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STS-Zoobericht 2013 - Schweizer Tierschutz STS

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<strong>STS</strong>-ZOOBERICHT <strong>2013</strong><br />

Mittelfristig ist die Vergrösserung des Tierparks<br />

von derzeit 8 auf rund 11 ha geplant. Nebst dem<br />

Umbau der alten Hirschgehege zugunsten neuer<br />

Elch-, Wisent und Kranichanlagen sollen am<br />

Wiese-Ufer Anlagen für Biber, Fischotter, Waldund<br />

Feuchtbiotope sowie Aquarien für einheimische<br />

Fischarten entstehen.<br />

Einige wenige gehaltene Arten – nämlich die<br />

australischen Schwarzen Schwäne und die<br />

südamerikanischen Kapuzineraffen, passen nicht<br />

ins neue Konzept des Tierparks. Ihre Haltung wird<br />

aber aus Tradititonsgründen beibehalten, da diese<br />

Tierarten zu den ersten, bei der Gründung des<br />

Parks im 19. Jhdt. gezeigten Tieren gehörten.<br />

gegenüber früher vergrössert, sind aber doch eher<br />

klein. Sie bieten den darin gehaltenen, einheimischen<br />

Wasser- und Singvögeln aber genügend<br />

Versteckmöglichkeiten.<br />

Verbesserungswürdig erscheint die Haltung der<br />

Wildkaninchen in einer weiteren Voliere. Zwar<br />

verbringen die Tiere einen beträchtlichen Teil ihres<br />

Lebens unter der Erde (und sind so scheu, dass<br />

man sie kaum je zu Gesicht bekommt), aber hier<br />

wäre ein grosszügigeres Aussengehege mit<br />

Weidemöglichkeit und Gebüsch wünschenswert.<br />

Ein Relikt aus früheren Zeiten sind zudem die<br />

Volieren beim Kiosk. Zwar wurden diese bereits<br />

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