100 Jahre KÖLN- MÜLHEIM
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zusätzlich ein Lager für Zwangsarbeiter. Diese<br />
Zeit ist Thema des folgenden Spaziergangs.<br />
Eine Gedenktafel am neuen Durchgang zwischen<br />
Schlackenbergwerft und der Düsseldorfer<br />
Straße weist darauf hin.<br />
Nach dem Bau der neuen Seekabelfabrik (seit<br />
2013 Spielstätte des Schauspiels Köln) wurde die<br />
Schiffsverladung der Kabel aufgegeben. Lange<br />
Zeit lagerten Kabeltrommeln an einer der<br />
schönsten Seiten des Rheines. Seit ca. 20 <strong>Jahre</strong>n<br />
kann man von der Werft in der Mitte des Mülheimer<br />
Rheinbogens den Ausblick nach Köln<br />
und den Sonnenuntergang hinter Niehl genießen<br />
oder auf den Mülheimer Arkaden wandeln.<br />
Den Weg zurück nach Mülheim beschreiben<br />
wir mit dem in 2014 neu entstandenen<br />
Rheinboulevard Mülheim auf der Internetseite<br />
der Geschichtswerkstatt-Muelheim.<br />
Hier wird auch über den Mülheimer Hafen<br />
und die Werft berichtet, die bei der Fertigstellung<br />
in 1898 teilweise auf Deutzer Gebiet<br />
lagen und damals schon zu Köln gehörten.<br />
Wir beenden deshalb nur vorläufig unseren<br />
Spaziergang mit Bildern auf den historischen<br />
Mülheimer Hafen. Lesen Sie weiter auf<br />
www.Geschichtswerkstatt-Muelheim.de<br />
Seit Beginn des 3. Jahrtausends wird das Gelände<br />
neu bebaut. Ein neues Viertel entsteht auf<br />
diesem Platz mit seiner vielfältigen Vergangenheit.<br />
Man vermisst eine Infrastruktur, die es zu<br />
einem Veedel machen würde. Es ist zu hoffen,<br />
dass die vorgesehene Gastronomie mit dem<br />
Blick auf Köln in Kürze eröffnet wird.<br />
70 5. Spaziergang