SJ-Ausgabe vom: 19. 02. 2012 [36.54 MB] - Sonntagsjournal
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20 SPORT<br />
<strong>19.</strong> Februar <strong>2012</strong><br />
Trainerin Imke Koop darf stolz sein auf ihre Turnerinnen Inneke<br />
lpers, Annika Stober und Greta Günther (von links), die eine<br />
olle Show ablieferten.<br />
Foto: vs<br />
Ein kurzweiliges<br />
Sportfest<br />
Gala der LTS sorgt für Begeisterung<br />
BREMERHAVEN (vs). Unter<br />
em Motto „Freude am<br />
Sport – Bewegung, Schwung<br />
und Harmonie“ präsentierte<br />
die Leher TS vor 450 Zuschauern<br />
ihre Sport-Gala in<br />
der Walter-Kolb-Halle. In 97<br />
kurzweiligen Minuten gab es<br />
jede Menge zu sehen – von<br />
Akrobatik bis Zumba, von<br />
Leistungs- bis zum Breitensport.<br />
Vor dem großen Finale<br />
begeisterten die Turnerinnen<br />
Inneke Alpers, Annika<br />
IN KÜRZE<br />
Gut im Ring: Jamina Boutouang,<br />
Julian Albrecht,<br />
Mahmut Ciftci, Hikmet Güney<br />
und Magnus Brösche<br />
haben für den Weser-Boxring<br />
Bremerhaven bei der<br />
Endrunde der Weser-Ems-<br />
Meisterschaften ihre Endkämpfe<br />
jeweils gewonnen.<br />
Stober und Greta Günther<br />
mit Höchstleistungen am<br />
Schwebebalken. Das Präsidium<br />
der Leher TS zog nach<br />
der Gala ein positives Fazit:<br />
„Alle Gäste waren <strong>vom</strong> Auftritt<br />
der Abteilungen total<br />
begeistert. Deshalb haben<br />
wir uns entschieden, alle<br />
zwei Jahre die Sportgala auszurichten“,<br />
sagt Detlef<br />
Hajman, Vizepräsident für<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Marketing bei der LTS.<br />
und<br />
Frauen-Fußball: Der<br />
Geestemünder SC hat beim<br />
Hallenturnier um den Lotto-<br />
Pokal in Bremen den dritten<br />
latz erreicht. Im kleinen Finale<br />
gewannen die Sportlerinnen<br />
aus dem Bürgerpark<br />
mit 2:0 gegen die BTS Neustadt.<br />
Die Treffer erzielten<br />
Debby Renken und Charlyn<br />
Dietzel.<br />
Tanzen: Die A-Latein-<br />
Formation der TSG Bremerhaven<br />
bestreitet am kommenden<br />
Sonnabend den<br />
vierten Wettkampf in der<br />
Bundesliga. Um 18 Uhr<br />
geht‘s in Velbert aufs Parkett.<br />
Ein Trio teilt<br />
sich stolze<br />
1950 Euro<br />
Sportfuchs-Jackpot wieder geknackt<br />
von Matthias Berlinke<br />
BREMERHAVEN. Geldregen<br />
an der Unterweser: Die<br />
Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln<br />
(KSK) und das<br />
<strong>Sonntagsjournal</strong> der Nordsee-Zeitung<br />
machen drei Leser<br />
glücklich. Gunde Ropers,<br />
Helmut Döscher und Andreas<br />
Bremer haben den Sportfuchs-Jackpot<br />
geknackt.<br />
Und da sich die Teilnehmer<br />
darauf geeinigt haben, die<br />
Summe zu teilen, bekommt<br />
jeder 650 Euro. Prima.<br />
In die „Hall of Fame“ zieht<br />
Andreas Bremer ein. Die<br />
beiden anderen Sieger haben<br />
freiwillig verzichtet, so dass<br />
auf einen Losentscheid verzichtet<br />
werden konnte.<br />
„Dass ich gewonnen habe,<br />
wird sich bei den Kollegen<br />
schnell herumsprechen“,<br />
sagt Bremer, der als Hafenfacharbeiter<br />
beim GHB beschäftigt<br />
ist und sich besonders<br />
für<br />
Handball<br />
und Basketball<br />
interessiert.<br />
„Ich<br />
mache schon<br />
seit langer<br />
Zeit beim<br />
Sportfuchs<br />
mit. Einmal<br />
hatte ich<br />
schon drei<br />
Richtige.“ Der 49-Jährige<br />
kann die Gewinnsumme gut<br />
gebrauchen. Gerade erst<br />
musste der Leherheider in<br />
den Geldbeutel greifen, um<br />
ein Ersatzteil für sein Auto<br />
zu kaufen. „Der Katalysator<br />
war kaputt“, so Bremer.<br />
Helmut Döscher hat im<br />
Moment keine konkrete<br />
Idee, wie er seinen Gewinnanteil<br />
investieren wird. „Erst<br />
einmal packe ich das Geld<br />
auf die hohe Kante. Und<br />
wenn ich es dann benötige,<br />
weiß ich, woher es kommt –<br />
nämlich von der Kreissparkasse“,<br />
sagt Döscher, der in<br />
Wulsdorf zu Hause ist und<br />
leidenschaftlich gerne<br />
Schach spielt. „Ich bin bei<br />
der SSG Stotel/Loxstedt aktiv.<br />
Außerdem mag ich den<br />
Breitensport.“<br />
Ein großer Spanien-Fan ist<br />
derweil Gunde Ropers. Die<br />
sympathische Sportfuchs-<br />
Teilnehmerin fliegt mit ihrem<br />
Lebensgefährten demnächst<br />
nach Gran Canaria.<br />
Da kann sie das Jackpot-<br />
Geld sehr gut gebrauchen.<br />
„Die Flüge sind schon gebucht“,<br />
sagt Ropers, die in<br />
Bad Bederkesa<br />
lebt und<br />
„Erst einmal packe ich das<br />
Geld auf die hohe Kante.<br />
Und wenn ich es dann<br />
benötige, weiß ich, woher<br />
es kommt – nämlich von<br />
der Kreissparkasse.“<br />
Helmut Döscher,<br />
Sportfuchs-Champion<br />
selbst Yoga<br />
und Fitnesstraining<br />
macht.<br />
In der aktuellen<br />
Sportfuchs-Runde,<br />
die bereits<br />
seit einer<br />
Woche läuft,<br />
geht es um 200 Euro. Irgendwann<br />
erreicht die Jackpot-<br />
Summe bestimmt wieder den<br />
vierstelligen Bereich. Den<br />
nächsten Coupon stellt das<br />
So sehen Sieger aus: Die Sportfuchs-Champions Andreas Bremer, Gunde Ropers und Helmut<br />
Döscher (vorne von links) präsentieren voller Stolz ihre Geldschein-Fächer. Anne Buchmann und<br />
Annette Butzke aus dem Hause der Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln (hinten von links) sind die<br />
Glücksboten.<br />
Foto: rm<br />
<strong>SJ</strong> am kommenden Sonntag<br />
vor.<br />
Zur Fußball-Europameisterschaft<br />
im Sommer wird es<br />
übrigens wieder ein großes<br />
Sportfuchs-Spezial geben.<br />
Die KSK, die in diesem Jahr<br />
175 Jahre alt wird, hat bereits<br />
signalisiert, dass sie<br />
auch dieses Tippspiel unterstützen<br />
wird. Auf den Fi-<br />
„In der Liga ist mehr Geld drin denn je“<br />
Basketball: Eisbären-Geschäftsführer Jan Rathjen will seinen Klub im sicheren Fahrwasser halten<br />
nanzdienstleister ist absolut<br />
Verlass – das meint nicht nur<br />
OSC will in der<br />
Tabelle nach<br />
oben klettern<br />
die in der <strong>SJ</strong>-Redaktion beheimatete<br />
Sportfuchs-Jury.<br />
SPORTFUCHS-INFOS IM INTERNET<br />
Informationen und bewegte Bilder gibt es unter folgenden<br />
Adressen:<br />
www.facebook.com/sonntagsjournal<br />
www.youtube.com/sjbremerhaven<br />
Kriesen nimmt<br />
den Präsidenten<br />
in die Pflicht<br />
BREMERHAVEN (ber). Die<br />
Eisbären Bremerhaven marschieren<br />
in der Basketball-<br />
Bundesliga (BBL) zielstrebig<br />
in Richtung Playoffs. Zwölf<br />
Hauptrundenspiele stehen<br />
noch aus, sechs davon finden<br />
daheim in der Stadthalle<br />
statt. Am kommenden Sonntag<br />
erwarten die Schützlinge<br />
von Coach Doug Spradley<br />
das Team von TBB Trier (16<br />
Uhr).<br />
Im Hintergrund laufen derweil<br />
schon die Planungen<br />
für die neue Saison – allerdings<br />
nur, was den wirtschaftlichen<br />
Bereich betrifft.<br />
Es gilt, die finanziellen Rahmenbedingungen<br />
abzustecken,<br />
nicht nur für die Spielzeit<br />
<strong>2012</strong>/2013, sondern<br />
auch darüber hinaus. Ein<br />
langfristiges Denken und eine<br />
passend justierte Strategie<br />
sind erforderlich, um den<br />
BBL-Standort Bremerhaven<br />
auch langfristig in einem sicheren<br />
Fahrwasser zu halten.<br />
„In der Liga ist mehr<br />
Geld drin denn je“, sagt Eisbären-Geschäftsführer<br />
Jan<br />
Rathjen. „Wir müssen wirtschaftlich<br />
wachsen, wenn<br />
wir die Position halten wollen,<br />
auf der wir jetzt stehen –<br />
also immer um die Playoffs<br />
mitspielen wollen. Pro Jahr<br />
müssen wir um fünf Prozent<br />
zulegen, das muss unser Ansatzpunkt<br />
sein.“<br />
Klubs wie Alba Berlin, die<br />
Brose Baskets aus Bamberg<br />
und Aufsteiger Bayern München<br />
haben finanzielle Möglichkeiten,<br />
von denen man<br />
in Bremerhaven nur träumen<br />
kann. Mit der Wirtschaftskraft<br />
dieser Städte und dem<br />
dort vorhandenen infrastrukturellen<br />
Potenzial kann<br />
der Profisport in der Seestadt<br />
nicht konkurrieren.<br />
Aber es sind nicht nur die<br />
Top-Klubs der BBL, die sich<br />
auf finanzieller Ebene gut<br />
entwickeln und nach höheren<br />
Zielen streben. „Ulm<br />
wird sich absetzen, die haben<br />
eine neue Halle. Würzburg<br />
wird an uns vorbeiziehen.<br />
Auch in Bayreuth tut<br />
sich eine Menge“, sagt Rathjen.<br />
Umsatz der<br />
BBL-Klubs steigt<br />
Die Aussagen des Eisbären-<br />
Geschäftsführers decken<br />
sich mit offiziellen Daten,<br />
die der Ligaverband BBL<br />
kürzlich bekanntgegeben<br />
hat. Demnach ist zum 31. Januar<br />
die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit<br />
der Klubs insgesamt<br />
deutlich gestiegen.<br />
„Das ist eine sehr erfreuliche<br />
Nachricht, denn den Klubs<br />
ist es in nicht immer einfachen<br />
wirtschaftlichen Zeiten<br />
gelungen, für einen Rekordumsatz<br />
in der Liga-Geschichte<br />
zu sorgen“, teilt<br />
BBL-Geschäftsführer Jan<br />
Pommer in einer Pressenotiz<br />
mit. Im Vergleich zur Saison<br />
2010/2011 stieg der Gesamtumsatz<br />
um 14,9 Prozent auf<br />
69,5 Millionen Euro.<br />
2005/2006 habe dieser lediglich<br />
bei 34,1 Millionen Euro<br />
gelegen.<br />
Die Eisbären leisten auf finanzieller<br />
Ebene seine sehr<br />
effiziente Arbeit. Sie wirtschaften<br />
solide und erreichen<br />
damit sehr gute Ergebnisse.<br />
In sechs Jahren BBL<br />
erreichten die Bremerhavener<br />
fünf Mal die Playoffs –<br />
und auch in dieser Spielzeit<br />
liegen die Eisbären absolut<br />
auf Kurs. Es gilt – wo auch<br />
immer –, neue Geldquellen<br />
zu erschließen. Gehälter auf<br />
nationalem Spitzenniveau<br />
werden die Eisbären auch<br />
weiterhin nicht zahlen wollen.<br />
„Wir können es uns<br />
nicht leisten, auch nur einem<br />
Spieler zu viel zu zahlen“,<br />
sagt Manager Rathjen. „Das<br />
kann fatal enden.“<br />
So sorgt die folgende Feststellung<br />
auch nicht für Verwunderung:<br />
Was die Kaderplanungen<br />
für die neue Saison<br />
betrifft, halten sich die<br />
Eisbären mit öffentlichen<br />
Äußerungen zurück. Es gibt<br />
nichts zu vermelden. „Natürlich<br />
unterhalte ich mich mit<br />
dem Trainer perspektivisch<br />
über den einen oder anderen<br />
Die Eisbären (hier mit Zachery Peacock) am Boden – aber nur in dieser Szene. Sportlich und wirtschaftlich<br />
befinden sich die BBL-Korbjäger aus der Seestadt auf Kurs.<br />
Foto: eer<br />
Spieler. Aber wichtig ist: Wir<br />
reden aktuell nicht mit den<br />
Spielern“, sagt Rathjen. Dazu<br />
kommt der Fakt, dass gerade<br />
in den heißen Wochen<br />
vor dem Saisonfinale viele<br />
Spieler gar nicht dazu bereit<br />
sind, über ihre Zukunftsplanungen<br />
am Verhandlungstisch<br />
zu diskutieren.<br />
Bei den Eisbären besitzen<br />
Anthony Canty und Jermain<br />
Raffington gültige Verträge<br />
für die Saison <strong>2012</strong>/2013.<br />
Zudem gibt es in den Arbeitspapieren<br />
von Torrell<br />
Martin und Mike Smith<br />
noch Optionen, die gezogen<br />
werden könnten.<br />
Die Teilnehmer fürs<br />
Top Four stehen fest<br />
! Die Teilnehmer für die<br />
Pokalendrunde (BBL Top<br />
Four) in Bonn am 24. und<br />
25. März stehen fest. Als<br />
letztes Team qualifizierten<br />
sich am Mittwoch die New<br />
Yorker Phantoms aus Braunschweig.<br />
Sie schalteten in<br />
der Qualifikationsrunde auswärts<br />
überraschend Alba<br />
Berlin mit 95:89 aus. Neben<br />
den Niedersachsen kämpfen<br />
jetzt die Brose Baskets aus<br />
Bamberg, Ratiopharm Ulm<br />
und Gastgeber Telekom Baskets<br />
Bonn um den Pokalsieg.<br />
Die Eisbären besaßen<br />
derweil als Tabellenachter<br />
der BBL-Vorrunde kein<br />
Startrecht für die Pokal-<br />
Qualifikationsrunde.<br />
! Eintrittskarten für das<br />
nächste BBL-Heimspiel gegen<br />
TBB Trier am kommenden<br />
Sonntag gibt es in allen<br />
bekannten Vorverkaufsstellen.<br />
Außerdem können sich<br />
die Fans ihre Tickets bequem<br />
im Internet ausdrucken.<br />
Infos gibt es dazu auf<br />
der Eisbären-Homepage.<br />
www.eisbaeren-bremerhaven.de<br />
BREMERHAVEN (vs). Für<br />
den OSC Bremerhaven verlief<br />
die Hinrunde in der Fußball-Bremenliga<br />
alles andere<br />
als rosig. Die Bilanz ist ernüchternd:<br />
Sieben Siege,<br />
zwei Remis und sieben Niederlagen<br />
reichten nur für<br />
den achten Tabellenplatz.<br />
Das Trainer-Duo Kai Künning/Gunnar<br />
Schmidt musste<br />
zu Saisonbeginn fast eine<br />
komplette Mannschaft neu<br />
formen. Zehn Neuzugängen<br />
standen zehn Abgänge gegenüber,<br />
und auch in der<br />
Winterpause drehte sich das<br />
Spielerkarussell nicht nur<br />
beim OSC mächtig weiter.<br />
Neu im Team sind Stürmer<br />
Sebastian Söhl (TSV Wulsdorf),<br />
Torhüter Nico Eden<br />
(VfB Oldenburg) und Mittelfeldspieler<br />
Julian Schniedewind<br />
(VSK Osterholz-<br />
Scharmbeck). Dagegen haben<br />
Michael Zbonikowski<br />
(TV Langen), Oliver Grabbert<br />
(SG Stinstedt), Flamur<br />
Ramadani und Florian Beck<br />
(beide TV Esenshamm) den<br />
Olympischen den Rücken<br />
gekehrt.<br />
Künning formuliert die Ziele<br />
für die Rückrunde: „Wir<br />
wollen in der Tabelle noch<br />
einige Plätze nach oben klettern<br />
und beste Bremerhavener<br />
Mannschaft werden, die<br />
Derbys gegen den FCB und<br />
Wulsdorf gewinnen und im<br />
Lottopokal die günstige Auslosung<br />
nutzen.“ Am 6. April<br />
(Karfreitag) müssen seine<br />
Jungs im Viertelfinale beim<br />
Liga-Konkurrenten Blumenthaler<br />
SV antreten.<br />
Ob der OSC am kommenden<br />
Sonnabend an der Pestalozzistraße<br />
das Derby gegen<br />
den FCB gewinnen<br />
kann, bleibt abzuwarten. Die<br />
Hoffnungen liegen auf Torjäger<br />
Mario Gagelmann, der<br />
bislang 16 von insgesamt 32<br />
OSC-Treffern schoss.<br />
BREMERHAVEN (ot). Wie bereits<br />
zu Saisonbeginn festgestellt,<br />
bleibt die Meisterschaft<br />
für den FC Bremerhaven<br />
in der Fußball-Bremenliga<br />
in diesem Jahr ein utopisches<br />
Ziel. Aktuell liegt die<br />
Mannschaft auf Rang sechs<br />
und hat 17 Punkte Rückstand<br />
auf Spitzenreiter FC<br />
Oberneuland. Ein Grund für<br />
das Abrutschen ins Mittelmaß<br />
ist sicherlich die sportlich<br />
abgespeckte Mannschaft.<br />
Man wünscht sich,<br />
dass Präsident Bernd Günther,<br />
der aus dem fernen<br />
Hamburg die Geschicke mal<br />
mehr, mal weniger lenkt,<br />
Rückhalt außerhalb des<br />
Sportplatzes gibt. „Wir brauchen<br />
einen starken Bernd<br />
Günther, sonst macht das alles<br />
keinen Sinn. Immer wieder<br />
auftauchende Unstimmigkeiten<br />
verhindern eine<br />
Konzentration auf den Fußball.<br />
Das muss aufhören“,<br />
gibt Trainer Stefan Kriesen<br />
kritische Töne von sich.<br />
Beim FCB ist derweil Savas<br />
Cokluk wieder mit an Bord.<br />
Nachdem sich beide Seiten<br />
in der Vorrunde voneinander<br />
getrennt hatten, gab es<br />
beim Hallenturnier in Bremen<br />
eine Aussprache.<br />
Seit der dritten Januar-Woche<br />
bereitet sich die Truppe<br />
intensiv auf die Rückrunde<br />
vor, die am kommenden<br />
Sonnabend mit einem Heimspiel<br />
gegen den OSC Bremerhaven<br />
beginnt (15.30<br />
Uhr). Nicht mehr dabei sind<br />
beim FCB Marvin Behrens,<br />
Robert Liebe und Jannis<br />
Kurkiewicz, die sich andere<br />
Vereine gesucht haben. Mit<br />
Jens Finger <strong>vom</strong> VSK Osterholz-Scharmbeck<br />
hofft man,<br />
einen passenden Ersatz gefunden<br />
zu haben. Bleibt abzuwarten,<br />
ob der bislang verletzungsanfällige<br />
Ballkünstler<br />
die Serie durchsteht.