-Diesel<br />

mit 163 PS gehört mit Sicherheit<br />

zu den besten Zweiliter-Dieseln<br />

am Markt. Er<br />

Im Profil<br />

Fahrspaß<br />

Innovation<br />

Komfort<br />

Kosten<br />

Umwelt<br />

Volvo V60:<br />

Das Design<br />

des Sportkombis<br />

begeistert,<br />

der<br />

sparsame<br />

Motor auch.<br />

Auf Anhieb<br />

wurde er der<br />

meistverkaufte<br />

Volvo-Kombi.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

schnurt kraftvoll und so<br />

sanft, dass man das Start-<br />

Stopp-System an der Ampel<br />

kaum bemerkt. Der Normwert<br />

von 5,5 Litern wird nur<br />

wenig überschritten. Für diesen<br />

Komfort-Kombi ein stolzer<br />

Wert, der sich bei zurückhaltender<br />

Fahrweise unterbieten<br />

lässt. Fazit: Mit<br />

dem V60 Kombi ist Volvo<br />

ein Volltreffer gelungen. ws<br />

Fahrzeugschein:<br />

Hubraum: 1984 ccm, 163<br />

PS, Leergewicht: 1637<br />

kg, Gepäckraum: 460 -<br />

1241 l, Tank: 67,5 l,<br />

Normverbrauch: 5,6 l/100<br />

km, Testverbrauch 6,3 Liter,<br />

CO 2 -Emission: 132<br />

g/km, Abgasnorm: Euro<br />

5, Preis: ab 28 200 Euro.<br />

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Suzuki Wagon R+ 1,3, EZ 06, nur 36Tkm, Klima, gepflegt 6.970<br />

Opel Astra 1,6 Caravan, EZ 04, nur 65Tkm, Klima, LM, AHK 6.970<br />

Suzuki Swift 1,3, 68 kW, EZ 09, 89Tkm, Klimaautom., LM 7.470<br />

Toyota RAV4 2,0, EZ 02, 134Tkm, 5trg., AHK, Klima, LM 7.970<br />

Fiat Panda 1,2, EZ 10, 10Tkm, Klima, Servo, ZV, e-FH 7.970<br />

VW Golf V TDI, EZ 05, 131Tkm, 5trg., Klima, Navi, usw. 8.970<br />

Toyota Yaris 1,0, EZ 10, 5Tkm, Klima, CD, e-FH, ZV m. FB 9.970<br />

Merc. C 200 K Eleg., EZ 03, 87Tkm, Autom., AHK, Klima 9.999<br />

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32 KURZWEIL<br />

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6<br />

7<br />

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und in jeder senkrechten Reihe je einmal unterzubringen.<br />

Auch jedes kleine 3×3-Kästchenquadrat darf nur je einmal<br />

die Zahlen 1 bis 9 enthalten. Die vorgegebenen Zahlen<br />

helfen bei der Lösung. Wir wünschen viel Vergnügen!<br />

SUDOKU SCHWER<br />

7<br />

4<br />

9<br />

2<br />

zu<br />

diesem<br />

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nicht<br />

viel<br />

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Feuerlandindianer<br />

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Anrede<br />

hebräisch:<br />

Sohn<br />

Abk.:<br />

Dezigramm<br />

Bindewort<br />

Vorname<br />

v. Entertainer<br />

Dall<br />

2<br />

5<br />

4<br />

1<br />

3<br />

1<br />

5<br />

4<br />

9<br />

3<br />

5<br />

1<br />

2<br />

2<br />

8<br />

6<br />

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Herrschertitel<br />

Laubbaum<br />

Wurfscheibe<br />

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6<br />

7<br />

1<br />

4<br />

9<br />

6<br />

5<br />

3<br />

9<br />

4<br />

2<br />

5<br />

MDK-Prüfungsnote<br />

2 0 1 1<br />

9<br />

3<br />

1<br />

9<br />

7<br />

8<br />

6<br />

lymphat.<br />

Körperorgan<br />

Sportruderboot<br />

Teil des<br />

Fernsehgerätes<br />

chem.<br />

Zeichen<br />

für Aluminium<br />

italien.<br />

Regisseur<br />

†<br />

(Sergio)<br />

2<br />

1<br />

8<br />

5<br />

1<br />

2<br />

5<br />

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Fechter<br />

8<br />

1<br />

2<br />

9<br />

3<br />

9<br />

2<br />

3<br />

8<br />

wichtige<br />

Kochzutat<br />

französisch:<br />

er<br />

englisch:<br />

Ei<br />

FINDEN SIE DIE 10 UNTERSCHIEDE<br />

Widder<br />

21. 3.–20. 4.<br />

Ihr System hat sich mittlerweile<br />

bestens bewährt. Dennoch<br />

werden Sie nicht drumherum<br />

kommen, zuzugeben, dass auch<br />

die Ideen anderer Erfolge versprechen.<br />

Oder fällt das zu<br />

schwer?<br />

Stier<br />

21. 4.–20. 5.<br />

Sie möchten sich gern mit<br />

jemandem zusammentun? Das<br />

würde allerdings bedeuten, die<br />

eine sowie die andere Seite<br />

müssten deutlich zurückstecken.<br />

Die Frage ist nur, ob Sie<br />

es wollen.<br />

Zwillinge<br />

21. 5.–21. 6.<br />

Sie müssen nicht für andere<br />

die Kastanien aus dem Feuer<br />

holen! Sie verbrennen sich nur<br />

die Finger und ernten Spott<br />

obendrein. Lassen Sie es die<br />

betreffenden Schuldigen selbst<br />

tun.<br />

Krebs<br />

22. 6.–22. 7.<br />

Statt Anerkennung ernten<br />

Sie einen Rüffel, doch sehr<br />

schnell müsste man diesen<br />

Fehler bemerken und korrigieren.<br />

Legen Sie dann bitte Wert<br />

darauf, dass jeder Kenntnis<br />

davon erhält.<br />

spanischer<br />

Ausruf<br />

Ihre Sterne in der Woche <strong>vom</strong> <strong>19.</strong> Februar bis 25. Februar <strong>2012</strong><br />

Nadelholzausscheidung<br />

sehr<br />

ausgelassen<br />

kurz für:<br />

zu der<br />

Stadt in<br />

Schweden<br />

französischer<br />

Männername<br />

Ansprache<br />

kleines<br />

Motorrad<br />

(Kw.)<br />

Löwe<br />

23. 7.–23. 8.<br />

Lassen Sie sich nichts vormachen!<br />

Man wird diese Woche<br />

oder aber relativ bald versuchen,<br />

Sie auf eine Seite zu ziehen.<br />

Durch überschwängliche<br />

Gefühlsausbrüche möchte man<br />

dieses erreichen.<br />

Jungfrau<br />

24. 8.–23. 9.<br />

Behelfen Sie sich, einstweilen<br />

zumindest, mit dem, was Ihnen<br />

zur Verfügung steht. Denn eine<br />

Neuanschaffung wäre noch zu<br />

teuer. Da müssten sich, zuerst<br />

einmal, Ihre Finanzen bessern.<br />

Waage<br />

24. 9.–23. 10.<br />

Sehr viel von dem, was Sie sich<br />

für diese Woche vorgenommen<br />

haben, werden Sie auch gewiss<br />

erreichen. Allerdings setzt dies<br />

einige Mühen voraus, wie Sie<br />

ja sicherlich bereits geahnt<br />

haben.<br />

Skorpion<br />

24. 10.–22. 11.<br />

Es kündigt sich eine Entscheidung,<br />

Ihre Zukunft betreffend,<br />

an. Und dabei schneiden Sie<br />

gut ab. Und das, obwohl Sie<br />

zuerst eine Ortsveränderung<br />

sowie Mehrarbeit akzeptieren<br />

müssen.<br />

hohe<br />

Geländeerhebung<br />

höchstes<br />

Wesen<br />

nicht<br />

diese<br />

kleiner<br />

Behälter<br />

Heilkundiger<br />

nordisches<br />

Göttergeschlecht<br />

span.<br />

Nationalheld<br />

(El ...)<br />

chem.<br />

Zeichen:<br />

Quecksilber<br />

Begriff<br />

aus der<br />

Fernsehtechnik<br />

Irrtümer<br />

(lat.)<br />

abzüglich<br />

Gehörorgan<br />

Metallabfall<br />

Teil des<br />

Baums<br />

Ort auf<br />

Ameland<br />

(Niederlande)<br />

eigentlicher<br />

Name<br />

Defoes<br />

Brutstätte<br />

von<br />

Vögeln<br />

wichtig<br />

Spaßmacher<br />

am Hof<br />

(MA.)<br />

W-515<br />

Schütze<br />

23. 11.–21. 12.<br />

Wer so allein kämpft wie Sie,<br />

dem fehlt mitunter die nötige<br />

Distanz zu seinem Projekt.<br />

Es empfiehlt sich darum für<br />

sie, andere mit einzubeziehen.<br />

Davon profitieren Sie, und<br />

auch andere.<br />

Steinbock<br />

22. 12.–20. 1.<br />

Sich in den kommenden Tagen<br />

ein bisschen zurückzuhalten<br />

mit bestimmten Äußerungen:<br />

das wäre nicht verkehrt. Die<br />

Wogen müssen sich zunächst<br />

glätten, ehe Sie etwas Neues<br />

sagen.<br />

Wassermann<br />

21. 1.–<strong>19.</strong> 2.<br />

Auch Ihr Partner genießt zurzeit<br />

Ihre innere Ruhe und die<br />

Ausgeglichenheit. Ein paar der<br />

selbst auferlegten Pflichten<br />

könnten Sie abgeben, damit<br />

dieser Zustand möglichst lange<br />

anhält.<br />

Fische<br />

20. 2.–20. 3.<br />

Jetzt jemandem ein Geheimnis<br />

anzuvertrauen, wäre durch die<br />

ungünstige Konstellation Ihrer<br />

Sterne zu gewagt. Man könnte<br />

die Vertrauenssituation ausnutzen,<br />

was Ihr Nachteil wäre.<br />

AUFLÖSUNG<br />

8<br />

5<br />

1<br />

4<br />

2<br />

7<br />

9<br />

3<br />

6<br />

9<br />

2<br />

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8<br />

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2<br />

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O<br />

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E<br />

R<br />

B<br />

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1<br />

2<br />

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4<br />

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16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

W-515<br />

A B C D E F G H<br />

T<br />

I<br />

N<br />

O<br />

Die Positionen der Trennfelder zwischen den Lösungsfeldern<br />

finden Sie bitte selbst heraus. Ein Startwort mit Trennfeldern<br />

ist bereits vorgegeben. Wie viele Leerfelder in jeder<br />

Spalte oder Zeile vorkommen, ist in Klammern hinter den<br />

Fragen angegeben. Viel Spaß beim Raten!<br />

Waagerecht:<br />

1 Initialen der Knef – Ablichtung (2)<br />

2 Geliebte von Lohengrin –nord. Schicksalsgöttin (1)<br />

3 schnell – eine Geliebte des Zeus (1)<br />

4 englisch: sein – Liebesgott der alten Römer (2)<br />

5 sich ausruhen, eine Pause machen (2)<br />

6 poetisch: Frühling (3)<br />

7 französisch: elf – Weißhandgibbon (1)<br />

8 französisch: eins – Gebirge auf Kreta (3)<br />

9 betriebsam – englisch: eingeschaltet (2)<br />

10 englisch: uns – Wortteil: global (3)<br />

11 französisch: Schrei – Kurzmitteilung (Kw.) (1)<br />

12 Warte-, Sperrfrist (2)<br />

13 nicht ausgeschaltet – Kfz.-Z.: Peine (4)<br />

14 französisch, span.: in – zusätzlich (1)<br />

15 japanische Münze – Erdzeitalter (1)<br />

16 italienisch: drei – Heerführer Napoleons (2)<br />

17 Abk.: von unten – ugs.: Gesäß (4)<br />

18 Teil der Blüte – Frauenunterkleidung (Abk.) (1)<br />

19 franz., lateinisch: und – scherzhaft: US-Soldat<br />

– Abk.: ex officio (2)<br />

20 Ausnutzer einer Notlage (0)<br />

21 deutsche TV-Anstalt (Abk.) – Fruchtgetränk (1)<br />

Senkrecht:<br />

A nicht lieblich – italienischer Artikel – plötzlicher Stoß –<br />

Kfz.-Z.: Estland – Abfluss des Ladogasees (4)<br />

B bereinigen – biblischer Prophet – Aderung des Blattes (2)<br />

C Abk.: Sante, Santi – Herrenbekleidung – Frauenname –<br />

Fremdwortteil: Nerven – Musikträger (Abk.) (5)<br />

D mache! (auf Rezepten) – kleinste Einheit eines Dramas –<br />

Fluss in Peru – hohes dt. Gericht (Abk.) (7)<br />

Eenglisch: Hut – modern, up to date – eine Kleidergröße –<br />

Schläfenlocken der Juden (8)<br />

F franz., span. Fürwort: du – englisch: mich, mir – chem.<br />

Zeichen: Lithium – linker Nebenfluss des Neckars – ital.<br />

Männerkurzname – ägyptischer Sonnengott (6)<br />

G Jäger der griechischen Sage – deutscher Schauspieler<br />

(Mario) – Fremdwortteil: vor – englisch: Rindfleisch (3)<br />

H dt. Schauspielerin (Karin) – US-Schauspieler (Marlon) †<br />

2004 – englisch: leicht, einfach – Tagesheim für Kinder (4)<br />

N<br />

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Energieeffizienzklasse A<br />

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ab einem Einkaufswert von 100.-€: Sollzinssatz (jährlich<br />

und gebunden für die gesamte Laufzeit) und effektiver Jahreszins<br />

betragen 0%. Laufzeit 12 Monate. Der Barzahlungspreis<br />

entspricht dem Nettodarlehensbetrag. Bonität vorausgesetzt.<br />

Die Angaben stellen zugleich das 2/3 Beispiel gemäß §6a Abs.<br />

3PAngV dar. Vertragspartner ist die Santander Consumer Bank<br />

AG , Santander-Platz 1, D-41061 Mönchengladbach.


KLINIKEN<br />

KLINIKEN<br />

HEILEN · PFLEGEN · HELFEN<br />

HEILEN · PFLEGEN · HELFEN<br />

spezial<br />

spezial<br />

1<br />

Eine Verlagsbeilage des <strong>Sonntagsjournal</strong> der Nordsee-Zeitung<br />

Klinikum Bremerhaven – Reinkenheide<br />

Klinik Am Bürgerpark<br />

Seepark-Klinik<br />

Capio Krankenhaus Land Hadeln<br />

Mammascreening Nord Cuxhaven<br />

St. Joseph-Hospital


2<br />

KLINIKEN<br />

HEILEN · PFLEGEN · HELFEN<br />

spezial<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

mit dem vorliegenden<br />

Journal „Kliniken spezial“<br />

möchten wir Sie über<br />

die medizinischen<br />

Gegebenheiten und die<br />

vielfältigen Behandlungs-<br />

möglichkeiten der Kliniken<br />

in Bremerhaven und<br />

im Umland informieren.<br />

Sie erhalten ebenfalls<br />

einen Überblick über die<br />

jeweiligen Spezialgebiete<br />

und die Neuerungen der<br />

einzelnen Einrichtungen.<br />

Die Klinik Am Bürgerpark,<br />

das Capio-Krankenhaus<br />

Land Hadeln, das<br />

Klinikum Bremerhaven<br />

–Reinkenheide, das<br />

Mammascreening Nord<br />

Cuxhaven, die Seepark-<br />

Klinik Debstedt, das St.<br />

Joseph-Hospital sowie<br />

das Dr.-Franz-Mertens-<br />

Ärztezentrum stellen sich<br />

in diesem Heft mit ihren<br />

Fachabteilungen vor.<br />

Das <strong>Sonntagsjournal</strong><br />

wünscht viel Spaß beim<br />

Lesen.<br />

Ihr <strong>Sonntagsjournal</strong><br />

Inhalt<br />

Capio Krankenhaus Land Hadeln<br />

S. 3 bis 5<br />

Seepark-Klinik<br />

S. 10 bis 14<br />

Klinikum Bremerhaven – Reinkenheide<br />

S. 23 bis 25<br />

Dr.-Franz-Mertens-Ärztezentrum<br />

S. 28 bis 31<br />

Klinik Am Bürgerpark<br />

S. 6 bis 9<br />

Mammascreening Nord Cuxhaven<br />

S. 18 bis 22<br />

St. Joseph-Hospital<br />

S. 26 bis 28<br />

Wir pflegen persönlich.<br />

Für mehr Lebensqualität im Alter.<br />

Christliche Heimstiftung Bremerhaven Walther-Rathenau-Platz 6 I 27570 Bremerhaven<br />

T: +49 (0)471 924550 I F: +49 (0)471 9245514 I E-Mail: info@chr-heimstiftung.de<br />

Wir sind für Sie da!<br />

Apothekerin<br />

Maika Engelke<br />

Cuxhavener Straße 15<br />

21762 Otterndorf<br />

Telefon 04751/24 33<br />

gebührenfrei 0800/72 131410


KLINIKEN<br />

HEILEN · PFLEGEN · HELFEN<br />

spezial<br />

3<br />

Immer nah am Menschen<br />

Das Capio Krankenhaus Land Hadeln steht für ärztliche<br />

Kompetenz, modernsten medizinischen Standard und<br />

Patientenorientierung. Es ist Allgemeinkrankenhaus<br />

mit Innerer Medizin, Chirurgie/ Unfallchirurgie/ Handchirurgie/<br />

Gefäßchirurgie, Geriatrie, Anästhesie und In-<br />

tensivmedizin (inklusive Beatmungsentwöhnung) sowie<br />

Gynäkologie und HNO (Belegbetten).<br />

Das Krankenhaus bietet aufgrund seiner guten Ausstat-<br />

tung und dem patienten- und besucherfreundlichen<br />

Ambiente beste Voraussetzungen für eine qualitative und<br />

effiziente, wohnortnahe Behandlung. Einen wesentlichen<br />

Beitrag zum Behandlungserfolg leisten die engagierten<br />

und kompetenten Mitarbeiter – stets nach der Devise:<br />

Immer nah am Menschen.<br />

Innere Medizin<br />

Chefarzt: Markus Bauer<br />

Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie<br />

und Diabetologe DDG<br />

Aufgabe der Abteilung Innere Medizin sind die Erkrankungen<br />

und Behandlungen der inneren Organe, hauptsächlich<br />

des Herz-Kreislauf-Systems, der Atmungsorga-<br />

ne, des Verdauungstraktes, des Harnsystems, des Blutes<br />

sowie des Stoffwechsels. Auch<br />

Termintipp: 25.<strong>02.</strong><strong>2012</strong><br />

rheumatologische<br />

Erkrankungen<br />

Erster Otterndorfer<br />

und Tumorerkrankungen bilden<br />

Diabetikertag<br />

mit Industrieausstellung,<br />

einen Schwerpunkt. Ebenso die<br />

Fachvorträge uvm.<br />

Zuckerkrankheiten im Bereich der<br />

Programm siehe<br />

Stoffwechselerkrankungen – eine<br />

www.capio-krankenhausumfassende<br />

und professionelle Dialand-hadeln.de<br />

betesberatung eingeschlossen.<br />

Die für eine Behandlung erforderlichen diagnostischen Voraussetzungen<br />

sind über die Bereiche Röntgen (beispiels-<br />

weise Computertomographie), EKG, Endoskopie und<br />

Sonographie gegeben. Im Bereich der Behandlung von<br />

Erkrankungen des Herzens oder der Blutgefäße ermöglicht<br />

ein Farbdoppler-Echokardiograph eine genaue Befundung.<br />

Zur Herz-Kreislauf-Diagnostik zählen ferner Lang-<br />

zeitmessungen von Blutdruck und EKG. Spezialisiert ist das<br />

Zur diagnostischen Ausstattung zählt auch ein Computer-Tomograph.<br />

Krankenhaus auch auf die Erkennung und Behandlung<br />

von Lungen- und Bronchialkrankheiten. Seit Kurzem wird<br />

zur Darmspiegelung auch die Kapselendoskopie sowie für<br />

die Diagnostik von Sodbrennen die Bravo-pH-Metrie ange-<br />

boten.<br />

Geriatrie<br />

Chefarzt: Dr. med. Jan Wiciok<br />

Facharzt für Innere Medizin, Sportmedizin, Betriebs-<br />

medizin, Psychotherapie und klinische Geriatrie,<br />

Fachkunde: suchmedizinische Grundversorgung und<br />

Rettungsmedizin.<br />

Die Geriatrie ist ein Spezialgebiet der Inneren Medizin und<br />

beschäftigt sich mit der Diagnostik und Behandlung älte-<br />

rer Menschen. Die Patienten sind in der Regel älter als 65<br />

Jahreund leiden meist an mehreren Erkrankungen gleich-<br />

zeitig. Die Reihenfolge und die Intensität der Behandlung<br />

muss folglich genau aufeinander abgestimmt werden.<br />

Ein besonderes Anliegen der Geriatrie ist die Erhaltung<br />

oder Wiederherstellung der Selbstständigkeit getreu dem<br />

Grundsatz: Soviel Hilfe wie nötig, soviel Selbstständigkeit<br />

wie möglich.<br />

Das therapeutische Team wird <strong>vom</strong> Arzt geleitet und be-<br />

steht aus Krankenschwestern und -pflegern, Physio- und<br />

Ergotherapeuten sowie Logopäden. In Einzel- und Gruppenbehandlungen<br />

werden Mobilität und Alltagsfähigkei-<br />

ten sowie Kommunikations- und Konzentrationsfähigkeit<br />

trainiert. Das ganzheitliche Therapieangebot berücksich-<br />

tigt auch die momentane seelische Verfassung sowie die<br />

soziale Situation der Patienten. Der Sozialdienst berät und<br />

unterstützt Patienten und deren Angehörige in persönlichen,<br />

sozialrechtlichen und wirtschaftlichen Angelegen-<br />

heiten und ist bei der Versorgung mit Heil- und Hilfsmitteln<br />

beteiligt. Auch die Seelsorge besucht auf Wunsch regel-<br />

mäßig die Patienten.<br />

Termintipp: 18.03.<strong>2012</strong> Ausstellung: Kompetenz im Alter<br />

Chirurgie<br />

Chefarzt: Dr.med. Harald Böckenkamp (Ärztl. Direktor)<br />

Facharzt für Chirurgie, Unfallchirurgie, Sportmedizin,<br />

physikalische Therapie, Rettungsmedizin, chirurgische<br />

Röntgendiagnostik<br />

Die Allgemein- und Viszeralchirurgie umfasst die opera-<br />

tive Behandlung der Bauchorgane, also des gesamten<br />

Verdauungstraktes einschließlich des Magens, des Dünn-<br />

und Dickdarmes, des Enddarmes, der Milz und auch der<br />

Leber. Weiterhin zählen die operative Behandlung der<br />

Schilddrüse und der Nebenschilddrüse sowie die Versor-<br />

gung von Leisten-, Bauchwand- und Narbenbrüchen<br />

und die Behandlung von gutartigen und bösartigen Tu-<br />

moren dazu. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der sehr<br />

schonenden, laparoskopischen Diagnostik und Therapie<br />

(„Schlüsselloch-Prinzip“). Auch kinderchirurgische Ein- >>>


4<br />

KLINIKEN<br />

HEILEN · PFLEGEN · HELFEN<br />

spezial<br />


KLINIKEN<br />

HEILEN · PFLEGEN · HELFEN<br />

spezial<br />

5<br />

derte, interdisziplinäre Abteilung Respiratorentwöhnung<br />

(Weaning),, angegliedert andie Fachbereiche Anästhesiologie<br />

und Innere Medizin, erfüllt alle modernen Anforderungen<br />

der Beatmungsmedizin. Ziel ist es, den Patien-<br />

ten ärztliche und pflegerische Hilfe auf hohem Niveau zur<br />

Wiedererlangung der Spontanatmung anzubieten.<br />

Physiotherapie/ Ergotherapie<br />

Als natürliches Heilverfahren mit dem Ziel, Erkrankungen<br />

vorzubeugen und zu heilen, ist die Physiotherapie eine<br />

wichtige Ergänzung zur medikamentösen und operativen<br />

Therapie. Grundlage jeder Therapie ist eine ärztliche Dia-<br />

gnose. Zum Leistungsangebot (ambulant und stationär)<br />

zählen Krankengymnastik, alle Formen der Massage, ma-<br />

nuelle Lymphdrainage, Wärmetherapie, Hydrotherapie,<br />

Inhalationstherapie, Eis-/ Kältetherapie sowie Elektrothera-<br />

pie. Besonderes Ausstattungsmerkmal ist das Bewegungs-<br />

bad. . Neu sind zuschussfähige Gruppenangebote wie<br />

Rückenschule, Nordic Walking und Beckenbodentraining<br />

sowie Reha-Sport und Pilates. Seit Kurzem runden ergothe-<br />

rapeutische Leistungen das Angebot ab. Fachbereiche<br />

sind Geriatrie (zum Beispiel Sturzprävention, ADL-Training,<br />

Hilfsmittelversorgung), Pädiatrie (beispielsweise Wahrneh-<br />

mungs- und Entwicklungsstörungen, Legasthenie) sowie<br />

Orthopädie/Chirurgie, Neurologie, Psychiatrie und De-<br />

menzerkrankungen. Hausbesuche gehören ebenfalls zum<br />

Angebot.<br />

Physiotherapeutische<br />

Maßnahmen<br />

werden stationär<br />

und ambulant<br />

durchgeführt.<br />

Die häusliche Versorgung gewinnt<br />

immer mehr an Bedeutung.<br />

Wenn andere nicht mehr<br />

weiterwissen beginnt für uns<br />

die Herausforderung. Die Bedürfnisse<br />

und Wünsche des<br />

Kunden sind der Ausgangspunkt<br />

für unsere tägliche Arbeit.<br />

Wir möchten Ihr Begleiter sein,<br />

um ein Höchstmaß an Pflege<br />

sicherzustellen damit Sie Ihr Leben<br />

im Rahmen der häuslichen<br />

Pflege auch weiterhin genießen<br />

können.<br />

Durch unsere ausgebildete<br />

Pflegeberaterin können wir Ihnen<br />

und Ihren Angehörigen einen<br />

besonderen Service bieten:<br />

Auf Wunsch stehen wir im Rahmen<br />

einer Überleitungspflege<br />

bereits vor Entlassung aus dem<br />

Krankenhaus beratend zur Seite<br />

und können alle notwendigen<br />

Schritte für die Rückkehr in die<br />

häusliche Umgebung einleiten.<br />

Somit können Sie beruhigt in<br />

ihre eigenen vier Wände zurückkehren<br />

und ihre wohlige häusliche<br />

Atmosphäre von Anfang an<br />

wieder genießen.<br />

Unser Motto lautet:„Zu Hause<br />

bleiben – in der vertrauten<br />

Umgebung gepflegt werden!“<br />

Wir sehen unsere Aufgabe<br />

in einer ganzheitlichen Fachversorgung<br />

– mit 24-Stunden-<br />

Erreichbarkeit und sofortigem<br />

Leistungsbeginn.<br />

Wir übernehmen alle Leistungen<br />

aus der Pflegeversicherung<br />

(zum Beispiel Körperpflege,<br />

Mobilisation, Reinigen der Wohnung,<br />

Einkaufen, Essen kochen,<br />

Arztbegleitung),Verhinderungspflege<br />

(wir schaffen Freiräume<br />

für pflegende Angehörige),<br />

Beschäftigungsangebote für<br />

Menschen mit Demenz (wir<br />

schaffen stundenweise Freiräume<br />

für Angehörige durch<br />

Beschäftigung, Förderung des<br />

Tag-Nachtrhythmus, Teilnahme<br />

am sozialen Leben) und<br />

alle <strong>vom</strong> Arzt verordneten Behandlungspfl<br />

egeleistungen der<br />

häuslichen Krankenpflege (zum<br />

Beispiel Verbände anlegen, Medikamentengabe,<br />

Katheterversorgung,<br />

Stützstrümpfe an- und<br />

ausziehen, Blutdruck- und Blutzuckerkontrollen).<br />

Alle Leistungen<br />

werden bei Bewilligung von<br />

der Kranken- und Pflegekasse<br />

übernommen. Für den Bereich<br />

Demenz wurde ein eigenes<br />

Betreuungskonzept erarbeitet<br />

und mit Erfolg umgesetzt. Hier<br />

steht Ihnen eine ausgebildete<br />

Demenzpflegefachkraft mit Rat<br />

und Tat zur Seite. Anspruchsvoll<br />

und beratungsintensiv arbeiten<br />

wir in Partnerschaft mit Ärzten,<br />

Krankenhäuser, Krankenkassen<br />

und den anderen Versorgungsstellen.<br />

Rufen Sie uns an – wir beraten<br />

Sie kostenlos und ausführlich zu<br />

allen Leistungen !<br />

Andrea Wöhlken<br />

Geschäftsführerin<br />

Renate Heinecke<br />

Pflegedienstleitung<br />

Pflegeberaterin<br />

Monika Dücker<br />

Pflegedienstleitung<br />

Demenzpflegefachkraft<br />

Telefon 04 71/95 88 990<br />

Langener Landstraße 251 /<br />

Ecke Parkstraße<br />

www.bhv-pfl egedienst.de


6<br />

KLINIKEN<br />

HEILEN · PFLEGEN · HELFEN<br />

spezial<br />

Erkenntnisse im Schlaf: Klinik Am Bürgerpark<br />

Dass eine Erkrankung wie Bluthochdruck etwas mit<br />

dem Schlaf zu tun haben kann, ist eine Erkenntnis,die<br />

sich im Schlaflabor der Klinik am Bürgerpark immer<br />

wieder bestätigt.<br />

Das Schlaflabor verfügt über sieben Betten. „Es ist das<br />

größte im Bundesland und im Umland“, sagt Professor Dr.<br />

Ulrich Sander, Chefarzt der Medizinischen Klinik I, die sich<br />

Akupunktur Praxis<br />

Dr. med. Ulrike Baumann<br />

Ganzheitliche Stärkung<br />

Schmerztherapie<br />

Die ganzheitlich ausgerichtete ärztliche Praxis stellt den<br />

Menschen ins Zentrum der Betrachtung. Nicht nur, wenn<br />

medizinische Notwendigkeiten einen Krankenhausaufenthalt<br />

unumgänglich machen, ist dies von großer Bedeutung.<br />

Die Orthopädin Fr. Dr. Ulrike Baumann verbindet in der<br />

Praxis ihre schulmedizinische Kompetenz mit der fernöstlichen<br />

Heilkunst. Nach einem ausführlichem Gespräch und<br />

einer Untersuchung erfolgt die Beratung mit Festlegung des<br />

Therapieziels und Ausarbeitung des individuellen Therapiekonzeptes.<br />

Neben der Behandlung vielfältiger Krankheitsbilder – nicht<br />

nur im Bereich des Bewegungsapparates – kann Akupunktur<br />

aufbauend und stärkend durchgeführt werden. Dies ist<br />

insbesondere vor und nach einer Operation oder auch als<br />

Begleittherapie bei Krebserkrankungen sehr sinnvoll.<br />

Schmerztherapie, Stärkung des Immunsystems sowie der<br />

allgemeinen Leistungsfähigkeit, Förderung von Wundheilung<br />

und Regenerationsfähigkeit des Körpers ergänzen die Indikation<br />

für eine Akupunkturbehandlung.<br />

Auch das in der Praxis angebotene Stoffwechselumstellungsprogramm<br />

metabolic balance® eignet sich zur Förderung der<br />

Gesundheit, Senkung von ernährungsbedingten Risikofaktoren,<br />

Lösung von Gewichtsproblemen und Steigerung der<br />

Vitalität.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie gerne unter:<br />

Akupunktur Praxis Dr. Baumann<br />

Lange Straße 123, 27580 Bremerhaven, 0471- 90 20 868<br />

oder im Internet www.akupunktur-bremerhaven.com<br />

von links: Frau Markewitz, Frau Rudolph, Frau Dr. Baumann<br />

– Anzeige –<br />

Professor Dr. Ulrich Sander (links) und Pneumologe Harald Trautmann:<br />

Ihnen ist an der Verzahnung von Pneumologie und Kardiologie<br />

gelegen, weil Erkrankungen der Lunge und des Herzens oft in<br />

Zusammenhang stehen.<br />

auf die Schwerpunkte Kardiologie und Pneumologie kon-<br />

zentriert. Das Einzugsgebiet des Labors erstreckt sich von<br />

Stade über den Landkreis Cuxhaven bis Osterholz, Bremen<br />

Nord und die Wesermarsch hinein. Das Patientenaufkom-<br />

men ist entsprechend hoch: „Wir sind rund um die Uhr<br />

belegt“, so Sander. Auch am Wochenende schlafen die<br />

Patienten medizinisch überwacht im Labor –denn dann<br />

hätten die Berufstätigen Zeit, ihren Schlaf untersuchen zu<br />

lassen. Das Schlaflabor ist eng verzahnt mit den anderen<br />

Kliniken des Krankenhauses. „In den meisten Kranken-<br />

häusern sind beispielsweise die Bereiche Herz und Lunge<br />

getrennt“, sagt Professor Dr. Ulrich Sander. Das sei in der<br />

Klinik am Bürgerpark anders. „Die beiden Erkrankungen<br />

hängen meistens zusammen“, so der Mediziner, dem<br />

die ganzheitliche Lungen- und Herzdiagnostik wichtig ist.<br />

Lungenpatienten litten häufig auch unter Herzproblemen<br />

und umgekehrt. Dabei käme auch die Schlafdiagnostik<br />

ins Spiel. „Viele Erkrankungen des Tages, wie Herzrhyth-<br />

musstörungen, Herzschwäche oder der Bluthochdruck<br />

können mit einem gestörten Schlaf in Zusammenhang<br />

stehen.“ Wenn der Schlaf verbessert werde, dann gehe<br />

es den Patienten häufig auch am Tagbesser.<br />

Der Grund: Aus langen nächtlichen Pausen beim Atmen<br />

und dem daraus entstehenden Sauerstoffmangel könn-<br />

ten beispielsweise Herzbeschwerden entstehen. Aber<br />

auch ständige Müdigkeit oder ein Burn-out könnten mit<br />

einem gestörten Schlaf zusammenhängen. „Die Patien-<br />

ten wachen dann wie gerädert auf“, so Sander.<br />

Im Bereich des Lungenzentrums etablieren sich neue Be-<br />

handlungsmethoden. So wird beim Lungenemphysem,


KLINIKEN<br />

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spezial<br />

7<br />

Die Akutklinik mit 252 Betten umfasst die Klinik für Innere Medizin, die Klinik für Kinder und Jugendliche sowie die Klinik für Chirurgie.<br />

einer ständigen Überblähung der Lunge, in der Klinik seit<br />

zwei Jahren eine neue Technik angewandt. Dabei werden<br />

Ventile in die betroffenen Bereiche eingesetzt. Patien-<br />

ten mit Lungenemphysem leiden an ständiger Atemnot.<br />

Früher sind die überdehnten Blasen chirurgisch entfernt<br />

worden. Heute werden die Zugänge mit den Ventilen<br />

verschlossen. „Die Bläschen schrumpfen ein“, sagt der<br />

leitende Oberarzt der Pneumologie Harald Trautmann. Al-<br />

lerdings sei diese Technik nicht für alle Patienten geeignet,<br />

weil die Lungenkapazität sich durch die absterbenden<br />

Bläschen verringert.<br />

Gastoentrologie und Hepatologie sind im Bereich der<br />

Medizinischen Klinik II angesiedelt. Derzeit wird ein neues<br />

Verfahren vorbereitet: die Radiofrequenz-Ablation. „Die-<br />

ses Verfahren wird bei Speiseröhrenkrebs angewendet“,<br />

sagt Chefarzt Dr. Hans-Joachim Schmeck-Lindenau.<br />

Dank der neuen Methode aus den USA könne –nach-<br />

dem der Tumor entfernt worden ist – die umliegende<br />

krebsgefährdete Schleimhaut weggebrannt werden,<br />

ohne etwa die Muskulatur zu verletzen. „Dieses Verfahren<br />

ist für den Patienten sehr schonend“, sagt Schmeck-<br />

Lindenau. Sodbrennen könne eine Ursache von Speise-<br />

röhrenkrebs sein, erläutert der Mediziner. Der Körper<br />

bilde bei lang anhaltendem Sodbrennen eine Reparatur-<br />

schleimhaut, in der jedoch Tumore entstehen können.<br />

„Das Gute an der Radiofrequenz-Aplation ist, dass sich<br />

nach dem Eingriff wieder gesunde Schleimhaut bildet“,<br />

sagt Schmeck-Lindenau.<br />

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.../0,')'0$)1.$2$34"$)&$/&$<br />

Prof. Dr. Ulrich Sander (links) und Pneumologe Harald Trautmann<br />

ist eine ganzheitliche Lungen- und Herzdiagnostik wichtig.


8<br />

KLINIKEN<br />

HEILEN · PFLEGEN · HELFEN<br />

spezial<br />

Spezialisierung auf Magen-Darm-Erkrankungen<br />

Die Medizinische Klinik IIder<br />

Klinik Am Bürgerpark hat eine<br />

lange Tradition im Bereich<br />

der Magen-Darm- und Leber-<br />

Krankheiten. Sie war die<br />

erste Klinik Bremerhavens mit<br />

diesem Schwerpunkt. Bereits<br />

1984 wurde mit Prof.Dr. Mörl<br />

ein Chefarzt berufen, der ein<br />

Spezialist für Magen-Darm-<br />

Erkrankungen war.<br />

Dr. Hans-Joachim Schmeck-Lindenau am Endoskop.<br />

Pflegeheime<br />

Birkenhof<br />

Telefon 04744/45 9-0<br />

Gerhard-van-Heukelum-Haus<br />

Telefon 0471/94 78-0 oder -101<br />

Haus Alte Liebe<br />

Telefon 04721/66 77 70<br />

Lotte-Lemke-Haus<br />

Telefon 0471/89 00-0<br />

Villa Schocken<br />

Telefon 0471/89 70<br />

Die Klinik zeichnet sich aus<br />

durch eine hohe Spezialisierung<br />

im Bereich von Spiegelungen<br />

des Magen-Darmtraktes.<br />

Es werden im Jahr<br />

unter anderem etwa 1.500<br />

Magenspiegelungen, 1.000<br />

Darmspiegelungen, 300 Gallengangsspiegelungen<br />

und<br />

400 innere Ultraschalluntersuchungen<br />

(Endosonographien)<br />

durchgeführt. Dabei liegt<br />

der Schwerpunkt nicht so sehr<br />

im Bereich der reinen Diagnostik,<br />

sondern bei den Spiegelungen<br />

werden oft gleichzeitig<br />

Behandlungen durchgeführt wie die Entfernung<br />

von kleinen Krebserkankungen, Entfernung von Polypen<br />

oder Krebsvorstufen, Verschweißen von kranken Blutgefäßen<br />

mit Argon-Gas oder anderen Methoden, Entfernung<br />

von Gallengangssteinen, Einsetzen von künstlichen Röhren<br />

zum Offenhalten von Engstellen im Magen-, Darm-<br />

,Gallengangs- und Bauchspeicheldrüsenbereich.<br />

Ganz stark in den Vordergrund gerückt ist der innere Ultraschall,<br />

bei dem auf einem Spiegelungsgerät ein etwa ein<br />

Zentimeter großer Schallkopf sitzt, mit dem man durch die<br />

Wände von Magen und Darm in die Tiefe schauen kann,<br />

um zum Beispiel die<br />

Bauchspeicheldrüse<br />

vor Ort sehen zu<br />

können. Diese Methode<br />

hat von gut<br />

80 Untersuchungen<br />

im Jahre 2005 auf<br />

über 400 Untersuchungen<br />

im Jahre<br />

2011 zugenommen<br />

Mit dem Endoskop kann<br />

der Magen-Darm-Trakt<br />

untersucht werden.


KLINIKEN<br />

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spezial<br />

9<br />

und andere zum Teil komplikationsträchtigere Methoden<br />

verdrängt.<br />

Auch hat die Entfernung von kleinen Krebserkrankungen<br />

oder unmittelbaren Krebsvorstufen per Spiegelung und<br />

ohne Bauchschnitt an Zahl deutlich zugenommen, ohne<br />

dass dadurch das Wiederauftreten der Krebserkrankung<br />

in Kauf genommen wird.<br />

Als neueste Methode wird im Jahre <strong>2012</strong> mit der Radiofrequenzablation<br />

begonnen, bei der krebsgefährdete Bezirke<br />

in der Speiseröhre schonend entfernt werden können.<br />

Neben den Spiegelungen steht natürlich auch die Behandlung<br />

anderer Erkrankungen wie Entzündungen der<br />

Bauchspeicheldrüse, des Magen-Darmbereiches, der Leber<br />

und der Gallengänge im Zentrum der Behandlung.<br />

Praxis für Nieren- und Hochdruckerkrankungen<br />

Dr. med. Lutz Keese<br />

Auf den Kämpen 14 Telefon 0471/309656-0<br />

27580 Bremerhaven Telefax 0471/309656-19<br />

E-Mail: info@dialyse-speckenbuettel.de<br />

Anzeige<br />

Qualität in der Physiotherapie<br />

nutzt dem Patienten<br />

Physiotherapiepraxen bieten<br />

ein breites Spektrum an Therapie-<br />

und Präventionsmöglichkeiten.<br />

So werden beispielsweise<br />

in der Praxis für Physiotherapie<br />

und Gesundheitsförderung Brück<br />

& Gudehus Nachbehandlungen<br />

von Operationen jeder Art, Akutbehandlungen<br />

(z.B. bei Rückenschmerzen,<br />

Kiefergelenksstörungen<br />

etc.) sowie die Rehabilitation<br />

von neurologischen Erkrankungen<br />

(z.B. M. Parkinson, Schlaganfall<br />

etc.) fachgerecht von speziell<br />

ausgebildeten Therapeuten<br />

durchgeführt.<br />

Über eine solche spezialisierte<br />

Fachausbildung sollte sich der<br />

Patient im Vorfeld informieren.<br />

Denn nur durch qualifizierte Therapeuten<br />

können Therapieziele<br />

schnell erreicht und die Lebensqualität<br />

rasch wiederhergestellt<br />

werden.<br />

Das wissen auch Ärzte und Versicherungsträger<br />

zu schätzen. Eine<br />

gute Organisation der gesamten<br />

Praxis hilft den Patienten, eventuelle<br />

bürokratische Hürden rund<br />

um die Therapie problemlos zu<br />

meistern und den Schwerpunkt<br />

für den Patienten auf die eigentliche<br />

Therapie zu legen. Dies<br />

garantiert in der Regel das Qualitätsmanagement<br />

einer Praxis.<br />

Die Praxis Brück & Gudehus, Am<br />

Alten Hafen 117, verfügt sowohl<br />

über kompetente Fachkräfte als<br />

auch über ein Qualitätsmanagementsystem,<br />

welches im Dezember<br />

2011 zum wiederholten Male<br />

offiziell anerkannt wurde.<br />

Über die Therapie hinaus bietet<br />

Brück & Gudehus eine Vielzahl<br />

von Präventionskursen, Wellnessmassagen<br />

und ayurvedischen<br />

Behandlungen an. Pilates,<br />

Yoga, Rücken- und Nackenschule,<br />

Tai Chi, Funktionstraining, Sturzprävention<br />

und Laufkurse sind<br />

nur einige Kurse, welche die Gesundheit<br />

fördern können.<br />

Neue Kurse starten jetzt im Februar.<br />

Für Firmen werden auch<br />

besondere Angebote erstellt und<br />

Inhouse-Schulungen durchgeführt.<br />

Weitere Information erhalten Sie<br />

unter www.brueck-gudehus.de<br />

oder unter 0471 / 4 45 55.<br />

Mit einer hellen und freundlichen Atmosphäre soll den Patienten der<br />

Aufenthalt so angenehm wie möglich gemacht werden.


10<br />

KLINIKEN<br />

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spezial<br />

Als Schwerpunktklinik mit den Bereichen Orthopädie, Urologie, Psychiatrie sowie Anästhesiologie hat die Seepark-Klinik auch international einen<br />

guten Ruf erworben.<br />

Endoprothesen am Bewegungsapparat<br />

Fachärzte der Seepark-Klinik in Debstedt informieren über die Behandlung<br />

Die Seepark-Klinik in Debstedt gehört inNorddeutsch-<br />

land zu den größten Versorgern für Endoprothetik. Zu<br />

den Patienten der Klinik gehören zudem viele Kinder<br />

mit Handicap, die von weit her kommen, um von den<br />

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.../0,')'0$)1.$2$34"$)&$/&$<br />

Spezialisten behandelt zu werden. Darüber hinaus hat<br />

sich die Klinik, die über 290 Betten verfügt, auf Urologie,<br />

Psychiatrie und Anästhesiologie spezialisiert.<br />

„Die Anzahl der endoprothetischen Versorgung am Bewe-<br />

gungsapparat hat in den letzten Jahren zugenommen“,<br />

sagt Professor Dr. Ulrich Wagner, Chefarzt der Orthopädi-<br />

schen Klinik I. Laut dem statistischen Bundesamt werden<br />

in der Bundesrepublik etwa 20.0000 Hüftendoprothesen<br />

und 18.0000 Knieendoprothesen implantiert. Weiterhin<br />

sind Versorgungen an zahlreichen anderen Gelenken<br />

des menschlichen Körpers möglich. Beispiele dafür sind<br />

die Schulter-, Ellenbogen und Sprunggelenke.<br />

Grund für die Zunahme der Gelenkversorgung ist unter<br />

anderem die<br />

steigende Lebenserwartung der Bevölke-<br />

rung. Zudem haben sich die medizinsichen Techniken<br />

verbessert. „Außerdem leiden immer mehr Menschen<br />

an Übergewicht“, sagt Wagner. Übergewicht könne insbesonde-<br />

re bei den<br />

Gelenken der<br />

unteren<br />

Am häufigsten<br />

Extremitä-<br />

ten zu einem<br />

werden Hüft- und Knie-<br />

verstärkten<br />

Verschleiß<br />

gelenke ersetzt<br />

(Arthrose) führen.<br />

„Die<br />

am häufigs-<br />

ten ersetzten<br />

Gelenke sind das Hüft- und das Kniegelenk“, so Wagner.<br />

Doch eine stetige Zunahme sei in den vergangenen<br />

Jahr bei Schultererkrankungen zu verzeichnen gewesen.<br />

„Grund dafür ist unter anderem ein verändertes Freizeit-<br />

verhalten“, sagt der Mediziner. Stürze beim Inline-Skaten


KLINIKEN<br />

HEILEN · PFLEGEN · HELFEN<br />

spezial<br />

11<br />

oder anderen Sportarten könnten zu Schulterverletzungen<br />

führen. Weiterhin wächst die Schwere der Krank-<br />

heitsfälle. „Schultererkrankungen selbst werden als sehr<br />

schmerzhaft empfunden“, sagt Wagner.<br />

Die nicht -operative und operative Behandlung von Erkrankungen<br />

des Schultergelenkes und der Schulter-Ne-<br />

bengelenke ist ein Schwerpunkt der Orthopädischen<br />

Seepark-Klinik Debstedt. Die Zahl der Schulteroperatio-<br />

nen in der Bundesrepublik beträgt im Jahr etwa 180.000.<br />

„In der Seepark-Klinik in Debstedt werden allein 600 opera-<br />

tive Behandlungen an der Schulter vorgenommen, an die<br />

sich jeweils eine intensive und individuelle stationäre oder<br />

ambulante Nachbehandlung anschließt“, so Wagner.<br />

Nach ausführlicher Befragung und Untersuchung werde<br />

für jeden einzelnen Patienten ein individuelles nicht -ope-<br />

ratives oder operatives Behandlungskonzept besprochen<br />

und eingeleitet. Bei Schulterkalkablagerungen können<br />

konservative Maßnahmen wie Krankengymnastik und<br />

Stoßwellen oder operative Kalkentfernungen durchgeführt<br />

werden. Angewendet werden sämtliche arthrosko-<br />

pischen und offenen Operationsverfahren, einschließlich<br />

der Versorgung mit künstlichen Schultergelenken.<br />

Die Behandlung von<br />

Erkrankungen des<br />

Schultergelenkes ist<br />

ein Schwerpunkt<br />

der Orthopädischen<br />

Seepark-Klinik Debstedt.<br />

Die Ursachen für schmerzhafte Bewegungseinschränkun-<br />

gen des Hüftgelenkes sind in erster Linie Arthrosen (Ver-<br />

schleißerkrankungen), jedoch auch Folgezustände von<br />

Unfällen und rheumatischen Erkrankungen. Für den Ersatz<br />

des Hüftgelenkes kommen sowohl zementfreie als auch<br />

zementierte Hüftendoprothesen zum Einsatz. „Als Implan-<br />

tate verwenden wir in der Seepark-Klinik nur solche, >>><br />

Vitalis Pflege Service & Catering GmbH<br />

Die Vitalis Pflege Service & Catering GmbH<br />

bietet seinen Kunden in der Stadt Langen<br />

und im Umland ein umfangreiches<br />

Dienstleistungsangebot rund um den älter<br />

werdenden Menschen, mit dem Ziel, den<br />

Kunden ein qualitativ hochwertiges Leben<br />

in den eigenen vier Wänden, oder aber eine<br />

echte Alternative zu einem Pflegeheim zu<br />

ermöglichen.<br />

Diese Alternative bietet der Wohnpark an der<br />

Geestkante. In einer einladenden familiären<br />

Atmosphäre haben 39 Senioren ein neues Zuhause<br />

gefunden. Die Menschen im Wohnpark<br />

an der Geestkante leben entweder in großzügigen<br />

Einzelappartements oder aber gemeinsam<br />

in Wohngemeinschaften mit großen, hellen Zimmern<br />

und eigenem Balkon. Ein wunderschönes<br />

Gartenambiente mit großem Teich und das helle<br />

Caférestaurant runden das Angebot ab. Bei vorliegender<br />

Pflegebedürftigkeit werden die Bewohner<br />

selbst bei schwersten Erkrankungen rund um die<br />

Uhr <strong>vom</strong> Pflegeteam der Vitalis GmbH versorgt.<br />

Selbstverständlich werden alle Dienstleistungen<br />

auch ambulant angeboten. Die Vitalis GmbH<br />

hat einen Versorgungsvertrag mit sämtlichen<br />

Krankenkassen abgeschlossen und erbringt einen<br />

umfangreichen Leistungskatalog durch ausschließlich<br />

qualifiziertes Personal rund um die Uhr<br />

bei Ihnen zu Hause.<br />

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Unser Leistungsangebot umfasst:<br />

Behandlungspflege nach<br />

dem SGB V<br />

Postoperative Nachsorge<br />

durch Fachkräfte<br />

Palliativpflege durch Fachkräfte<br />

Intensivpflege durch Fachkräfte<br />

Pflegeleistungen und Hauswirtschaftliche<br />

Versorgung<br />

nach dem SGB XI<br />

Pflegeeinsätze nach<br />

§ 37.3 SGB XI<br />

Wir passen uns Ihren Bedürfnissen an und werden Ihre Lebensqualität verbessern. Versprochen.<br />

Stellen Sie uns auf die Probe und teilen Sie uns Ihre Wünsche mit. Sie werden überrascht sein, welch attraktive Angebote<br />

unser Pflegedienstleiter in einem persönlichen Erstgespräch für Sie bereit hält und was alles möglich ist.<br />

„Wir können dem Leben nicht mehr Tage geben, aber den Tagen mehr Leben.“<br />

Ziegeleistraße 21 c · 27607 Langen · Tel. 04743 95 70 0 · www.VitalisPflege.de<br />

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Rezeptservice<br />

… und vieles mehr…


12<br />

KLINIKEN<br />

HEILEN · PFLEGEN · HELFEN<br />

spezial<br />

die in entsprechenden Langzeitstudien gute Ergebnisse<br />

aufweisen konnten“, sagt Wagner. Jenach Alter des Patienten,<br />

Formgebung des Hüftskeletts sowie der Grunderkrankung<br />

kommen diverse Typen von Hüftendoprothe-<br />

sen zum Einsatz. Neben den Standardprothesen finden<br />

sich auch Kurzschaftprothesen oder Sonderprothesen,<br />

die in zementfreier und zementierter Ausführung zur An-<br />

wendung kommen. „Das jeweilig passende Implantat<br />

wird inder Sprechstunde im ausführlichen Gespräch mit<br />

dem Patienten ausgesucht“, erläutert Wagner. Sämtliche<br />

Hüftprothesen werden nach Möglichkeit mit einem mus-<br />

DRK-Sozialstationen<br />

erweitern Angebot um<br />

Podologiepraxis<br />

– Anzeige –<br />

Kompetente Versorgung in medizinischer Fußpflege auf dem<br />

Lande bieten – dieses Ziel haben die DRK-Sozialstationen Wesermünde<br />

im vergangenen Herbst in Loxstedt realisiert. Podologin<br />

Ursel Niestedt bietet seitdem ihr Know-how in der neuen<br />

Praxis in der Parkstraße 1 an oder besucht ihre Patienten daheim.<br />

Mit dem neuen Angebot einer podologischen Praxis sind die<br />

DRK-Sozialstationen Wesermünde der Nachfrage nach medizinischer<br />

Fußpflege nachgekommen. Zwar wurde die bisher von den<br />

DRK-Fußpflegerinnen angebotene kosmetische Fußpflege von<br />

den Kunden gern genutzt, jedoch dürfen kosmetische Fußpflegerinnen<br />

keine medizinischen Behandlungen durchführen. Für<br />

diese ist eine spezielle zweijährige Ausbildung vorgeschrieben,<br />

um entsprechende Fußprobleme behandeln zu können. „Ich helfe<br />

meinen Kunden, die unter einem diabetischen Fußsyndrom leiden<br />

oder Fußprobleme im Zusammenhang mit Rheuma oder Übergewicht<br />

haben“, sagt Ursel Niestedt, die bereits über langjährige<br />

Berufserfahrung verfügt.<br />

Für Kunden, die nicht in die Praxis kommen können, werden<br />

Hausbesuche angeboten. Aber nicht nur in Loxstedt, sondern<br />

auch im gesamten Versorgungsgebiet der DRK-Sozialstationen<br />

Wesermünde ist Ursel Niestedt unterwegs. „Mich rufen Kunden<br />

aus Bad Bederkesa, aus dem Land Wursten und auch aus Bremerhaven<br />

an“, so Niestedt. Dank des neuen Angebots können nun<br />

Patienten mit einer ärztlichen Verordnung behandelt werden.<br />

Die Verordnungen können<br />

mit allen Krankenkassen<br />

abgerechnet werden.<br />

Natürlich kann die<br />

Leistung ebenfalls privat<br />

bezahlt werden. Ursel<br />

Niestedt schätzt die Arbeit<br />

mit ihren Patienten: „Ich<br />

mag es, wenn ich helfen<br />

kann und außerdem habe<br />

ich gerne mit Menschen<br />

zu<br />

tun.“<br />

Für eine Terminvereinbarung<br />

ist Ursel Niestedt<br />

unter der Rufnummer<br />

04744-3711 oder<br />

015 20-1554949<br />

zu<br />

erreichen.<br />

kelschonenden operativen Zugang operiert, wenn es die<br />

anatomischen Gegebenheiten zulassen, können so re-<br />

lativ kleine Schnitte verwendet werden. Die Seepark-Klinik<br />

verfügt weiter über langjährige Erfahrung bezüglich Aus-<br />

tausch- und Wechseloperationen bei Hüftgelenken, so<br />

dass hier auch gelockerte oder infizierte Hüftimplantate<br />

ausgewechselt werden können.<br />

Auch die operative Versorgung mit Knieendoprothesen<br />

hat in den letzten Jahren zugenommen. „Die Ursachen<br />

sind neben der Arthrose auch Folgezustände nach Unfäl-<br />

len oder Erkrankungen der Gelenkschleimhaut“, erläutert<br />

der Chef.Inder Regel erfolgt der Ersatz, wenn kein belastbarer<br />

Knorpel mehr vorhanden ist und die Patienten aufgrund<br />

der starken Schmerzsituation und der Bewegungs-<br />

einschränkungen nicht mehr mobil oder beweglich<br />

sind. Im Vorfeld werden jedoch sämtliche Möglichkeiten<br />

der konservativen und auch minimalinvasiven operativen<br />

Therapie (Arthroskopien inklusive Knorpeltransplan-<br />

tationen) ausgeschöpft.<br />

Modell einer Kniegelenksprothese<br />

des rechten Knies.<br />

Bei der Arthrose des Kniegelenks kommt es zu einem Verschleiß<br />

des Knorpels und in der Regel liegen flächige Knor-<br />

pelschäden vor.Verstärkt werden die Belastungen durch<br />

Achsabweichungen wie zum Beispiel beim O-Bein oder<br />

X-Bein, bei Übergewicht, bei Rheuma oder Sportverlet-<br />

Kniegelenksarthrose<br />

des rechten<br />

Oberschenkels<br />

bei Rheumaerkrankung.<br />

Flächige Arthrose<br />

des rechten Hüftgelenks.<br />

Es ist kein belastbarer<br />

Knorpel<br />

vorhanden, sondern<br />

der blankliegende<br />

Knochen.


KLINIKEN<br />

HEILEN · PFLEGEN · HELFEN<br />

spezial<br />

13<br />

In dem modernen Schwimmbad werden unterschiedliche Kurse und Therapien der Physikalischen Fachabteilung angeboten.<br />

zungen mit Meniskus- Band und Knorpelschädigungen.<br />

Nichtoperative Maßnahmen umfassen eine Gewichtsre-<br />

duktion, Physiotherapie, Medikamente oder Injektionen.<br />

Erst wenn konservative Maßnahmen keinen durchgreifenden<br />

Erfolg gebracht haben, sollen operative Maßnahmen<br />

wie Arthroskopien, Kniegelenksteilersatz oder –voller-<br />

satz in Betracht gezogen werden.<br />

einem sehr haltbaren Kunststoffeingebracht. Die Veranke-<br />

rung erfolgt in der Regel mit Knochenzement. Die Haltbarkeit<br />

von Teilendoprothesen ist etwas geringer als bei Vollpro-<br />

thesen, da sich im Laufeder Jahreeine eine Schwäche der >>><br />

Die Schlittenprothese ist ein Teilersatz bei isolierten Arthro-<br />

sebereichen (Innen- oder Außenanteil des Kniegelenks).<br />

„Die Teilversorgung setzt aber einen intakten Bandappa-<br />

rat des Kniegelenkes voraus“, schränkt Wagner ein. Der<br />

Teilersatz besteht oberschenkelwärts aus einer Kufe aus<br />

Edelstahl (oder Titanlegierung) mit zwei Verankerungszap-<br />

fen. Auf der Gegenseite im Schienbeinbereich wird als<br />

Abdeckung des Schienbeins ein Plateau aus Polyäthylen,<br />

OsteMed Kliniken und<br />

Pflege GmbH<br />

Einrichtungen im<br />

Sana Kliniken-Verband<br />

Wir sind für Sie da!<br />

Klinik Bremervörde<br />

Martin-Luther-Krankenhaus Zeven<br />

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Wir nehmen Ihnen Ihre Sorgen.<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

Behandlungspflege & 24-Stunden-<br />

Bereitschaft<br />

Haus- und Altenpflege<br />

Pflege nach Krankenhausaufenthalt<br />

Urlaubs- und Verhinderungspflege<br />

Parenterale Versorgung zu Hause<br />

Hausnotruf & Mahlzeitendienst<br />

Krankengymnastik<br />

Beratung nach § 37 Abs. 3<br />

Pflegedienstversicherungsgesetz<br />

(SGB XI)<br />

Betreuung nach § 45 SGB XI<br />

(gerontopsychiatrische Erkrankungen)<br />

Hilfe und Beratung im Umgang mit<br />

den Kostenträgern (Antragstellung)<br />

Hilfe bei Vermittlung von<br />

Pflegehilfsmitteln<br />

Das Ganglabor dient zur dreidimensionalen Analyse des Gangbildes.


14<br />

KLINIKEN<br />

HEILEN · PFLEGEN · HELFEN<br />

spezial<br />

Bänder einstellt oder eine Kniegelenksarthrose auch die<br />

noch nicht versorgten Anteile des Kniegelenkes befällt.<br />

Bei fortgeschrittenen Knorpelschäden schon in mehreren<br />

Bereichen des Kniegelenks ist die Versorgung mit einem<br />

Oberflächenersatz sinnvoll. Dabei werden die Gelenkanteile<br />

mit einer „Überkronung“ versehen. Die Oberschenkelschale<br />

besteht in der Seepark-Klinik aus einer Titanle-<br />

gierung und kann in der Regel zementfrei eingebracht<br />

werden, auf der Schienbeinseite wird auf der Unterschen-<br />

kelseite eine Metallplatte einzementiert und ein Gleitkern<br />

aus Polyäthylen (gehärteter Kunststoff) eingesetzt. Diese<br />

Versorgungsform setzt einen stabilen Bandapparat vor-<br />

aus.<br />

Die operative Versorgung setzt eine individuelle Beratung<br />

und Untersuchung voraus, so dass die Notwendigkeit ei-<br />

ner operativen Maßnahme adäquat geprüft wird, und<br />

abgewogen wird, ob nicht alternative Möglichkeiten be-<br />

stehen.<br />

Eines erfüllt Professor Dr.Ulrich Wagner mit großen Stolz: Die<br />

Seepark-Klinik ist im Jahr 2011 von Patienten der Techniker-<br />

Krankenkasse (TK) zur beliebtensten Klinik in Niedersach-<br />

sen gewählt worden.<br />

Der Oberflächenersatz gehört zuden erfolgreichsten Ein-<br />

griffen inder Orthopädie. Der Kunststoffgleitkern reduziert<br />

sich nach 10 bis 15 Jahren, so dass der Gleitkernoder ein-<br />

zelne Komponenten dann gewechselt werden müssen.<br />

Die durchschnittliche Standzeit sowohl bei Hüft- als auch<br />

bei Oberflächenprothesen des Kniegelenks beträgt nach<br />

15 Jahren zwischen 91 Prozebt und 94 Prozent.<br />

Prof. Wagner freut sich: Seine Klinik ist die beliebteste in Niedersachsen.<br />

Ambulante Krankenpflege Schlodtmann<br />

– Anzeige –<br />

„Menschen haben ein Recht darauf, so zu sein, wie sie sind.“ Das ist das Motto<br />

von Petra Schlodtmann, das sie seit der Gründung ihrer ambulanten Krankenpfl<br />

ege im Jahr 1995 verfolgt. „Wenn wir bei unseren Patienten sind, dann<br />

sind wir zu Besuch“, sagt die Unternehmerin. Zu „Besuch sein“ heiße, sich<br />

beim Patienten achtsam zu verhalten und ihn so zu akzeptieren, wie er ist. Aus<br />

diesem Grunde verzichtet Petra Schlodtmann darauf, den Firmennamen auf die<br />

hauseigenen Pkw zu drucken, mit denen ihre Mitarbeiter zu den Patienten unterwegs<br />

sind. „Diskretion ist uns sehr wichtig“, sagt Petra Schlodtmann, die voll<br />

und ganz in ihrem Beruf aufgeht. Das Unternehmen bietet alle Leistungen - von<br />

der Grund- und Behandlungspflege bis zu Essen auf Rädern. Selbstverständlich<br />

wird auch ein Notrufsystem angeboten. Die häusliche Palliativpflege nimmt allerdings<br />

immer mehr Raum in dem Pflegedienst ein. Mehrere der examinierten<br />

Pflegekräfte des Betriebes verfügen über eine entsprechende Zusatzqualifikation.<br />

„Bei der Palliativpflege geht es nicht mehr ums Heilen“, sagt Schlodtmann.<br />

Vielmehr solle schwerstkranken Menschen die Möglichkeit gegeben werden,<br />

ihre verbleibende Zeit daheim zu verbringen. „Manche Menschen haben noch<br />

Wünsche, die sie sich erfüllen möchten“,<br />

sagt Schlodtmann. Sie reagiert fl exibel auf<br />

die Ansprüche ihrer Patienten. So ist eine<br />

Mitarbeiterin sogar mit einer Patientin<br />

ins Ausland gereist, um dort vor Ort die<br />

entsprechende Palliativversorgung zu leisten.<br />

„Wir setzen uns mit den Bedürfnissen der<br />

Menschen, die sich in der letzten Lebensphase<br />

befinden, intensiv auseinander.“ Zu dem<br />

Team von Petra Schlodtmann gehört außerdem<br />

ein zertifizierter Wundexperte. Dieser<br />

speziell ausgebildete Mitarbeiter ermöglicht,<br />

dass Menschen mit chronischen Wunden<br />

zu Hause optimal versorgt werden. Ein<br />

weiterer Schwerpunkt des Pflegeteams ist<br />

die parenterale Ernährung, die es Patienten<br />

ermöglicht, direkt über die Blutbahn ernährt<br />

zu werden. Petra Schlodtmann und ihr Team<br />

haben Patienten erlebt, die trotz schwerster<br />

Erkrankungen durch diese Form der Ernährung<br />

wieder an Kraft und Lebensqualität<br />

gewonnen haben. „Das ist geschenkte<br />

Lebenszeit“, sagt Schlodtmann.


MVZ Klinik Dr. Hancken<br />

Cuxhaven


Klinik Dr. Hancken<br />

Cuxhaven


18<br />

KLINIKEN<br />

HEILEN · PFLEGEN · HELFEN<br />

spezial<br />

Moderne Technik und medizinische Kompetenz<br />

Die Radiologie im Cuxhavener Krankenhaus verfügt über eine erstklassige Ausstattung<br />

Schon die Lage hat etwas Symbolisches: Wer das Rhön-<br />

Klinikum Cuxhaven durch den Haupteingang betritt,<br />

muss sich nur nach rechts wenden und steht fast schon<br />

in der Radiologie des Krankenhauses.Soist es auch<br />

bei der Diagnose einer Krankheit –fast immer heißt<br />

es erst einmal: „Röntgen“, „CT“ oder „Kernspin“. Hinter<br />

diesen Kürzeln verbergen sich modernste Geräte und<br />

Verfahren, die in kürzester Zeit präzise Röntgenaufnahmen<br />

oder Schnittbilder von den betroffenen Gliedma-<br />

ßen, Knochen, Muskeln, Körperteilen und Organen<br />

liefern. Mit Hilfe dieser Aufnahmen können sich dann<br />

die behandelnden Ärzte ein Bild von der Verletzung<br />

oder Krankheit machen und eine wirksame Therapie<br />

entwickeln.<br />

Im Cuxhavener Krankenhaus ist seit 1996 die Klinik Dr.<br />

Hancken für die radiologische Versorgung der stationä-<br />

ren Patienten verantwortlich. Es sind die Radiologen Dr.<br />

med. Lars Schwarze, Dr. med. Randolf Kukulies und Sergiy<br />

Popovych die diese Diagnostik auf hohem medizinischen<br />

Niveau in Cuxhaven anbieten. Mit ihrem Team von 19 Medizinisch-Technischen<br />

Röntgenassistenten und assisten-<br />

tinnen versorgen sie proTag etwa 80 Patienten, die täglich<br />

in der Radiologie zu Untersuchungen ankommen –aus<br />

dem Haus und von außerhalb.Obnun nach einem Sturz<br />

Arm, Bein, Hand, Fuß oder der Kopf wehtun, ob das Knie,<br />

der Rücken oder die Schulter schmerzt, Bauchschmer-<br />

zen, hartnäckiger Husten oder auffällige Veränderungen<br />

in der Brust abgeklärt oder nach einem schweren Unfall<br />

Verletzte behandelt werden müssen, fast immer steht am<br />

Beginn einer sorgfältigen Diagnose ein Bild <strong>vom</strong> betroffe-<br />

nen Körperteil oder Organ. Im MVZ der Klinik Dr. Hancken<br />

werden auch alle diese bildgebenden Untersuchungen<br />

für ambulante Patienten durchgeführt –von der Rönt-<br />

genaufnahme über Computertomographie bis hin zu<br />

Magnetresonanztomographie und Ultraschall. Oft auch<br />

auf Zuruf. „Wir arbeiten gerne mit den niedergelassenen<br />

Ärzte in Cuxhaven und Umgebung“, sagt Dr. med. Lars<br />

Schwarze. Wenn beispielsweise mal eine Darmspiegelung<br />

ausnahmsweise nicht vollständig durchführbar ist, springt<br />

Dr. Schwarze ein und setzt die Untersuchung noch am<br />

gleichen TagimSpiral-Computertomographen fort. Den<br />

Vorteil für die Patienten erklärt Dr. Schwarze so: „Der Pa-<br />

tient hat keine Schmerzen bei der Untersuchung, muss<br />

sich nicht noch einmal auf eine Darmuntersuchung vor-<br />

bereiten und nüchtern bleiben, die behandelnden Ärzte<br />

erhalten schnell den Befund, allerdings ist so natürlich kei-<br />

ne Entnahme von Gewebeproben möglich“.<br />

Ambulante Pflege<br />

und Demenz-Betreuung<br />

Monika Hachmann<br />

– examinierte Krankenschwester–<br />

Dr. med.<br />

Lars Schwarze<br />

27574 Bremerhaven<br />

Steiermarkkstraße 15<br />

Telefon 0471/2909183<br />

Dr. med.<br />

Randolf Kukulies<br />

Die Versorgung der Menschen im Elbe-Weser-Raum nach<br />

aktuellem medizin-technischem Standardist der Verdienst<br />

des heutigen Geschäftsführers der Klinik Dr. Hancken,<br />

des Radiologen Dr. med. Christoph Hancken, der die Zu-<br />

sammenarbeit mit dem damaligen Stadtkrankenhaus<br />

Cuxhaven eingefädelt und ausgebaut hat. Diese Koope-<br />

rationen mit Kliniken in der Region, die bereits 1959 von<br />

Dr. Christoph Hanckens Vater, dem Radiologen Dr. med.<br />

Gerd Hancken, mit dem Stader Krankenhaus begonnen<br />

wurden, fanden erst kürzlich höchste Anerkennung: „Die


KLINIKEN<br />

HEILEN · PFLEGEN · HELFEN<br />

spezial<br />

19<br />

Dr. med. Christoph Hancken erklärt der niedersächsischen Sozialministerin Aygül Özkan den neuen Linearbeschleuniger der Klinik Dr. Hancken in Stade.<br />

Geschäftsführer der Klinik Dr. Hancken haben früher als<br />

viele andere eine Verbindung zwischen ambulanter und<br />

stationärer Behandlung hergestellt. Das zeigen die vielen<br />

Kooperationspartner –angefangen beim Elbe Klinikum<br />

Stade, über Buxtehude, Cuxhaven, Bremervörde und Lili-<br />

enthal“, lobte die niedersächsische Ministerin für Soziales,<br />

Frauen, Familie, Gesundheit und Integration, Aygül Özkan,<br />

bei einem Besuch in der Klinik Dr. Hancken zur Eröffnung<br />

des neuen Zentrums für Strahlentherapie im Dezember<br />

vergangenen Jahres. „Durch diese trägerübergreifen-<br />

den Kooperationen bieten Sie den Einwohnerinnen und<br />

Einwohnern der Region<br />

auch eine wohnortnahe medi-<br />

zinische Leistung. Die Menschen müssen keine langen<br />

Wege zurücklegen, sondern haben hier in ihrer Region<br />

den Zugang zu modernster Diagnostik und Therapie auf<br />

hohem Niveau“, lobte die Ministerin.<br />

Aygül Özkan wies besonders auf die Bedeutung der Familie<br />

Dr.Hancken für die Qualität der medizinischen Leistungen<br />

im Elbe-Weser-Bereich hin: „Sie sind ein Eckpfeiler in der<br />

medizinischen Versorgung des Elbe-Weser-Raumes.“ Alle<br />

Generationen der Familie Hancken hätten sich dafür ein-<br />

gesetzt, dass „neben den fundierten wissenschaftlichen<br />

Kenntnissen, der langjährigen Praxiserfahrung der Mitarbeiter<br />

und Mitarbeiterinnen auch die medizinisch-technische<br />

Betreuung immer auf dem neuesten Stand gehal-<br />

ten wird. Der Name Dr.Hancken ist eng mit der Radiologie<br />

und Strahlentherapie in Niedersachsen verknüpft.“<br />

Der technische Fortschritt, der sozusagen zum Markenzei-<br />

chen der Klinik Dr.Hancken gehört, zeigt sich in Cuxhaven<br />

auch in der Abteilung für Mammographie, die sich ein<br />

Stockwerk tiefer im Souterrain befindet: Dort liegt das Arzt-<br />

zimmer von Dr. Randolf Kukulies, der vor einem Jahr aus<br />

Dortmund nach Cuxhaven gekommen ist. Hier werden die<br />

Röntgenuntersuchungen der Brust vorgenommen –und<br />

auch die Untersuchungen zur Brustkrebsfrüherkennung<br />

im Rahmen des Mammographie-Screening-Programms<br />

für Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahre durchge-<br />

führt.<br />

Eingesetzt werden nur<br />

strahlungsarme<br />

Geräte<br />

der jüngsten Generation,<br />

die hochauf-<br />

lösende digitale Bilder<br />

liefern. So entspricht<br />

die Strahlendosis, die<br />

während einer Mam-<br />

mographie<br />

entsteht,<br />

der<br />

Strahlenmenge,<br />

der ein Passagier auf<br />

einem Flug von Ham-<br />

burg nach Mallorca<br />

ausgesetzt ist.<br />

Zu den Aufgaben von<br />

Dr. Kukulies gehören<br />

aber nicht nur die<br />

Mammographien, die<br />

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20<br />

KLINIKEN<br />

HEILEN · PFLEGEN · HELFEN<br />

spezial<br />

Dr. med. Christoph Hancken (links) und Dr. med. Gerd Hancken<br />

und Hausärzten angefertigt werden, sondern auch andere<br />

Diagnosemethoden wie die Bestimmung der Wäch-<br />

terlymphknoten –imFachbegriff „Sentinel-Node Analyse“<br />

–vor Brustkrebsoperationen. Dabei wird mit Hilfe einer szintigraphischen<br />

Markierung festgestellt, welcher Lymphknoten<br />

der betroffenen Brust im unmittelbaren Versorgungs-<br />

gebiet liegt und im Falle einer brusterhaltenden Operation<br />

mit entfernt und untersucht werden muss. Hinzu kommt<br />

die Diagnostik von Schilddrüsenerkrankungen, die mit<br />

der Gammakamera vorgenommen wird. Dabei wird den<br />

Patienten ein schwach radioaktives Nuklid injiziert, das<br />

die Schilddrüsen sichtbar macht und die funktionell veränderten<br />

Bereiche hervorhebt. Die Schilddrüsenuntersu-<br />

chungen zählen zu den Verfahren, die bereits seit fast 60<br />

Jahren in der Klinik Dr. Hancken angeboten werden. Als<br />

erster Arzt in Niedersachsen hatte Dr. Wilhelm Hancken,<br />

der Großvater des heutigen Klinik-Chefs, Dr. Christoph<br />

Hancken, 1954 begonnen, Schilddrüsenerkrankungen er-<br />

folgreich mit Radioisotopen zu behandeln.<br />

logopädische<br />

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Angela Wächter<br />

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Tel.: 04743 - 277910<br />

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Aufgeschlossen für Innovationen und Verbesserungen<br />

in Diagnose und Therapie ist die Familie Dr. Hancken von<br />

Anfang an gewesen. So stieg die Klinik unter der Führung<br />

von Dr.GerdHancken, zu einem der führenden Leistungsanbieter<br />

in Norddeutschland auf. Neben der Röntgendi-<br />

agnostik, der Nuklearmedizin und der Strahlentherapie<br />

wurde seit 1984 das<br />

Fachgebiet<br />

Hämatologie<br />

Diagnose &Therapie<br />

und Onko- logie bei der<br />

–immer auf<br />

Behand- lung<br />

von<br />

neuestem Stand<br />

Tumorer-<br />

krankungen<br />

etabliert. Bereits 1992<br />

wurde eine der ersten Palliativstationen in Niedersach-<br />

sen gegründet. Im Jahre 1994 übernahm der heutige<br />

Geschäftsführer, Dr. Christoph Hancken, die Leitung der<br />

Klinik. Unter seiner Regie wurden die Abteilungen weiter<br />

konsequent ausgebaut und modernisiert. Dazu gehört<br />

heute ein 64-Zeilen-Computertomograph, der auch für<br />

die Bildgebung kleinster Strukturen geeignet ist.<br />

Allein in Cuxhaven, Stade, Buxtehude und Bremervörde<br />

verfügen die Klinik Dr. Hancken und die MVZs über insgesamt<br />

sechs Kernspintomographen mit bis zu 3-Tes-<br />

la Feldstärke. An allen Standorten wurde die gesamte<br />

Röntgendiagnostik digitalisiert und vernetzt. „So können<br />

Doppeluntersuchungen vermieden werden“, erklärt Dr.<br />

Christoph Hancken, „aber auch unter ökologischen und<br />

ökonomischen Gesichtspunkten hat die digitale Technik<br />

erhebliche Vorteile, weil filmlos –ohne Einsatz von Chemie<br />

–gearbeitet wird.“<br />

Für die Patienten dürfte der entscheidende Vorteil sein,<br />

dass „das digitale Verfahren auch die im weitläufigen<br />

Landkreis so wichtige Teleradiologie ermöglicht; das heißt,<br />

dass die Bilder sofort amComputerbildschirm betrachtet<br />

und weitergeleitet werden können“. Entwicklungszeiten<br />

und Botengänge entfallen. „Diese Zeitersparnis kann ge-<br />

rade in der Notfallversorgung bei Unfällen Leben retten,“<br />

sagt Dr.Hancken. Die Radiologen im Krankenhaus Cuxhaven<br />

sind über das Telemedizin-Kompetenznetzwerk der Klinik<br />

Dr.Hancken mit den anderen radiologischen Abteilun-<br />

gen und den Kliniken in der Umgebung verbunden und<br />

stehen immer für Notfälle zur Verfügung –Tag und Nacht.<br />

Autorin: Doris Herrmann<br />

AXHAUSEN BUCHWALD ZIMMERMANN<br />

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MTRA‘s im MVZ Klinik Dr. Hancken in Cuxhaven: Anke Carstens,<br />

Julia Renk, Martina Jakubeit (von links).


KLINIKEN<br />

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spezial<br />

21<br />

Zehn Minuten, die Leben retten<br />

Mammographie-Screening-Programm bietet hochwertige Untersuchungen zur Brustkrebsfrüherkennung<br />

Brustkrebs ist nach Herzinfarkt die häufigste Todes-<br />

ursache bei Frauen. 19 000 Frauen sterben allein in<br />

Deutschland jährlich daran. 55 000 neue Fälle gibt es<br />

pro Jahr.Besonders häufig treten bösartige Brusttumore<br />

bei Frauen zwischen 50 und 69 Jahre auf.Statistisch ge-<br />

sehen wird jede zehnte Frau an Brustkrebs erkranken.<br />

Je früher ein Tumor erkannt wird, umso größer sind die<br />

Chancen auf Heilung. Kleine Tumore können weitaus<br />

schonender behandelt werden. Weil nur kleine Gewebebereiche<br />

entfernt werden müssen, bleibt die Brust erhal-<br />

ten. Durch Mammographien –Röntgenaufnahmen der<br />

Brust –inregelmäßigen Abständen können selbst kleine<br />

Veränderungen im Brustgewebe entdeckt und behan-<br />

delt werden –lange bevor sie beim Abtasten der Brust<br />

auffallen.<br />

Deshalb wurde 2002 von der Bundesregierung beschlossen,<br />

dass ab 2006 alle Frauen in der kritischen Altersgrup-<br />

pe zwischen 50 und 69 Jahren im Zwei-Jahres-Turnus eine<br />

Mammographie erhalten sollen. Bei gesetzlich Versicher-<br />

ten übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die<br />

Kosten der Untersuchung.<br />

Im Elbe-Weser-Raum läuft das Screening-Programm seit<br />

April 2006. Die anspruchsberechtigten Frauen erhalten<br />

eine Einladung mit einem Termin von der Zentralen Stelle<br />

im Gesundheitsamt der Hansestadt Bremen. Die Röntgen-<br />

untersuchung dauert etwa 10 Minuten. Der Befund geht<br />

den Teilnehmerinnen innerhalb von zehn Tagen schriftlich<br />

zu. Sollte sich eine Veränderung ergeben haben, wird die<br />

betroffene Teilnehmerin zu Abklärungsuntersuchungen<br />

nach Stade oder Cuxhaven eingeladen. (Siehe Kasten)<br />

de werden dokumentiertund und gespeichert, so dass sie bei<br />

der nächsten Untersuchung vorliegen.<br />

Die Ärzte und die Medizinisch-Technischen Röntgen-Assistentinnen<br />

(MTRA) wurden durch spezielle Fortbildungs-<br />

kurse und Lehrgänge<br />

auf die hohen Anforderungen<br />

des Mammographie-Screenings<br />

vor-<br />

bereitet und verpflichtet,<br />

auch künftig ihr Wissen<br />

und ihre Fähigkeiten<br />

durch<br />

entsprechende<br />

Fortbildungsmaßnah-<br />

men auf dem neuesten<br />

Stand zu halten. Fach-<br />

ärzte für Radiologische<br />

Diagnostik, die im Scree-<br />

Dr. med. Thilo Töllner,<br />

ning-Programm arbeiten<br />

Programmverantwortlicher Arzt<br />

wollen, müssen jährlich<br />

für das Mammographie-Screening<br />

Programm Elbe-Weser.<br />

mindestens 5000 Mam-<br />

mographien beurteilen.<br />

Die Radiologie-Praxen in Stade, Cuxhaven und Buchholz,<br />

in denen turnusmäßig die Röntgenuntersuchungen im<br />

Rahmen des Programms stattfinden, verfügen über mo-<br />

dernste strahlungsarme Geräte. In der Elbe-Weser-Region<br />

wird zudem noch ein Mammobil eingesetzt. Auch der<br />

mobile Röntgenbus ist mit den gleichen strahlungsarmen,<br />

digitalen Röntgengeräten ausgestattet wie die stationären<br />

Screening-Praxen. Die Untersuchung im Mammo-<br />

bil erspartden Teilnehmerinnen zudem lange Wege nach<br />

Stade, Cuxhaven, Bremerhaven oder Buchholz.<br />

Das<br />

Mammographie-Scree-<br />

ning-Programm bietet den<br />

Teilnehmerinnen<br />

einen<br />

bisher einzigartigen Qualitätsstandard<br />

in der medizi-<br />

nischen Versorgung: Jede<br />

Röntgenaufnahme wird von<br />

zwei speziell ausgebildeten<br />

Fachärzten<br />

unabhängig<br />

voneinander<br />

begutachtet.<br />

Bei Auffälligkeiten wird Dr.<br />

med. Thilo Töllner, der Pro-<br />

grammverantwortliche<br />

Arzt<br />

für das Screening in der<br />

Elbe-Weser-Region, hinzuge-<br />

zogen. Dr. Töllner leitet auch<br />

die Radiologische Praxis für<br />

Mammadiagnostik im MVZ<br />

Klinik Dr.Hancken. Alle Befun-<br />

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22<br />

KLINIKEN<br />

HEILEN · PFLEGEN · HELFEN<br />

spezial<br />

Das Mammobil kommt.<br />

Moderne Methoden zur<br />

Brustkrebsdiagnostik<br />

Die Mammographie ist die wichtigste Untersu-<br />

chung zur Früherkennung von Brustkrebs.Zeigen<br />

sich auf den Röntgenaufnahmen Auffälligkeiten,<br />

sollten weitere Untersuchungen vorgenommen<br />

werden. Der nächste Schritt ist die Ultraschall-<br />

diagnostik. Die erfahrenen Fachärzte in den<br />

Screeningpraxen können häufig schon beim<br />

Betrachten der Ultraschallaufnahmen erkennen,<br />

ob es sich um eine gut- oder eine bösartige<br />

Veränderung handelt. Wenn sich der Verdacht auf<br />

Brustkrebs danach nicht ausschließen lässt, dann<br />

wird ineinem weiteren Schritt eine Gewebeprobe<br />

entnommen. In modern ausgestatteten Praxen für<br />

Mammadiagnostik wird diese Entnahme ambu-<br />

lant bei örtlicher Betäubung vorgenommen.Unter<br />

Ultraschallkontrolle wird mit einer feinen Nadel<br />

genau aus dem auffälligen Gebiet Gewebe ent-<br />

nommen.<br />

Der Vorteil dieses modernen Verfahrens: durch<br />

die Überwachung des kleinen Eingriffs per Ultra-<br />

schall kann der Arzt exakt die betroffenen Stellen<br />

finden, die Entnahme ist für die Patientin ebenso<br />

sicher,aber viel schonender als die alte Methode,<br />

bei der unter Vollnarkose ein größerer Teil des<br />

Brustgewebes entnommen wird. Narben in der<br />

betroffenen Brust lassen sich bei diesem operati-<br />

ven Eingriff oft nicht verhindern. Und die Patientin<br />

muss während der Aufwachphase für mindestens<br />

mehrere Stunden in der Klinik bleiben.<br />

Sollte sich nach der pathologischen Untersu-<br />

chung der Gewebeprobe der Krebsverdacht<br />

nicht bestätigen, bleiben –wenn die moderne<br />

Vakuum-Biopsie eingesetzt wurde –auch keinerlei<br />

Spuren zurück.<br />

Die hohen Anforderungen an ärztliche Kompetenz und<br />

moderne Technik sowie eine umfassende Dokumentation<br />

sind fester Bestandteil des Mammographie-Screening-<br />

Programms und sicherndie hohe Qualität dieser Leistung.<br />

Die gewünschte Wirkung, die Sterblichkeitsrate von Brustkrebspatientinnen<br />

deutlich zu senken, kann das Screening-Programm<br />

allerdings nur entfalten, wenn die Teilneh-<br />

merinnen das Angebot wahrnehmen und alle zwei Jahre<br />

wiederkommen.<br />

Denn die Mammographie ist eine Früherkennungsunter-<br />

suchung, keine Vorsorgeuntersuchung im engeren Sinn.<br />

Ein negativer Befund bedeutet, dass zum Untersuchungszeitpunkt<br />

keine auffällige Veränderung, keine Tumorbil-<br />

dung vorliegt. Wird der zweijährige Untersuchungsturnus<br />

eingehalten, ist aber die Chance deutlich größer, dass<br />

eine Veränderung der Brust, die zwischen den Untersuchungen<br />

eingetreten ist, schneller erkannt und scho-<br />

nender behandelt werden kann, als bei unregelmäßiger<br />

Teilnahme. Dennoch sollten auch die Frauen, die regelmäßig<br />

beim Screening mitmachen, die Krebsvorsorge-<br />

Termine beim Frauenarzt einhalten.<br />

Zusätzliche Informationen erhalten Sie im Internet unter:<br />

www.mammascreening-nord.de und<br />

www.mammoprogramm.de<br />

Screening-Mitarbeiterin Petra Stabrey vor dem Röntgengerät im<br />

Mammobil.


KLINIKEN<br />

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spezial<br />

23<br />

Ärztehaus am Standort Reinkenheide<br />

Auf einer Fläche von insgesamt 6.000 Quadratmetern<br />

werden sechs bis sieben Fach-<br />

arztpraxen verschiedener Disziplinen und<br />

ein Rehabilitationszentrum in das Ärztehaus<br />

einziehen.<br />

Des Weiteren wird ein Zentrum für ambulantes<br />

Operieren und weitere medizinnahe Ange-<br />

bote wie Sanitätshaus und Apotheke neben<br />

einem Cafe einziehen. Besonders erfreulich<br />

ist auch, dass im Ärztehaus eine Kinderkrip-<br />

pe entstehen wird, in der sowohl externe als<br />

auch Kinder der Mitarbeiterinnen und Mitar-<br />

beiter des Klinikums betreut werden können.<br />

Das Ärztehaus wird anzentraler Stelle im Ein-<br />

gangsbereich des Klinikums angesiedelt.<br />

Über eine Magistrale von über 70 Metern, an<br />

der eine Ladenstraße entsteht, wird das neue<br />

Zentrum mit der Eingangshalle des Klinikums<br />

verbunden sein. Voraussichtlich im Herbst<br />

<strong>2012</strong> wird das Ärztehaus fertig gestellt sein.<br />

Voraussichtlich im Herbst <strong>2012</strong> wird das Ärztehaus fertig gestellt sein.<br />

Neue operative Intensivstation<br />

Ende November 2011 ist die operative Intensivstation<br />

mit 15 Beatmungsplätzen inneueneue Räume gezogen.<br />

Geplant für das Jahr <strong>2012</strong> ist neben der Einführung eines<br />

Patientendatenmanagementsystems eine Erweiterung<br />

der Kapazitäten um sechs IMC-Plätze.<br />

In den hellen, großzügigen Räumlichkeiten stehen ein<br />

hochmodernes Monitoring und ein MR-taugliches mobiles<br />

Beatmungsgerät einem hoch motivierten und erfah-<br />

renem Behandlungsteam zur Verfügung, umdamit die<br />

bestmögliche medizinische und pflegerische Versorgung<br />

kritisch kranker Patienten zu gewährleisten.<br />

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Gebäudemanagement, Technische Betriebsleitung, Energiedienstleistung<br />

und Projektsteuerung<br />

Übernahme sämtlicher EDV-Dienstleistungen,<br />

inkl. Rechenzentrumsleistungen<br />

Reinigung & Service<br />

Medizintechnische Beratung, Planung, Prüfung und Reparatur<br />

Schreibdienste<br />

Gastronomie<br />

FAC’T GmbH<br />

www.factpartner.de<br />

Blick auf das Cockpit der neuen operativen Intensivstation.


24<br />

KLINIKEN<br />

HEILEN · PFLEGEN · HELFEN<br />

spezial<br />

Neue Methode zur Schlaganfallbehandlung<br />

Die Spezialstation am Klinikum zur sofortigen Behand-<br />

während der Katheter-Untersuchung. Mit dieser Anlage<br />

lung von Schlaganfällen (Stroke) versorgt rund 1000<br />

können mit modernster Medizintechnik neue Verfahren<br />

Patienten jährlich. Diese Station ist von der Deutschen<br />

zur Behandlung durchgeführt werden.<br />

Schlaganfallgesellschaft qualitätsgeprüft und zertifiziert.<br />

Wenn der Verschluss einer Hauptarterie des Gehirns Ursa-<br />

che für den Schlaganfall ist, reichen die herkömmlichen<br />

Im Jahr 2011 hat das Klinikum eine weitere wertvolle Ein-<br />

Behandlungsmethoden mit einer so genannten Lyse nicht<br />

richtung in Betrieb genommen, die auch für die Behandmehr<br />

aus und es drohen dauerhafte Schäden und Belung<br />

von Schlaganfällen genutzt wird: die Zwei-Ebenen-<br />

hinderungen. Hier bietet das Klinikum Bremerhaven –Rein-<br />

Angiographieanlage. Dieses Untersuchungsverfahren<br />

kenheide jetzt in Kooperation mit der Neurologie und der<br />

ermöglicht eine exakte Orientierung und Lokalisation<br />

Neuroradiologie ein ganz modernes Verfahren der Wiedereröffnung<br />

des Gefäßes durch mechanische Instrumente.<br />

Mit einer kleinen Punktion der Leistenarterie wirdein spe-<br />

zielles Drahtgeflecht (Stent) in dem Verschluss platziert und<br />

kann durch Aufweitung dann sowohl die Blutversorgung<br />

wieder herstellen als auch das Blutgerinnsel entfernen.<br />

Der Hybrid OP kann auch zur Behandlung von Schlaganfällen genutzt werden.<br />

Grundlage hierfür ist die <strong>vom</strong> Klinikum neu angeschaff-<br />

te Anlage zur Darstellung von Gefäßen in zwei Ebenen<br />

(Angiographie), die eine räumliche Orientierung möglich<br />

macht. Auch weitere moderne neuroradiologische Ver-<br />

fahren werden so möglich und nun Schritt für Schritt im<br />

Klinikum Bremerhaven –Reinkenheide etabliert.


KLINIKEN<br />

HEILEN · PFLEGEN · HELFEN<br />

spezial<br />

25<br />

Psychiatrische Klinik wird erweitert<br />

Die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie erhält<br />

mit der Umwelt, dem „richtigen Leben“, ausgerichtet ist.<br />

einen zweigeschossigen Erweiterungsbau direkt ne-<br />

Menschen in psychischen Krisen brauchen vorrüberge-<br />

ben dem bestehenden Hauptgebäude und ist mit<br />

hend Rückzugsmöglichkeiten, sollen aber nicht abge-<br />

diesem über eine Glasbrücke verbunden. Fachlicher<br />

schottet werden. Warme Farben, natürliche Materialien<br />

Hintergrund dieses Neubauprojekts ist ein ehrgeiziges<br />

und viel natürliches Licht, dazu komfortable Ein- und<br />

Reformkonzept für die psychiatrische Klinik. Das Klini-<br />

Zwei-Bettzimmer mit modernen sanitären Anlagen für<br />

kum strebt an, ein Modellprojekt für eine beispielhaft<br />

alle Patienten können eine große Hilfe inder Behandlung<br />

sozialpsychiatrische Versorgung zu realisieren. Die<br />

der vielfältigen psychischen Krankheiten sein: Depressio-<br />

Neubaupläne basieren auf einem Gutachten, das von<br />

nen, Psychosen, Süchte, Demenzformen, Persönlichkeits-<br />

dem renommierten Psychiater Prof.PeterPeter Kruckenberg<br />

störungen und ganz verschiedene Lebenskrisen mit und<br />

erstellt wurde.<br />

ohne Suizidalität.<br />

Der Neubau bietet Platz für 50 stationäre Behandlungs-<br />

plätze, davon maximal 14 mit besonderem Schutz, sowie<br />

integrierte tagesklinische Behandlungsplätze für acht Pa-<br />

tienten.<br />

Die Betroffenen und ihre Familien benötigen neben der<br />

spezifischen Therapie und menschlicher Zuwendung<br />

ganz besonders die hier nun entstehende positive Um-<br />

gebung.<br />

Eine geschlossene Akutsta-<br />

tion, wie bisher, wird damit<br />

„geschlossen“. Damit das<br />

gelingen kann, bereiten sich<br />

die Mitarbeiterinnen und Mit-<br />

arbeiter aller Berufsgruppen<br />

in gemeinsamen Fortbildun-<br />

gen auf die neue Aufgabe<br />

vor. Esgibt auf jeder Station<br />

mehrere geräumige Wohn-<br />

küchen, die maßgeblich das<br />

Milieu und die Gesundheitsförderung<br />

günstig beeinflus-<br />

sen sollen. Die gemeinsame<br />

Zubereitung der Mahlzeiten<br />

und das gemeisame Essen<br />

– “das gemeinsame Tun“<br />

– steht im Mittelpunkt. Eine<br />

neue Berufsgruppe, die sogenannten<br />

Genesungshel-<br />

fer, stehen dabei mit Rat und<br />

Tatzur Seite.<br />

Es entsteht ein Gebäude,<br />

das sowohl angenehm be-<br />

schützend aber gleichzeitig<br />

offen und auf Austausch<br />

Telefon 0471/1 701711<br />

Georgstraße 20<br />

27570 Bremerhaven<br />

Apotheke<br />

im Alten Feld<br />

Apotheke am Markt<br />

Am Markt 1, 27624 Bad Bederkesa<br />

Telefon (0 47 45) 9280000<br />

Nicht nur tagsüber sind wir<br />

liebevoll für Sie da, sondern<br />

auch nachts!<br />

Neue<br />

Dorumer Apotheke<br />

Altes Feld 1 Poststraße 20<br />

27624 Bad Bederkesa 27632 Dorum<br />

Telefon (0 47 45) 94 46-0 Telefon (0 47 42) 92 60 90<br />

.....immer gerne für Sie da!


26<br />

KLINIKEN<br />

HEILEN · PFLEGEN · HELFEN<br />

spezial<br />

In den Gängen des katholischen St. Joseph-Hospitals<br />

herrscht ein besonderer Geist –der der Ruhe und gelös-<br />

ten Stimmung. Das mag damit zusammenhängen, dass<br />

der christliche Gedanke allgegenwärtig ist. So hat eine<br />

Ordensschwester bereits im Eingangsbereich ein offe-<br />

nes Ohr für die Belange der Besucher und Patienten.<br />

Ein Schwerpunkt des St. Joseph-Hospital, das über 250<br />

Betten verfügt, liegt in der Behandlung von onkologisch-<br />

hämatologischen Erkrankungen, wobei die chirurgischen<br />

Kliniken die onkologische Ausrichtung des Hauses unter-<br />

Das St. Joseph-Hospital verfügt über insgesamt 250 Betten.<br />

St. Joseph-Hospital – Ein Ort der Ruhe<br />

Wir helfen!<br />

Verlässliche<br />

Nächstenliebe<br />

Verlässliche Nächstenliebe<br />

Tagesklinik Virchowstraße<br />

Die „Tagesklinik Virchowstraße“ ist ein kinder- und<br />

jugendpsychiatrisches Krankenhaus mit 10 teilstationären<br />

Behandlungsplätzen. Uns liegt daran, den Kindern in<br />

verantwortungsvoller Weise als sorgende, aber auch<br />

Grenzen ziehende Erwachsene zu begegnen.<br />

• ambulante kinder- und jugendpsychiatrische<br />

Diagnostik und Therapie<br />

• praxisähnliche Institutsambulanz<br />

• interne Beschulung<br />

• multimodales Therapieverständnis<br />

• fachgruppenübergreifendes Team<br />

• Einbeziehung der unmittelbaren Bezugspersonen<br />

Tagesklinik Virchowstraße | Institutsambulanz für Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

Virchowstraße 6 | 27574 Bremerhaven | Telefon 0471 92 40 90 | www.diakonie-bremerhaven.de<br />

stützen. Die Bereiche der plastischen Chirurgie und der<br />

Gefäßchirurgie haben sich dabei zu weiteren Schwer-<br />

punkten entwickelt: Dr. Eugenia Remmel hat seit dem 1.<br />

Februar die Position als Chefärztin in der Klinik für Plasti-<br />

sche-, Hand-, Rekonstruktive- und Ästhetische Chirurgie<br />

inne. Zuvor arbeitete sie als Oberärztin in der Plastischen<br />

Chirurgie des Klinikums Bremen-Mitte. „Ich freue mich da-<br />

rauf, die verschiedenen Bereiche weiterzuentwickeln“,<br />

sagt die Medizinerin, der die Brust- und Handchirurgie be-<br />

sonders am Herzen liegt. „Auch Bauchstraffungen nach<br />

Schwangerschaften führen wir durch“, nennt Remmel<br />

Beispiele für ästhetische Korrekturen.<br />

Ebenso sind Falten-<br />

behandlungen durch Botox<br />

möglich.<br />

Auf einer Station des Kranken-<br />

hauses ist die Einfühlsamkeit<br />

und das Wahren der Würde<br />

von besonderer Bedeutung -<br />

dort, wo todkranke Menschen<br />

behandelt werden. „Auf der<br />

Palliativstation geht es nicht<br />

mehr ums Heilen, sondern<br />

darum, Menschen in die-<br />

ser Situation Lebensqualität<br />

zu bieten, die Schmerzen zu<br />

nehmen und die Übelkeit rich-<br />

tig einzustellen“, beschreibt<br />

Christian Karnatz, der im Hospital<br />

für die Öffentlichkeitsar-


KLINIKEN<br />

HEILEN · PFLEGEN · HELFEN<br />

spezial<br />

27<br />

beit zuständig ist, die Aufgabe der Station, auf der eine<br />

besondere Gelöstheit herrscht. Die franziskanische Or-<br />

densschwester Cäcilia leistet seelsorgerische Arbeit auf<br />

der Station, spricht in schweren Stunden mit den Patien-<br />

ten und Familienangehörigen. Die Palliativstation gehört<br />

zur Medizinischen Klinik Imit dem Schwerpunkt Onkologie<br />

und Hämatologie. Die allgemeininternistischen Patienten<br />

dagegen werden durch die Medizinische Klinik II versorgt,<br />

die seit dem 1.10.2011 von Dr. Andreas Rescher geleitet<br />

wird, der außerdem für die Aufnahmestation, die Intensiv-<br />

medizin sowie die Nephrologie zuständig ist.<br />

Zum Leistungsspektrum des St. Joseph-Hospitals gehört<br />

im Rahmen der Nuklearmedizin die Behandlung von<br />

gutartigen Schilddrüsenerkrankungen. Die Schilddrü-<br />

senchirurgie ist ein besonderer Kompetenzbereich der<br />

chirurgischen Klinik, welche neben visceralchirurgischen<br />

Patienten<br />

außerdem<br />

unfallchirur- gische<br />

Ver-<br />

letzungen<br />

Schilddrüsenchirurgie<br />

versorgt.<br />

Darüber hi- im Mittelpunkt<br />

naus verfügt<br />

das Kranken- haus<br />

über<br />

ein radio- logisches<br />

Institut, eine Frauen- und Augenklinik sowie ein Institut<br />

für Laboratoriumsmedizin und Infektionsdiagnostik. Eine<br />

Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und<br />

Schmerztherapie komplettieren das Leistungsspektrum<br />

des Hospitals.<br />

Das St. Joseph-Hospital ist eine Einrichtung der St. Franziskus-Stiftung<br />

Münster. Der katholischen Krankenhausgrup-<br />

pe gehören 15 Einrichtungen in Nordwestdeutschland an.<br />

Schwester Cäcilia auf der Palliativstation im Gespräch mit einer<br />

Patientin.<br />

Das St. Joseph-Hospital verfügt über Außensatelliten –me-<br />

dizinische Versorgungszentren (MVZ) –inWulsdorf und in<br />

Mitte. Patienten, die sich in den Zentren ambulant behandeln<br />

lassen, werden im Falle einer stationären Behand-<br />

lung von ihren vertrauten Ärzten im St. Joseph-Hospital<br />

betreut. „Das ist für die Patienten sehr angenehm“, sagt<br />

Dr. Hauke Kassens, der im Bereich der Gefäßchirurgie im<br />

MVZ am Martin-Donanth-Platz sowie im St. Joseph-Hospi-<br />

tals praktiziert. Außerdem sind der UnfallchirurgDr. Dr.Thomas<br />

Wingerath, die Chirurgen Dr. Hannelore Armbrust und Dr.<br />

Thomas Brin sowie der Orthopäde Michael Holznagel<br />

dem Krankenhaus auf diese Weise verbunden.<br />

Tina Kock, Oberärztin der Gefäßchirurgie, bei einer Untersuchung.<br />

Medizinische Klinik I<br />

Hämatologie, Onkologie, Palliativmedizin,<br />

Gastroenterologie<br />

Prof. Dr. med. H.-H. Heidtmann<br />

Medizinische Klinik II<br />

Allgemeine Innere Medizin, Nephrologie,<br />

Intensivmedizin<br />

Dr. med. A. Rescher<br />

Frauenklinik<br />

Gynäkologie, Geburtshilfe<br />

Fr. Moldt<br />

Augenklinik<br />

Dr. med. W. Kröncke / A. Zwick<br />

Institut für Laboratoriumsmedizin<br />

und Infektionsdiagnostik<br />

Dr. med. A. Ambrosch<br />

Chirurgische Klinik<br />

Allgemein- und Visceralchirurgie,<br />

Proktologie, Unfallchirurgie<br />

Dr. med. G.W. Kirchgesser<br />

Klinik für Gefäßchirurgie<br />

Dr. med. H. Hammerschmidt<br />

Klinik für Plastische Chirurgie<br />

Rekonstruktive-, Ästhetische- und<br />

Handchirurgie<br />

Dr. med. E. Remmel<br />

Institut für Anästhesiologie und<br />

Schmerztherapie<br />

Dr. med. R. Dertwinkel<br />

Institut für Radiologie<br />

und Nuklearmedizin<br />

Dr. med. L.P. Graf<br />

Wiener Straße 1<br />

Tel.: 0471 / 4805-0<br />

www.josephhospital.de<br />

Eine Einrichtung der St.Franziskus-Stiftung Münster<br />

Dr. Eugenia Remmel und Chirurgin Jessie Essesse mit Claudia Prigge<br />

im Teamgespräch.


28<br />

KLINIKEN<br />

HEILEN · PFLEGEN · HELFEN<br />

spezial<br />

Neue Chefärztin<br />

im St. Joseph-Hospital<br />

45-Jährige leitet Klinik für Plastische Chirurgie<br />

Telefon 0471.80 62 860<br />

www. Apotheke-am-Blink.net<br />

„Erfolgreich und zielgerichtet<br />

helfen kann nur, wer die<br />

wahren Ursachen der Probleme<br />

erkennt und an diesen<br />

ansetzt.“<br />

Twischlehe15<br />

27580 Bremerhaven<br />

– Anzeige –<br />

Pädagogisch Therapeutische Einrichtung (PTE):<br />

Lernen kann man Lernen!<br />

Unter diesem Grundsatz fördert<br />

die Pädagogisch Therapeutische<br />

Einrichtung (PTE) bundesweit in<br />

über 100 selbstständigen Einrichtungen<br />

viele Kinder und Jugendliche<br />

mit Lese-/Rechtschreibschwäche<br />

(LRS), Rechenschwäche (RS)<br />

und Aufmerksamkeitsdefizit- /<br />

Hyperaktivitätsstörungen (ADHS).<br />

Natürlich auch in Bremerhaven<br />

und Cuxhaven, in denen die Einrichtungen<br />

seit ihrer Eröffnung<br />

im März 2000 von der Diplompsychologin<br />

Ilka Eggemann und<br />

ihrer Mutter, der Diplompädagogin<br />

Dr. Maike Eggemann geleitet<br />

werden. „Bestehende Schwierigkeiten<br />

beim Lesen, Rechnen oder<br />

auch Schreiben haben oft rein<br />

gar nichts mit mangelnder Intelligenz<br />

zu tun“, erklären die beiden<br />

Fachfrauen, die besonderen Wert<br />

darauf legen, dass es sich bei<br />

ihrem Angebot um keinen Nachhilfeunterricht<br />

für den Schulstoff<br />

handelt, sondern vielmehr gezielt<br />

an den individuellen Stolperstellen<br />

des Kindes gearbeitet wird.<br />

Hierzu wird über eine ausführliche<br />

Diagnostik ein individuelle Therapieplan<br />

erstellt, in den bei Bedarf<br />

natürlich auch die Eltern und Lehrer<br />

der betroffenen Kinder mit einbezogen<br />

werden.<br />

Über sinnvoll gestaltete Therapieschritte<br />

werden folgend dann<br />

die Stärken des Kindes in den<br />

Fokus der therapeutischen Arbeit<br />

gestellt und somit Erfolgserlebnisse<br />

geschaffen, die das Selbstbild<br />

und Selbstwertgefühl des Kindes<br />

nachhaltig stärken. Im Idealfall soweit,<br />

dass das Kind mit Spaß und<br />

Zuversicht an seine Aufgaben herangeht,<br />

einen Zuwachs an Wissen<br />

erwirbt und gleichzeitig ein stabiles<br />

Selbstvertrauen in die eigene<br />

Leistungsfähigkeit entwickelt. Lernen<br />

doch auch Sie die vielen Angebote<br />

der PTE einmal kennen. Für<br />

weiterführende Fragen und Terminabsprachen<br />

stehen Ihnen Ilka<br />

und Maike Eggemann gerne unter<br />

04 71/9 58 75 00 zur Verfügung.<br />

Sie finden die Pädagogisch Therapeutische<br />

Einrichtungen in Bremerhaven<br />

in der Dr. Franz-Mertens-Straße<br />

8 und in Cuxhaven in<br />

der Balsenstraße 2.<br />

www.pte-bremerhaven.de<br />

Dr.Eugenia Remmel ist seit dem ersten Februar neue<br />

Chefärztin der Klinik für Plastische, Rekonstruktive,<br />

Ästhetische und Handchirurgie des St. Joseph-Hospitals.<br />

Die 45-Jährige kommt <strong>vom</strong> Klinikum Bremen-Mitte, wo<br />

sie Oberärztin in der Plastischen Chirurgie war.<br />

Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit im Klinikum Bremen-Mitte<br />

umfasste das gesamte Spektrum der plastisch-rekonst-<br />

ruktiven Chirurgie, insbesondere die Brustchirurgie sowie<br />

die Handchirurgie, für die sie in Bremen die Zusatzbezeichnung<br />

erlangt hat. Neben diesen beiden Schwer-<br />

punkten hofft Dr. Remmel künftig in Bremerhaven das<br />

gesamte Spektrum ihrer Erfahrung anwenden zu können.<br />

Neben plastisch-rekonstruktiven Eingriffen der gesamten<br />

Körperoberfläche bei Defektverletzungen,<br />

nach Un-<br />

fällen, Verbrennungen oder<br />

bei chronischen Wunden<br />

zählen dazu die körperformenden<br />

Eingriffe und Ge-<br />

webestraffungen an Bauch,<br />

Brust, Beinen und am Po.Na-<br />

türlich gehören auch ästhe-<br />

tische Korrekturen, etwa die<br />

Faltenbehandlung<br />

durch<br />

Botox-Spritzen, weiterhin zum<br />

Leistungsspektrum der Abtei-<br />

Dr. Eugenia Remmel<br />

lung.<br />

Ärztezentrum<br />

Die Fachärzte im Ärztezentrum haben ein umfangreiches Netzwerk<br />

aufgebaut.


KLINIKEN<br />

HEILEN · PFLEGEN · HELFEN<br />

spezial<br />

29<br />

Im Dr.-Franz-Mertens-Ärztezentrum gibt es neben unterschiedlichen Fachärzten auch drei Operationssäle und ein Patientenhotel.<br />

Ärztezentrum: Rund-um Betreuung für Patienten<br />

Geballte medizinische Kompetenz vereint sich seit Jahren<br />

im Ärztezentrum in der Bremerhavener Dr.-Franz-Mehrtens-<br />

Straße. Mediziner unterschiedlicher Fachrichtungen haben<br />

sich in dem einstigen US-Militär-Hospital niedergelas-<br />

sen und greifen auf die inzwischen gewachsene Struktur<br />

des Zentrums zurück. „Wir sind allerdings kein fester Zusam-<br />

menschluss“, sagt Dr.RembertMammes. Der HNO-Arzt hat<br />

erst in der Hafenstraße praktiziert und sich dann in dem<br />

medizinischen Zentrum im Stadtteil Lehe niedergelassen.<br />

Er ist voll des Lobes für das Netzwerk, das sich gebildet<br />

hat. „Wir haben hier kurze Wege“, sagt er. Das werde be-<br />

sonders deutlich, wenn beispielsweise operative Eingriffe<br />

nötig sind. Im Ärztezentrum befindet sich ein OP-Zentrum,<br />

das von den Ärzten rege genutzt wird. „Es verfügt über drei<br />

Operationssäle“, sagt Mammes über die Einrichtung, die<br />

Klinikstandardhabe. „Der Vorteil für den Patienten ist, dass<br />

der behandelnde Arzt auch der Arzt ist, der die Operati-<br />

on durchführt“, beschreibt Mammes den Umstand, das<br />

bei nötigen Eingriffen kein Wechsel des Arztes stattfindet.<br />

„Das ist viel angenehmer für den Patienten“, sagt Mam-<br />

mes. Außerdem seien Anästhesisten im Zentrum ansässig,<br />

so dass auch bei der Narkose alles in einer Hand bliebe.<br />

Dr.-Franz-Mertens-Str. 8a · 27580 Bremerhaven<br />

Telefon (0471) 52155 · Fax (04 71) 5 21 88<br />

Dr. med. Rembert Mammes<br />

HNO-Facharzt · Umweltmedizin · Taucherarzt (GTÜM)<br />

ärztl. Qualitätsmanagement · amb. Operationen<br />

Dr. med. Juliane Reiners<br />

HNO-Fachärztin · Ohrakupunktur · klassische Homöopathie Twischlehe /<br />

Unsere Leistungen:<br />

● Ambulante und stationäre Operationen<br />

● Laserchirurgie<br />

● Hörgeräteberatung/ -verordnung/ -anpassung<br />

● Allergologie<br />

● Diagnostik Geschmacks- und Geruchsstörungen<br />

● Neugeborenen-Hörscreening<br />

● Diagnostik auditive Wahrnehmungsstörungen<br />

● Otoneurologie und Schwindeldiagnostik<br />

● Tinnitusbehandlung<br />

● Schnarchdiagnostik<br />

● klassische Homöopathie, Ohrakupunktur<br />

Dr. med. Naber<br />

Orthopäde<br />

Dr. Franz-Mertens-Str. 8<br />

(ehem. US-Armyhospital)<br />

27580 Bremerhaven<br />

Tel. 04 71/9824170 u.<br />

0471/9585654


30<br />

KLINIKEN<br />

HEILEN · PFLEGEN · HELFEN<br />

spezial<br />

Dr. Franz Mertens-Str. 8 27580 Bremerhaven<br />

Telefon 04 71-8060160 Fax 0471-8060165<br />

www.operative-tagesklinik.de<br />

– Anzeige –<br />

Firmengruppe Ingrid Meyer:<br />

Hilfe und Pflege können viele<br />

Gesichter haben<br />

Wenn es um fachkundige Hilfsund<br />

Pflegeangebote geht, ist<br />

die Firmengruppe Ingrid Meyer<br />

bereits seit vielen Jahren einer<br />

der ersten und wohl auch<br />

vielseitigsten Ansprechpartner<br />

Bremerhavens.<br />

Bietet Ingrid Meyer ihren Kunden<br />

doch eben nicht nur die klassischen<br />

Angebote „normaler“ ambulanter<br />

Krankenpflegedienste, sondern<br />

auch viele weitere Leistungen, die<br />

weit über die übliche Versorgung<br />

kranker und hilfsbedürftiger Menschen<br />

hinausreichen.<br />

So können Kunden zum Beispiel<br />

von einem speziellen Haushaltshilfe-Service<br />

für Familien mit Kindern<br />

profitieren oder auch die vielseitigen<br />

Leistungen eines individuell<br />

abstimmbaren Haushalts- und<br />

Betreuungsservice in Anspruch<br />

nehmen, der bei Bedarf „einfach<br />

mal nach dem Rechten sieht“ oder<br />

gerne auch tatkräftig in Haushalt<br />

oder Garten unterstützt.<br />

Für viele Kunden besonders attraktiv:<br />

Die Angebote der „Pension<br />

Nordlicht“ in der Dr.-Franz-Mertens-Straße.<br />

Ob Sie nun als einfacher<br />

Tages- oder Übernachtungsgast<br />

einchecken möchten oder Ihre<br />

Zeit in der Pension zur Genesung<br />

nach ambulanten Operationen<br />

nutzen wollen: Die Pension Nordlicht<br />

gibt Ihnen gerne die Gelegenheit,<br />

sich ganz in Ruhe zu erholen<br />

und auf Wunsch auch die Dienste<br />

der examinierten Pflegekräfte oder<br />

des ambulanten Krankenpflegedienstes<br />

in Anspruch zu nehmen.<br />

Perfekt komplettiert werden die<br />

Angebote Ingrid Meyers jedoch<br />

durch den ambulanten Nachtpflegedienst<br />

der Firmengruppe.<br />

Ermöglicht dieser seinen Kunden<br />

und Patienten doch eine umfassende<br />

nächtliche Versorgung und<br />

Absicherung für den Fall der Fälle -<br />

natürlich auch, wenn der ambulante<br />

Krankenpflegedienst von Ingrid<br />

Meyer nicht in der täglichen Pflege<br />

bei Ihnen tätig sein sollte. Informieren<br />

Sie sich also doch einfach<br />

einmal über die vielen unterstützenden<br />

Angebote der Firmengruppe<br />

Ingrid Meyer.<br />

Für Fragen und Terminabsprachen<br />

steht Ihnen das qualitätsgeprüfte<br />

und zertifizierte Team gerne unter<br />

0471/83088 zur Verfügung.<br />

Das Ärztezentrum bietet medizinische Kompetenz in verschiedenen<br />

Bereichen.<br />

Im Patientenhotel hätten Patienten zudem die Mög-<br />

lichkeit, sich überwacht von dem Eingriff zu erholen.<br />

„Das Patienthotel bietet eine 24-stündige Betreuung“, sagt<br />

Mammes über die Notfallabsicherung,<br />

die das Patien-<br />

tenhotel den<br />

Patienten<br />

bietet. Im Ärztezent-<br />

24-stündige Betreuung<br />

rum arbei- ten<br />

„querund<br />

Notfallabsichevernetzt“<br />

ver-<br />

schiedene<br />

rung für Patienten<br />

Fachärzte. So<br />

finden<br />

sich in dem<br />

Zentrum ein<br />

Hautarzt, ein Orthopäde, ein Urologe, ein Gynäkologe,<br />

ein HNO-Arzt. Außerdem sind noch Krankengymnasten<br />

und ein Sanitätshaus in dem Gebäude untergebracht.<br />

Ein voll ausgestattetes Labor und eine Apotheke komplet-<br />

tieren das Angebot im Ärztezentrum.


KLINIKEN<br />

HEILEN · PFLEGEN · HELFEN<br />

spezial<br />

31<br />

Dr.- Franz-Mertens-Ärztezentrum<br />

H. Zimmermann 4. OG<br />

Fachärztin für Haut- und<br />

Geschlechtskrankheiten<br />

Tagesklinik Lehe<br />

Ambulantes OP-Zentrum<br />

2. OG<br />

Dr.med. dent. Gudrun Rabens 1. OG<br />

Zahnärztin<br />

Eingang Dr.-Franz-Mertens-Str.6+2a<br />

- - Dr.med. C. O. Ojike<br />

Frauenarzt<br />

Eingang Dr.-Franz-Mertens-Str.8a<br />

- - Dr.med. Mammes /<br />

Dr.med. Reiners<br />

Hals-, Nasen-, Ohrenärzte<br />

1. OG<br />

1. OG<br />

Physiotherapie Roersma<br />

Krankengymnastik +Massagepraxis<br />

Dr.med. Uwe Naber<br />

Orthopädie<br />

M.D./Univ.Damaskus<br />

Damaskus<br />

Baschar Nassri<br />

Facharzt für Urologie<br />

Dr.med. Hartmut Opitz<br />

Arzt für Allgemeinmedizin<br />

1. OG<br />

1. OG<br />

1. OG<br />

EG<br />

Pädagogisch Therapeutische EG<br />

Einrichtung<br />

I. Eggemann, Dipl.-Psychologin<br />

Dr.M.Eggemann,<br />

Dipl. Pädagogin<br />

Impressum<br />

<strong>Sonntagsjournal</strong><br />

der Nordsee-Zeitung<br />

Verlag: Nordwestdeutsche Verlags-GmbH<br />

Hafenstraße 142, 27576 Bremerhaven<br />

Verantwortl. Redakteur:<br />

Werner Schwarz (ws),<br />

Verlagsleitung: Hans-Peter Schlicher<br />

Anzeigenleitung: Bernd Badenhorst<br />

Geprüfte Druckauflage<br />

114 355 Exemplare<br />

Geprüfte Trägerauflage<br />

108 923 Exemplare<br />

Redaktion: (04 71) 59 18-1 44<br />

Telefax: (04 71) 59 18-1 94<br />

E-Mail: Redaktion@<strong>Sonntagsjournal</strong>.de<br />

Anzeigen: (04 71) 59 18-1 32<br />

Telefax: (04 71) 59 18-1 92<br />

E-Mail: Anzeigen@<strong>Sonntagsjournal</strong>.de<br />

Auflagenkontrolle durch Wirtschaftsprüfer nach<br />

den Richtlinien von BDZV und BVDA.<br />

Das gesamte Verlagsobjekt ist urheberrechtlich<br />

geschützt, soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz und<br />

sonstigen Vorschriften keine andere Regelung ergibt.<br />

Darunter fallen auch alle Anzeigen und grafischen<br />

Leistungen, deren Gestaltung <strong>vom</strong> Verlag übernommen<br />

wurde. Jede Verwertung ist ohne schriftliche Zustimmung<br />

des Verlages unzulässig. Dies gilt insbesondere<br />

für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen<br />

und die Einspeicherung und Verarbeitung in<br />

elektronischen Systemen.<br />

Redaktion:<br />

Regina Kahle<br />

Fotos und Texte:<br />

Yvonne Gotthardt , Ralf Masorat<br />

Gestaltung + Layout:<br />

Sylke Gerbig<br />

Physiotherapie GmbH<br />

Beraten · Behandeln · Begleiten<br />

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