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möglicher „Regelkreis“ der IKG-Entwicklung - Immanuel-Kant ...

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3. Pädagogischer Grundkonsens<br />

'Die Erziehung ist das größte Problem und das Schwierigste, was dem Menschen<br />

kann aufgegeben werden.' (<strong>Kant</strong>)<br />

Basierend auf den in den Richtlinien und Lehrplänen verankerten allgemeinen<br />

Erziehungszielen setzt das <strong>Immanuel</strong>-<strong>Kant</strong>-Gymnasium in seiner Erziehungsarbeit<br />

bestimmte Schwerpunkte, die von allen an <strong>der</strong> Erziehung Beteiligten mitgetragen<br />

werden. Der Leitgedanke für alle Lernprozesse ist <strong>der</strong> erziehende Unterricht.<br />

Als unabdingbare Voraussetzung und notwendige Bedingung im Erziehungsprozess<br />

erweist sich die für das <strong>IKG</strong> zu stellende For<strong>der</strong>ung, dass je<strong>der</strong> in seinen Belangen,<br />

Bedürfnissen, Schwächen und Stärken ernst zu nehmen ist, unabhängig von seiner<br />

Position o<strong>der</strong> Funktion in <strong>der</strong> Schule und im schulischen Umfeld. Das auf<br />

Gegenseitigkeit beruhende soziale Miteinan<strong>der</strong> for<strong>der</strong>t Hilfsbereitschaft mit Blick auf<br />

gemeinsame Verantwortlichkeit.<br />

Erziehung zur Fachkompetenz<br />

Auf <strong>der</strong> Grundlage einer breiten Wahlmöglichkeit verfolgt das <strong>Immanuel</strong>-<strong>Kant</strong>-<br />

Gymnasium das Ziel einer guten Betreuung seiner Schülerinnen und Schüler. Dazu<br />

gehört vorrangig das Bestreben, den Unterricht auf die Grundlage einer auf<br />

Kontinuität abzielenden Ausrichtung zu stellen, ihn in vollem Umfang zu erteilen und<br />

möglichst wenig Unterricht ausfallen zu lassen, was durch die Anlage des<br />

Vertretungsplanes dokumentiert wird.<br />

Die unterrichtliche Situation beschränkt sich nicht auf den Klassenraum, son<strong>der</strong>n<br />

bezieht vermehrt außerschulische Lernorte in den Lernprozess ein.<br />

Fächerübergreifende Workshops, Museumsbesuche, Werkbesuche, Einblicke in die<br />

Arbeit und Erstellung von Tageszeitungen, Informationen über Berufsrichtungen und<br />

Studiengängen an Hochschulen, Kunstausstellungen, musikalische Präsentationen<br />

o<strong>der</strong> Theaterarbeit zeigen die Öffnung des <strong>Immanuel</strong>-<strong>Kant</strong>-Gymnasiums und<br />

verdeutlichen vielfältige Bemühungen und Bestrebungen, notwendigen<br />

gesellschaftlichen Erfor<strong>der</strong>nissen mit einer entsprechenden Unterrichtsgestaltung<br />

gerecht zu werden. Dass beson<strong>der</strong>e Unterrichtsarbeit in <strong>der</strong> unterrichtsfreien Zeit<br />

o<strong>der</strong> an Wochenenden geleistet wird, spiegelt die Akzeptanz <strong>der</strong> daran beteiligten<br />

Schüler, Lehrer, o<strong>der</strong> Eltern wi<strong>der</strong>.<br />

Erziehung zur Sozialkompetenz<br />

Zu dem oben erwähnten Sozialverhalten gehören scheinbar selbstverständliche,<br />

aber doch erwähnenswerte Verhaltensweisen, die innerhalb des<br />

Erziehungsprozesses unserer Schule bedeutsam sind.<br />

Die Erziehung zur Ordnung wird in vielfältiger Weise angelegt und problematisiert<br />

mit dem Ziel, Lösungswege zu suchen. Es gelten grundlegende Lebensprinzipien,<br />

denen sich alle Beteiligten stellen. Zu diesen gehören u.a. die Erziehung zur<br />

Hilfsbereitschaft, Höflichkeit und Pünktlichkeit.<br />

Jedes Mitglied <strong>der</strong> Schulgemeinde fühlt sich verantwortlich für die Gestaltung des<br />

Schullebensraumes, sei es in <strong>der</strong> eigenen Klasse o<strong>der</strong> im jeweils gemeinsam<br />

besuchten Kurs. Das beinhaltet sowohl äußere Gestaltungsmerkmale wie auch vor<br />

allem die Bedeutung des Gegenübers im Anerkennen seiner Person und For<strong>der</strong>ung<br />

nach Erfüllung seiner Pflichten.<br />

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