SJ-Ausgabe vom: 19. 02. 2012 [36.54 MB] - Sonntagsjournal
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10<br />
KLINIKEN<br />
HEILEN · PFLEGEN · HELFEN<br />
spezial<br />
Als Schwerpunktklinik mit den Bereichen Orthopädie, Urologie, Psychiatrie sowie Anästhesiologie hat die Seepark-Klinik auch international einen<br />
guten Ruf erworben.<br />
Endoprothesen am Bewegungsapparat<br />
Fachärzte der Seepark-Klinik in Debstedt informieren über die Behandlung<br />
Die Seepark-Klinik in Debstedt gehört inNorddeutsch-<br />
land zu den größten Versorgern für Endoprothetik. Zu<br />
den Patienten der Klinik gehören zudem viele Kinder<br />
mit Handicap, die von weit her kommen, um von den<br />
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Spezialisten behandelt zu werden. Darüber hinaus hat<br />
sich die Klinik, die über 290 Betten verfügt, auf Urologie,<br />
Psychiatrie und Anästhesiologie spezialisiert.<br />
„Die Anzahl der endoprothetischen Versorgung am Bewe-<br />
gungsapparat hat in den letzten Jahren zugenommen“,<br />
sagt Professor Dr. Ulrich Wagner, Chefarzt der Orthopädi-<br />
schen Klinik I. Laut dem statistischen Bundesamt werden<br />
in der Bundesrepublik etwa 20.0000 Hüftendoprothesen<br />
und 18.0000 Knieendoprothesen implantiert. Weiterhin<br />
sind Versorgungen an zahlreichen anderen Gelenken<br />
des menschlichen Körpers möglich. Beispiele dafür sind<br />
die Schulter-, Ellenbogen und Sprunggelenke.<br />
Grund für die Zunahme der Gelenkversorgung ist unter<br />
anderem die<br />
steigende Lebenserwartung der Bevölke-<br />
rung. Zudem haben sich die medizinsichen Techniken<br />
verbessert. „Außerdem leiden immer mehr Menschen<br />
an Übergewicht“, sagt Wagner. Übergewicht könne insbesonde-<br />
re bei den<br />
Gelenken der<br />
unteren<br />
Am häufigsten<br />
Extremitä-<br />
ten zu einem<br />
werden Hüft- und Knie-<br />
verstärkten<br />
Verschleiß<br />
gelenke ersetzt<br />
(Arthrose) führen.<br />
„Die<br />
am häufigs-<br />
ten ersetzten<br />
Gelenke sind das Hüft- und das Kniegelenk“, so Wagner.<br />
Doch eine stetige Zunahme sei in den vergangenen<br />
Jahr bei Schultererkrankungen zu verzeichnen gewesen.<br />
„Grund dafür ist unter anderem ein verändertes Freizeit-<br />
verhalten“, sagt der Mediziner. Stürze beim Inline-Skaten