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Bad Driburger Kurier 282

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>282</strong> 17. September 2014 Seite 8<br />

Der nächste <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> erscheint am 29. Oktober 2014 - Anzeigenschluss ist wie immer eine Woche vorher! Anzeigentelefon: 05234-2028-28<br />

- Anzeige - Alt-Opel-Treffen am 28. September im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Autohaus Humborg - Anzeige -<br />

Aus Faszination zur Tradition<br />

Das Autohaus Humborg in <strong>Bad</strong><br />

Driburg lädt am Samstag, 27. und<br />

Sonntag, 28. September, zum Oktoberfest<br />

ein. An diesem Wochenende<br />

dürfen sich die Besucher auf ein abwechslungsreiches<br />

Programm für die<br />

ganze Familie freuen. Vom bayerischen<br />

Schmankerl bis zur Hüpfburg<br />

für die Kleinsten. Das Team des Autohauses<br />

informiert an beiden Tagen<br />

zudem über die aktuellen Opel-Modelle,<br />

das neue Umpark-Angebot und<br />

die umfangreiche Servicepalette des<br />

Autohauses. Das traditionsreiche<br />

Autohaus, das seit 1873 über mehrere<br />

Generationen für Kompetenz und<br />

Kundenfreundlichkeit steht, wird am<br />

Sonntag, 28. September, zum Treffpunkt<br />

für alle Liebhaber alter Opel-<br />

Modelle. Gemeinsam mit den Alt-<br />

Opel-Freunden e.V. präsentiert das<br />

Autohaus eine spannende Zeitreise<br />

durch die Geschichte des Autobauers.<br />

Vom Opel-Kapitän über Kadett,<br />

Ascona, Manta, Rekord und Commodore,<br />

auf unterschiedlichen Themeninseln<br />

werden die verschiedenen<br />

Modellreihen in Szene gesetzt: Ob<br />

Sportcoupe, Familienurlaub mit einem<br />

zeitgenössischen Rekord-CarA-<br />

Van Wohnwagen-Gespann oder<br />

Opel-Werkstatt-Dienst. „Wir können<br />

Kultkarossen: Bei Humborg wird Opel-Geschichte lebendig.<br />

mit unseren Vereinsmitgliedern fast<br />

die gesamte Modellpalette darstellen“,<br />

freut sich Gerd Frewert, Vorsitzender<br />

der Alt-Opel-Freunde, auf die Veranstaltung.<br />

Jeder Opel-Fan ist eingeladen,<br />

sich mit seinem Opel-Oldtimer<br />

oder Youngtimer an dem Treffen zu<br />

beteiligen, zu fachsimpeln und sich<br />

über den Verein und die neuesten<br />

Angebote im Autohaus Humborg zu<br />

informieren. Als Dankeschön gibt es<br />

für jeden Teilnehmer, der sein mobiles<br />

Schätzchen mit nach <strong>Bad</strong> Driburg<br />

bring1, ein kleines Präsent. „Besuchen<br />

Sie uns mit ihrer Familie und<br />

Freunden“, lädt Bernhard Humborg<br />

herzlich zum Besuch des Oktoberfest-Wochenendes,<br />

am Samstag von<br />

9 bis 17 Uhr sowie am Sonntag von<br />

10 bis 17 Uhr, ein.<br />

Erfolgreicher Spendenlauf - von Achim Kuhn-Osius<br />

„Fair geht mit“ für „Casa de Apoio“ in Brasilien<br />

Zu einer ganz besonderen Spendenaktion<br />

hatte der „Eine Weltladen“ gemeinsam<br />

mit dem „Fair Trade Team<br />

Dringenberg“ sowie der Schülerfirma<br />

„Snack“ vom Gymnasium St.<br />

Kaspar in Neuenheerse und die Yebo-<br />

Zululand-Initiative e.V. eingeladen.<br />

Mit der Aktion „Fair geht mit“, einer<br />

gemeinsamen Spendenwanderung<br />

von <strong>Bad</strong> Driburg nach Dringenberg<br />

sollte sinnbildlich auf die schwierige<br />

Situation der Schüler im Zululand in<br />

Südafrika aufmerksam gemacht werden.<br />

Die Kinder auf dem Land haben<br />

in Südafrika oft einen sehr weiten<br />

Schulweg. Etwa so weit wie von <strong>Bad</strong><br />

Driburg nach Dringenberg. Weit über<br />

zwei Stunden sind die Kinder<br />

unterwegs und kommen oft müde und<br />

hungrig in der Schule an. Am Nachmittag<br />

müssen sie dann noch einmal<br />

den gleichen Weg zurück gehen – um<br />

dann noch die Hausaufgaben zu machen.<br />

Abhilfe könnte ein Sammeltaxi<br />

schaffen. Doch der Transport mit dem<br />

Sammeltaxi würde für ein Kind pro<br />

Monat zwanzig Euro kosten. Ein entsprechendes<br />

Spendenaufkommen<br />

hilft also den schweren Alltag benachteiligter<br />

Menschen in Südafrika<br />

deutlich zu erleichtern, ihre Lebensbedingungen<br />

zu verbessern und ihnen<br />

Hoffnung und Perspektive zu<br />

schenken. Ganz konkret unterstützt<br />

der Verein Yebo-Zululand-Initiative<br />

Menschen in KwaZulu/Natal verschiedene<br />

landwirtschaftlichen Genossenschaften.<br />

Hier wurde damit<br />

begonnen, brachliegendes Land zu<br />

rekultivieren und Gemüse und Zuckerrohr<br />

anzubauen. Der Ertrag soll<br />

die Bauern langfristig in die Lage<br />

versetzen, ihre Familien zu ernähren<br />

und den Kindern eine gute Schulbildung<br />

zu ermöglichen.<br />

Auch das Projekt „Casa de Apoio“<br />

(Haus der Hilfe) in Altamira am Rio<br />

Xingu in Brasilien welches vom St.<br />

Kaspar Gymnasium in Neuenheerse<br />

unterstützt wird, hat mit der Überwindung<br />

von weiten Wegen zu tun. Mit<br />

150.000 Einwohnern ist Altamira in<br />

Nordbrasilien die einzige Stadt in einem<br />

Umkreis von 500 km. Die wenigen<br />

Krankenhäuser von Altamira sind<br />

deshalb für die Menschen in einem<br />

riesigen Gebiet zuständig. Nun ist es<br />

aufgrund der unzureichenden,<br />

schlechten Straßen sehr schwierig und<br />

beschwerlich, vom Land aus nach<br />

Altamira zu kommen. Deshalb müssen<br />

Patienten, die im Krankenhaus<br />

behandelt werden müssen, oft vor Ort<br />

auf ihren Behandlungstermin warten.<br />

Viele haben aber nicht die Möglichkeit,<br />

bei Verwandten unterzukommen<br />

oder die Kosten für eine Pension<br />

aufzubringen. Für diese Menschen<br />

bietet die „Casa de Apoio“ Unterkunft<br />

und Verpflegung an. Meistens sind<br />

zehn bis dreißig kranke, vernachlässigte<br />

und alleingelassene kranke Menschen<br />

im Haus - obwohl das zur Zeit<br />

genutzte Gebäude lediglich ein Notbehelf<br />

ist. Betrieben wird die „Casa de<br />

Apoio“ aus den bescheidenen Mitteln<br />

der örtlichen Pfarrei. Allein mit diesen<br />

Mitteln wird sich das Projekt aber nur<br />

schwer aufrechterhalten lassen. Deshalb<br />

werden dringend Spenden benötigt.<br />

Zu der Spendenwanderung trafen<br />

sich die Teilnehmer an der katholischen<br />

Kirche „Zum verklärten Christus“.<br />

Der Weg führte die Gemeinschaft<br />

dann über den Heinrich-Happe-Weg<br />

von <strong>Bad</strong> Driburg über Siebenstern<br />

nach Dringenberg . In Siebenstern,<br />

an der alten Schule wurde<br />

zwischendurch mit „fairen Getränken“<br />

Pause gemacht. In Dringenberg<br />

dann, am Bischof-Bernhard-Haus,<br />

erwarteten die erschöpften Wanderer<br />

dann leckere Bratwu˜rstchen, „faire“<br />

Getränke, sowie Kaffee und Kuchen.<br />

Edeltraud Parensen, die Vorsitzende<br />

der Yebo-Zululand-Initiative und der<br />

Schulleiter des St. Kaspar Gymnasiums,<br />

Matthias Nadenau äußerten sich<br />

zufrieden über die rege Beteiligung an<br />

dem Spendenlauf. Matthias Nadenau:<br />

„ Natürlich freuen wir uns über ein<br />

möglichst hohes Spendenaufkommen.<br />

Viel wichtiger aber ist es, dass es<br />

uns wohl gelungen ist, mit dem Spendenlauf<br />

die Bürger auf unsere Projekte<br />

aufmerksam gemacht zu haben.“<br />

Edeltraud Parensen, (Bildmitte) und Dorota Thiele von der Yebo-<br />

Zululand-Initiative, sowie Schulleiter des St. Kaspar Gymnasiums Matthias<br />

Nadenau freuten sich über die rege Beteiligung am Spendenlauf.

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