Stiepeler Bote 219 - September 2014
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
EDITORIAL<br />
ja, nein, vilelleicht, och nöööö sind so Reaktionen, wenn man bei<br />
spät sommerlichem Wetter in ein nach oben offenes, schmales<br />
Boot steigen soll. Um zu paddeln. Paddeln ist vorwärts,Rudern<br />
ist rückwärts. Vorwärts könnte bei diesem Wetter bedeuten, mit<br />
den Gesicht in den spät sommerlichen Regen. Das bedeutet<br />
wiederum, dass das Wasser sich am Kinn sammelt, im hinteren<br />
unteren Haarbereich, um dann mit einem kalten Schwups in<br />
das noch halb trockene T-Shirt rinnt. Uuää! Was, werden Sie<br />
sich jetzt stirnrunzelnd fragen, machen die denn da. Nun – wir<br />
paddeln. Auf Einladung das KC Wiking haben wir uns gemeinsam<br />
mit der Privatpraxis Dr. Michaela Montanari aufgemacht,<br />
um bei der Regatta der Paddelgurken teilzunehmen. Dafür haben<br />
wir uns – je nach Art des grausamen Versagens wählbar –<br />
gleich zwei Mottos auf das T-Shirt gedruckt. „Schön schreiben,<br />
schön paddeln!“ oder „In Schönheit untergehen!“<br />
Also warum macht man sowas? Nun, einfach um mal auf der<br />
Ruhr zu paddeln und nette Leute zu treffen. Möglicherweise<br />
einfach auch mal, um zu testen, wie gut die DLRG-Süd wirklich<br />
im Ernstfall ist (obwohl wir uns da überhaupt keine wirklichen<br />
Sorgen machen), oder um einfach mit den Sportlern vom KC<br />
Wiking ein Sportbier zu trinken, eine Sportwurst zu essen und<br />
ein wunderschönes Fest zu feiern.<br />
So – lesen Sie weiter auf Seite, Moment, muss mal grade gucken,<br />
ach ja, auf den Seiten 14 und 15, wie es uns ergangen<br />
ist...<br />
Mit vielen Grüßen,<br />
Ihre Vicki Marschall, Michael Zeh und Ingo Müntz.<br />
<strong>September</strong> <strong>2014</strong>⎮<strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>⎮<br />
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