sozialhilfe- behördenhandbuch 1993 – 2010 - Sozialamt - Kanton ...

Sozialhilfe-Behördenhandbuch Einträge 1993-2010 2
Systematik der Beiträge
Neben der Inhaltsübersicht und dem Inhaltsverzeichnis besteht das Sozialhilfe-
Behördenhandbuch aus sieben, verschiedenen Registern zugeordneten Teilen, nämlich
1. Grundsätzliches (Register 1)
2. Sozialhilfegesetz und Sozialhilfeverordnung (Register 2 bis 6)
3. Zuständigkeitsgesetz (Register 7)
4. Jugendhilfe (Register 8)
5. Besondere Regelungen im Bereich der Sozialhilfe (Register 8)
6. Sozialversicherungen und übrige Sozialleistungen (Register 9) und
7. Sozialrechtliche Bestimmungen in weiteren Rechtsgebieten (Register 10).
Die meisten dieser Teile sind noch in Kapitel und teilweise auch in Unterkapitel gegliedert.
Diese Unterteilungen werden mit entsprechenden Zahlen benannt, zum Beispiel Kapitel 2.5,
Unterkapitel 2.5.1.
Hauptinhalt des Handbuchs bildet der zweite Teil über das Sozialhilfegesetz und die Sozialhilfeverordnung.
Dieser richtet sich weitgehend nach der Systematik des Sozialhilfegesetzes.
Am umfassendsten werden die wirtschaftliche Hilfe sowie die Zuständigkeit und Kostentragung
dargestellt.
Für die Sozialhilfe besonders wichtig ist auch der dritte Teil des Handbuchs, welcher sich mit
dem Zuständigkeitsgesetz des Bundes befasst. Dieses enthält wichtige Grundbegriffe und
regelt die interkantonale Zuständigkeit und Kostentragung.
Die mit Paragrafen oder Artikel bezeichneten Beiträge beziehen sich auf die jeweilige Bestimmung
des Sozialhilfegesetzes (SHG bzw. G) oder der Sozialhilfeverordnung (SHV bzw.
V) oder des Zuständigkeitsgesetzes (ZUG, Art.), so zum Beispiel im Unterkapitel „2.5.1 Art
und Umfang der wirtschaftlichen Hilfe― der Beitrag zu § 16 des Sozialhilfegesetzes über Kostengutsprachegesuche.
Oftmals bestehen zu einer Gesetzesbestimmung mehrere Beiträge,
weshalb weitere, relativ komplizierte Gliederungen nötig geworden sind, wie zum Beispiel
„Ziffer 2.5.1/§ 15/2 G/III Beiträge des Kantonszahnarztes― (was also auf § 15 Abs. 2 des Sozialhilfegesetzes
verweist). Diese etwas gewöhnungsbedürftigen Bezeichnungen erklären
sich durch die Orientierung an den Gesetzesbestimmungen und den etappenweisen Aufbau
des Handbuchs.