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Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 der Kasseler Sparkasse ...

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Die Risikolimite für die Zinsän<strong>der</strong>ungsrisiken<br />

wurden eingehalten. Die Zinsän<strong>der</strong>ungsrisiken<br />

werden als tragbar<br />

eingestuft.<br />

Das Zinsän<strong>der</strong>ungsrisiko nach dem<br />

Rundschreiben 11/<strong>2011</strong> <strong>der</strong> BaFin betrug<br />

per <strong>31.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> 19,0 % des<br />

haftenden Eigenkapitals (exkl. <strong>der</strong><br />

Zuführungen <strong>2011</strong>). Da das Handelsbuch<br />

<strong>zum</strong> <strong>31.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> ohne Bestand<br />

war, ist hier kein Risiko auszuweisen.<br />

D.2.2.2 Aktien<br />

Aktienrisiken entstehen aus Direktinvestitionen<br />

sowie indirekten Anlagen über<br />

Fonds o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Finanzinstrumente.<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> fasst diese Risiken so zusammen,<br />

dass Aktienkursrisiken über alle<br />

Teilrisiken berechnet werden können.<br />

Für die Aktienkursrisiken werden in <strong>der</strong><br />

GuV-Welt Risiken im Rahmen <strong>der</strong> Risikoüberwachung<br />

<strong>der</strong> Handelsgeschäfte ermittelt.<br />

Für barwertige Risikoanalysen wird auf<br />

die mo<strong>der</strong>ne historische Simulation zurückgegriffen.<br />

Die Steuerung <strong>der</strong> Aktienkursrisiken<br />

erfolgt in <strong>der</strong> Abteilung<br />

Treasury, die Quantifizierung <strong>der</strong> Risiken<br />

und die Limitüberwachung werden<br />

durch das Risikocontrolling wahrgenommen.<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> hat in <strong>2011</strong> keine<br />

Aktiengeschäfte durchgeführt.<br />

D.2.2.3 Optionen<br />

Unter Optionsrisiken versteht die <strong>Sparkasse</strong><br />

sowohl explizite Optionsrisiken für<br />

eigene o<strong>der</strong> Kundensicherungspositionen<br />

als auch implizite Optionsrisiken in<br />

traditionellen <strong>Sparkasse</strong>nprodukten. Die<br />

bedeutendsten impliziten Optionen unterliegen<br />

einer Risikoüberwachung in<br />

<strong>der</strong> Barwert- und GuV-Welt.<br />

Soweit notwendig, greift die <strong>Sparkasse</strong><br />

zur Risikoermittlung auf etablierte Optionsbewertungsmodelle<br />

sowie Szenarioanalysen,<br />

teilweise ergänzt um An-<br />

nahmen zur Ausgestaltung <strong>der</strong> impliziten<br />

Optionen, zurück. Das Management<br />

<strong>der</strong> expliziten Optionsrisiken sowie die<br />

Sicherung <strong>der</strong> entsprechenden Kundengeschäfte<br />

werden durch die Abteilung<br />

Handel wahrgenommen. Die impliziten<br />

Optionsrisiken werden über die Steuerung<br />

des Kundengeschäfts beeinflusst.<br />

Die Risikoüberwachung erfolgt über das<br />

Risikocontrolling.<br />

Die Risikolimite für die Optionsrisiken in<br />

Höhe von 12,5 Mio EUR wurden eingehalten.<br />

D.2.2.4 Immobilien<br />

Das Immobilienrisiko beschreibt die<br />

Gefahr, dass durch Preisverän<strong>der</strong>ungen<br />

auf den Immobilienmärkten Wertverluste<br />

eintreten bzw. dass durch Mietausfälle<br />

o<strong>der</strong> Abschreibungen Belastungen <strong>der</strong><br />

GuV zu verkraften sind. Das Management<br />

<strong>der</strong> sparkasseneigenen Immobilien<br />

wird durch das Gebäudemanagement<br />

vorgenommen. Die Risikoermittlung erfolgt<br />

durch das Risikocontrolling in Anlehnung<br />

an die Solvabilitätsverordnung.<br />

Die Immobilienrisiken sind Gegenstand<br />

des monatlichen Reports zur Risikosituation.<br />

Die Risikolimite für Immobilien in Höhe<br />

von 7,5 Mio EUR wurden eingehalten.<br />

D.2.2.5 Währungen sowie Rohwaren<br />

Im Bereich <strong>der</strong> Währungs- und <strong>der</strong> Rohwarenrisiken<br />

hält die <strong>Sparkasse</strong> keine<br />

nennenswerten bzw. gar keine Risikopositionen.<br />

Kundenpositionen in Währungen<br />

werden Zug um Zug weitestgehend<br />

abgesichert. Eventuell verbleibende<br />

Risikopositionen unterliegen <strong>der</strong><br />

Risikoüberwachung.<br />

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