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Zwischenbericht 23. Maßnahmenpaket

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Projekte <strong>Maßnahmenpaket</strong> 23<br />

Das Anti Atom Komitee hat in diesem Zusammenhang folgende Projekte für das MP 22 im<br />

Jahr 2014 eingereicht:<br />

AKW Temelin-Nachrüstung, Melker Abkommen, Ausbau von AKW in Tschechien,<br />

Atommüllendlager<br />

Kurzbeschreibung des<br />

Projektvorhabens<br />

(ca. 10 Zeilen):<br />

Einhaltung der zwischen Österreich und Tschechien im<br />

Melker Abkommen vereinbarten Sicherheitsverbesserungen<br />

im AKW Temelin und die Verhinderung<br />

des Ausbaus der AKW in CZ. Medienarbeit in Österreich<br />

und Kooperation mit den tschechischen NGOs, Aktivitäten<br />

in der Öffentlichkeit durch Präsenz bei Veranstaltungen<br />

und Messen, Informationen an die Bevölkerung und<br />

Gemeinden und entsprechender Aktionismus, durch den<br />

der politische Druck auf die politischen<br />

Entscheidungsträger erhöht werden soll.<br />

Schulvorträge für Basisinformationen und als<br />

Bewusstseinsbildung entsprechend dem Anti Atom Plan<br />

des Landes OÖ. Fortsetzung der Sensibilisierung und<br />

Mobilisierung der Gemeinden, Einbindung der<br />

Bürgermeister in das politische Lobbying.<br />

(Bürgermeisterkonferenzen). Geplantes Atommüll-lager<br />

soll thematisiert werden.Verstärkte Zusammenarbeit mit<br />

anderen Bundesländern auf politischer und NGO-Ebene.<br />

Kein Atomstrom in Österreich<br />

Kurzbeschreibung<br />

des<br />

Projektvorhabens<br />

(ca. 10 Zeilen):<br />

Ziel ist die Beendigung der Abgabe von Atomstrom an österreichische<br />

Endverbraucher (auch Kommunen u. öffentl. Einrichtungen), Ja zu<br />

Anbietern von zertifiziertem Ökostrom, Druck auf<br />

Energieversorgungsunternehmen keine Atomstromimporte zu tätigen.<br />

Durch die Fortsetzung der Informationskampagne „Kein Atomstrom<br />

nach Österreich“ soll erreicht werden, dass möglicht viele Haushalte<br />

aber auch Gemeinden vom Angebot atomstromfreier Anbieter<br />

Gebrauch machen,<br />

Die Aufklärung der Bevölkerung in Form von Informationsaktivitäten.<br />

Schulvorträge sind dabei ein wichtiges Instrument zur Information der<br />

Stromkunden von morgen. Aufzeigen des „Reinwaschens“ und<br />

Verschleierns von Atomstrom durch Zertifikate.<br />

Lobbying in den Gemeinden zum Umstieg auf atomstromfreie Anbieter<br />

und Unterstützung der Durchsetzung eines monetären<br />

Atomstromimportverbotes seitens der Bundesregierung durch<br />

Resolutionen der Gemeinden.<br />

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