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elementarer Bestandteil des Projektes europäischer Integration anzusehen ist. Diese Strategie ist top-down angelegt. Um sie erfolgreich umsetzen zu können, sind meines Erachtens allerdings auf allen Ebenen ein gendersensibler Blick, Genderwissen sowie Methodenkompetenz nötig: Genderkompetenz ist gefragt. In der Literatur finden sich zahlreiche Definitionen und Erklärungen für den Begriff „Genderkompetenz“. Sie sind aufgrund der verschiedenen Ausgangsperspektiven unterschiedlich, haben aber meist eine Gemeinsamkeit: den Anspruch, dass Genderkompetenz beide Geschlechter etwas angeht und dass es sich auf irgendeine Art und Weise um
einen geschlechtersensiblen Blick und die Gleichstellung der Geschlechter dreht. So beschreiben Sigrid Metz-Göckel und Christine Roloff Genderkompetenz als „das Wissen, in Verhalten und Einstellungen von Frauen und Männern soziale Festlegungen im Alltag zu erkennen und die Fähigkeit, so damit umzugehen, dass beiden Geschlechtern neue und vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten eröffnet werden.“ (Metz-Göckel/ Roloff, o.J., S. 2). Angelika Blickhäuser und Henning von Bargen erweitern diese Erklärung wie folgt: „Gender-Kompetenz umfasst weiterhin das Wissen über Geschlechterpolitiken und geschlechterpolitische Strategien, über die Instrumente und Anwendungen von Gender Mainstreaming sowie das Verständnis von Gender als soziale Kategorie, als Analysekategorie und als Handlungsaufforderung für alle Mitarbeitenden einer Organisation.“ (Blickhäuser/ Bargen, 2006, S. 10). Margitta Kunert-Zier meint zusammen-fassend: „Unter Genderkompetenz wird also eine Verbindung von fachlichem geschlechtsbezogenem Wissen mit persönlichen geschlechtsbezoge-
Seite 1 und 2: ● Vorwort Inhalt dieses Kataloges
Seite 3 und 4: Gender, Genderkompetenz und Soziale
Seite 5 und 6: 2007, S. 7). Evelyn Tegeler meint d
Seite 7 und 8: schreibungen verbunden sind. So sin
Seite 9: Strategie des Gender Mainstreaming
Seite 13 und 14: nach liegt Genderkompetenz darüber
Seite 15 und 16: gleichheiten entlang der Achsen Ges
Seite 17 und 18: chert, sie sollen alles können/ d
Seite 19 und 20: aktivierend wirken soll, stark nach
Seite 21 und 22: den jeweiligen Bedürfnissen und Le
Seite 23 und 24: down Strategie auch im Bereich der
Seite 25 und 26: Programme, Angebote, Maß-nahmen un
Seite 27 und 28: fest, dass Jungen deutlich überrep
Seite 29 und 30: weiblichen Sozialisationsfeld. Lite
Seite 31 und 32: Geschlecht in ihrer Bedeutung für
Seite 33 und 34: Ein Dilemma liegt z.B. darin, dass
Seite 35 und 36: Literatur Ackermann, Timo (2007): F
Seite 37 und 38: Rose, Lotte (2007): Gender und Sozi
Seite 39 und 40: des Genderevents Sechs parallel lau
Seite 41 und 42: der sechs Workshops Workshop 4 Wie
Seite 43 und 44: „Praktische Methoden zur Lebenswe
Seite 45 und 46: „Wie die Gruppe laufen lernt“ G
Seite 47 und 48: „Auch Indianer kennen Schmerz!“
Seite 49 und 50: Übersicht über die Informationsst
Seite 51 und 52: Fotowettbewerb (Durchs) Objektiv be
Seite 53 und 54: Bundesarbeitsgemeinschaft Mädchenp
Seite 55 und 56: Frauen - und Mädchenzentrum „Tea
Seite 57 und 58: Liebigstr. 5 • 39104 Magdeburg Te
Seite 59 und 60: Soziale Beratungsstelle Voigtei 38
Seite 61 und 62:
oder Wie Stereotype die Laufbahn pr
Seite 63 und 64:
dass es unmöglich erscheint, irgen
Seite 65 und 66:
Geschlechterdifferenz: bezeichnet d
Seite 67 und 68:
und des Schullebens unbewusst stere
Seite 69 und 70:
Fußball und Jungenarbeit Strategie
Seite 71:
Teilnahmebestätigung Hiermit besch
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