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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>282</strong> 17. September 2014 Seite 17<br />
Auto Hillebrand feiert Oktoberfest zum 30-jährigen Bestehen<br />
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Immer am Puls der Zeit<br />
Beate, Tobias, Mathias und Thomas Hillebrand laden am 27. September zum Oktoberfest auf das<br />
Firmengelände von Auto Hillebrand im Gewerbegebiet Süd ein.<br />
Am Samstag, 27. September feiert<br />
das <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Unternehmen Auto<br />
Hillebrand sein 30-jähriges Betriebsjubiläum<br />
mit einem zünftigen Oktoberfest.<br />
Von 12 bis 18 Uhr gibt es auf<br />
dem Firmengelände am Groppendiek<br />
im Gewerbegebiet Süd bayerische<br />
Schmankerl, Musik und Unterhaltung.<br />
Bei einem Gewinnspiel winken<br />
attraktive Preise, wie ein Offroad-<br />
Fahrtraining, eine Busreise zu einem<br />
Weihnachtsmarkt und einen Werkstatt-Gutschein,<br />
freuen. Außerdem<br />
wird an diesem Tag unter anderem der<br />
neue Thermo-Mix vorgestellt und die<br />
Gäste des Oktoberfestes können sich<br />
über die CO 2<br />
-neutrale Heizungsanlage<br />
des Betriebes informieren.<br />
„Andere denken nach, wir denken<br />
vor“, zitiert Geschäftsführer Thomas<br />
Hillebrand Sänger Udo Lindenberg.<br />
Nach diesem Motto war die Firma in<br />
den vergangenen 30 Jahren dem Trend<br />
immer einen Schritt voraus. „Während<br />
andere noch überlegen, können<br />
wir bereits auf Erfahrungen zurückgreifen“,<br />
erläutert Hillebrand seine<br />
Philosophie. So investiert der 54-<br />
jährige Kfz-Meister und Berufskraftfahrer-Ausbilder<br />
stets in neue Ideen<br />
und Innovationen am Fahrzeugmarkt.<br />
Eine große Stütze ist ihm dabei Ehefrau<br />
Beate. Die gelernte Steuerfachgehilfin<br />
kümmert sich bis heute um<br />
die Buchhaltung des Betriebes. Die<br />
beiden Söhne Tobias (30) und Mathias<br />
(27), beide Mechatroniker-Meister,<br />
sind als Gesellschafter ebenfalls<br />
bereits seit ein paar Jahren feste Säulen<br />
des Familienunternehmens. Tobias<br />
Hillebrand kümmert sich als ausgebildeter<br />
Betriebswirt um den<br />
ADAC-Pannenservice, das Autohaus<br />
und die Werkstatt, während der geprüfte<br />
Automobilverkäufer Mathias<br />
Hillebrand für das firmeneigene Busunternehmen<br />
„Spar Tours“ mit 45<br />
Bussen und Kleinbussen verantwortlich<br />
zeichnet. Auch auf sein Team aus<br />
zurzeit 67 Mitarbeitern, darunter fünf<br />
Auszubildende, kann sich Firmengründer<br />
und Geschäftsführer Thomas<br />
Hillebrand immer verlassen. Seit<br />
1998 ist Monika Gelhaus bereits die<br />
gute Seele im Betrieb, als Kundenkontaktmanagerin<br />
und Disponentin<br />
in der Personenbeförderung. Zwei<br />
Jahre länger hält Fuhrparkleiter Stefan<br />
Schlag der Firma die Treue.<br />
Auto Hillebrand ist Vertragswerkstatt<br />
und Händler für die Marken<br />
Renault und Dacia, Kompetenzcenter<br />
in Sachen Umrüstung auf Autogas,<br />
arbeitet mit dem ADAC-Pannendienst<br />
und Bosch Automotive zusammen,<br />
ist Kooperationspartner des TÜV und<br />
von Transporter Expert. 2012 wurde<br />
die Firma zudem Stützpunkt für Renault<br />
ZE-Elektrofahrzeuge. Beim Oktoberfest<br />
zum Jubiläum können sich<br />
die Besucher ein Bild von dem umfangreichen<br />
Leistungsspektrum des<br />
Familienunternehmens machen. Dazu<br />
laden Thomas Hillebrand und sein<br />
Team herzlich ein.<br />
Adam Marley und Janine Brandt regieren im Nethedorf<br />
Neuenheerser Schützen feiern<br />
Fest des Jahres<br />
Die Majestäten Adam Marley und Janine Brandt wurden von Marina und<br />
Adrian Brüntrup, Katarina Osburg und Königsoffizier Christian Siefers,<br />
Michelle Brandt und Königsoffizier Martin Blümel sowie Theresa Dohle und<br />
Torben Knoke begleitet.<br />
In diesem Jahr regiert nicht nur ein<br />
junges Königspaar die Schützen der<br />
Neuenheerser Schützenbruderschaft<br />
St. Fabian und Sebastian, sondern<br />
auch ein völkerverbindendes. Der<br />
diesjährige Schützenkönig Adam<br />
Marley ist britischer Staatsbürger,<br />
seine Königin Janine Brandt stammt<br />
aus dem Nethedorf. Gemeinsam mit<br />
dem Hofstaat, der von Marina und<br />
Adrian Brüntrup, Katarina Osburg<br />
und Königsoffizier Christian Siefers,<br />
Michelle Brandt und Königsoffizier<br />
Martin Blümel sowie Theresa Dohle<br />
und Torben Knoke gebildet wurde,<br />
erlebten die Majestäten ein harmonisches<br />
und fröhliches Schützenfest.<br />
Den emotionalen Höhepunkt bildete<br />
dabei traditionell die Gedenkfeier am<br />
Ehrenmal. Oberst Karl-Heinz<br />
Schwarze erinnerte in seiner Festansprache<br />
an die in den beiden Weltkriegen<br />
gefallenen oder vermissten<br />
Soldaten aus Neuenheerse<br />
sowie an die Leiden, die in den<br />
Zeiten des Krieges auch vor<br />
der Zivilbevölkerung nicht<br />
Halt machten. Ein Gemälde<br />
mit den Worten „Unser täglich<br />
Brot gib uns heute“, verdeutlichte<br />
den Grundgedanken von<br />
Schwarzes Ansprache dabei<br />
auch bildlich. „Lassen Sie uns<br />
bunte Fäden der Gemeinschaft<br />
um unser Dorf ziehen. Eine<br />
Gemeinschaft, an der jeder mit<br />
seinen Fähigkeiten, aber auch<br />
mit seinen Schwächen, teilhaben<br />
kann“, ermutigte der<br />
Oberst die zahlreichen Zuschauer.<br />
An die Kranzniederlegung,<br />
bei der neben der deutschen<br />
Hymne zu Ehren des Königs<br />
auch die englische Nationalhymne<br />
erklang, schloss sich<br />
der Vorbeimarsch der Schüt-<br />
zen an den Majestäten sowie Jungschützenkönig<br />
Alexander Schmidt an.<br />
Die Umzüge durch das Nethedorf<br />
wurden musikalisch begleitet vom<br />
Spielmannszug Neuenheerse und den<br />
Dringenberger Burgmusikanten. An<br />
den Abenden feierten die Schützenfestbesucher<br />
ausgelassen zu den Klängen<br />
der Tanzband „Pink Piano“.<br />
Künstlertreffen rund um die Burg Dringenberg lockt die Besucher<br />
Kunst, Kultur und Kaffeeklatsch<br />
Carmen Bickmann war zum ersten Mal beim „Malen rund um die<br />
Burg“ dabei und fühlte sich in der ganz besonderen Atmosphäre des<br />
Künstlertreffens sehr wohl.<br />
Unter dem Motto „Malen rund um<br />
die Burg“ zieht das traditionelle Künstlertreffen<br />
jedes Jahr im August kreative<br />
Köpfe und Kunstinteressierte in<br />
die Mauern der historischen Festungsanlage<br />
in der ehemaligen Bischofsstadt.<br />
Mehr als 30 Kunstschaffende<br />
aus dem Hochstift waren in diesem<br />
Jahr auf Einladung des Dringenberger<br />
Heimatvereins zur mittlerweile<br />
16. Veranstaltung angereist.<br />
Zum ersten Mal allerdings hatten die<br />
Künstler ihre Staffeleien nicht nur im<br />
Außenbereich der mittelalterlichen<br />
Burganlage aufgebaut, sondern ließen<br />
sich auch innerhalb der geschichtsträchtigen<br />
Mauern bei ihrem<br />
kreativen Tun über die Schulter schauen.<br />
Und so hatten sich der Innenhof,<br />
der Rittersaal und die Museumsräume<br />
des Dringenberger Heimatvereins<br />
in offene Ateliers verwandelt.<br />
„Das war eine gute Entscheidung,<br />
die von den Künstlern und den Besuchern<br />
sehr gut angenommen wird“,<br />
zog Renate Ortner aus Sicht der Veranstalter<br />
ein positives Resümee.<br />
Schon von Beginn an erfreut sich die<br />
Veranstaltung einer großen Beliebtheit<br />
bei Künstlern und Kunstinteressierten.<br />
Bei der jüngsten Auflage des<br />
Aktionstages nutzten wieder zahlreiche<br />
Besucher die Gelegenheit zum<br />
regen Gedankenaustausch mit den<br />
Kreativen. Viele der Teilnehmer schätzen<br />
vor allem die ganz besondere<br />
Atmosphäre der alten Gemäuer und<br />
waren daher bereits zum wiederholten<br />
Male dabei. Professor Gerd Eberhardt<br />
ist so ein Wiederholungstäter.<br />
Der pensionierte Mediziner hatte seine<br />
farbenfrohen Frauenbilder in den<br />
Museumsräumen der Burg aufgestellt.<br />
„Ich komme schon seit vielen Jahren<br />
hierher und es ist immer wieder schön“,<br />
sagt der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong>. Für Carmen<br />
Bickmann war das „Malen rund um<br />
die Burg“ dagegen eine Premiere.<br />
„Mir gefällt vor allem der persönliche<br />
Austausch mit den anderen Künstlern“,<br />
betont sie. Carmen Bickmann<br />
hat seit 2010 die Gräfliche Gärtnerei<br />
in <strong>Bad</strong> Driburg gepachtet, hält unter<br />
anderem Vorträge zum Thema<br />
„Künstlergarten - Gartenkunst“ und<br />
studierte bei Lars Dian Ollison Malerei.<br />
Ihre Werke haben meist einen<br />
Bezug zur Natur, aber auch Aktmalerei<br />
und abstrakte Motive zählen dazu.<br />
Mit Kaffee, Kuchen und frisch gebackenen<br />
Waffeln war an diesem kreativen<br />
Nachmittag natürlich auch für<br />
das leibliche Wohl der zahlreichen<br />
Besucher bestens gesorgt. Musikalisch<br />
wurden die Gäste wie in den<br />
Jahren zuvor von der Gruppe „Teidverdreif“<br />
und erstmals von Dagmar<br />
Fischer von der „Werkstatt für singende<br />
Instrumente“ in Brenkhausen<br />
unterhalten.<br />
Seit August 1978 prägte Realschullehrer<br />
Manfred Hullmeine das<br />
Profil der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Friedrich-Wilhelm-Weber-Realschule<br />
entscheidend mit. In Varel im Landkreis<br />
Friesland geboren, verschlug<br />
es ihn nach dem Studium der Mathematik<br />
und Chemie in die ostwestfälische<br />
Kurstadt. Nun tritt er<br />
seinen verdienten Ruhestand an. In<br />
den sechsunddreißig Jahren seines<br />
Wirkens setzte er sich für die konsequente<br />
Modernisierung der Realschule<br />
im Bereich der Kommunikationstechnologie<br />
ein.<br />
Als Neigungsfach hatte er die<br />
Informatik gewählt, sie wurde zu<br />
seiner Berufung. Früher als alle<br />
anderen Schulen im Kreis richtete<br />
Manfred Hullmeine eine Arbeitsgemeinschaft<br />
ein, in der er damals<br />
interessierten Schülern die Programmiersprache<br />
Basic vermittelte.<br />
Als Hardware nutzte er anfangs<br />
den für diese Zeit leistungsstarken<br />
Commodore 64. Er richtete den ersten<br />
Computerraum ein und übernahm die<br />
jeweils aktuelle Konfiguration und<br />
die Anschaffung der benötigten Hardund<br />
Software.<br />
Manfred Hullmeine qualifizierte sich<br />
durch viele Fortbildungsmaßnahmen<br />
und gab sein Wissen an das Kollegium<br />
weiter. Als Medienbeauftragter<br />
der Realschule richtete er mit „Schulen<br />
ans Netz“ die erste Homepage ein.<br />
Er unterstützte und vereinfachte mit<br />
dem PRIMOS-Programm die Schulverwaltung<br />
und den Zeugnisdruck<br />
und war der Schulleitung und den<br />
Kollegen ein kompetenter Berater.<br />
Auch als die ITG Informations- und<br />
kommunikationstechnologische<br />
Grundbildung ins Schulprogramm<br />
aufgenommen wurde, führte er die<br />
Schüler in den Umgang mit Programmen<br />
wie dem MS-Publisher, Word,<br />
Excel, Photoshop, Powerpoint sowie<br />
Manfred Hullmeine aus dem Schuldienst verabschiedet<br />
Informatik war seine Berufung<br />
dem Mindmanager und Mediator ein.<br />
Die Realschüler lernten so<br />
beispielsweise mit dem PC ihre Bewerbungsschreiben<br />
aufzusetzen. Er<br />
lud Experten in die Schule ein, die<br />
über Chancen und Risiken des Internets<br />
referierten. Auf seine Initiative<br />
hin wurden für den Chemieraum ein<br />
Whiteboard und inzwischen für jeden<br />
Klassenraum ein Lehrer-Laptop und<br />
ein Beamer bereitgestellt. Als Gefahrstoffbeauftragter<br />
für Chemie arbeitete<br />
er an der sicheren Schule mit.<br />
Er hielt regelmäßig Kontakt zum<br />
Schulträger und kümmerte sich auch<br />
um die finanziellen Aspekte, wenn er<br />
die Modernisierung und Erweiterung<br />
der PC-Räume in Angriff nahm. Legendär<br />
sind die Präsentationen, die<br />
Manfred Hullmeine mit den Entlassschülern<br />
zur Abschlussfeier erstellte.<br />
All dies geschah neben dem regulären<br />
Unterricht, neben der Klassenlehrertätigkeit<br />
und den Klassenfahrten. Seine<br />
Ehefrau fand er an der<br />
<strong>Driburger</strong> Realschule, als sie<br />
mit den Fächern Mathematik<br />
und Geschichte hier Referendarin<br />
wurde. Mit der gebürtigen<br />
Paderbornerin hat er zwei<br />
erwachsene Töchter. Die<br />
Schulgemeinschaft dankt<br />
Manfred Hullmeine für seinen<br />
wertvollen Einsatz.<br />
Realschullehrer Manfred<br />
Hullmeine wurde jetzt aus<br />
dem Schuldienst verabschiedet.<br />
Der<br />
nächste<br />
<strong>Bad</strong><br />
<strong>Driburger</strong><br />
<strong>Kurier</strong><br />
erscheint<br />
am29.<br />
Oktober<br />
2014!