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Tätigen explizit dazu verpflichtet, ihre Aufmerksamkeit auf die je spezifischen Lebenslagen ihrer männlichen und weiblichen Klientel zu richten und die Beratungs- und Förderungsangebote am Grundsatz von Gleichheit und optimaler Förderung auszurichten. Eine solche Fundierung durch materielles Recht ist eine notwendige aber keinesfalls hinreichende Bedingung für die faktische Durchsetzung“ meint Marianne Horstkemper kritisch dazu. (Horstkemper, 2001, S. 53) Trotzdem stellt Lotte Rose diesbezüglich fest, dass es ein großer Fortschritt ist, dass die Differenzkategorie Geschlecht überhaupt in diesem Gesetz verankert ist. „Keine andere soziale Differenzlinie wird explizit als Aufgabenstellung erwähnt: weder die zwischen Kindern und Jugendlichen noch bildungsbezogene, ökonomische, ethnische, regionale oder auch gesundheitliche Ungleichheiten, obwohl unstrittig ist, wie sehr auch diese Differenzen biografische Entwicklungschancen beeinflussen.“ (Rose, 2007, S. 21). Träger der Jugendhilfe sind nach diesem Paragraphen im SGB VIII gefordert, vorhandene
Programme, Angebote, Maß-nahmen und Leistungen zu überprüfen und geschlechtssensibel weiterzuentwickeln. Aufgrund des Verständnisses als Querschnittsaufgabe betrifft dies alle Leistungsfelder der Kinder- und Jugendhilfe. Fragen, die in diesem Kontext mitgedacht werden müssen, sind z.B.: Wie müssen Leistungen und Maßnahmen Sozialer Arbeit konzipiert und durchgeführt werden, damit sie für Mädchen und Frauen ansprechend sind? Wie muss die Konzeption und Umsetzung aussehen, damit Jungen und Männer daran erfolgreich teilhaben? (vgl. Rose, 2007, S. 17) Nach der Beantwortung dieser Frage muss es nicht immer sein, dass geschlechterdifferenzierte Projekte und Aktionen entstehen, aber ein geschlechtssensibler Blick kann die Qualität jeder Maßnahme erheblich erhöhen. Da der Genderparagraph bereits 1990 während der Reform des SGB VIII aufgenommen wurde, könnte heute, 20 Jahre später, davon ausgegangen werden, dass der geschlechts-
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Seite 5 und 6: 2007, S. 7). Evelyn Tegeler meint d
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Seite 11 und 12: einen geschlechtersensiblen Blick u
Seite 13 und 14: nach liegt Genderkompetenz darüber
Seite 15 und 16: gleichheiten entlang der Achsen Ges
Seite 17 und 18: chert, sie sollen alles können/ d
Seite 19 und 20: aktivierend wirken soll, stark nach
Seite 21 und 22: den jeweiligen Bedürfnissen und Le
Seite 23: down Strategie auch im Bereich der
Seite 27 und 28: fest, dass Jungen deutlich überrep
Seite 29 und 30: weiblichen Sozialisationsfeld. Lite
Seite 31 und 32: Geschlecht in ihrer Bedeutung für
Seite 33 und 34: Ein Dilemma liegt z.B. darin, dass
Seite 35 und 36: Literatur Ackermann, Timo (2007): F
Seite 37 und 38: Rose, Lotte (2007): Gender und Sozi
Seite 39 und 40: des Genderevents Sechs parallel lau
Seite 41 und 42: der sechs Workshops Workshop 4 Wie
Seite 43 und 44: „Praktische Methoden zur Lebenswe
Seite 45 und 46: „Wie die Gruppe laufen lernt“ G
Seite 47 und 48: „Auch Indianer kennen Schmerz!“
Seite 49 und 50: Übersicht über die Informationsst
Seite 51 und 52: Fotowettbewerb (Durchs) Objektiv be
Seite 53 und 54: Bundesarbeitsgemeinschaft Mädchenp
Seite 55 und 56: Frauen - und Mädchenzentrum „Tea
Seite 57 und 58: Liebigstr. 5 • 39104 Magdeburg Te
Seite 59 und 60: Soziale Beratungsstelle Voigtei 38
Seite 61 und 62: oder Wie Stereotype die Laufbahn pr
Seite 63 und 64: dass es unmöglich erscheint, irgen
Seite 65 und 66: Geschlechterdifferenz: bezeichnet d
Seite 67 und 68: und des Schullebens unbewusst stere
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Seite 71: Teilnahmebestätigung Hiermit besch

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