möglicher „Regelkreis“ der IKG-Entwicklung - Immanuel-Kant ...

• Geräte und Versuchsapparaturen, die von der Elternschaft über den Förderkreis
finanziert wurden, in Aktion zeigen.
• Die Elternschaft von der Notwendigkeit überzeugen, dass die Anschaffung
bestimmter Versuchsapparaturen notwendig ist und mit einer Spende realisierbar
wird.
• Schulträger (Stadt Bad Oeynhausen) überzeugen, dass die Gelder für die
naturwissenschaftlichen Fachbereiche gut angelegt sind.
• Die Öffentlichkeit mit Hilfe der eingeladenen Pressevertreter auf stattfindende
Aktivitäten im Bereich der Naturwissenschaften hinweisen.
In der Rückschau hat sich gezeigt, dass diese Ziele weitgehend realisiert wurden.
Am lmmanuel-Kant-Gymnasium konnten regelmäßig Leistungs- und Grundkurse in
Physik, Chemie und Biologie eingerichtet werden; die Teilnehmerzahlen waren
durchgängig in allen Fachbereichen erfreulich hoch. Inwieweit dies auf den Einfluss
des Tag der Naturwissenschaften zurückzuführen ist, lässt sich natürlich nur schwer
abschätzen.
Die Elternschaft steht den Naturwissenschaften sehr positiv gegenüber. Die
Einrichtung einer Werkstatt, die Finanzierung einer PV-Anlage mit Wetterstation und
Meteo-Sat-Anlage sowie die Anschaffung einer Videokamera wurden vom
Förderkreis der Elternschaft großzügig unterstützt. Die Stadt Bad Oeynhausen hat
sich ebenfalls an der Finanzierung der PV-Anlage beteiligt.
Organisationsform
Der erste Tag der Naturwissenschaften fand 1994 statt. Er stand unter keinem
besonderen Schwerpunktthema, jeder Fachbereich präsentierte aus seiner Sicht
interessante Experimente. Auch wurden die Vorbereitungen nicht in der
Unterrichtszeit, sondern nachmittags mit interessierten Schülern durchgeführt. Es
zeigte sich sehr schnell, dass diese Organisationsform zu zeitraubend und die
zusätzliche Belastung für die beteiligten Kolleginnen und Kollegen übermäßig hoch
war. Auch ließ sich schnell abschätzen, dass es eine jährliche Wiederholung dieses
Tages nicht geben würde. Deshalb wurde beschlossen, den Tag der
Naturwissenschaften alle zwei Jahre zu veranstalten, ihn thematisch zu binden und
die Vorbereitung der Experimente in den Unterricht einzubeziehen. Die beiden
folgenden Präsentationen wurden mit den Randbedingungen geplant und
durchgeführt. Die Arbeitsbelastung ist zwar nach wie vor, besonders kurz vor der
Darbietung, recht hoch, wird aber von den Kolleginnen und Kollegen gern in Kauf
genommen.
Als Termin wurde von uns der vorletzte Freitag im November präferiert, da
unmittelbar danach die Wahlen für die Leistungs- und Grundkurse stattfanden.
Inwieweit dieser Termin mit Einführung der neuen Organisationsform der Sek II
geändert wird, ist noch nicht diskutiert worden.
Der Zeitraum wurde von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr angesetzt. Die letzten Stunden des
Vormittags standen den Akteuren zur Vorbereitung zur Verfügung: beteiligte
Schülerinnen und Schüler sowie Kolleginnen und Kollegen wurden von der
Schulleitung in diesen Stunden freigestellt.
Es hat sich gezeigt, dass besonders berufstätige Eltern am Freitagnachmittag kaum
Gelegenheit haben, diesen Termin wahrzunehmen. Deshalb ist geplant, zukünftig auf
den Samstagvormittag auszuweichen.
Die Thematik sollte so bemessen sein, dass jeder Fachbereich ohne Schwierigkeiten
passende Beiträge finden konnte, die auch im Unterricht zu diesem Zeitpunkt
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