Studienreisen Spanien - Travel ONE
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titelthema.technik<br />
Vertriebschef Zümpel stellt die<br />
Systemwelt für die neue Alltours-<br />
Website auf Player-Hub-Technik um<br />
Schauinsland, FTI und für die<br />
dynamische Produktion JT<br />
Touristik. Schauinsland paketiert<br />
bereits seine Pauschalangebote,<br />
aber auch die dynamisch<br />
paketierten Produkte<br />
im OTDS-Format über Traffics.<br />
EDF findet derzeit offenbar<br />
vor allem in der Online-<br />
Welt Anwendung. So stellte<br />
Peakwork gerade zwei neue<br />
Kunden vor – das Online-<br />
Portal Binoli, in dem die<br />
Baden-Badener L'Tur-Zentrale<br />
Hotelarrangements mit<br />
Air-Berlin-Flügen bündelt,<br />
und Alltours. Die Duisburger<br />
setzen für ihre frisch überarbeitete<br />
Website bei der<br />
klassischen Produktion nun<br />
vollständig auf das Player-<br />
Hub-Modell von Peakwork.<br />
Noch in diesem Monat solle<br />
auch die dynamische Produktion<br />
integriert werden, kündigt<br />
Alltours-Vertriebschef<br />
Dieter Zümpel an. Peakworks<br />
Neue Produkte<br />
<strong>Travel</strong> IT<br />
Preisverlaufskurve: Zeigt den günstigsten Preis für jeden Zimmertyp und Verpflegungsleistungen<br />
an.<br />
Versand von Angeboten: Neue Vorlagen für den Versand per PDF, Möglichkeit, die<br />
Angebote auf einer eigenen individuellen Website darzustellen.<br />
Hotelsteuerung: Die Hotels können als Favoriten auf die ersten Plätze der Ergebnisliste<br />
gesetzt und mit Kommentaren der Expedienten versehen werden. Auch Alternativhotels<br />
können einzeln festgelegt werden. Die abgefragten Hotels werden in eigenen<br />
Reitern abgelegt.<br />
Sabre<br />
Neue Veranstalter: ETI mit der Reiseart MIXX, Arg viel Ferien mit dynamisch paketierten<br />
Produkten unter XARG und Ferien Touristik mit Nur-Flug unter FERF (nur für<br />
ausgewählte dynamische Paketierer).<br />
<strong>Travel</strong>port<br />
Net Fare Manager: Neues Tool für die Berechnung, Buchung und Verwaltung von<br />
Nettotarifen.<br />
Technologie laufe damit nunmehr<br />
auf den Websites von<br />
sieben Veranstaltern aus dem<br />
deutschsprachigen Raum, erklärt<br />
das Unternehmen. Der<br />
starke Online-Fokus der Aktivitäten<br />
Usbecks dürfte Spekulationen<br />
aus dem Vertrieb<br />
neue Nahrung bieten, die besagen,<br />
mittels der neuen Datenformate<br />
sollten vor allem<br />
die Suchfunktionen bei den<br />
Online-Portalen verfeinert<br />
werden.<br />
Chance oder Gefahr?<br />
Neben den beiden Datenformaten<br />
bestimmt die<br />
Frage die Diskussion, ob<br />
Peakworks Player-Hub-Technologie<br />
oder ein zentraler<br />
Datenspeicher nach dem<br />
Muster von <strong>Travel</strong>tainment<br />
das richtige Modell für die<br />
Zukunft ist. Vereinfacht dargestellt<br />
bedeutet das Player-<br />
Hub-Modell, dass die Angebotsdaten<br />
im EDF-Format<br />
auf den Servern der Reiseveranstalter,<br />
den Playern,<br />
liegen. Sie werden dort bei<br />
Bedarf abgefragt und über<br />
den Hub zusammengestellt.<br />
Grundsätzlich ist übrigens<br />
auch das OTDS-Format für<br />
diese Technologie nutzbar.<br />
Beim klassischen Modell<br />
dagegen legt der Reiseveranstalter<br />
die aktuellen<br />
Angebote täglich auf dem<br />
FTP-Server des Buchungsportals<br />
ab. Bei konkreten Buchungswünschen<br />
wird die<br />
Aktualität des ausgesuchten<br />
Angebots durch eine Buchungsanfrage<br />
an das CRS-<br />
System des Veranstalters<br />
geprüft. Je häufiger ein Produkt<br />
angefragt wird, desto<br />
aktueller sind dementsprechend<br />
die Daten.<br />
Die Verfechter des Player-Hub-Modells<br />
argumentieren,<br />
dieses biete Veranstaltern<br />
die Möglichkeit, ihre<br />
Produkte mit allen Details<br />
im Vertrieb darzustellen,<br />
ohne dass sie durch externe<br />
Cache-Systeme vereinheitlicht<br />
und gefiltert würden.<br />
Damit behalte der Veranstalter<br />
»die volle Kontrolle über<br />
die Darstellung der eigenen<br />
Produkte«, wirbt Peakwork.<br />
Ob die Player-Hub-Technik<br />
im Reisebüro darüber hinaus<br />
tatsächlich schneller ist<br />
als andere Lösungen, muss<br />
sich erst noch zeigen. Da<br />
jede Anfrage automatisch an<br />
alle beteiligten Veranstalter<br />
geht, entscheidet der langsamste<br />
von ihnen darüber,<br />
wie schnell die Information<br />
bereit steht.<br />
Hinzu kommt, dass der<br />
Vertrieb der vollen Kontrolle<br />
über die Distribution durch<br />
die Veranstalter mit gemisch-<br />
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8.2.2013 travel.one