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Zwischenbericht 23. Maßnahmenpaket

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17.3.Treffen mit MEP Dr. Josef Weidenholzer<br />

Anlässlich der bevorstehenden Wahl zum Europäischen Parlament war die Zielsetzung<br />

das AAL sich mit Mitgliedern des EU Parlaments oder mit Kandidaten zu einem<br />

Informationsaustausch zu treffen.<br />

Am 17.3. 2014 traf sich Manfred Doppler mit dem MEP Dr. Josef Weidenholzer (SPÖ) in<br />

Linz um einander auch kennen zu lernen, aber energiepolitisch wichtige Themen und<br />

Entwicklungen auf EU-Ebene zu besprechen und Vorstellungen und Anregungen zu<br />

deponieren.<br />

Im Hinblick auf den bevorstehenden EU Ratsgipfel in Brüssel am 20. Und 21. März 2014<br />

an dem auch BK Werner Faymann teilnahm, war die Festlegung zur Steigerung des<br />

Anteils erneuerbarer Energieträger (EE) für den Zeitraum 2020 – 2030.<br />

Manfred Doppler besprach mit Dr. Weidenholzer den Vorschlag des EU-Parlaments, der<br />

von einem Anteil von 20% an erneuerbaren Energieträgern, 40%<br />

Reduktion der CO 2 – Emissionen und einer Steigerung der<br />

Energieeffizient um 20% ausgeht. (20 – 40 – 20 Szenario)<br />

Manfred Doppler wies auf die Notwendigkeit einer höheren Quote<br />

von EE hin und betonte gleichzeitig die Wichtigkeit des<br />

Ausschlusses der Atomenergie als CO 2 Reduktionsfaktor und somit<br />

als Klimaschutz mit dem Ersuchen, die vor dem EU Ratsgipfel bei<br />

BK Faymann zu deponieren.<br />

Manfred Doppler informierte Dr. Weidenholzer über den offenen<br />

Brief an den BK. (siehe untenstehend)<br />

Es herrschte Einigkeit darüber, dass der Anteil von 20%<br />

erneuerbarer Energieträger bis 2030 wenig ambitioniert ist und<br />

dass Atomenergie weder erneuerbar ist, noch dem Klimaschutz<br />

dient und er sagte auch zu, mit dem BK noch Kontakt aufzunehmen.<br />

Wichtiger Gesprächsinhalte waren ebenfalls die im Raum stehenden Förderungen der<br />

Atomlobby durch EU widrige und wettbewerbsverzerrende Preisgarantien für Strom aus<br />

unrentablen AKWs auf Kosten der Steuerzahler.<br />

Dr. Weidenholzer sagte zu, dies im Parlament zu thematisieren.<br />

(Foto: Parlamentsdirektion/WILKE)<br />

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