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Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 der Kasseler Sparkasse ...

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von <strong>der</strong> <strong>Kasseler</strong> <strong>Sparkasse</strong> verfolgten<br />

Benchmark im Rahmen des passiven<br />

Managements des Zinsbuchs.<br />

Die in <strong>2011</strong> genutzten außerbilanziellen<br />

Sicherungsgeschäfte zur Absicherung<br />

<strong>der</strong> Kundenpositionen waren Futures,<br />

Swaps sowie Termingeschäfte im Devisenbereich.<br />

Die Derivate dienten <strong>der</strong><br />

Sicherung eines Zertifikates mit Kopplung<br />

an den DAX, kündbarer Stufenzinsanleihen,<br />

bei denen die Kündigungstermine<br />

bereits verstrichen sind, sowie<br />

<strong>der</strong> Glattstellung von Kundendevisenpositionen.<br />

Verschiedene Kundengeschäfte werden<br />

zudem über bilanzwirksame Geschäfte<br />

wie Zertifikate, Fonds bzw. Devisengeschäfte<br />

gesichert.<br />

Einige Emissionen von Kundenprodukten<br />

werden über Special Purpose<br />

Vehicles (SPV) abgewickelt. Das Kundenprodukt<br />

wird hier von einem SPV, aufgelegt<br />

in Kooperation mit Landesbanken,<br />

emittiert. Die Refinanzierung <strong>der</strong> <strong>Sparkasse</strong><br />

wird dabei über die Emission von<br />

Schuldverschreibungen und <strong>der</strong>en<br />

Erwerb durch das SPV ermöglicht.<br />

Zur Sicherung von Adressrisiken aus dem<br />

Kundengeschäft beteiligt sich die <strong>Sparkasse</strong><br />

an den Basket-Transaktionen <strong>der</strong><br />

<strong>Sparkasse</strong>norganisation. Aufgrund <strong>der</strong> jeweils<br />

symmetrischen Transaktionsstruktur<br />

wird im Gegenzug zu Beginn <strong>der</strong> Transaktion<br />

im gleichen Volumen Kreditrisiko<br />

über eine Investoren Credit-Linked-Note<br />

gekauft. Die Investoren Credit-Linked-<br />

Note setzt sich aus einer variabel verzinslichen<br />

Inhaberschuldverschreibung und<br />

einem Credit-Default-Swap zusammen.<br />

Das Volumen dieser Swaps ist von untergeordneter<br />

Bedeutung.<br />

Die Geschäfte werden laufend überwacht<br />

und auf ihre Risiken untersucht. Das<br />

Risiko aus den Produkten bewegt sich<br />

im Rahmen <strong>der</strong> festgelegten Limite.<br />

Eventuelle Über- bzw. Untersicherungen<br />

sind für die Risikobetrachtung von untergeordneter<br />

Bedeutung.<br />

B.5 Gesamtbild <strong>der</strong> wirtschaftlichen<br />

Lage<br />

Die Ertragslage hat sich im Jahr <strong>2011</strong><br />

weiter verbessert. Die Zahlungsfähigkeit<br />

war im Berichtsjahr je<strong>der</strong>zeit gegeben.<br />

Die Liquiditätskennzahl im Laufzeitband<br />

I lag in <strong>der</strong> Bandbreite zwischen<br />

1,58 und 2,12. Die Vermögenslage ist<br />

geordnet. Durch die Bildung von Wertberichtigungen<br />

bzw. Rückstellungen<br />

wurde sämtlichen akuten und erkennbaren<br />

Risiken im Kreditgeschäft sowie sonstigen<br />

Verpflichtungen Rechnung getragen.<br />

Die Wertpapiere wurden nach dem<br />

strengen Nie<strong>der</strong>stwertprinzip bewertet.<br />

Für die allgemeinen Risiken des Bankgeschäftes<br />

wurden weitere Beträge dem<br />

Fonds nach § 340g HGB zugeführt.<br />

Für die beson<strong>der</strong>en Risiken des Bankgeschäfts<br />

stehen versteuerte Vorsorgereserven<br />

nach § 340f HGB und<br />

§ 26a KWG a. F. zur Verfügung. Das<br />

Verhältnis <strong>der</strong> Eigenmittel nach<br />

§ 10 KWG zu den risikotragenden Aktiva<br />

bzw. sonstigen Eigenkapitalanfor<strong>der</strong>ungen<br />

liegt bei 21,2 %. Die Kernkapitalquote<br />

liegt bei 12,5 %. Die Basis für die<br />

zukünftige Geschäftsausweitung ist gegeben.<br />

Die wirtschaftlichen Verhältnisse<br />

sind geordnet.<br />

B.6 Nichtfinanzielle<br />

Leistungsindikatoren<br />

B.6.1 Personal- und Sozialbereich<br />

Am <strong>31.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> beschäftigte die<br />

<strong>Kasseler</strong> <strong>Sparkasse</strong> 1.143 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter (2010 = 1.156).<br />

Davon waren 366 als Teilzeitkräfte (2010<br />

= 353) und 68 als Auszubildende (2010<br />

= 67) beschäftigt. Dies entspricht - auf<br />

Vollzeitkräfte umgerechnet - einer<br />

Personalkapazität von 978 (2010 = 993)<br />

einschließlich Auszubildenden.<br />

Die Altersstruktur <strong>der</strong> Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter hat sich kaum verän<strong>der</strong>t.<br />

Fast 76 % (<strong>2011</strong> = 77 %) befinden sich<br />

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