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Arztezeitschnft f Naturheilverf 8/92, 33 Jahrg A Turowski et al , HOT/UVB Bollmger, A, P Butti Primäres und sekundäres Raynaud-Syndrom Schweiz med Wochenschr 106 (1976) 415-421 Diehm, C, U Muller-Buhl, H Morl Pharmakotherapie des Raynaud-Phanomens Med Klin 68 (1983) 674-677 Dintenfass, L Hemorheological factors in Raynaud s phenomenon Angiology 28 (1977) 472-481 Ehrly, A M Therapeutische Hamorheologie Springer, Berlin, Heidelberg, New York, London, Paris Tokyo 1989 Forcom, S, M Guernni, C Rossi, S Pecci Local mcrease blood viscosity during cold — induced Raynaud's phenomenon VASA8(1979) 116-120 Krieg, T, M Meurer Systemic scleroderma J Am Acad Dermatol 18(1988)457-481 Lerche, D, H Baumler, G Pohlmann, H P Scherf, R Bilsing The treatment of penpheral vascular diseases by ultraviolet blood Irradiation — A hemorheological study Ctin Hemorheoi 3 (1983) 283 Pauhtschke, M, D Lerche, A Turowski Ergebnisse der Berliner HOT/UVB-Vergleichsstudie bei Patienten mit penpheren Durchblutungsstörungen im Stadium II nach Fontaine Z gesamte Inn Med — Leipzig 47 (1992) (im Druck) Pohlmann, G Vergleichende Untersuchungen zur Wirkungsweise und zur Wertigkeit unterschiedlicher Verfahren in der Therapie penpherer arterieller Durchblutungsstörungen Therapiequantifizierung und -Optimierung mit Hilfe neuer diagnostischer Methoden Dissertationsschnft, Frsedrich-Schiller- Universitat zu Jena, 1985 Polster, H Hamorheologische Aspekte zur Pathogenese und Therapie des Raynaudschen Anfalls Med Dissertation, Aachen, 1985 Pnng/e, R,D N Walder, J P A Weaver Blood viscosity and Raynaud's disease Lancet I (1965) 1086-1088 Raynaud, M De l'asphyxie locale et de la gangrene symetnque des extremites Rignoux, Paris, 1862 Sakriss, U, C Toussaint Raynaud-Phanomen — hamorheologische In-vitro-Diagnostik sowie Therapie mit Plasmapherese und UV-Blutbestrahlung Dissertation, Humboldt-Universität zu Berlin, 1990 Sakriss, U, C Toussaint, A Turowski, H Schmidt, B Nieter Hamorheologie bei Patienten mit Raynaud-Phanomenen — Diagnostik und Therapie mit Plasmapherese VASA, Supl 32 (1991)447 Segal, J, R Dehmlow Zellphysiologische Grundlagen der Wirkung UV-bestrahlten Blutes In Methoden der UV-Bestrahlung von Blut — HOT und UVB Grundlagen, Klinik, Praxis zur Hamatogenen Oxidationstherapie (HOT) und Ultraviolettbestrahlung des Blutes (UVB) Hrsg von J Segal und G Seng, unter Mitarbeit von K Buchholz Hippokrates-Verlag, Stuttgart, 1990 Seng, G HOT In Methoden der UV-Bestrahlung von Blut — HOT und UVB Grundlagen, Klinik, Praxis zur Hamatogenen Oxidationstherapie (HOT) und Ultraviolettbestrahlung des Blutes (UVB) Hrsg von J Segal und G Seng unter Mitarbeit von K Buchholz Hippokrates-Verlag, Stuttgart, 1990 Skotmcki, S H, H J C M Van de Wal, L K Laquet, P F F Wun Treatment of patients with Raynaud's phenomenon by thoracic sympathectomie VASA, Suppl 18(1987)42-47 Twbestem, G, E Wigger, R Trubestem, M Wilgalis, K O Stumpe Behandlung des Raynaud-Syndroms mit Captopnl Dtsch med Wschr 109 (1984) 857-860 Turowski, A, M Pauhtschke, R Wack Die Behandlung chronischer Lebererkrankungen mit der hamatogenen Oxydationstherapie (HOT) Arztezeitschr f Naturheilverf 12(1991)1019- 1025 Van de Wal,H J C M,PFF Wijn, H J J van Lier, S H Skotmcki The effectiveness of Ketanserm in patients with pnmary Raynaud's phenomenon Int Angiol 6 (1987) 313-322 Wiesner, S UVB \n Methoden der UV-Bestrahlung von Blut — HOT und UVB Grundlagen, Klinik, Praxis zur Hamatogenen Oxidationstherapie (HOT) und Ultraviolettbestrahlung des Blutes (UVB) Hrsg von J Segal und Günther Seng unter Mitarbeit von K Buchholz Hippokrates-Verlag, Stuttgart, 1990 Zwiener, U, D Belgrad Objektivierung rheologisch-hamodynamischer und metabolischer Effekte der Ultraviolett-Bestrahlung venösen Eigenblutes bei penpheren arteriellen Durchblutungsstörungen vom Typ II-IV nach Fontaine Z gesamte Inn Med , Leipzig, 42 (1987) 44-50 Anschrift für die Verfasser Dr med A Turowski, Universitätsklinik für Innere Medizin der Chante, Schumannstr 20/21, O-1040 Berlin 645
K. Taubert Ultraviolettbestrahlung des Blutes (UVB) bei Migräne Zusammenfassung Durch die Ultraviolettbestrahlung von 50 ml Blut für 6- bis 10mal in 5 Wochen kann die Migräne bei mehr als 50% der Patienten gebessert werden oder sistieren. Dieser Effekt ist auch ein Vierteljahr nach der Behandlung noch vorhanden und kann durch weitere Blutbestrahlungen alle 6 Wochen für Jahre anhalten. Die Nebenwirkungen sind gering. Komplikationen sind auch nach über 100000 Bestrahlungen nicht beschrieben. Obwohl noch weitere Untersuchungen erforderlich sind, kann die UVB als Methode der zweiten Wahl bei Therapieresistenz, Allergie und dem immer häufigeren Arzneimittelabusus von Migranepatienten schon heute empfohlen werden. Schlüsselwörter: HOT, UVB, Migräne Summary UV radiation treatment of 50 ml of blood 6 to 10 times in 5 weeks improves or stops migraines in over 50% of patients. This effect is still present 3 months post treatment and can be maintained for years via blood irradiation every 6 weeks. Side-effects are minimal. No complications are described in the literature, even after 100,000 radiation treatments. Further studies are required, but UV radiation treatment can already be recommended as a second-line therapy for cases of therapy resistance, allergies and drug abuse by migraine patients, which latter is increasing in frequency. Key words: hematogenous oxidation therapy (HOT), UV radiation, migraine Resume L'irradiation aux ultraviolets de 50 ml sang ä 6 ä 10 reprises pendant 5 semaines permet d'apaiser ou de faire disparattre la migraine chez 50% des patients. Cet effet persiste encore trois mois apres le traitement et peut etre prolonge pendant des annees en procedant ä d'autres irradiations du sang toutes les 6 semaines. Les effets secondaires sont reduits. Aucune complication n'a ete decrite meme apres 100000 irradiations. Meme si d'autres analyses sont encore necessaires, l'irradiation du sang aux ultraviolets peut des maintenant etre conseillee comme methode de secours pour les maladies refractaires, les allergies et Tabus de plus en plus frequent de medicaments par les patients atteints de migraine. Mots des: therapie par Oxydation hematogene, radiation ultra-violette, migraine 1. Einleitung Nach neuen epidemiologischen Studien kann eine Pravalenz der Migräne bei Mannern von etwa 8% und bei Frauen von etwa 18 bis 24% angenommen werden In den Industrielandern wird mit etwa 120 Millionen Migranepatienten gerechnet Aufgrund der hohen Zahl dieser Patienten ist die Migräne als eine sozialmedizinisch und ökonomisch bedeutsame Krankheit anzusehen Der größte Teil der Migranepatienten wird bisher nur mit Medikamenten behandelt Die Langzeitpharmakotherapie ist aber mit erheblichen Kosten und Risiken behaftet Es ist deshalb erforderlich, die Effektivität weiterer Verfahren zu überprüfen Nach verschiedenen positiven Berichten über die Wirksamkeit der Ultraviolettbestrahlung des Blutes (UVB) bei Migräne und dem Nachweis, daß die UVB einer Plazebobehandlung statistisch signifikant überlegen ist, soll deshalb zusammenfassend über den Einsatz dieser Methode berichtet werden 2. Definition der Migräne Lange Zeit war umstritten, was als Migräne anzusehen und was den verschiedenartigen Kopfschmerzen zuzurechnen ist 1989 wurde aber endlich eine Klassifikation der Internationalen Kopfschmerzgesellschaft verabschiedet, die für die Arzte in allen Landern verbindlich sein wird Nach der Einteilung der Internationalen Kopfschmerzgesellschaft wird die Migräne als eine chronische Kopfschmerzerkrankung angesehen, deren Ursache bisher nicht bekannt ist Sie äußert sich in Anfallen von 4 bis 72 Stunden Dauer Typische Zeichen sind einseitige und pulsierende Schmerzen mittelstarke bis sehr starke Schmerzintensitat in Verbindung mit Übelkeit oder Lichtund Larmempfindhchkeit und die Verstärkung des Schmerzes durch körperliche Aktivität Erbliche Belastung, Beziehungen zur Menstruation und Besserung wahrend der Schwangerschaft sind zusätzliche Charaktenstika Bei der Diagnosestellung müssen die Kriterien der Kopfschmerzgesellschaft berücksichtigt werden 646
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Seite 21 und 22: Ärztezeitschrift f. Naturheilverf.
Seite 25 und 26: Aus der Abteilung für Transfusions
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Seite 29 und 30: Aus der Abteilung für Transfusions
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Seite 51 und 52: D. Bolling, HOT Ärztezeitschrift f
Seite 53 und 54: Kongreßberichte Ärztezeitschrift
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