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Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 der Kasseler Sparkasse ...

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16<br />

in dem Alterssegment zwischen 25 und<br />

54 Jahren (28 % von 25 bis unter 40 und<br />

48 % von 40 bis unter 54 Jahren). Neben<br />

den knapp 9 % unter 25 Jahren sind<br />

15 % älter als 54 Jahre. Die Betriebszugehörigkeit<br />

ist bei 67 % länger als 15<br />

Jahre, bei 18 % zwischen 5 und 15 Jahren<br />

sowie bei 15 % kürzer als 5 Jahre.<br />

Insgesamt haben 40 (2010 = 27) aktive<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die<br />

<strong>Kasseler</strong> <strong>Sparkasse</strong> verlassen (28 Kündigungen,<br />

5 Rente, 7 Auslauf Zeitvertrag).<br />

Weiterhin sind 13 (2010 = 6) in die passive<br />

Altersteilzeit und 16 (2010 = 16) in<br />

Mutterschutz/Elternzeit gegangen.<br />

Damit hat sich diese Fluktuation um fast<br />

2 Prozentpunkte auf 6,0 % erhöht<br />

(Vorjahr 4,2 %).<br />

Die Fluktuation ist mit ein Grund, dass<br />

sich die <strong>Kasseler</strong> <strong>Sparkasse</strong> kontinuierlich<br />

mit dem Thema „Demografie und<br />

<strong>der</strong>en Auswirkungen auf unsere <strong>Sparkasse</strong>“<br />

beschäftigt.<br />

Im vergangenen Jahr hat sich die<br />

<strong>Kasseler</strong> <strong>Sparkasse</strong> dabei zwei<br />

Teilthemen zugewandt:<br />

1. Bindung von Mitarbeitern und<br />

Mitarbeiterinnen<br />

2. Erhaltung <strong>der</strong> Gesundheit.<br />

Zunehmend spürt die <strong>Kasseler</strong> <strong>Sparkasse</strong><br />

den Fach- und Führungskräftemangel<br />

auf dem Arbeitsmarkt und unsere<br />

Zielsetzung ist, den Anteil von mitarbeiterinduzierten<br />

Kündigungen zu verringern.<br />

Um die Ursachen des Weggangs<br />

zu analysieren, haben wir das „Austrittsmanagement“<br />

implementiert. Zeitnah<br />

nach einer Kündigung wird ein persönliches<br />

Gespräch mit <strong>der</strong> betreffenden<br />

Mitarbeiterin o<strong>der</strong> dem betreffenden<br />

Mitarbeiter geführt. Aus den erhaltenen<br />

Informationen wollen wir Ansatzpunkte<br />

für Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung<br />

ableiten. Auch nach Austritt aus dem<br />

Unternehmen ist es das Bestreben <strong>der</strong><br />

<strong>Kasseler</strong> <strong>Sparkasse</strong>, mit ehemaligen<br />

Leistungsträger und Leistungsträgerinnen<br />

sowie potenziellen Nachwuchskräften<br />

in Kontakt zu bleiben.<br />

Nicht zuletzt seit Einführung des betrieblichen<br />

Einglie<strong>der</strong>ungsmanagements<br />

im Juni 2007 ist es das Anliegen <strong>der</strong><br />

<strong>Kasseler</strong> <strong>Sparkasse</strong>, gemeinsam mit<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern daran<br />

zu arbeiten, dass ihre Leistungsfähigkeit<br />

gestärkt und erhalten bleibt. Zahlreiche<br />

betriebsinterne Aktivitäten, wie<br />

Betriebssportgruppen, gesundheitsbezogene<br />

Vorträge, Schutzimpfungen, etc.<br />

werden darüber hinaus angeboten. Im<br />

vergangenen Jahr wurde die Konzeption<br />

„Gesundheitsmanagement“ erstellt, die<br />

sich, ganzheitlich und spezifisch auf die<br />

Bedürfnisse <strong>der</strong> <strong>Kasseler</strong> <strong>Sparkasse</strong> ausgerichtet,<br />

mit dem Thema Gesundheit<br />

befasst. Die Aufgabe für 2012 ist, die geplanten<br />

Maßnahmen und Elemente dieses<br />

Konzeptes in die Praxis umzusetzen.<br />

Neben den Themen Mitarbeiterbindung<br />

und Gesundheit wird unter an<strong>der</strong>em die<br />

Nachwuchsför<strong>der</strong>ung im Personalkonzept<br />

als die Herausfor<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Zukunft<br />

genannt. Dieser stellt sich die<br />

<strong>Kasseler</strong> <strong>Sparkasse</strong> schon jetzt und setzte<br />

im letzten Jahr auf folgende Aktivitäten:<br />

In <strong>2011</strong> wurde erstmals eine Auszubildende<br />

im Berufsbild „Servicekraft für<br />

Dialogmarketing“ eingestellt. Mit <strong>der</strong><br />

Ausbildung in diesem noch recht neuen<br />

Beruf - zusätzlich <strong>zum</strong> starken Engagement<br />

als größter nordhessischer Ausbil<strong>der</strong><br />

im Bankensektor - zeigt die<br />

<strong>Kasseler</strong> <strong>Sparkasse</strong> nachdrücklich, dass<br />

Ausbildung und damit die Gewinnung<br />

von Nachwuchskräften wichtige Fel<strong>der</strong><br />

und Zukunftsthemen sind.<br />

Als Zielgruppe für die Nachwuchsför<strong>der</strong>ung<br />

lud die <strong>Kasseler</strong> <strong>Sparkasse</strong> im Berichtsjahr<br />

25 junge Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter aus den Vertriebsbereichen<br />

zur Zukunftswerkstatt „Schöne neue<br />

Welt?!“ ein. Die Mitarbeiter/Innen erarbeiteten<br />

in zwei Tagen verschiedene Ansätze<br />

zu selbst definierten Handlungsfel<strong>der</strong>n,<br />

die in Vorstandspräsentationen<br />

und verschiedenen Arbeitskreisen als<br />

Impulse für weitere Überlegungen<br />

dienten. Das Prinzip <strong>der</strong> Beteiligung betroffener<br />

Mitarbeiter/Innen an Überlegungen<br />

und Konzepten erwies sich

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