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G. Müller, HOT Ärztezeitschrift f. Naturheilverf. 8/92, 33. Jahrg.
70 -
mg/dl
60
250
mg/dl
signifikant
50 -
200
signifikant
40 -
150 -
30 -
20 -
100 -
10 -
50 -
0 I •••
r~1 Mittelwert f~j standardabwelchung
Mittelwert
Standardabweichung
Abb 6 HDL-Cholestenn im Verlauf
Abb 7- LDL-Cholestenn im Verlauf
herkömmlichen Cholesterin-Synthese-Hemmer senkbar.
Eine Therapie bei Hyperlipidämie wäre in diesem Falle
durch Neomycin-Nikotinsäure und Plasmapherese möglich
bzw. die konsequente Vermeidung und Behandlung
der anderen Risikofaktoren der KHK.
Abb. 8. Lipoprotenn-(a)-Werte im Verlauf.
2. Übriger Laborstatus: Die übrigen Laborwerte (kleine
Gerinnung, Fibrinogen, Elektrolyte, Nieren-, Leberwerte,
Eiweißelektrophorese) waren bereits vor der Untersuchung
nicht pathologisch und änderten sich während und
nach der HOT-Behandlung nicht signifikant. Lediglich im
kleinen Blutbild (siehe Tab. V) fällt ein signifikanter Abfall
des Hämatokrits (Hkt) und des MCV, des mittleren korpuskularen
Erythrozytenvolumens bei Konstanz des Hämoglobinanteils
(Hb, MCH) auf. Das mittlere korpuskulare
Volumen des Erythrozyten (MCV) berechnet sich durch
den Quotienten aus Hämatokrit (l/l) und Erythrozytenzahl
(10 12 /l, der mittlere Hämoglobingehalt des Erythrozyten
(MCH) durch den Quotienten aus Hämoglobin (g/l) und
Erythrozytenzahl (10 12 /l). Dieser durch die HOT-Therapie
bedingte Abfall des MCV und des Hkt betrifft die Größe der
Erythrozyten, ohne den mittleren Hämoglobingehalt des
Erythrozyten (MCH) oder den Färbekoeffizienten (HbE) zu
verändern. Dieser Effekt ist bereits nach 4maliger HOT-
Therapie signifikant nachweisbar und hält mehrere Wochen
an. Rein mechanisch gesehen sind Erythrozyten mit
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