Stiepeler Bote 219 - September 2014
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AUS DEN SPORTVEREINEN<br />
Stiepel bei Heim-DM auf Platz vier<br />
DM Herren 50: TC RWS erstklassiger Ausrichter / Titel an TC Landau<br />
Lange, bevor der letzte<br />
Ballwechsel gespielt war,<br />
blickte sich Ulrich Nötzlin<br />
um. Der Vorsitzende des<br />
Tennis-Club RW Stiepel war<br />
stolz. „Sein“ Verein war am<br />
letzten August-Wochenende<br />
Ausrichter der Deutschen<br />
Mannschaftsmeisterschaft<br />
Herren 50.<br />
„Ein überragendes Ereignis<br />
für den Verein und die Spieler<br />
zeigen wirklich hochklassiges<br />
Tennis“, schwärmte er. Am Finalwochenende<br />
waren schon<br />
zu den Halbfinals am Samstag<br />
über 200 Zuschauer auf<br />
die Platzanlage an der Kemnader<br />
Straße gekommen,<br />
am Sonntag wurden gut 300<br />
gezählt – unter ihnen auch<br />
Oberbürgermeisterin Ottilie<br />
Scholz.<br />
Sportlich war die Qualifikation<br />
für die Endrunde für die<br />
<strong>Stiepeler</strong> Herren schon ein<br />
Die vielen Zuschauer bekamen in Stiepel hochklassiges Tennis zu<br />
sehen.<br />
Oberbürgermeisterin Ottilie Scholz besuchte am Finaltag die Tennisanlage<br />
in Stiepel.<br />
Fotos: 3satz<br />
großer Erfolg. Da war die Enttäuschung<br />
auch gering, als<br />
es gegen den TC Landau ein<br />
klares 0:6 setzte. Im zweiten<br />
Halbfinale bezwang Fürstenzell<br />
Neumünster mit 5:1.<br />
Im Spiel um Platz drei lagen<br />
die <strong>Stiepeler</strong> Herren zunächst<br />
gut im Rennen. 3:3 hieß es<br />
vor den abschließenden<br />
Doppel. In denen holten die<br />
Gastgeber aber keinen Punkt<br />
mehr: 3:6. Im Endspiel schien<br />
es zunächst nach einer klaren<br />
Sache aus. Landau führte<br />
4:1, brauchte nur noch einen<br />
Punkt. Doch Fürstenzell verkürzte<br />
vor den Doppeln auf<br />
4:2. Die ersten beiden Doppel<br />
gewannen sie ebenfalls<br />
zum 4:4. Im letzten Duell hatte<br />
Landau aber das bessere<br />
Ende für sich und holte sich<br />
den Titel.<br />
Die <strong>Stiepeler</strong> waren am Ende<br />
stolz auf die reibungslose<br />
Ausrichtung der Endrunde,<br />
die das größte Sportereignis<br />
auf der Platzanlage war. Das<br />
Organisationsteam um Sportwart<br />
Norbert Schulte hatte<br />
alles im Griff. Selbst, als am<br />
Schlusstag kräftige Schauer<br />
übers Land zogen, sorgten<br />
die Helfer für gute Platzbedingungen;<br />
alle Spiele konnten<br />
auf den Ascheplätzen gespielt<br />
werden.<br />
Regen überflutete kurzfristig<br />
die Tennisplätze, die aber nach<br />
kurzer Zeit wieder bespielbar<br />
waren.<br />
<strong>September</strong> <strong>2014</strong>⎮<strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>⎮ 19