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treuungseinrichtungen und dies führt oft dazu, dass die Verteilung der Erwerbsarbeit zwischen Müttern und Vätern ungleich geschieht. Tradiertes Rollenverhalten wird bewusst und unbewusst produziert und reproduziert, familiäre Arbeitsteilung wird zum Ausdruck von doing gender. „Zu beachten ist, dass Entscheidungen für die Aufgabenteilung in der Partnerschaft nicht allein das Ergebnis struktureller Zwänge und fragloser Rollenvorgaben ist, sondern komplexer Aushandlungsprozesse, die von Männlichkeits- und Weiblichkeitskonstruktionen beeinflusst sind.“ (Rohleder, 2006, S. 296)
Ein Dilemma liegt z.B. darin, dass Frauen sich einerseits über die mangelnde Mitwirkung von Männern an der Hausarbeit beschweren, andererseits aber bestimmte Dinge lieber selber tun, da sie hier verstärkt weibliche Kompetenzen sehen. Daneben gibt es die Diskussion um den „neuen“ Mann, der z.B. die Erziehungszeit in Anspruch nehmen möchte und nimmt. Im Jahresdurchschnitt 2009 lag z.B. der Männeranteil an Personen, die Elterngeld beantragt haben, bundesweit bei 18,6%. 27% dieser Väter nahmen mehr als zwei Monate in Anspruch (vgl. Schröder, 2010, Pressemitteilung). Krüger ruft an dieser Stelle zur „De-Stereotypisierung der Geschlechterkompetenz“ (vgl. Krüger, 2008, S. 183) in Familien auf. Gefragt sind hier „die sog. Elternbildung, die Sozialpolitik und die Familienpolitik“ (vgl. ebd., S. 184) und eben auch die Soziale Arbeit. „Für die Soziale Arbeit stellt sich damit die Aufgabe, die strukturellen Rahmenbedingungen, aber auch die geschlechtsspezifisch unterschiedlichen Handlungs- und Deutungs-muster, die Männer und Frauen in Familienbeziehungen und
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Seite 15 und 16: gleichheiten entlang der Achsen Ges
Seite 17 und 18: chert, sie sollen alles können/ d
Seite 19 und 20: aktivierend wirken soll, stark nach
Seite 21 und 22: den jeweiligen Bedürfnissen und Le
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Seite 27 und 28: fest, dass Jungen deutlich überrep
Seite 29 und 30: weiblichen Sozialisationsfeld. Lite
Seite 31: Geschlecht in ihrer Bedeutung für
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Seite 39 und 40: des Genderevents Sechs parallel lau
Seite 41 und 42: der sechs Workshops Workshop 4 Wie
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Seite 65 und 66: Geschlechterdifferenz: bezeichnet d
Seite 67 und 68: und des Schullebens unbewusst stere
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Seite 71: Teilnahmebestätigung Hiermit besch

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