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Zwischenbericht 23. Maßnahmenpaket

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Für Vöcklabruck, Steyr Land, Gmunden, und Schärding gibt es bereits Zusagen für den<br />

Herbst 2014.<br />

Diese Einladungen stellen für das Anti Atom Komitee einen wichtigen Zugang zu den<br />

Bürgermeistern und Gemeinden dar, um die Schwerpunkte und Ziele der Anti Atom<br />

Offensive umzusetzen bzw. zu erreichen. Diese Einladungen sind außerdem eine<br />

hervorragende Möglichkeit, aktuelle Themen (Atomstromimporte, atomstromfreie<br />

Gemeinden, Temelin und andere grenznahe AKWs usw.) und die Schwerpunkte der Anti<br />

Atom Aktivitäten, aber auch die Arbeit und Projekte des Anti Atom Komitees vorzustellen<br />

den Bürgermeistern vorzustellen.<br />

Diese Einladungen sind aber auch ein Zeichen für den hohen Bekanntheitsgrad des Anti<br />

Atm Komitees, denn es ist keinesfalls eine Selbstverständlichkeit, als Verein zu<br />

Bürgermeisterkonferenzen eingeladen zu werden.<br />

Es ist weiters ein Hinweis darauf, dass das Thema „Anti Atom“ nach wie vor ein wichtiges<br />

Thema ist, und dass die Bürgermeister an Informationen auch für die Gemeinden<br />

interessiert sind. Dies zeigt auch, dass Informationen an die Bevölkerung auch weiterhin<br />

ein wichtiger Bestandteil der Anti Atom Arbeit sein muss, denn nur durch derartige<br />

Basisarbeit ist es den Widerstand gegen die Atomenergie und einigermaßen hohen<br />

Informationsstand in der Bevölkerung aufrecht zu erhalten. Dieses Interesse ist aber<br />

wiederum die Basis für Erfolge bei Einwendungen, Unterschriftenaktionen, online –<br />

Kampagnen oder ähnlichem.<br />

Eine Reduktion dieser Informationsaktivitäten wäre ein gravierender, strategischer Fehler<br />

und muss daher unbedingt vermieden werden, wenn das Ziel sein soll, die Bevölkerung als<br />

maßgeblichen Unterstützer und Rückhalt auf politischer Ebene nicht zu verlieren.<br />

21.5. dorfTV – LIVE Sendung zur EU Wahl<br />

Wie auch durch andere Teile dieses Berichtes deutlich wird stand das Thema EU Wahl im<br />

Zentrum des politischen Lobbyings des Anti Atom Komitees im Frühjahr 2014.<br />

Daher hat das AAK die oö. EU Parlamentarier am 21. Mai zu einer Live-Diskussion auf<br />

dorfTV eingeladen, vier Tage vor der Wahl am 25.Mai.<br />

Die Sendung wurde von 18:30 Uhr bis 19:30 Uhr ausgestrahlt und ist in ganz<br />

Oberösterreich über DVB – T zu sehen.<br />

Leider war es aus Termingründen nur MEP Mag.<br />

Franz Obermayr (FPÖ) möglich, an dieser<br />

Gesprächsrunde teilzunehmen.<br />

Die anderen Parteien waren mit Ulrike Schwarz (Die<br />

Grünen), Georg Ecker(ÖVP) und Harald<br />

Baumgartner (SPÖ) mit Landtagsabgeordneten<br />

vertreten.<br />

Auch bei dieser Sendung wurden die schon<br />

mehrmals erwähnten zentralen Themen, wie<br />

europäische Klimapolitik mit Festlegung verbindlicher<br />

Klimaziele, Förderungen der Atomenergie durch wettbewerbsverzerrende und EU widrige<br />

Preisgarantien in Form von „contracts for difference“ Situation des Ausbaus von Temelin<br />

im Lichte der ökonomischen Unsinnigkeit von AKW Neubauten usw.<br />

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